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segunda-feira, março 03, 2014

*Soulfood* Kaiserschmarrn (mit Apfelkompott)

3 Jahre Bushcooks Kitchen - Blog-Event Winter-Soulfood

3 Jahre (nur?) Bushcooks Kitchen, neue Domain und ein neues Bloggewand - 3 Anlässe zum feiern und Dorothée wünscht sich Soulfood. Kriegste!
Im Winter braucht man oft was für die Seele und dem inneren Wohlbefinden. Sei es eine heiße Suppe oder ein Glühwein. Wärme von Innen wenn es draußen kalt und grau ist oder auf dem Sofa sitzen und sich über den Schnee draußen freuen, während man selbst eine heiße Schokolade in Händen hält. Ach ja... Und was gibt es da besseres als ein Kaiserschmarrn?


Ja, das ist so mein Winterhighlight! Karamellisierte fluffige Pfannkuchenteigstücke, gerne ohne Rosinen und am liebsten mit Puderzucker und Mandelblättchen (oder Alternativtoppings), die man in Apfelmus-kompott oder Zwetschgenmus tunkt bis zum letzten Stück auf der Gabel, mit dem man den ganzen Teller abfährt bis der Teller sauber ist.
Letztes Jahr wagte ich mich das erste Mal dran, mal wieder ohne das Rezept vollständig durchzulesen. Als ich merkte, dass Hr. Lafer die Schmarrn in der Pfanne in den Ofen schiebt, war es schon zu spät. Die Pfanne nämlich, in der der Schmarrn schlummerte, war nicht ofenfest. Kurz überlegt und schon begann ich den riesen Pfannkuchen zu viertel und jedes Stück wagemutig zu wenden. "Geht doch!", dachte ich mir und so mache ich es bis heute - mittlerweile ohne Rezept!









Kaiserschmarrn
(angelehnt an: hier.) 

4 Eier (M)
125 ml Sahne 
120 g Mehl
1 Prise Salz
1/4 TL Backpulver
Puderzucker
Mandelblättchen
eingeweichte Cranberries/Rosinen
gehackte Pistazien
Butter

Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. In einer anderen Schüssel das Eigelb und die Sahne mit dem Schneebesen verquirlen. Dann Mehl, Backpulver und Zucker dazugeben und alles mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.  Den Eischnee mit einem Schneebesen vorsichtig unter den Teig heben.
Etwas Butter in einer ofenfesten beschichteten Pfanne erhitzen und die Toppings (Mandelblättchen, Pistazien, Cranberries etc) mit etwas Puderzucker karamellisieren und auf einen Teller geben. Erneut in die Pfanne einen guten EL Butter geben und etwas erhitzen. Den Teig hineingießen (evlt. die eingeweichten Rosinen/Cranberries auf den Teig streuen). Bei mittlerer Hitze den Teig auf der unteren Seite stocken lassen bis man den riesigen Pfannkuchen schön hin und her schwenken kann. Dann mit einem Holzlöffel den Schmarrn vierteln und jede Seite vorsichtig umdrehen und auch hier ca. 4-5 Minuten fest werden lassen. Mit dem Holzlöffen den Schmarrn "zerreißen" und schauen, dass jedes Stück goldbraun wird. Evtl. etwas Butter nachgeben. Kurz vorm Schluss Puderzucker über die Stücke sieben und den Schmarrn karamellisieren lassen.
Auf einem Teller den Schmarrn mit Puderzucker, den Toppings und dem Apfelkompott oder/und Zwetschgenmus anrichten.

Apfelkompott: Apfel in kleine Stücke schneiden und in eine Pfanne mit wenig Butter geben. Zimt, Vanillearoma, Williamsbirne und Agavendicksaft einköchel. Evtl. etwas Wasser hinzufügen.

Ich hoffe das gefällt Dir, liebe Dorothée und ich hoffe auch, dass ich Dich mal kennenlernen darf...  Sollte ja geographisch erstmal nicht so schwer sein :-)

PS: Hammer-Gewinngeschenke!

segunda-feira, novembro 18, 2013

Spätzle

Wenn man in der Küchenschlacht meine Leibspeise kochen müsste, dann wären es wohl Käsespätzle dicht gefolgt von Lasagne. Ich hab mich ja schon ein mal an selbstgemachte Spätzle rangetraut und dann aber wieder vor lauter Faulheit die aus dem Kühlregal genommen.
Bis ich die tollen Spinatspätzle von Deutschland vegetarisch bei Petra gesehen habe. Mit ganz großen Augen sah ich auch das Video, das sie erwähnte, in dem gezeigt wird wie man schabt.
Todesmutig dachte ich mir, dass ich das auch könnte und mehr wie das Ergebnis wegzuschmeißen, konnte ja eh nicht passieren...
So schlimm war es auch gar nicht, bis auf den eigenwilligen TK-Spinat. Naja. Die Spinatspätzle sind trotzdem gut geworden, leider nicht so grün wie die von Petra. Mit einem leckeren österreichischen Bergkäse und selbstgemachten Röstzwiebeln war es eben meine Leibspeise :-) Das Originalrezept: Spinatspätzle-Gratin mit Tomaten wird auch noch gemacht. Das Buch ist ja auch endlich bei mir eingezogen!



Spinatspätzle
Quelle: Deutschland vegetarisch

100 Gramm   Babyspinat; gewaschen, geschleudert
3
  Eier 
50 ml   Kaltes Wasser
1 Bund   Petersilie; Blätter grob gehackt
1 Essl.   Sonnenblumenöl
350  Gramm   Spätzlemehl
      Salz  

Das Mehl in eine Schüssel geben. Den Spinat mit Eiern, kaltem Wasser, Petersilie und Öl im Küchenmixer fein pürieren. Nach und nach zum Mehl geben, dabei mit einem Holzlöffel schlagen, bis der Teig eine elastische Konsistenz hat, seidig glänzt und Blasen schlägt.
Einen großen Topf mit Salzwasser aufkochen lassen. Eine Schüssel mit kaltem Wasser daneben stellen. Den Spätzleteig portionsweise mit einem Spätzleschaber auf das nasse Spätzlebrett geben und ins kochende Wasser schaben.
Die Spätzle im Wasser kurz aufkochen lassen, dann mit einem Drahtlöffel herausnehmen und ins kalte Wasser geben. Wenn alle Spätzle geschabt sind, diese in einen Seiher abgießen und abtropfen lassen.

Mittlerweile habe ich das Rezept auch ohne Spinat gemacht und es klappt vorzüglich.

Auf der Arbeit erzähle ich meiner lieben Kollegin Gabi von meinen Spätzleschabungserfolge und da kam sie mit Quarkspätzle. Ja, die Dame, die in der Mühle arbeitet, wo sie immer das Spätzlemehl holt, sagte sie, hat ihr das Rezept in die Hand gedrückt und es wäre so toll.
Na das musste ich gleich ausprobieren und ich bin begeistert! Wirklich! Die Quarkspätzle sind viel geschmeidiger und fluffiger. Der Quark verleiht dem Teig anscheinend eine gewisse Leichtigkeit. Aber keine Angst, sie sind nicht so locker wie die österreichischen Eiernockerl.

Ich habe die Quarkspätzle heute zum zweiten Mal gemacht, auch mit dem Gedanken sie einzufrieren, nur leider kommt es nie dazu, da sie viel zu schnell weg sind.
Ganz toll, sind sie auch einfach nur in Butter angebraten mit etwas Muskatnuss.


Quarkspätzle
Quelle: von Gabi

250 g Quark
250 g Dunst (auch Spätzlemehl genannt),
ich nehme ca. 300 g, da ansonsten der Teig noch zu flüssig ist.
4 Eier
ca. 1 1/2 TL Salz

Die Zutaten in eine Schüssel geben und alles gut miteinander mit einem Holzlöffel vermischen. Den Teig weiter "schlagen", bis er eine elastische Konsistenz hat, seidig glänzt und Blasen schlägt.
Einen großen Topf mit Salzwasser aufkochen lassen. Eine Schüssel mit kaltem Wasser daneben stellen. Den Spätzleteig portionsweise mit einem Spätzleschaber auf das nasse Spätzlebrett geben und ins kochende Wasser schaben.
Die Spätzle im Wasser kurz aufkochen lassen, dann mit einem Drahtlöffel herausnehmen und ins kalte Wasser geben. Wenn alle Spätzle geschabt sind, diese in einen Seiher abgießen und abtropfen lassen.


segunda-feira, fevereiro 11, 2013

Brownie-Cake with Mascarpone-Cream and Raspberries


Wieder aus der Lecker Backery Vol. 3. Ich glaub, ich hab noch nie soviel aus einem Kochbuch gemacht. Aber irgendwie packts mich grad und ich weiß auch schon, was ich als nächstes daraus mache.

Diese Brownietorte - übrigends auf dem Titelcover - hat es richtig in sich und ist, wie ich finde, ein toller Nachtisch wenn man ein paar Leute einlädt. Man bereitet den Browniekuchen einen Tag davor zu und bevor man ihn serviert haut man die Mascarponecreme drauf.
Außerderm, mit einem Durchmesser von 18 cm, ist er ratz fatz weg (bei mir: Samstag abend gemacht, heute Montag alles wech)!

Das Erdbeercoulis und die Schokosauce habe ich weggelassen. Für die Sauce war ich zu faul und dafür gabs Schokoraspel. Und ich weigere mich momentan frische Erdbeeren zu kaufen. Es waren eh noch Himbeeren im Tiefkühler, die wegmußten. 

Lasst Euch eines sagen: Schokolade mit Mascarpone-Creme und Himbeeren sind mal richtig sexy! Ich denke mit der Schokosauce und dem Erdbeercoulis wäre es mir zu süß geworden.

Brownietorte mit Mascarpone und Erdeercoulis
Quelle: Lecker Backery Vol. 3, S. 27


Zutaten für ca. 12 (klitzekleine) Stücke:
250 g TK Erdbeeren (ersatzweise frische) / bei mir TK-Himbeeren
etwas + 125 g Butter
150 g + 50 g Zartbitterschokolade
3 Eier (Gr. M)
Salz
125 g + 25 g Zucker
50 g Mehl
4 EL Orangensaft (hab ich weggelassen)
125 g Gelierzucker (1:1)
50 g + 150 g Schlagsahne
15 g Kokosfett (z. B. Palmin)
250 g Mascarpone
1 Päckchen Vanillezucker

1. Erbeeren auftauen lassen. Eine Springform (18 cm Durchmesser) fetten. Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150°C/Gas: s. Hersteller).

2. Für den Teig 150 g Schokolade hacken und mit 125 g Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß und 1 Prise Salz steif schlagen. Eigelb und 125 g Zucker kurz verrühren. Flüssige Schokobutter esslöffelweise unterrühren. Mehl kurz unterrühren. Eischnee in 2 Portionen unterheben. Teig in der Springform glatt streichen. Im heißen Backofen ca. 25 Minuten backen (Kuchen soll innen noch feucht sein). Herausnehmen, auskühlen lassen.

3. Für das Erdbeerencoulis die Hälfte Erdbeeren und 2 EL Orangensaft mit dem Stabmixer pürieren. Mit Gelierzucker in einen Topf geben. Unter Rühren aufkochen, mind. 4 Minuten sprudelnd kochen. Rest Erdbeeren unterheben. Auskühlen lassen, dabei öfter umrühren.

4. Für die Soße 50 g Schokolade hacken. Mit 50 g Sahne und Kokosfett in einen Topf geben. Bei schwacher HItze unter Rühren schmelzen. 10-15 Minuten abkühlen lassen.

5. Für die Creme 150 g Sahne halbsteif schlagen. Mascarpone, 25 g Zucker, Vanillezucker und 2 EL Orangensaft cremig rühren. Sahne unterheben. Kuchen aus der Form lösen und auf eine Tortenplatte setzen. Mascarponecreme auf den Kuchen geben und locker verstreichen. Erdbeercoulis darauf verteilen. Schokoladensoße darüber geben.







segunda-feira, janeiro 28, 2013

Wiener Kirsch / Cereja de Vienna

Ha.... ! Kaum bringt Lecker das 3. Heft aus der Reihe Backery raus (25.01.2013), kauf ich es mir am Samstag (1 Tag später) und hab auch schon daraus gebacken! Ich sehe das als persönlichen Rekord!!!!! Doppel-Ha!!!!

Gut, ich muss auch zugeben, ich suchte verzweifelt nach Ablenkung (das Aufräumen und Renovieren nimmt kein Ende) :D und der Kuchen Wiener Kirsch ging mir beim Durchblättern in einem Lebensmittelladen nicht aus dem Kopf, da ich spontan einen Falco-Ohrwurm hatte: ein Mix aus "Junge Römer" und "Wiener Blut". Ich deutete es als ein Zeichen und fuhr meinen Einkaufswagen schnurgerade hin zu den Sauerkirschen.


Und ich wurde nicht enttäuscht! Was für ein lecker, würziger und feuchter Kuchen. Er wird anscheinend auch sehr im hamburger Café Schmidt genommen - kann ich nachvollziehen und nicht nur, weil er ohne Mehl gebacken wird! Perfekt zum Nachmittagskäffchen - oder Tee, aber auch so kann man sich ein Stück genehmigen! Ich glaube, ich bin mal wieder an ein gelingsicheres Rezept gekommen, welches man gut abwandeln kann. 


Wiener Kirsch
(Quelle: Lecker Backery, Vol. 3, S. 62)

Zutaten für eine Springform von 26 cm ⌀:
etwas + 225 g weiche Butter
1 Glas (720 ml) Sauerkirschen
120 g Zartbitterkuvertüre
5 + 3 Eier (Gr. M)
100 g + 120 g Zucker (jeweils 50 g weniger genommen)
Mark von 1/4 Vanilleschoten (eine Ganze genommen)
240 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
80 g gemahlene Haselnüsse
1 TL gemahlener Zimt
Muskat
Nelkenpulver


1. Backofen vorheizen (E-Herd: 180°C / Umluft: 160°C / Gas: s. Hersteller). Springform fetten.

2. Kirschen abtropfen lassen (Saft anderweitig verwenden). Kuvertüre hacken. 5 Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, dabei 100 g Zucker einrieseln lassen. 

3. 225 g Butter, Vanillemark und 120 g Zucker mit den Schneebesen des Rührgeräts schaumig rühren. 3 Eier und 5 Eigelb einzeln unterrühren. Eischnee in 3 Portionen unterheben. Gehackte Kuvertüre, Mandeln, Haselnüsse, Zimt, je 1 Prise Muskat und Nelkenpulver vorsichtig unter der Zucker-Ei-Masse rühren. Teig in die Form geben und glatt streichen. Kirschen darauf verteilen. Im heißen Ofen ca. 45 Minuten backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Dazu schmeckt angeschlagene Sahne. 


 Heute nachmittag beim Kuchenmampfen habe ich währenddessen mein Wien-Album rausgeholt und darin geblättert. Es ist schon über 6 Jahre her, dass ich dort war. Sehnsucht!!!! Merken: dieses Jahr gute Freundin dort besuchen!!!

Ach und... ich war nicht die einzigste, die schon was aus dem Heft gebacken hat :-)






domingo, julho 15, 2012

My Bolo :-)

Blog-Event LXXIX - Das erste Ma(h)l (Einsendeschluss 15. Juli 2012)

Das erste Ma(h)l wollen Nata und Zorra haben. Gerne. Da ist mir was eingefallen, was ich schon lange mal ausprobieren wollte: eine gute Bolo mit Karotten, Sellerie, Speck und Wein. Das Sommer-Wetter ist momentan auch sehr passend für so ein Soulfood.



Bis jetzt war für mich Papa's Bolo die Beste. Nun hat sie aber ausgedient, denn diese hier ist der Wahnsinn... Ich werde sie bald nochmal machen, ganz viel davon und einfrieren. :-)

Meine Bolognese

(angelehnt an viele Rezepte aus dem Inet, u. a. hier, hier und hier)

1 kg Hackfleisch, gemischt (ja gemischt, mag kein reines Rind)
4 Scheiben Bacon (leider kein Pancetta zur Hand gehabt)
1 große Zwiebel, richtig groß, oder 2 mittlere (ich liebe Zwiebel)
4 große Knoblauchzehen (wer mag kann auch mehr nehmen) und 1ne extra
2 Karotten, gerieben
1/4 Selleriewurzel, gerieben
Olivenöl
getrockneter Oregano
1 getrocknetes Lorbeerblatt
Zimt
Köfte-Gewürzmix (optional)
Salz, Pfeffer
750 ml Rotwein
1 Flasche Tomatensugo (500 ml)
1-2 Dosen Tomaten (ganz)

1. Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie vorbereiten, sprich, Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Karotten und Sellerie reiben.
2. In einen großen Topf etwas Olivenöl reingeben und etwas erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch reingeben. Unter Rühren leicht goldbraun werden lassen, dann die Karotten und den Sellerie hinzufügen. Alles gut verrühren und erhitzen. Etwas salzen und pfeffern. Dann ca. 200 ml Rotwein reinschütten. Das Lorbeerblatt und den Oregano hinzufügen.  Köcheln lassen, bis der Rotwein immer weniger wird. Mit einem Hölzlöffel das Gemüse immer wieder leicht zerstampfen. Dann wieder ca. 250 ml Rotwein hinzufügen, rühren, köcheln lassen, Rotwein... bis kein Rotwein mehr da ist und das Gemüse vollgesogen ist vom leckeren Rotweingeschmack.
3. Jetzt kommt das Tomatensugo hinzu und 1 Dose Tomaten, die ich in der Hand zerdrücke. Alles köcheln lassen.
4. Parallel dazu schnibsel ich die restliche Knoblauchzehe klein und gebe sie zusammen mit etwas Olivenöl in eine große Pfanne. Wenn das Öl warm ist, kommen die etwas kleingeschnittenen Speckscheiben hinzu und dann das Hackfleisch bis es relativ gut durch ist. Mit Salz, Pfeffer, etwas Zimt und dem Köfte-Gewürz würzen.
5. Das Hackfleisch in die Tomaten-Sauce geben. Alles gut vermischen und so lange köcheln lassen wie möglich (bei mir waren es 4 Std). Dann das Lorbeerblatt rausnehmen.









terça-feira, maio 08, 2012

Pizza (Salami, Champignons, rote Zwiebel / Salami, Cogumelos, Cebola Roxa)

Pizza war bis jetzt immer eine Sache von Papa, dem italienischen Restaurant oder dem Lieferservice. Schon lange aber wollte ich den Teig doch mal selbst machen. Und nachdem ich den schönen (lesenswerten!) Bericht bei german abendbrot gesehen hab, wusste ich, das wird das auserkorene Pizza-Rezept für mein erstes Mal.
Jaaa... ich weiß... das Pizzateigrezept von Robert hege und pflege ich schon soooo lange auf meiner Nachkochliste. Leider bin ich so verplant, dass ich noch keine Zeit hatte 24 Stunden vor Pizzaesslust den Teig herzustellen. Wird aber noch gemacht, versprochen!

Das schön an german abendbrots Rezept ist, dass es funktioniert. Hier seht ihr nämlich die 3. Ausfertigung und ich werd immer besser, versteht sich *aufdieschulterklopf*. Gut, da gibt es auch wenig falsch zu machen, denkt ihr. Nee... da gibts ganz viel falsch zu machen, denn da treffen Hefe und ich aufeinander. Und dieses Teigduell verliere ich meistens. Daher bin ich umso stolzer, dass dieses Glücksspiel immerhin 3x schon zu meinen Gunsten ausfiel.

Nu aber zum Rezept. Bestimmt 0815 für den einen, für mich gelingsicher!

Pizzateig nach german abendbrot (Text übernommen)

500 gr Mehl (normales oder “backstarkes” Mehl verwenden)
1 Würfel Hefe
2 TL Salz
4 EL Olivenöl
1/4l warmes Wasser

Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde in der Mitte machen. Hefe in die Mulde bröseln und vorsichtig das warme Wasser schrittweise dazugeben. Währendessen mit der freien Hand die Hefe mit etwas Wasser und etwas Mehl vermischen. Immer etwas Wasser, Mehl, Hefe vermischen, bis alles Wasser am Teig ist. Jetzt das restliche Mehl richtig unterarbeiten. Während des Unterarbeitens noch Salz und Olivenöl an den Teig geben.
ACHTUNG: Tipp meiner Mutter: NIEMALS Salz oder Öl direkt an die Hefe geben. (Ich weiß ja nicht, was dann passiert. Aber ihre Warnung klang dramatisch!) --> die Hefe kann dann nämlich nicht so gut gehen.

Den Teig richtig durchkneten und “schlagen” – so dass Luft an den Teig kommt. Wenn Ihr eine schöne Teigkugel habt, stellt Ihr ihn für eine halbe Stunde zugedeckt an einen warmen, zugfreien Ort (z.B. Backofen bei angeschaltetem Licht). Dann noch mal zusammenschlagen (der Teil gefällt mir!) und kneten. Anschließend vier Kugeln aus dem Klumpen teilen. Die werden dann Eure Pizzen. Die Teigkugeln kann man super einfrieren – oder man isst sie alle auf einmal.

PS: Es ist super, während die einen essen, kann man die nächste Pizza machen und in den Ofen schieben. Die Teigmenge reicht locker für 4 Personen. Ah, und ich gebe noch etwas gemahlenen schwarzen Pfeffer hinzu.


Jetzt zur Sauce.
Da ich an Faulitis leide, nehme ich meistens eine fertige Nudelsauce Tomate-Basilikum. Ganz ehrlich? Bis jetzt hat noch keiner den großen Unterschied bemerkt. Natürlich kann man auch diese selbst machen und dann schmeckt es noch besser.

Auch hier kopiere ich von german abendbrot, da sie der Tomatensauce von Paps ähnelt. 

Der Tomatensud (reicht für die o.g. Teigmenge):
Eine Dose gestückelte Tomaten
ein Schluck trockener Rotwein
1 EL Tomatenmark
1 EL Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Zucker
getrockneter Oregano
2 Knoblauchzehen
1/2 getrocknete Chilischote
6-8 Blätter Basilikum

Den Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einem kleinen Topf nicht zu heiß erhitzen, den Knoblauch sowie die zerbröselte Chili darin anbraten. Tomatenmark ebenfalls anrösten (dadurch verliert es die Säure). Mit dem Schluck Rotwein ablöschen. Salz, Pfeffer, Zucker hinzugeben. Jetzt die Tomaten unterrühren und alles etwas einköcheln lassen. Der Sud darf nicht zu flüssig werden. Zum Schluss Oregano und den grob gehackten Basilikum nur unterheben. Bitte nicht zu knapp würzen. Der Sud kann ruhig etwas “überwürzt” schmecken, da er nur dünn auf der Pizza verteilt wird. (Was nicht mehr auf die Pizza passt, kann eine herrliche Basis für eine schnelle Tomatensauce für Pasta ergeben.)

Während man den Ofen anmacht - höchste Stufe bitte - kommt zum Schluss das Zusammensetzen:

Pizzateig dünn ausrollen + mit Tomatensud dünn bestreichen + Belag (mein Lieblingsbelag: Mais, Salami, rote Zwiebeln, (viel) Käse; hier jedoch ohne Mais, da keiner mehr im Schrank war *ärger*).  --> dann in den Ofen schieben und backen bis der Rand knusprig erscheint und der Käse geschmolzen ist. Pizza aus dem Ofen nehmen, ein paar Spritzer Olivenöl drauf und frischen Basilikum bzw. getrockneten Oregano und... PRONTO PIZZA!!!!!!!


Zum Schluss möchte ich Euch noch meine japanische Azalee vorstellen, die ich grad total abgöttisch liebe. Sie verschönert z. Z. meinen Balkon.

Und.... Giersch (rechts). Ja das erste Mal befindet sich Giersch in meinen Händen. Von Petra hab ich, nachdem ich angefragt hatte, gleich ein paar Rezeptvorschläge erhalten. Die Limo hats mir angetan, aber erstmal habe ich die Blätter in den Salat getan, den ich zur Pizza gegessen habe. Ob ich Giersch mag oder nicht, weiß ich noch nicht recht. Es schmeckt doch sehr grünlich, aber hat in den Salat gut reingepasst.

segunda-feira, março 12, 2012

Soulfood-Pasta... for days like that! Pasta Caprese (speed-cooking-event)

Ich kenne sie zu gut: Tage, die man lieber im Bett hätte verbringen sollen. Wenn so alles schief geht, was schief gehen kann. Es muss kein besonderer Wochentag sein, meistens jedoch passieren sie aber unter der Woche. Es fängt  meistens ab da an, wenn die Haustür hinter mir zufällt. Meistens ist es die U-Bahn, die wieder mal zu spät ist oder sogar zu früh. Wenn ich dann einen Sitzplatz ergattere, sitzt entweder ein schlecht riechender Mensch neben mir oder Menschen die allgemein ein lautes Sprachorgan haben. Weiterschlafen bis zur U-Bahn ist meistens also nicht drin! Damit es in der Arbeit nicht noch schlimmer wird, halte ich mich an solchen Tagen meistens zurück: ich denke mir meine ironisch-zynische Kommentare und übe mich in Schweigsamkeit. Es kann nämlich noch viel schlimmer werden. Bis zu Feierabend bin ich dann urlaubsreif, überlebe die Rückfahrt in einer vollgestopften U-Bahn jedoch meistens.


Endlich daheim habe ich dann nur noch einen Wunsch: den Tag vergessen. Ich ziehe die Schuhe aus, zünde Kerzen an, schmiege mich an meine Kuscheldecke (wenn Winter ist) schau mir nur Lieblingssachen im TV an und... genau: FRUSTESSEN MUSS HER! Schnell und gut, bitte. D. h. bei mir egal zu welcher Jahreszeit entweder Ben & Jerry's Backed Alaska oder PASTA! Meistens gewinnt Pasta, da es meine Lieblingseiscreme nicht im 500 M-Umkreis gibt und sie vorrätig zu haben fällt schwer. Die Zutaten für dieses echt einfache und schnell zubereitete Rezept (einer der möglichen Pasta-Rezepte) befinden sich aber meistens in meinem Kühlschrank.

Das Beste daran ist: 
- Es sind keine Mengenangaben notwendig. Wenn interessiert das schon, nach "so einem Tag"!!!
- Wenn die schlechte Laune arg schlecht ist, kann man die Menge an Sahne und Käse vergrößern!!!
- Und man kann es am nächsten Tag in der Arbeit auch nochmal essen und sich so den Mittag versüßen!!!

 Ich finde, das sind doch mal Argumente!!!!

Und meistens ist der nächste Tag besser :D

Was haltet Ihr von der These, dass wenn man negativ drauf ist auch nur Negatives anzieht bzw. wenn man positiv drauf ist, dann geschieht einem nur Positives???

PS: die Wiederholung von "meistens" war meistens stilistisch gewollt!



Pasta Caprese 
(ich nenne sie mal so, da alles für Caprese am Start ist)


gekochte Lieblingsnudeln
Sahne
Lieblingstomatensauce (hier Tomate-Basilikum)
Mozzarella
Parmesan
Kirschtomaten
frischer Basilikum


1. Lieblingstomatensauce in einen Topf langsam erhitzen. Geriebenen Parmesan und Sahne dazugeben und verrühren. Einmal aufkochen lassen, dann bei mittlerer Hitze den einen Teil vom Mozzarella hinzugeben mit dem in Streifen geschnittenen Basilikum und den halbierten Kirschtomaten.
Umrühren. Abschmecken.
2. In eine ofenfeste Form gibt man die gekochten, abgetropften Nudeln. Darüber die Sahne-Tomatensauce geben. Den restlichen Mozzarella über die Nudeln verteilen. In den Ofen schieben, bis der Mozzarella anfängt zu blubbern und bräunlich zu werden (hmmm Röstaromen).
3. Mit in Streifen geschnittenen Basilikum heiß servieren.


Das war mein Beitrag zu: Speed Cooking -->
Blog-Event LXXV - Speed-Cooking (Einsendeschluss 15. März 2012)




Eu conheço-os bem: os dias, nos quais eu devia ficar na cama. Quando tudo o que pode correr mal, corre mal. E nem precisa de ser um dia da semana em especial, mas muitas vezes acontece durante a semana. E começa muitas vezes logo após de a porta de casa se fechar atrás de mim. Muitas vezes o metropolitano ou chega atrasado ou antes do tempo. Quando consigo um lugar para me sentar, muitas vezes está uma pessoa mal cheirosa ao meu lado ou entao pessoas que têm uma voz tão alta que mesmo se tivesse na próxima carruagem, eu as podia ouvir. Continuar a dormir portanto, muitas vezes não é possível! E para que no trabalho a situação não se agrave mais, eu deixo ficar os meus comentários cínicos-irónicos para mim e treino o ficar calado. Tudo pode ainda ficar pior! Até ao fim da tarde estou de tal maneira que preciso de umas férias, porém consigo sobreviver a viagem no metro cheiíssimo muitas vezes. 
Por fim em casa, só tenho um desejo: esquecer o dia. Descalço os meus sapatos, acendo velas, sento-me no sofá com a minha matinha preferida (se for inverno), vejo algo que gosto na televisão e… precisamente: preciso de comida contra a frustração! Algo rápido e bom, se faz favor. O que quer dizer para mim ou vai um pacote de gelado de Ben & Jerry's Backed Alaska ou MASSA! Massa ganha mais vezes, pois não econtro o meu gelado preferido num circuncentro de 500 metros.

Ao contrário dos ingredientes para esta receita (uma das possíveis receitas), que se encontram quase sempre na minha cozinha.

Os lados positivos desta receita:

- Não é preciso quantidades, e quem é que se interessa de quantidades nos tais dias!!!
- Quanto mais se está de mau humor, mais queijo e natas podem ser utilizados!!!
- Pode ser aquecido no próximo dia, p. ex. no trabalho. Assim até o próximo dia se torna bom!!!


Acho que estou a falar realmente de argumentos pesados!!!

E muitas vezes o dia a seguir depois é melhor :D
O que acham da tese que quando somos negativos também se atrai tudo negativo ou vice-versa, quando temos pensamentos positivos tudo nos corre melhor??? 



Pasta Caprese

(chamo-lhe assim, pois uso todos os ingredientes para Caprese)


massa preferida, cozida
natas
molho preferido de tomate (usei molho de tomate com manjericão)
mozzarella
parmesão
tomates cereja
manjericão fresco


1. Num tacho aqueço o molho de tomate preferido. Quando estiver quase a ferver, junto parmesão ralado e natas. Mexo bem e deixo fervrer. Depois baixo a temperatura do fogão e junto uma parte do mozzarella cortado em cubos, o manjericão e os tomates cereja cortados em metade. Mexo tudo mais uma vez e adiciono sal e pimenta até o molho estar perfeito.

2. Numa forma para o forno deita-se a massa cozida, por cima vai o molho e o resto de mozzarella. Vai ao forno até estar tudo bem alourado.
3. Serve-se com manjericão cortado.



E isto tudo por causa de o evento mensal com o tema Speed Cooking -->
Blog-Event LXXV - Speed-Cooking (Einsendeschluss 15. März 2012)