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Montag, 29. Januar 2024

*FISCH AHOI*

 



Manchmal habe ich Lust auf marinierte Matjes und dann kaufe ich mir ein Töpfchen. Diesmal habe ich sie mir selbst gemacht und frage mich jetzt, warum ich nicht schon vorher auf die Idee gekommen bin. Geht so easy und schmeckt viel besser! Außerdem weiß ich, was drin ist.







*FISCH AHOI*


Matjesfilets

*

Sahne - flüssig - 2/3

Joghurt - 3, 8 % - 1/3

Äpfel

Zwiebeln

Gurken - süß-sauer

Essig & Gurkenwasser

Meersalz

Lorbeerblätter

Zucker - nicht zu wenig!

Chiliflocken


Sahne und Joghurt in einer Schüssel mischen. Äpfel und Gurken klein würfeln, Zwiebeln in feine Scheibchen schneiden und dazugeben. Würzen, abschmecken, abdecken und mindestens 1 - 2 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Essen auf Zimmertemperatur bringen und nochmal abschmecken. Wer mag, schneidet sich noch ein paar Stengel frischen Dill rein. Und dazu gibt's natürlich Pellkartoffeln!







ONE APPLE A DAY fällt mir momentan sehr leicht, denn ich habe vor ein paar Wochen eine geniale Apfelsorte bei EDEKA entdeckt. MAGIC STAR - hier ist der Name Programm. Ein himmlischer Geschmack. Süß-sauer, moussierend & knackig. Eiskalt aus dem   Wintergarten gegessen, schmeckt er wie ein perlendes Getränk! 


Und im Matjes-Salat war er auch fast der Star ;)



Montag, 6. Juni 2022

*SOMMERKUCHEN*

 

 

Nachdem die letzten beiden Kuchen sehr winterlich waren, gibt's heute - Hallo Ute ;) - einen Sommerkuchen. Und zwar einen richtigen! Richtig deshalb, weil er nicht gebacken werden muß! Und himmlisch leicht & fruchtig schmeckt er auch noch. Wer einen kalten Keller hat, braucht nicht einmal einen Kühlschrank zur Herstellung. Was Ihr braucht, ist das Rezept. Bitte schön:

 


 

*JOGHURT-TORTE MIT FRÜCHTEN*

 

BODEN:

200 g Kekse - ich hatte Schoko-Cookies & Butterkekse

100 g Butter

FÜLLUNG:

600 g Joghurt - 3,8 %

100 g Zucker

4 EL Zitronensaft

10 Blatt weiße Gelantine

200 g Schlagsahne

1 - 2 EL Zucker

*

Früchte nach Wahl

*

GUSS:

1 Päckchen Tortenguß rot oder weiß

 

Für den Boden die Kekse in eine große Papiertüte geben. Die Kekse mit einer Teigrolle fein zerbröseln. Die Brösel in eine Rührschüssel geben. Butter zerlassen, zu den Keksbröseln geben und gut verrühren.

 

Einen Springformrand - Durchmesser 25 cm - auf eine mit Tortenspitze oder Backpapier belegte Tortenplatte stellen. Die Bröselmasse darin gleichmäßig verteilen und mit einem Eßlöffel gut zu einem Boden andrücken. Den Tortenboden kalt stellen.

 

Für die Füllung die Gelantine nach Packungsanleitung einweichen. Joghurt mit Zucker und Zitronensaft verrühren. Die eingeweichte Gelantine leicht ausdrücken und in einem kleinen Topf unter Rühren bei schwacher Hitze auflösen. Gelantine mit etwa 3 Eßlöffeln von der Joghurtmasse verrühren, dann unter die restliche Joghurtmasse rühren und kalt stellen.

 

Die gut gekühlte Sahne mit dem Zucker steif schlagen. Wenn die Masse anfängt dicklich zu werden, Sahne unterheben. Die Creme auf den Bröselboden geben und glatt streichen. Die Torte 2 - 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

 

Für den Belag die Torte mit dem vorbereiteten Obst belegen. Aus Tortengußpulver einen Guß zubereiten und auf dem Obst verteilen. Die Torte in den Kühlschrank stellen und den Guß fest werden lassen.

 

Den Springformrand mit einem kleinen Messer vorsichtig lösen und entfernen.


 


 

Das Rezept habe ich aus dem Backbuch DIE BESTEN KÜHLSCHRANKTORTEN. Natürlich habe ich es wieder etwas abgeändert.  

 

 

 

 

 Die Früchte können auch in die Creme gerührt werden. Bei dieser Version hatte ich 400 g Sahne in der Füllung.

 

 




 Habe ich im Winter mit Pfirsichen aus der Dose so gemacht. Anscheinend backe ich wirklich gegensaisonal, Ute ;)

 

Aber egal - SOMMER, WINTER.......

 

HAUPTSACHE KUCHEN, ODER!?  :)

 

 

Donnerstag, 17. Februar 2022

*SIGARA BÖREK*

 

 

Mr. B. ißt gerne Sigara Börek. Da wir sie aber hier am Land nicht mal  schnell kaufen können, mußte ich mir endlich einmal zum selber backen ein leckeres Rezept aussuchen. Bei Feinschmeckerle bin ich fündig geworden. Ganz leicht habe ich es wieder etwas abgewandelt....

 




 
*SIGARA BÖREK*
 
400 g Schafkäse
1 Bund glatte Petersilie - gehackt
2 Eier - verquirlt
150 g Joghurt
Meersalz
Chiliflocken
4 große Yufka Blätter

*
 
50 g Joghurt - zum Bestreichen
1 Eigelb
2 EL Öl
Sesam zum Bestreuen
 
 
Backofen auf 225 Grad vorheizen
 
 
Die Yufka Blätter vierteln, so daß man  16 kleine Blätter bekommt. Stapeln und feucht halten. Den Schafkäse mit einer Gabel zerdrücken.  Petersilie,  Joghurt und die Eier unterrühren. Mit Meersalz und Chiliflocken abschmecken.

Jeweils 1 Teigblatt dünn mit Joghurt bestreichen. Jeweils zwei gut gehäufte Eßlöffel auf die breite Seite geben, Seiten einschlagen und fest! einrollen.

Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teigröllchen nebeneinander auf das Blech legen. Das Eigelb mit dem Öl verrühren und die Röllchen damit bepinseln. Etwas Sesam drüberstreuen und im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen.


 
 

 

Ein feiner knuspriger Snack für zwischendurch oder als Vorspeise. Wer es ganz stilecht mag, serviert diesen türkischen Klassiker mit einem Gläschen Raki. 


Für die türkischen Momente im Leben :)

 

 

Donnerstag, 7. Oktober 2021

*EINE RUNDE SACHE*

 

  

Am Wochenende habe ich  ein  Kürbis-Rezept aus einer alten  SLOWLY VEGGIE  ausprobiert. Einen gebackenen Hokkaido mit Bergkäse. Paßt ja jetzt wieder super in die kuschelige Herbstzeit, dachte ich mir. Für mich waren allerdings einige Schwachstellen dabei. Wie ich sie gelöst habe, lest Ihr weiter unten. Hier erstmal das Original-Rezept:




 

*GEBACKENER HOKKAIDO*

 

1 Hokkaidokürbis - 1,6 kg

125 g Weißbrot

150 g Bergkäse

3 Knoblauchzehen

400 g Créme double oder Sahne

150 ml Gemüsebrühe

1 EL frische Thymianblättchen

Salz

Pfeffer

1 TL Szechuanpfeffer

Thymian zum Bestreuen

 

Den Ofen auf 190 Grad vorheizen 

 

Vom Kürbis einen Deckel abschneiden und aufheben. Mit einem Löffel alle Kerne entfernen. Weißbrot klein würfeln und ohne Fett in einer Pfanne rösten. Den Käse raspeln. Knoblauch abziehen, mit Sahne und Gemüsebrühe aufkochen und ca. 5 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Abwechselnd Weißbrotstücke und Käseraspel in den Kürbis einfüllen. Sahnemischung dazugießen, mit Szechuanpfeffer würzen und den Deckel auf den Kürbis setzen. Kürbis in eine Auflaufform stellen und 45 - 60 Minuten backen.

 

10 Minuten vor Backzeitende den Kürbisdeckel abnehmen und weiterbacken. Mit Thymian bestreut servieren.

 

 

 

Bild - Magalie Bucher

 

Nach der angegebenen Backzeit war mein Hokkaido noch nicht fertig. Ich hatte ihn dann bestimmt noch 15 Minuten länger im Ofen. Da mein gefüllter Kürbis die gesamte Soße und den ganzen Käse nicht aufnehmen konnte, war die Füllung letztendlich etwas trocken. Darum gab es einen dicken Klecks Joghurt dazu. Dann schmeckte es!

 





VIEL besser schmeckte uns aber das Gericht am nächsten Tag. Zerzupft, mit der restlichen Soße, dem Käse, etwas Ziegenfrischkäse und noch etwas Brot habe ich alles in der Pfanne aufgebraten. Frau muß sich nur zu helfen wissen.....Insgesamt aber ein sehr rundes und schmackhaftes (Gäste)Essen, welches sich sehr gut vorbereiten läßt. 

 

Das nächste mal gibt's  bei mir aber gleich das KÜRBISGRÖSTL :)

 



Sonntag, 29. September 2019

*STREETFOOD*




Heute gibt's noch schnell ein feines Tomaten-Rezept, bevor die Zeit der roten Früchtchen wieder vorbei ist. Gefunden und nachgemacht aus meinem Kochbuch STREETFOOD von Jennifer Joyce.






*TOMATENBÄLLCHEN SANTORIN*

400 g reife Eiertomaten oder Mini-Eiertomaten
2 EL gehackte Minzeblättchen
1 TL getrockneter Oregano
90 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
Olivenöl zum Teigabstechen und Frittieren

250 g griechischer Joghurt
1 1/2 EL fein gehackter Dill

Zitronenspalten



Die Tomaten längs halbieren und entkernen, das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Mini-Tomaten lediglich vierteln und mit den Kernen weiterverarbeiten. Die Tomaten mit Kräutern, Mehl, Backpulver, Salz und 80 ml Wasser in einer Schüssel zu einem dickflüssigen Teig verrühren.

Einen Wock oder einen Topf mit schwerem Boden 5 cm hoch mit Öl füllen und das Öl bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Mit einem leicht eingeölten Suppenlöffel große Teigportionen abstechen und in das heiße Öl gleiten lassen. Nur etwa 4 Stück auf einmal. Die Teigbällchen von jeder Seite circa 30 - 40 Sekunden frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Joghurt und Dill in einer kleinen Schüssel verrühren und mit den Zitronenspalten zu den heißen Tomatenbällchen servieren.







Die Bällchen müssen natürlich nicht auf der Straße gegessen werden ;)



 Foto via St.Germain



Eignen sich aber sehr gut als Snack für zwischendurch mit einem eiskalten Getränk oder als fruchtiger Starter für ein Menü!


*


Werbung - unbeauftragt & unbezahlt für das Kochbuch STREETFOOD  und St.Germain



Donnerstag, 29. August 2019

*TISCHLEIN DECK DICH*




Wir würden gerne mal zum Guinness-Trinken zu Euch kommen. Dafür bringen wir eine Tarte mit! So lautete die Ankündigung unserer Nachbar-Freunde Edith & Elmar. Gesagt, getan! 






Ich freute mich sehr. Mußte ich mich doch einmal um nichts kümmern, außer den Tisch schön zu decken ;)





Was Edith allerdings dann aus ihrer großen Tüte zauberte, war der Hit! Natürlich die angekündigte Tarte mit frischem Minzjoghurt,  Bergkäse & luftgetrocknete Würste - wunderschön arrangiert in einem Kranz aus Estragon -, cremiger Eiersalat, Couscoussalat, frisches Brot und aromatische Almblütenbutter! Und weil ALLES so wahnsinnig gut geschmeckt hat, habe ich mir für mich und Euch die Rezepte  geben lassen. Los geht's mit der Tarte.






*EDITH'S MANGOLDTARTE*

Mürbteig:
200 g Weizen- oder Dinkelmehl
150 g kalte Butter
1 Prise Salz
einige Eßlöffel eiskaltes Wasser 

*

Füllung:
Mangold
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1/2 Becher Sauerrahm
1/2 Becher Ziegenfrischkäse
2 Eier
Salz
Pfeffer
Piment d' Espelette
Kräuter aus dem Garten

***

Den Mürbteig herstellen und bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen vorbacken.

Mangold schneiden und mit der Schalotte und der Knoblauchzehe in etwas Öl andünsten. Den erkalteten Mangold mit den restlichen Zutaten vermengen und herzhaft abschmecken. Auf den Mürbteig verteilen und 20 - 25 Minuten fertig backen. Ein großer Klecks Minzjoghurt macht das Ganze perfekt!







Weiter geht's mit dem süchtig machenden Couscoussalat! Die Erdnüsse geben dem würzigen Salat genau den richtigen Crunch, den er braucht.





*EDITH'S COUSCOUSSALAT*


Couscous
Gemüse aus dem Garten
Kichererbsen
TK-Erbsen
Erdnüsse - geröstet
Sweet Chili Soße
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Harissa
Minzjoghurt

*

Couscous nach Anweisung zubereiten. Knackig gegartes Gemüse, Kichererbsen und Erdnüsse untermengen und mit der Soße und den Gewürzen gut abschmecken.


Hier paßt auch wieder das Minzjoghurt sehr gut dazu.






Und sehr gut dazugepaßt hat auch mein Dessert! Denn nur Tisch decken war mir dann doch ein bischen zu wenig ;)







Ich kann Euch nur raten, diese zwei Köstlichkeiten einmal auszuprobieren. Erstens passen sie noch wunderbar in diese Spätsommerzeit und zweitens sind sie schön vorzubereiten. Bei mir gibt's diese Woche noch den Couscoussalat. Es steht schon alles bereit.

Apropos bereit.....ich wäre sofort wieder für so einen märchenhaften Abend bereit, liebe Edith ;) Vielen Dank für diese zauberhafte Überraschung!




Montag, 19. August 2019

*HEISSE SCHNITTCHEN*



Goldbraun, knusprig & gemüsig!

Heute gibt es ein richtig altes Rezept für alle, die wieder viel zu viele Zucchini im Garten haben. Und für alle anderen natürlich auch. Ihr kauft Euch einfach ein paar schöne!
 





*KARIN'S ZUCCHINISCHNITTEN*

1,5 kg Zucchini
2 EL Salz
250 g Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
6 EL Öl
500 g Gouda - mittelalt
10 Eier
6 Bund Schnittlauch
100 g Semmelbrösel
Pfeffer aus der Mühle
50 g Butter

*

Zucchini waschen und grob raffeln, mit dem Salz mischen und in einem Durchschlag 30 Minuten Wasser ziehen lassen, danach in einem Mulltuch ausdrücken. Inzwischen die Zwiebeln pellen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. 5 EL Öl in einer großen Pfanne heiß werden lassen, Zwiebeln und Knoblauch drei Minuten dünsten, Zucchini zugeben und unter Wenden 5 Minuten schmoren, auf einem Backblech ausgebreitet abkühlen lassen.

Inzwischen den Käse reiben, die Eier verquirlen und den Schnittlauch in Röllchen schneiden. 1/ 3 vom Käse beiseite legen. 

Restlichen Käse, Eier, Schnittlauch und 50 g Semmelbrösel vermischen. Herzhaft pfeffern , dann die Zucchini untermischen. 

Ein Backblech mit 1 EL Öl auspinseln, die Zucchinimischung hineingeben und glattstreichen. Zuerst den restlichen Käse, dann die restlichen Semmelbrösel darüberstreuen. Butter in Flöckchen daraufsetzen.

Bei 200 Grad auf der zweiten Einschubleiste von unten ca. 30 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun leuchtet.

 

 



Das Rezept ist für 8 - 10 Portionen berechnet und eignet sich natürlich dadurch perfekt für eine Feier.  Klar könnt Ihr auch nur ein halbes Rezept backen. Aber weniger würde ich Euch nicht raten, da sich die Schnittchen ein paar Tage im Kühlschrank halten und bei Bedarf in der Pfanne aufgebraten werden können!


Mir schmecken sie am besten mit einem Klecks Joghurt und einem fruchtigen Tomatensalat. Und ...... lauwarm :)




Freitag, 23. März 2018

*TASTY*




Hände hoch, wer auch so in den Filoteig verliebt ist wie ich!
Bei mir muß IMMER eine Rolle davon im Kühlschrank liegen, weil er so unglaublich vielseitig einsetzbar ist und jedesmal schmeckt. Für heute habe ich mir eine  griechisch-türkischen Variante ausgedacht. 






*KÜRBIS-SPINAT-STRUDEL*

4 Filoteigblätter*
1 Hokkaido Kürbis
1 Gemüsezwiebel
300 g TK Spinat
200 g Fetakäse
Butter 
1 TL Agavendicksaft oder Honig
Pflanzenöl
Portwein
Meersalz
Chiliflocken
Zitronenschalenabrieb
Joghurt - mild & vollfett


Den Backofen auf 200 Grad schalten. Die Kürbisstücke zusammen mit den Zwiebelspalten in eine große Schüssel geben. Mit Meersalz, Chiliflocken, Agavendicksaft und Öl vermischen. Den Mix in einen großen Bräter geben und mit etwas Portwein angießen. 20 - 30 Minuten schmoren lassen. Der Kürbis sollte nicht zu weich werden. Etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den aufgetauten Spinat gut ausdrücken, leicht salzen und etwas zerzupfen. Wer mag, kann ihn mit etwas Zwiebeln und Knoblauch in Öl anschwitzen.
*
Eine große Auflaufform buttern und mit einem Filoteigblatt auslegen. Mit Butter bepinseln. Ein zweites Teigblatt darübergeben. Mit Butter bepinseln und nacheinander die Kürbis-Zwiebelmischung, den Spinat, den grob zerkrümelten Fetakäse und den Zitronenabrieb darauf verteilen. Mit den restlichen zwei Teigblättern genauso verfahren. Bei 200 Grad circa 30 Minuten backen.

*Im Kühlregal liegen die unterschiedlichsten Marken. Bei mir in der Packung sind immer 7 Blätter. Es gibt aber auch welche mit 10 Blättern.






Lauwarm mit einem dicken Klecks Joghurt anrichten und schmecken lassen! Und mit den übrigen drei Teigblättern sucht Ihr Euch unter meinen Strudelrezepten eine weitere Variante aus :) Der restliche Teig hält sich gut verschlossen noch einige Tage im Kühlschrank.







Guten Appetit!


Dienstag, 13. März 2018

*ORANGEN*ORANGEN*ORANGEN*




Hat jemand Lust auf einen Kuchen, der statt SÜSS eher in die Kategorie HERB paßt?






Dann fix ein paar Sachen einkaufen und loslegen.....






*POLENTA-ORANGEN-KUCHEN*

TEIG:
2 kleine Bio-Orangen
1 Bio-Zitrone
4 Eier
100 g brauner Rohrohrzucker
80 g Rapsöl
100 ml frisch gepresster Orangensaft
180 g geschälte, gemahlene Mandeln
150 g Instant-Polenta
2 gestr. TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Meersalz
.
BELAG:
3 Bio-Orangen
1/2 Vanilleschote
2 EL Orangenblütenhonig
60 g Orangenmarmelade
.
FÜLLUNG:
100 g Orangenmarmelade
Rapsöl und Buchweizenmehl für die Form







1. Zitrusfrüchte für den Teig waschen, in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Ein Stück Backpapier auf das Wasser legen, so bleiben die Früchte unter der Wasseroberfläche. 30 Minuten köcheln lassen.

2. Boden einer Springform - 26 cm - mit Backpapier in den Rand spannen. Überstehendes Backpapier abschneiden. Seiten mit Butter einfetten. Für den Belag die Orangen waschen, in 0,5 cm feine Scheiben schneiden, nebeneinander in eine große Pfanne legen. Die Vanilleschote längs halbieren. Das Mark herauskratzen, mit Honig und 150 ml heißem Wasser vermengen und auf die Orangen gießen. Ausgekratzte Vanilleschotenhälfte dazugeben, alles so lange köcheln lassen, bis das Wasser restlos verdampft ist. Den Boden der Springform gleichmäßig mit den Orangenscheiben auslegen.

3. Für den Teig die Eier mit dem Rohrohrzucker schaumig schlagen. Öl unter Rühren in einem feinen Strahl dazugeben. Fertig gekochte Orangen und Zitrone aus dem Wasser herausnehmen, in feine Stücke schneiden, Kerne herausnehmen und Zitrusstücke zusammen mit dem Orangensaft pürieren. Püree und Mandeln unter die Eier-Zucker-Masse rühren. Polenta, Backpulver und Salz mit dem Schneebesen verrühren und nach und nach unter den Teig heben. Teig in die Form auf die Orangen gießen und glatt streichen. Kuchen im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten goldbraun backen. Den Kuchen vorsichtig vom Rand lösen und auf eine Tortenplatte stürzen.

4. Orangenmarmelade erhitzen und mit dem Pinsel auf den noch heißen Orangen verteilen. Zum Füllen den ausgekühlten Kuchen einmal horizontal in der Mitte durchschneiden. Unteren Boden mit der Orangenmarmelade betreichen und mit oberem Boden bedecken. Vor dem Anschneiden über Nacht durchziehen lassen.






Bei mir gab's ihn am Wochenende nach den Spinatknödeln als Dessert. Mit einem Klacks  gesüßtem Vanille-Rahmjoghurt. Die Orangenmarmelade kam als kleiner Berg auch noch daneben, da ich den Kuchen nicht gefüllt habe. Das war mir bei dem Gewicht einfach zu riskant.







Die Anregung und das Rezept hatte ich übrigens aus dem hygge-Heft No. 3. Und bei den Zutaten habe ich auch ein paar Kleinigkeiten geändert. Weißer Zucker, statt Rohrohrzucker, normale Polenta statt Instant, Agavendicksaft statt Honig und Traubenkern- statt Rapsöl.  Und zu den 60 g Orangenmarmelade habe ich mindestens die gleiche Menge Maracuja-Pfirsich-Marmelade genommen. Dieses Marmeladen-Rezept bekommt Ihr demnächst. Das ist nämlich der Hammer ;)

Gebacken habe ich den Kuchen hauptsächlich bei 180 Grad, nur die letzten 15 Minuten habe ich auf 200 Grad hochgeschaltet. Hat funktioniert. Die Temperatur war nämlich nicht angegeben.



Bild: Magalie Bucher


Falls ich ihn nochmals backen sollte, würde ich auch die Teigmasse etwas mit ORANGENLIKÖR aromatisieren. Ich glaube, das würde dem Geschmack guttun.

Ihr merkt schon....so ganz hat er meine Begeisterung nicht, aber er wird von mir im nächsten Winter noch eine 2. Chance - mit Likör :) - bekommen, weil er einfach so wunderschön aussieht.