Die (fast) unerträgliche Leichtigkeit des Ballonbrots
Das Schöne am Essen als Hobby ist, dass man immer wieder neue Spielplätze entdeckt. Ich liebe indisches Essen und suche es wo immer ich bin. In einem Punjabi-Restaurant in Berlin wurde mit zum ersten Mal ein Bhatura serviert. Es heißt auch Ballonbrot, wegen seiner äh, ballonförmigen Figur. Es schmeckte mir so gut, dass ich mein Curry nur mit dem Ballon aß und den Reis links liegen ließ. Wieder daheim, habe ich sofort ein Rezept gesucht. Es gibt eine Menge, ich habe mir daraus einen Querschnitt gebastelt, der sehr gut funktioniert: 100 g Weizenmehl Type 405 oder 550 20 g Weichweizengrieß 3 g frische Hefe 20 ml Pflanzenöl Pr. Salz 50 ml Wasser, lauwarm Pflanzenöl zum Frittieren evtl. noch eine Prise gemahlenen Kreuzkümmel, 2TL Zucker , 1 /2 EL Joghurt In einer Schüssel Mehl, Grieß und Salz vermengen, darin in einer Kuhle d ie Hefe in 50 ml lauwarmen Wasser auflösen. Das Öl dazu geben, und wer mag, auch noch etwas gemahlenen Kreuzkümmel, eine Prise Z