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Das Bild zum Sonntag

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Zum Abschluss der Italientrilogie hier die Original-Hochzeitsfotos aus dem Jahre 1969, gefunden in meinem Archiv. Denn auch das war mein Leben: Oben die Trauung im Campidoglio, und meinem Zukünftigen hatte ich es zu verdanken, dass ich jedes Wort verstand. Sein erstes Geschenk für mich war eine italienische Grammatik, die so gut war. dass ich bis heute fließend Italienisch spreche.  Links sitzt der il nonno, ein fröhlicher alter Herr der dem Patscherl aus Bayern beim Mittagessen gern mal unterm Tisch freundlich die Hand aufs Knie legte. Rechts die Tante, einem Fellinifilm entstiegen. Unten links meine Oma, noch stolz und stattlich, und die Mutti mit DEM Hut. Ringsum die glamouröse römische Verwandtschaft - auch die Kleine inzwischen eine gestandene Signora! Der Bräutigam in makellosem Weiß, die Braut (ich), von der Schwiegermama ziemlich geschickt zu einer Art Claudia Cardinale aufgestylt. Unter den Hochzeitsgeschenken waren silberne Teller und Perserteppiche, die wurden ziemli

Landleben, Kulturgüter und schöner Wohnen

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Ich war bei der Hinfahrt im Liegewagen nach Chiusi in der Toskana grauslich erkältet, und das blieb ich auch noch einige Tage, ich habe gerotzt, gehustet, aber tatsächlich nicht ein einziges Mal geniest! Heute früh bin ich niesend aufgewacht. Bin ich etwa gegen Bayern allergisch? Was man in zwölf Tagen - trotz Erkältung - alles sehen kann, würde den Rahmen meines Blogs sprengen - ich sage nur die warnenden Worte: "Dia-Abend". Trotzdem muss ich wenigstens ein paar Bilder zeigen, die andeuten, was ich alles Schönes gesehen habe. Sowohl in der Toskana als auch in Rom habe ich Freunde besucht.  In die Nähe von Cortona haben sich zwei meiner engsten Münchner Freunde verzogen, die nun dort in einem wunderschönen Haus mit Blick auf die bewaldeten Hügel leben. Rom war in den 70er-Jahren meine zweite Heimat, nachdem ich 1969 kurz nach dem Abitur ganz romantisch auf dem Campidoglio meinen römischen Traumprinzen geheiratet hatte. Mir kamen fast die Tränen, als ich auf der Piazza del