Kaum zurück aus den Ferien, hält mich ein Schnupper-GA auf Trab, was eine sträfliche Vernachlässigung von Haushalt, Garten und Blog zur Folge hat. Vorausschauend, wie ich nun einmal bin, habe ich den Fledermauskuchen deshalb schon vor unserer Abreise gebacken, fotografiert und mit Genuss verspeist. Über mehrere Tage hinweg verteilt, natürlich. Am ersten Tag gab es eine Hälfte und am nächsten Tag den Rest. Ähem.... Happy Halloween y'all!
Für eine Wähenform mit 24 cm Durchmesser:
- 100 gr sehr weiche Butter oder Alsan
- 80 gr schwarzes Sesammus
- 125 gr Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Tl Mandarinenschalenpulver
- je 1/4 Tl Vanille- und Zimtpulver
- 200 gr Mehl
- 1/8 Tl Weinsteinbackpulver
- 6 (oder auch mehr) Zuckergussglubscher
Alle Zutaten der Reihe nach in einer Rührschüssel mit einem Kochlöffel vermischen. Kurz mit den Händen in der Schüssel verkneten, bis der Teig gerade so zusammenhält. Die Konsistenz ähnelt eher nassem Sand als einem Mürbeteig, aber keine Panik, des g'hört so. Schüssel abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag den Ofen auf 180 Grad vorheizen, Gitter auf der untersten Schiene einschieben. Backpapier passend zuschneiden und die Backform damit auslegen. Teig aus dem Kühlschrank holen und mit den Händen portionsweise grob in der Form zerbröseln. Am Schluss ganz leicht zusammendrücken. In den Ofen stellen und etwa 35 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist. Aus dem Backrohr holen und 15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Danach mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter heben und vollständig auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit den Augen verzieren. In kleine Stücke zerschneiden oder brechen.