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Freitag, 7. Juni 2024

*MOHNSÜCHTIG*

 



Was blüht denn da?




EIN MOHNFELD :)

Mohn - so weit das Auge schauen kann!!!





Dazwischen Tupfer von KORNBLUMEN, so blau wie der Himmel






Fast hätte ich es nicht entdeckt.....





Dabei blüht es so märchenhaft bei uns am Dorfrand





Das Feld wurde angelegt als Dank an die Natur ist am aufgestellten Schild zu lesen






Eine zauberhafte Idee 





Vielen Dank an die Mohnfeldbesitzer!

Ich hätte gerne nächstes Jahr wieder eines..... :)


***


Die wunderschönen Mohnfrauen habe ich bei der Autorin Sabine Altenburg auf Pinterest entdeckt. 



Samstag, 21. Januar 2023

*HELLO MR. WALKER*

 


Darf ich euch den netten Mister auf dem Leinwand-Bild vorstellen? Es  ist Reverend Robert Walker beim Schlittschuhlaufen auf dem Duddingston Loch in Schottland.

 



 

Mr. Walker war Seelsorger der Church of Scotland und wurde am 30. April 1755 in Monkton, Ayrshire, geboren.

 

 


 

Als er ein Kind war, war sein Vater Seelsorger der Scots Kirk in Rotterdam, so dass der junge Robert fast sicher auf den gefrorenen Kanälen der Niederlande Schlittschuhlaufen lernte. Später war er Mitglied der Edinburgh Skating Society, dem ältesten Eislaufclub in Britannien.

 

 


 

Um Mitglied im Schlittschuhclub zu werden, musste man auf einem Bein einen Kreis fahren. Das Bild scheint Walker bei dieser Aufgabe zu zeigen.

 

 


 

The Skating Minister ist ein Öl-Gemälde. Unsigniert und undatiert. Bis 1949, als es von Schottland ersteigert wurde, war es so gut wie unbekannt. 

 

 


 

Heute ist es eines von Schottlands bekanntesten Gemälden und hängt in der Scottish National Gallery in Edinburgh.

 

 


 

Gesehen habe ich das Bild  auf Instagram. Schockverliebt habe ich   mich sofort nach dem eislaufenden Reverend auf die Suche gemacht. Bei Wikipedia bin ich daraufhin schnell fündig geworden.

 

 


 

 

Nun hängt er  in meinem Zimmer, der Reverend. Zieht seine Kreise  und versüßt mir den Winter noch mehr :) 

 

Die winterlichen Kirchen- und Backsteinhaus-Fotos habe ich diese Woche in Roßendorf, einem Nachbarort,  gemacht.

 

***

 


Sonntag, 21. August 2022

*SUMMERVIBES*

 

 

 Nach kurzer minimaler Abkühlung und viel Regen - Halleluja! - geht's ab heute weiter mit dem Sommer.....



 

 

Ich wäre ja schon froh, wenn es nicht mehr so heiß wird!

 

 


 

  Aber mich fragt ja keiner ;)


Die zauberhaft-erfrischenden Zeichnungen sind von Gary Bunt. Auf seiner Homepage könnt Ihr ihn kurz mit seinem Hündchen radeln sehen ;)


 


Samstag, 17. April 2021

*EIN KATZENJAMMER*


 

Jeder, der hier mitliest weiß,  daß ich ein großer Katzen-Fan bin

 

 

 

 

Auf Instagram entdecke ich immer wieder zauberhafte Kätzchen


 


 

Momentan begeistern mich die süßen Bilder von Natalia Shaloshvili


 


 

Ich glaube fast, sie kennt unsere Julie!

 

 



Einige Bilder sehen ihr doch zum Verwechseln ähnlich, oder!? ;)

 

***

 

Um den Bogen zur Überschrift zu spinnen, möchte ich heute wieder einmal auf Micha's Seite verweisen. Sie ist eine Meisterin der Worte und vermittelt mit diesem post genau meine Meinung im bedrückenden C-Thema! Außerdem möchte ich auf Boris Reitschuster aufmerksam machen. Einen unerschrockenen und äußerst fleißigen Journalisten, der nicht müde wird, Aufklärung ohne "Haltung", ohne Belehrung und ohne Ideologie zu betreiben.

 

 

Sonntag, 16. Juni 2019

*LIBELLEN IM KOPF*




"Simon's Wohnung war ein Spiegelbild unserer eigenen. Ein Schlafzimmer, ein Duschraum statt eines Badezimmers, ein Wohn-Esszimmer mit Küchenzeile, das ein Immobilienmakler in ein paar Wochen großspurig als "offen geschnitten" anbieten würde. Die Diele war eng und fensterlos, erleuchtet durch einen Deckenfluter, der konzentrische Pfützen aus Licht und Schatten auf schmucklose, gestrichene Wände warf.

Der Mangel an Dekorationsgegenständen fiel mir gleich auf, als ich über die Schwelle trat. Beck und ich waren in unserer Wohnung den entgegengesetzten Weg gegangen. Überall hingen diese kleinen Kronleuchter aus Acrylglas, die man für zehn Pfund in jedem Haushaltswarengeschäft bekam, und jeder Zentimeter Wandfläche war mit Drucken oder Fotos behängt - Landschaften und Schnappschüsse von unseren Urlaubsreisen -, außerdem mit einem halben Dutzend Spiegel in allen möglichen Formen und Größen, um Weitläufigkeit vorzutäuschen.....Ich weiß nicht, wie lange ich an der Wohnungstür stehen blieb. In meiner Erinnerung zieht sich dieser Augenblick endlos hin. Ich kam mir vor wie ein Insekt, das in Bernstein gefangen sitzt. Aber ich vermute, das war nur der Effekt einer düsteren Vorahnung, die mich befiel. Irgendwie wusste ich, was mich erwartete. Die Tür zum Wohn-Esszimmer (mit integrierter Küchenzeile) stand einen Spalt offen, und der Fernseher plärrte laut. Das, so dachte ich mir, könnte der Grund dafür gewesen sein, dass er auf mein Klopfen nicht reagiert hatte. Ich klopfte noch einmal etwas lauter an die Innenseite der Wohnungstür, dann rief ich seinen Namen. bekam aber keine Antwort. Nur das unermüdliche Geplapper aus dem Fernseher.

Weitergehen oder umkehren? Neugier und Zurückhaltung lieferten sich eine kurze, blutige Schlacht ( mehr ein Geschubse und Gerangel, um die Wahrheit zu sagen ), und dann brachten mich viereinhalb Schritte zu der halb offen stehenden Wohnzimmertür, wo ich mitten in der Bewegung erstarrte, den linken Arm halb erhoben und die Hand zum Klopfen leicht gekrümmt. Simon war tot. Ich musste keinen Schritt weitergehen, um mich von dieser Tatsache zu überzeugen..... 






Abby, die Protagonistin dieses Romans, lebt mit ihrem Freund Beck in London, arbeitet als Journalistin und ist manisch und depressiv. Sie führt ein ziemlich normales Leben, bis sie eines Abends ihren Nachbarn Simon tot in seiner Wohnung findet, als sie sich eine Dose Tomaten ausleihen möchte. Erst scheint es, daß es Abby wenig berührt. Aber nach und nach gerät das fragile Gleichgewicht ihres Lebens immer mehr ins Wanken. 


***



Dies ist Gavin Extence's zweiter Roman, der auch autobiographische Züge zeigt. Ich habe ihn ziemlich zügig gelesen. Da er auch sehr unterhaltsam, ja teilweise sehr  witzig geschrieben ist, wird das Thema für den Leser auch nicht bedrückend.



Meine Empfehlung: LESEN :)


Außerdem paßt das zauberhafte Cover so schön zum Sommer ;)



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Mittwoch, 10. April 2019

*ELA MESA*




Schöne Sachen müssen geteilt werden!






Darum gibt's heute einen Einblick in ein bezauberndes griechisches Lokal. Das ELA MESA in Langenfeld. Sandstein,  weiß verputzte Wände, alte Balken und Holzböden.






Eine großartige Basis, die auf's Liebevollste von der Inhaberin Clarissa Mader mit vielen Details, ergänzt wurde.






Daß Clarissa's Schwester einen Blumenladen betreibt und das ELA MESA üppig mit Floralem ausstattet, ist fantastisch!






Hier muß man sich einfach wohlfühlen!





Und weil ich vom Lokal so begeistert war, habe ich ganz vergessen das feine Essen zu fotografieren.....






Macht aber nichts, denn wir werden spätestens im Sommer wieder unsere Freunde besuchen und hier einkehren, wenn der Gartenbereich eröffnet wurde. Denn der soll auch richtig toll sein!


Ich glaub's sofort :) 


*


Werbung - unbeauftragt & unbezahlt für das schöne ELA MESA 


 

Freitag, 21. Dezember 2018

*SNOW DREAMS*




Nachdem wir uns ja schon lange nicht mehr darauf verlassen können, daß die Winter verschneit sind, habe ich mir dieses Jahr einfach den Schnee ins Haus geholt
 





Ein märchenhaft verschneiter Wald garantiert täglich - zumindest vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen - einen Blick auf diese weiße Pracht 






Ein schönes Gefühl :)
 





Und meine Lektüre passt auch sehr gut dazu, denn diesmal habe ich mir einige Romane ausgeliehen, die im Winter spielen. Ich mag das einfach! Irgendjemand von Euch auch? Und wenn ja, habt Ihr eine Empfehlung für mich? Momentan bin ich ja versorgt, aber der Winter ist ja noch lang ;)  




Donnerstag, 5. April 2018

*APRIL*APRIL*



Mit diesem farbenfrohen Kalenderblatt möchte ich wieder mal auf GENNINE'S ART BLOG aufmerksam machen. Jeden Monat zaubert sie so lustige Bilder, die man sich frei herunterladen darf!


Bestimmt gefallen sie der einen oder anderen :)


 

Samstag, 31. März 2018

*HASENPOST*




Jetzt gibt's doch noch Grüße vom Osterhasi ;)
Erstens, weil ich dieses süße Kerlchen bei Marie Bodié entdeckt habe.....


 



und zweitens, weil ich Euch noch mein Ostertörtchen zeigen wollte, bevor es aufgefuttert wird!






Gebacken nach dieser Methode. 

Funktioniert auch an Ostern!


Freitag, 23. Februar 2018

*ZUFALL*



*TELEFON*


Heute Nacht habe ich eine Nummer geträumt, und beim Aufwachen wusste ich sie noch ganz klar und deutlich: 27 13 08.

Das war vor mehr als dreißig Jahren die Telefonnummer meiner Mutter, die jetzt bald zwanzig Jahre tot ist. Und auf einmal hatte ich eine solche Sehnsucht, diese Nummer anzurufen und ihr all das zu sagen, was ich, als sie noch lebte, nie hatte sagen können. Und ihr auch zu sagen: Du hattest recht, das Altwerden ist schwer. Ich verstehe das jetzt alles besser, und meine Strafe dafür, dir damals nicht zugehört zu haben, ist meine eigene Traurigkeit.

Ich sitze vor dem Telefon, wähle deine Nummer mit der richtigen Vorwahl. Die Automatenstimme sagt: " Die gewählte Rufnummer ist ungültig."

Ist sie nicht.


***


Vielen Dank für diese anrührende Geschichte, Elke Heidenreich!

Ich werde meiner Mam ab sofort ganz anders zuhören und freue mich, daß ihre Rufnummer - hoffentlich noch lange - gültig ist.......







 Ich finde, es war ein wunderbarer ZUFALL, daß mir dieses Buch zugefallen ist!



Samstag, 16. Dezember 2017

*FORTUNE CHINOISE*



*DAS GESCHENK*
Joe Lederer

Einmal habe ich eine Zeitlang in China gelebt. Ich war im Frühling in Shanghai angekommen, und die Hitze war mörderisch. Die Kanäle stanken zum Himmel, und immer war der ranzige, üble Geruch von Sojabohnenöl in der Luft. Ich konnte und konnte mich nicht eingewöhnen. Neben Wolkenkratzern lagen Lehmhütten, vor denen nackte Kinder im Schmutz spielten. Nachts zirpten die Zikaden im Garten und ließen mich nicht einschlafen.

Im Herbst kam der Taifun, und der Regen stand wie eine gläserne Wand vor den Fenstern. Ich hatte Heimweh nach Europa. Da war niemand, mit dem ich befreundet war und der sich darum kümmerte, wie mir zumute war. Ich kam mir ganz verloren vor in diesem Meer von gelben Gesichtern.




Und dann kam Weihnachten. Ich wohnte bei Europäern, die chinesische Diener hatten. Der oberste von ihnen war der Koch, Ta-tse-fu, der große Herr der Küche. Er radebrechte deutsch und war der Dolmetsch zwischen mir und dem Zimmer-Kuli, dem Ofen-Kuli, dem Wäsche-Kuli und was es da eben sonst noch so an Dienerschaft im Haus gab. Am Heiligen Abend, ich saß wieder einmal verheult in meinem Zimmer, überreichte mir Ta-tse-fu ein Geschenk. Es war eine chinesische Kupfermünze mit einem Loch in der Mitte, und durch das Loch waren viele bunte Wollfäden gezogen und dann zu einem Zopf zusammengeflochten. "Eine   sehr alte Münze", sagte der Koch feierlich. "Und die Wollfäden sind von mir und mein Frau und von Zimmer-Kuli und sein Schwester und von Eltern und Brüder von Ofen-Kuli, von uns allen sind die Wollfäden." 




Ich bedankte mich sehr. Es war ein merkwürdiges Geschenk - und noch viel merkwürdiger, als ich zuerst dachte. Denn als ich die Münze mit ihrem bunten Wollzopf einem Bekannten zeigte, der seit Jahrzehnten in China lebte, erklärte er mir, was es damit für eine Bewandtnis hatte:

Jeder Wollfaden war eine Stunde des Glücks. Der Koch war zu seinen Freunden gegangen und hatte sie gefragt: "Willst du von dem Glück, das dir für dein Leben vorausbestimmt ist, eine Stunde des Glücks abtreten?"

Und Ofen-Kuli und Zimmer-Kuli und Wäsche-Kuli und ihre Verwandten hatten für mich, für die fremde Europäerin, einen Wollfaden gegeben, als Zeichen, dass sie mir von ihrem eigenen Glück eine Stunde des Glücks schenkten. Es war ein großes Opfer, das sie brachten. Denn wenn sie auch bereit waren, auf eine Stunde ihres Glücks zu meinem Gunsten zu verzichten - es lag nicht in ihrer Macht zu bestimmen, welche Stunde aus ihrem Leben es sein würde. Das Schicksal würde entscheiden, ob sie Glücksstunden abtraten, in denen ihnen ein reicher Verwandter sein Hab und Gut verschrieben hätte, oder ob es nur eine der vielen Stunden sein würde, die sie glücklich beim Reiswein saßen; ob sie die Glücksstunde wegschenkten, in der das Auto, das sie sonst überfahren hätte, noch rechtzeitig bremste - oder die Stunde, in der das junge Mädchen vermählt worden wäre.




Blindlings und doch mit weit offenen Augen machten sie mir, der Fremden, einen Teil ihres Lebens zum Geschenk.

Nun ja, die Chinesen sind abergläubisch. Aber ich habe nie wieder ein Weihnachtsgeschenk bekommen, das sich mit diesem hätte vergleichen lassen.

Von diesem Tag an habe ich mich in China zu Hause gefühlt. Und die Münze mit dem bunten Wollzopf hat mich jahrelang begleitet.

Ich habe sie nicht mehr.

Eines Tages lernte ich jemanden kennen, der war noch übler dran als ich damals in Shanghai. Und da habe ich einen  Wollfaden genommen, ihn zu den anderen Fäden geknüpft - und habe die Münze weitergeschenkt.




***

Diese berührende Geschichte schlummert schon einige Jahre in meinem Bücherregal. Jedes Jahr habe ich den Zeitpunkt zum Erzählen verpaßt. Heuer kam sie mir zum Glück rechtzeitig in den Sinn :)

*

Die entzückenden Bilder stammen alle von der fantasievollen Französin Gaëlle Boissonnard.




Dienstag, 15. August 2017

*WEDDINGVIBES*



Seit über zwei Wochen sind wir im Feiermodus -
unser Franz hat am Wochenende endlich seine Katha geheiratet! 
Dazu hat sich die Braut von mir eine Hochzeitstorte gewünscht. Eine kleine. Und ganz romantisch mußte sie verziert sein.   




Ihrem Wunsch bin ich gerne nachgekommen.
Bei Gelegenheit gibt's hier das Rezept für diesen NAKED CAKE, der super geschmeckt hat. Ich sag' nur Maracuja, Pfirsich, Himbeer..... 




Kommenden Samstag lassen wir nochmals die Korken knallen - denn da wird schön kirchlich geheiratet. Danach geht's in die schicke VINERIA nach Nürnberg zum Feiern.




Mr. & Mrs. B. freuen sich schon sehr drauf -
und wir anderen natürlich auch!




Es wird viele Fotos geben. Wir haben drei Fotografen am Start ;) Der Kleinste, mein schicker Neffe - hier am Samstag im Einsatz -, begeistert mich am meisten. Die schönsten von unseren Feiern werde ich Euch nächste Woche zeigen.




*LOVE IS IN THE AIR*


***


Diesmal habe ich mir drei zauberhafte Bilder von der Französin Gaëlle-Boissonnard ausgeliehen. Ich liebe ihren Stil. Wo immer ich ihre Karten sehe, muß ich welche kaufen!