...the world is not enough...*summ*
Der erste Teil unseres Ausfluges stand ganz unter dem Motto "On Her Majesty's Secret Service"
Schilthorn, wir kommen!
Nach einer langen Zugfahrt ging es ab Lauterbrunnen mit der Seilbahn hoch
Gottseidank hat das Wetter mitgespielt, die Tage vorher waren neblig und regnerisch
Weiter mit dem Bähnli nach Mürren
Schon auf der Fahrt konnten wir grandiose Bilder geniessen
Von der BLM-Endstation ging es quer durch das Dorf...
...bis zur Seilbahn, die uns zum Piz Gloria hoch brachte
Wie cool ist das denn?
Und aus der Nähe sogar noch cooler
Na, kommt uns das hässliche Treppendingsbums nicht bekannt vor?
Nur für Frühaufsteher: James Bond Brunch (übrigens das Geburtstagsgeschenk der Lieblingsnichte)
Weggli, Gipfeli, div. Brotsorten, Käse, Wurst, Lachs, Eier, Birchermüesli, Pancakes, Rösti
und noch viele Leckereien mehr gibt es à discrétion für günstige 29 Franken pro Person.
Sogar ein Gläschen Prosecco zur Begrüssung und alle weiteren Getränke sind im Preis inbegriffen.
Prädikat: MUST DO!
*giggel*
Während wir das Büffet plünderten, drehte sich das Restaurant ständig.
Eine Umdrehung dauert 45 Minuten und bietet alle paar Minuten eine neue Sicht
auf die grandiose Bergwelt.
Auf zum Verdauungsspaziergang
Erklärungstafeln für Stadtkinder wie uns
An schönen Tagen reicht die Sicht sogar bis zum Feldberg. Wow.
Wenn ich mich nicht täusche, müssten das da hinten Eiger, Mönch und Jungfrau sein
Fast wären wir der Verlockung erlegen, doch die Bequemlichkeit siegte und so...
....nahmen wir wieder die Seilbahn bis zur Station Birg
Oha, der Nebel hatte uns eingeholt
Schnell noch zum Skywalk, bevor nichts mehr zu sehen ist
Panisch noch ein paar Fotos geschossen
Und dann war alles weg. Unheimlich, wie schnell das dort oben geht.
Das letzte Teilstück nach Stechelberg hinunter ist nichts für schwache Nerven
Da wir ja in der Nähe waren, bot sich noch ein Ausflug zu den Beatushöhlen an
Der Aufstieg in den warmen Winterkleidern war schweisstreibend, aber die Sicht über den Thunersee entschädigte für die Mühen.
Die Lieblingsnichte wünschte sich eine Führung (neuerdings darf man zu gewissen Zeiten auch alleine auf Erkundungstour) und nach fünf Minuten unter der Erde wünschte ich mir, ich hätte ihr den Wunsch abgeschlagen. Die Guide-Tante scheuchte uns in so einem Affenzahn durch die Höhlen, dass auf dem Hinweg keine Zeit blieb, um Fotos zu machen oder die Erklärungstafeln zu lesen.
Auch auf dem Rückweg blieb kaum Zeit zum Fotografieren.
Eine Stunde im Fitnessstudio wäre etwa gleich entspannend gewesen...
Der Koh-I-Noor, eines der Highlights
Ein letzter Ausblick auf den See, bevor wir geschafft (hauptsächlich ich)
und sehr zufrieden (beide) die Heimreise antraten.
Und wer jetzt Lust auf einen Ausflug ins Berner Oberland bekommen hat, aber aus irgendeinem Grund nicht gleich losdüsen kann, dem empfehle ich - neben dem Film natürlich -, das oben abgebildete Buch. Lustiges, Kurioses und natürlich viel Interessantes rund um James Bond und die Schweiz.