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segunda-feira, fevereiro 24, 2014

Bûche d' Hiver - Biskuitrolle mit Quittenfüllung und Schokoüberzug


Das hätte mein  erster Beitrag 2014 werden sollen... selbst Ende Januar ganz schön spät. Aber man kennt das ja... Das Leben hat einen manchmal ganz schön im Griff und dann kam da noch der kulinarische Roadtrip durch die USA dazwischen.
So kommt mein "Winterbaumstamm" doch mittlerweile etwas unpassend daher, nicht zuletzt, da der Winter heuer nicht wirklich zu spüren/sehen war. Dabei habe ich meine Biskuitrolle bereits Bûche d'Hiver umbenannt und nicht Bûche de Noel. Es sollte an ein Winterwonderland erinnern... wenigstens zum Essen.
"Wat soll's", sag ich mir gerade. Hauptsache, ich habe die Rezepte verbloggt und kann das nächste Weihnachten nochmal machen. 

Schon seit ein paar Jahren habe ich Bock einen Bûche de Noel zu backen und komme irgendwie nicht dazu. Mehr wie ein Spekulatius-Tiramisu mit Sauerkirschen ist nicht drin. 


Das Hindernis Biskuitrolle hielt mich immer davon ab.  Um die Gelingsicherheit zu steigern, suchte ich mir auf Chefkoch das Rezept aus mit den besten Bewertungen. Und es hat geklappt. Was hab ich mich gefreut... wie eine Schneekönigin!!!!
Die Füllung sollte etwas winterlich sein und ich wollte keine langweilige Schokocreme oder Marmalade hernehmen. Auf dem Viktualienmarkt lachten mich Quitten an, eine durfte mit und diese eine durfte dann auch als Kompott in die Rolle.
Und oben drüber... nach einigem rumsurfen, landete ich wieder bei Chefkoch und die Wahl fiel auf eine 1-2-3 Buttercreme.
Insgesamt - fein. Hat jedem geschmeckt und vor allem mir!

Bûche d'Hiver

Biskuitrolle
(Quelle: hier)

4 große Eier
4 EL kaltes Wasser
160 g Zucker
160 g Mehl
1/4 TL Backpulver

Zuerst den Backofen mit Ober und Unterhitze vorheizen, auf 225°C.

Die Eier sauber trennen und das Eiweiß mit 4 El kaltem Wasser sehr steif schlagen, dann den Zucker langsam einrieseln lassen, schlagen bis Masse stark glänzt, dann kurz das Eigelb einrühren, nur solange rühren, bis das Eigelb mit dem Eischnee verbunden sind. Jetzt das Mehl und Backpulver darüber sieben und mit einem Flachschneebesen oder Kochlöffel vorsichtig unter die Eimasse heben. Dann den Teig auf ein mit Backfolie/Backpapier ausgelegtes Backblech gleichmäßig aufstreichen.

Sofort im heißen Ofen backen, ca. 8 Min., der Teig soll sich wattig-weich und oben trocken anfühlen. Danach gleich auf eine Folie oder ein Geschirrtuch stürzen, mit der Lieblingsmarmelade bestreichen und eng aufrollen. Auf eine Stollenplatte legen, nach Belieben mit Puderzucker besieben und die Ränder abschneiden.

Wenn man mal die Rolle zur Abwechslung mit Sahne füllen möchte, so muss sie dazu gerade eben kalt sein, dann kann man sie noch gut rollen ohne zu brechen! Das geht sehr schnell!

Quittenkompott
1 große Quitte, geschält, klein gewürfelt
brauner Zucker
Zimt
Vanillearoma
Portwein
Orangensaft

Alles schön einköcheln, evtl. mehr Port oder Orangensaft dazugeben bis die Quitte gut weichgekocht ist und eine marmaladenartige Konsistenz erreicht ist.

1-2-3 Buttercreme
(Quelle: hier.)

 200 g Eiweiß
300 g Zucker
400 g Butter

Das sauber getrennte Eiweiß in einer Schüssel kurz mit dem Schneebesen anschlagen. Wenn nur etwas Eigelb darin ist, funktioniert das Ganze nicht mehr! Dann den Zucker dazu. (Bitte keinen Puderzucker, sondern normalen gekörnten Haushaltszucker). Bitte beachten: die Schüssel sowie die Arbeitsmaterialien wie Schneebesen etc. müssen fettfrei sein!

Die Eiweiß-Zuckermasse nun mit dem Schneebesen über dem Wasserbad gut durchschlagen. Das Wasser darf nicht zu heiß sein, sodass die Eiweiße nicht stocken. Immer gut im Schwung bleiben.

Nicht das Eiweiß steif schlagen, nur solange schlagen, bis sich der Zucker im Eiweiß gelöst hat. Dies könnt Ihr gut testen in dem Ihr die Masse zwischen zwei Fingern reibt. Ist es noch körnig - weiter schlagen. Ist es cremig, also keine Körnchen mehr drin, die Schüssel vom Wasserbad runter. Dies dauert etwa 3 - 5 Minuten.

Nun die Küchenmaschine mit dem Ballonschläger ausrüsten und die Masse in die Rührschüssel geben. Jetzt gilt es, Luft in die Eiweiß-Zuckermischung zu schlagen. Alles so lange schlagen, bis eine steife Masse entsteht. Sieht dann aus wie Baisermasse.

Wenn Ihr Aromen hinzufügen möchtet, z. B. Buttervanille, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dazu. Bitte nicht vorher hinzufügen, da die Aromen meist auf Ölbasis sind und vorher ja alles fettfrei sein muss, sonst wird die Eiweiß-Zuckermasse nicht steif.

Jetzt den Ballonbesen gegen den normalen Schlagrührer austauschen. Also der Zwischenrührbesen, zwischen Ballonschläger und Knethaken. (Ich hoffe Ihr wisst welchen ich meine).

Nun kann die weiche Butter (KEINE MARGARINE verwenden) in Stückchen zugefügt werden. Während der Rührphase sieht es so aus, als ob sich die Materialien trennen und grieseln, weiter schlagen lassen, das Ganze verbindet sich dann relativ schnell wieder und wird zu einer geschmeidigen Creme.

Sie kann dann, wenn man möchte, gleich weiter verarbeitet werden. Ansonsten bis zur weiteren Verarbeitung im Kühlschrank lagern, dann härtet die Creme noch nach.

Wenn Ihr Kokosfett statt Butter verwendet, erhaltet Ihr ganz weiße Buttercreme. Natürlich lässt sich die Masse auch einfärben, spritzen, etc. Das Tolle daran, während der Kuchen backt, hat man auch gleich die Buttercreme gemacht. Man braucht keinen Pudding zu kochen und dann wieder zu warten, bis dieser abgekühlt ist.

Das Rezept kann beliebig erweitert oder gekürzt werden. Die Regel heißt ein Teil Eiweiß, zwei Teile Zucker, drei Teile Fett. Die hier angegeben Menge reicht gut für eine 26er Torte mit drei Böden.
Hört sich kompliziert an ist aber sehr simpel. Also probierts einfach mal aus. Ist auch super als Untergrund für Fondantarbeiten oder als Trüffelmasse. Im Original kenne ich die Creme als "Swiss Merinque Buttercreme". 

--> Mit dem Dreisatz habe ich das 1-2-3 Prinzip eingehalten. 3 Eiweiß genommen und dann eben Zucker und Butter berechnet. 



Und zum Schluss noch ein wunderschönes Erlebnis an einen nebligen Sonntag Ende Januar im Wildpark Poing. Ich war da immer mit Eltern als ich ein angehender Teenager war. Die berühmten Sonntagsausflüge wo man einfach nicht mit will. Daher dann auch meine fast 20jährige Abstinenz. Bis mein Freund Gutscheine ergatterte. Im September wollten wir sie schon einlösen, aber da das Wetter gut war, standen Menschenmassen mit Kinderwägen an. Wir sind nicht rein und das war gut so. Da viele bei dem trüben, nebligen Wetter nicht raus sind, war der Wildpark so gut wie leer. Und für mich war es ein ganz tolles Erlebnis. Innerlich fühlte ich mich einfach nur gut und verbunden mit dem Wald und mit den Tieren.


Mehr als das trübe, (schnee-)regnerische oder neblige Wetter gibt der Winter heuer wohl nicht mehr her. Leider! Und irgendwie ist schon jeder auf Frühling. Gut, dass es bei Bushcook zum 3jährigen noch einen Wintersoulfood-Event gibt :D





terça-feira, dezembro 24, 2013

Weihnachten / Natal


Fröhliche Weihnachten / Feliz Natal / Merry Christmas

segunda-feira, dezembro 23, 2013

Schoko-Schneebälle


Die leckerne Schoko-Schneebälle von  Schöner Tag noch!, die bei mir immer abflachen (wieso auch immer!!!!). Aber sie sind sooooo lecker, dass ich drüber hinwegsehe!



Und dann noch Zimtkugeln von Für jeden Tag 12/2013. Ich bin kein Fan von Zimtsternen und auch nicht besondern begabt welche hinzubekommen. Da fielen mir die Kugeln ins Auge. Irgendwo müssen ja alle Eiweißreste hin... Aber die Kugeln sind bei mir nicht geworden wie in der Zeitschrift abgebildet.
Was solls...


Zimtkugeln
Quelle: Für jeden Tag 12/2013

2 Eiweiß
1 kleine Prise Salz
150 g Puderzucker
200 g gemahlene Haselnüsse
1 TL Zimtpulver
1 TL Zuckerperlen (optional)

Eiweiß und Salz mit den Quirlen des Handrührers steif schlagen. Puderzucker sieben, nach und nach unter Rühren in den Eischnee rieseln lassen. 1/2 Min. weiterrühren. 50 g der Eiweißmasse abgedeckt beiseitestellen. Haselnüsse und Zimt unter die restliche Eiweißmasse heben. Mit feuchten Händen zu ca. 2 cm großen Kugeln formen, auf ein Backpapier belegtes Blech setzen. Ofen auf 100 Grad vorheizen. MIt dem Finger leichte Mulden in die Kugeln drücken, diese am besten mit einem Einwegspritzbeutel mit der übrigen Eiweißmasse füllen. Mit Zuckerperlen bestreuen. Im heißen Ofen auf der untersten Schiene 45 Min. backen.

domingo, dezembro 22, 2013

Elisenlebkuchen mit Nougat, Cranberries und weißer Schoki


Und wieder was von Paprika meets Kardamom :D. Für Sie eine Premiere und für mich erst recht.
Vor allem, weil mal wieder ein paar Zutaten fehlten und ich improvisieren musste. Was rauskam, war trotzdem gut!

Elisen-Lebkuchen
Quelle: hier.


Zutaten für 25 Lebkuchen:
4 Eier
140 g Puderzucker
1 Prise Salz
200 g gemahlene Mandeln
150 g geröstete Haselnüsse, gemahlen
50 g Walnüsse, grob gemahlen (gehackte Mandeln genommen)
100 g Orangeat (Cranberries genommen)
100 g Zitronat (Nougat von den Nougatstangen genommen)
2 TL Lebkuchengewürz
1 Bio-Zitrone, Schale abgerieben
1 Bio-Orange, Schale abgerieben
25 Backoblaten ( Durchmesser 7 cm)

Nach Belieben
200 g Schokoladenglasur oder Puderzucker-Zitronen-Glasur


(1) Die Eier mit dem Puderzucker und der Prise Salz cremig-schaumig schlagen. Das dauert ein bißchen, Geduld haben. Das Orangeat und Zitronat mit Hilfe der Küchenmaschine schreddern.
(2) Die gemahlenen Nüsse, Orangeat, Zitronat, Lebkuchengewürze, Zitrusschalen unter die Ei-Zuckermasse rühren. 30 Minuten stehen lassen, damit der Teig fester wird. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
(3) Die Backoblaten in die Hand nehmen und ca. 1,5 TL Lebkuchenmasse darauf verteilen.
(4) Das erste Blech in den kalten Ofen stellen, auf 160°C Ober- und Unterhitze stellen und 30 Minuten backen lassen. Das zweite Blech nur noch 20 Minuten im heißen Ofen backen lassen.
Wer mag kann sie noch mit Schokoladenglasur oder Zitronen-Puderzucker-Glasur überziehen oder sie einfach pur


sábado, dezembro 21, 2013

Alpenbrot


Paprika meets Kardamom hat sie von Frau von Au und ich hab sie von Paprika meets Kardamom.
Sehr sehr lecker, gewürzig und zart. Die werden nachgebacken.

Alpenbrot
Quelle: hier.

Für 4-6 Laibchen (beim nächsten Mal kleinere Laibchen machen):
500g Mehl
250g Butter, zimmerwarm
250g Muscovado (Dark brown soft sugar)
2 Eier
30g Kakao
1/2 EL Zimt
2 gemahlenen Nelken
2 Kapseln Kardamom, gemahlene Samen
1/2 TL Salz
gut Muskat
Für den Guss:
2 EL Puderzucker
Zitronensaft

(1) Den Ofen auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
(2) Alle Zutaten bis auf die für den Guss mit der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verrühren. Den in 4-6 Teile teilen und zu Rollen formen. Auf das Backblech legen,
(3) 10-15 Minuten backen. Sie sollten noch ein wenig weich sein. Während die Brote backen den Zitronenguss zusammen rühren.
(4) Die Rollen noch heiß mit dem Zitronenguss überziehen und wenn sie anfassbar sind, schräg in Scheiben schneiden.

sexta-feira, dezembro 20, 2013

Schneeflöckchen


Bei Pinterest hab ich diese appetitlich aussehenden Plätzchen gesehen, dessen Rezept auf der Sanella-Seite zu finden ist. Leider doch nicht so ganz meins. Sie sind sehr mürbe und sandig zugleich, aber irgendwie einfach nur langweilig. Aber schön, dass Geschmäcker verschieden sind... sie fanden Abnehmer.

Schneeflöckchen
Quelle: hier.

80 g Puderzucker
2 Päckchen Vanillezucker
200 g Kartoffelmehl
120 g Mehl
200 g SANELLA
Backpapier 
 
1. Puderzucker, Vanillezucker, Kartoffelmehl und Mehl mischen. Sanella in kleinen Flöckchen zugeben und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührers und den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

2. Backofen auf 175 °C (Umluft: 155 °C) vorheizen. Aus dem Teig haselnuss- bis walnussgroße Kugeln formen und auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Mit einer Gabel flach drücken, das ergibt gleichzeitig ein schönes Rillenmuster. Im vorgeheizten Ofen 12-15 Minuten backen. Die Schneeflöckchen sollen hell bleiben und nicht gebräunt werden. Schneeflöckchen etwas abkühlen lassen und nach Belieben mit etwas Puderzucker bestäuben.

quinta-feira, dezembro 19, 2013

Vanillekipferl, Nougatstangen



Die, die immer dabei sind!

Vanillekipferl - Rezept hier.
Nougatstangen - Rezept hier.


quarta-feira, dezembro 18, 2013

Spitzbuben


Meine Lieblingsplätzchen!

Spitzbuben
Quelle: hier.

250 g Butter
125 g Puderzucker
2 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Eiweiss, verklopft
350 g Mehl
200 g Gelee/Konfitüre (passierte Himbeerkonfitüre)

Butter oder Margarine in einer Schüssel weich rühren, Puderzucker oder Zucker mit dem Vanillezucker und dem Salz beigeben, rühren bis die Masse hell ist. Das Eiweiss darunterrühren. Das Mehl beigeben und zu einem weichen Teig zusammenfügen. Zugedeckt ca. 1 Stunde kühl stellen.
Teig ca. 30 Minuten vor dem Auswallen aus dem Kühlschrank nehmen. Portionenweise zwischen einem aufgeschnittenen Plastikbeutel 2 mm dick auswallen. Runde Plätzchen von ca. 4 bis 5 cm Durchmesser (oder bei Mini-Spitzbuben 2 cm Durchmesser) ausstechen. Bei der Hälfte der Plätzchen mit einem kleineren Förmchen die Mitte ausstechen. Guetzli auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, ca. 15 Minuten kühl stellen.
6 bis 8 Minuten in der Mitte des auf 200°C vorgeheizten Ofens backen.
Gelee oder Konfitüre auf die flache Seite der Guetzlis (Boden) streichen und mit den mit wenig Puderzucker bestäubten Deckeli aufsetzen.

terça-feira, dezembro 17, 2013

Linzer Schnitten



Ich weiß noch, letztes Jahr... Die wunderschönen Linzer Schnitten bei Grain de Sel, die auch im kulinarischen Adventskalender 2012 mitmachen durften... Ich musste sie nachmachen. Leider ein Reinfall :-( Die  obere Teigschicht landete leider auf dem Boden, da zu dünn. Was war ich sauer. 

Dieses Jahr hat Kathi die Linzer Schnitten von deli (2/2013)nachgebacken und ich dachte mir, es wäre ein erneuter Versuch wert. 
Bröckelig und heikel war die Angelegenheit auch, aber irgendwie gings und sie schmecken halt so lecker. Auf jeden Fall wieder ein Nachbackkandidat. 

Linzer Schnitten 
Quelle: hier.

2 Eier
250 g Mehl
200 g gemahlene Mandeln
1/2 TL Backpulver
1 Messerspitze Zimt
1 Messerspitze Nelken
Salz
150 g Zucker
250 g kalte Butter in Stücken
2 TL geriebene Orangenschale
300 g rotes Johannisbeergelee
2 TL Puderzucker

1. Mehl, Mandeln, Backpulver, Zimt, Nelken, Zucker, 1 Prise Salz, Butter und 1 Ei und 1 Eigelb mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verarbeiten. 2/3 des Teiges auf einem gefetteten Blech (30x40 cm) (K: nicht gefettet, mit Backpapier ausgelegt) bis in die Ecken ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen (K: ausgerollt, dann auf Backblech gelegt). Den übrigen Teig zwischen Klarsichfolie 3 mm dünn ausrollen. Beides 30 Minuten kalt stellen.

2. Den Teig auf dem Blech im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten backen.

3. Inzwischen vom restlichen Teig die Klarsichtfolie abziehen. Den Teig in 1 cm breite Streifen schneiden und weitere 15 Minuten kalt stellen. Johannisbeergelee und Orangenschale glattrühren.

4. Den Teig auf dem Blech nach dem Backen sofort dünn mit dem Eiweiß bestreichen.
Johannisbeergelee gleichmäßig darüber verteilen. Die Teigstreifen zügig diagonal zum Blech mit 1 cm Abstand darauf legen. Wie oben auf der mittleren Schiene 15-18 Minuten goldgelb backen. Vollständig auskühlen lassen und in 2,5x5 cm große Streifen schneiden. Leicht mit Puderzucker bestäuben.



segunda-feira, dezembro 16, 2013

Schoko-Husarenkrapfen mit Espresso-Ganache


Diese Hübschen hier waren heuer ein Highlight und ich bin froh, dass Petra sie gepostet hat. Sehr lecker und sehr einfahc zu machen. Gibt es nächstes Jahr sicherlich wieder!


Schoko-Husarenkrapfen mit Espresso-Ganache
Quelle: hier.

Teig
115 g Zucker
115 g Butter
1 Eigelb
1 EL Sahne
120 g Mehl
60 g Kakao
1/2 TL Fleur de Sel

Ganache
70 g Sahne
60 g 75 % Schokolade
1 Portion lösliches Espressopulver


Zubereitung

Butter mit Zucker cremig rühren. Erst das Eigelb, dann die Sahne gut einarbeiten. Mit Kakao und Salz gemischtes Mehl zugeben, kurz verrühren, dann mit den Händen schnell zu einem glatten Teig kneten, flach drücken und kühl stellen.
Vom Teig 10 g-Portionen abnehmen, diese zu Kugeln rollen und mit dem Kochlöffelstiel Vertiefungen eindrücken.
Die Husarenkrapfen auf mit Backpapier belegte Bleche legen, nochmals kalt stellen.
Ein Blech in den Backofen schieben und die Kekse etwa 8-10 Minuten backen, bis sie eben durch sind. Das Backpapier mit den Keksen auf einen Rost ziehen, abkühlen lassen.
Für die Ganache die Schokolade hacken und in ein hitzebeständiges Schüsselchen geben. Die Sahne mit dem Espressopulver naufkochen, dann sofort auf die Schokolade gießen. 2-3 Minuten stehen lassen, dann glattrühren. Die Ganache leicht abgekühlt mit Hilfe eines Spritzbeutels (dünner glatte Tülle) in die Vertiefungen der Krapfen füllen.

domingo, dezembro 01, 2013

Eine schöne Adventszeit / Um tempo do Advento tranquilo


Heute fliege ich nach Portugal. Ursprünglich wollte ich eine entspannte Woche bei meinen Großeltern verbringen nur leider gab hat das Leben meine Pläne umgedreht. Meinem Opi geht es seit September nicht so gut und so verläuft diese Woche eher mit Krankenhausbesuchen als mit Sight seeing.
Aber das ist das kleinste Problem. Ich hoffe, dass ich meinem geliebten Opi durch meinen Besuch viel Kraft für seinen Lebenswillen geben kann.

Für meine Omi habe ich Vanillekipferl gebacken. In Portugal gibt es an sich keine Plätzchenbacktradition. Wobei es schon Gebäck gibt, welches man nur zur Weihnachtszeit bekommt. Meistens aber Frittiertes. 

Diese Vanillekipferl, hier findet Ihr das Rezept, habe ich mit Mandeln gebacken. Obwohl die Kipferl schöner ausschauen, schmecken sie mir mit Haselnüssen fast besser und der Vanillezucker klebt besser an den Kipferl. 

Nächste Woche bin ich wieder zurück und werde dann erst mein Weihnachtsbacken so richtig starten. Bis dahin sammle ich viele Ideen bei Euch allen!!! 




segunda-feira, dezembro 31, 2012

Reinhilds Plätzchen / As bolachas de Natal da Reinhild

Wieder Plätzchen, ich weiß! Aber diese hier mag ich Euch nicht vorenthalten. Eine supertolle Arbeitskollegin von mir macht sie jedes Jahr.
Und warum ich sie Euch nicht vorenthalten möchte? Weil ich finde, dass es kleine Kunstwerke sind und sie hervorragend schmecken.


Rezepte habe ich bislang noch nicht und wie sie genau heißen muss ich nochmal erfragen. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr bei ihr endlich in Lehre gehen kann, denn so ganz zufrieden bin ich immer noch nicht mit meiner Zusammenstellung!




Das Päckchen war ganz allein für mich *hüpf* und es war göttlich. Ich habe mir gestern einen Tee gemacht und in der Nachmittagssonne genüsslich jedes einzelne im Mund zergehen lassen! Vielen lieben Dank Reinhild - Du bist die Beste!


Plätzchenvariation / Variação de Biscoitos de Natal

Laaaanger Plätzchenbeitrag... Sorry. Musste aber irgendwie sein. Einfach als komplette Auflistung der Rezepte!

Dieses Jahr habe ich mich sehr mit dem Plätzchenbacken verspätet... Vorsatz für 2013: im November bereits anfangen!
Und dieses Jahr wollte auch nichts so recht laufen... Teig vertauscht, Linzer Schnitten nichts geworden und immer wal wieder Grippeanfälle. Wie verhext! Letztendlich hat es aber dennoch geklappt und es sind sieben Sorten rausgekommen:


Vanillekipferl hatte ich ja schon gemacht. Normalerweise nehme ich ihmmer Haselnuß dafür her. Dann habe ich günstige gemahlene Mandeln entdeckt und buk die Kipferl nochmal. So heller schauen sie schöner aus, allerdings klebte der Vanillezucker nicht so gut daran :-(

Zutaten:
300 g Mehl
250 g zimmerwarme Butter
75 g Puderzucker, gesiebt
150 g fein gemahlene Haselnüsse od. Mandel
1 Päcken Vanillezucker
Zucker


Zubereitung:
Mehl, Butter, Puderzucker und Haselnüsse gut zu einem weichen Teig kneten. Aus dem Teig Kipferl formen und auf ein gefettetes bzw. mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 200°/Gas Stufe 3/Umluft 170° 10-12 Minuten backen. Kipferl abkühlen lassen. Auf einem Teller Zucker (ca. 10 Esslöffel) und Vanillezucker vermischen. Die Kipferl darin schwenken und in eine Keksdose geben.




Bei From-Snuggs-Kitchen sah ich Mohnkipferl und war sofort hin und weg. Kipferl machen geht eh immer schnell und Mohn hatte ich auch noch da. Sie sind sehr gelungen und sind hiermit in mein Plätzchenreportoire aufgenommen.

Zutaten für 50-60 Stück:
Abrieb von einer Zitrone (ich hab Orange genommen)
250 gr Weizenmehl, Typ 450
75 gr gem. Mandeln (ich hab Haselnuss genommen)
75 gr gem. Mohn
100 gr Zucker
220 gr Butter
3-4 El Sahne/Milch (bei mir Milch)
Puderzucker/Zucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Das Mehl mit Mandeln, Mohn, Zucker, Butter, Zitronenabrieb und Sahne/Milch in eine Schüssel geben. Alles rasch zu einem glatten Teig verkneten und diesen für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen, Puderzucker und Zucker vermischen und auf einen Teller geben, Backbleche mit Backpapier auslegen.

Aus dem Teig Haselnussgroße Kugeln formen, diese dann zu Röllchen formen, in Kipferlform biegen und aufs Backblech legen. Im Ofen für etwa 10-12 min. backen, bis sie an den Spitzen goldbraun werden. Nun 2-3 min. abkühlen lassen und dann noch warm in der Zucker/Puderzucker-Mischung wenden. Ganz abkühlen lassen, bevor sie zum Lagern in die Dosen gelegt werden.




Eine Freundin von mir verleitete mich heuer dazu Zimsterne zu machen. Problem: erstens mag ich sie nicht besonders und zweitens sind sie mir noch nie gelungen. Zorra hat angeblich ein ausgefeiltes Rezept, auf dessen Aufwand ich keine Lust hatte. Eine einfachere Zubereitungsart (z. B. kein Kaltstellen des Teiges) fand ich dann bei Chefkoch. So entstanden diese Zimttannen mit einem kleinen Murks (die Glasur war nicht fest genug):

Zutaten:
500 g Mandel(n), gemahlen
300 g Puderzucker
2 TL Zimt
2 Ei(er), davon das Eiweiß
2 EL Likör (Mandellikör)
1 Ei(er), davon das Eiweiß
125 g Puderzucker

Zubereitung:
Mandeln, Puderzucker und Zimt mischen. Eiweiß und Mandellikör zugeben. Alles mit einem Knethaken des Handrührgerätes verrühren. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Teig portionsweise auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ca. 1cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ausstecher zwischendurch immer wieder in Puderzucker tauchen. Eiweiß sehr steif schlagen. Puderzucker nach und nach zugeben, dabei weiterschlagen. Sterne damit bepinseln. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene bei 150 Grad 10-15 Minuten backen.


Fazit: Wenn ich die wieder machen muss, dann wirds auch wieder dieses Rezept!

So nun der Grund warum es Zimttannen und keine Zimtsterne wurden: Spekulatiussterne. Die habe ich letztes Jahr von Alice abgeschaut und sie sind so gut angekommen, daß ich sie natürlich wieder machen musste. Da der Teig so ergiebig ist und damit es nicht langweilig wird, bekam ein Teil ein paar Klekse weiße Schokolade. Kam richtig gut an:

Zutaten
Für den Teig
400g Mehl
1 TL Backpulver
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
1/2 TL Zimt
je 1 Messerspitze gemahlenes Nelkenpulver und Kardamom
300g kalte Butter

Zur Deko
1 Eigelb
1 EL Milch
Mandelblättchen

Zubereitung:

Zuerst werden die gesamten Teigzutaten mit den Händen zu einer schönen Masse verknetet. Eine Kugel daraus formen, in Folie einwickeln und ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Normalerweise kann man das auch mit einer Küchenmaschine oder mit normalen Knethaken machen, aber irgendwie finde ich den Teig, wenn man ihn von Hand knetet besser - ist zwar anstrengend *g* aber es lohnt sich.


Backofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen



Jetzt wird der Teig ca. 3mm dick ausgerollt und Sterne werden ausgestochen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegeben.



Milch und Eigelb verquirlen und die Sterne damit einpinseln. Am Ende die Mandelblättchen auf den Sternen verteilen und im vorgeheiztem Backofen, auf der mittlersten Schiene ca. 10-12 Minuten fertig backen.



Die Sterne vollkommen abkühlen lassen und dann in luftdichten Plätzchendosen aufbewahren.


Dann gab es noch Nougatstangen - meine Lieblinge, die ich dieses Jahr in eine weiße Version umgewandelt habe:

Nougat-Stangen

Für den Teig:
225 g kalte Butter
100 g gesiebten Puderzucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
3 Eigelb
2 Msp. gem. Zimt
200 g Weizenmehl
40 g Kakao
3 g (1 gestrichener TL) Backpulver
190 g gemahlene Haselnußkerne

Butter geschmeidig rühren, nach und nach Puderzucker, Vanillinzucker und 3 Eigelb unterrühren.
Weizenmehl mit Kakao und das Backpulver mischen, sieben, eßlöffelweise zum Butter-Zucker-Eier-Teig mischen. Gemahlene Haselnußkerne unterheben. Den Teig gut durchkneten und ggf. kurz kalt stellen. Mit der Hand aus dem Teig ca. 3 cm lange Stangen formen und auf ein Backblech geben. Dabei darauf achten, dass man eine gerade Anzahl an Stangen formt, da man später immer zwei für das Endprodukt benötigt. Pro Blech braucht man eine (Strom: 175-200° / Gas 3-4) Backzeit  von  7-10 Minuten.

Für die Füllung:
etwa 100 g Nußnougat

Nougat in eine150m kleinen Topf im Wasserbad zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Die Hälfte der erkalteten Plätzchen auf der Unterseite damit bestreichen. Die übrigen darauf legen und gut andrücken.

Für den Guß:
300-350  g Zartbitterschokolade

Zartbitterschokolade in Stücke brechen mit dem Kokosfett in einem kleinen Topf im Wasserbad zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Die Stangenenden eintauchen.


Für die weiße Version nimmt man weiße Kuvertüre, läßt den Kakao im Teig weg und gibt evtl. etwas mehr Haselnüsse dazu. Ich hatte ein Kakaopulver aus weißer Schokolade daheim und habe das dazu gegeben. Da musste ich mehr Haselnüsse hinzufügen und ein bißchen Mehl, da die im Kakaopulver enthaltene weiße Schokolade im Backofen schmiltz.


Nussecken (links im Bild oben) mache ich eigentlich auch jedes Jahr. Habe sie aber bis jetzt noch nicht gepostet gehabt. Sie sind ebenfalls von Dr. Oetker, ich vereinfache das Rezept aber ein bißchen:

Knetteig:

225 g Weizenmehl
1 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin
100 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Ei (Größe M)
1 EL Wasser
100 g weiche Butter oder Margarine
Belag:

150 g Butter
150 g Zucker
2 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
3 EL Wasser
100 g Dr. Oetker Haselnüsse gemahlen
200 g gehobelte Haselnüsse
1 Glas Kirsch- oder Himbeermarmelade
Guss:

100 g Zartbitterschokolade

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C


Knetteig: Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten für den Teig hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten. Anschließend auf dem Backblech mit Backpapier den Teig ausrollen. 


 Belag: Butter mit Zucker, Vanillin-Zucker und Wasser in einem Topf unter Rühren zerlassen. Gemahlene und gehobelte Haselnüsse unterrühren. Die Masse etwa 10 Min. abkühlen lassen. Teig mit Konfitüre bestreichen. Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Vor den Teig einen mehrfach geknickten Streifen Alufolie legen, so dass ein Rand entsteht. Backen.

Backzeit: etwa 25 Min, manchmal auch ein bißchen mehr.
Das Gebäck auf dem Backblech auf einem Kuchenrost etwa 20 Min. erkalten lassen. Es dann in Quadrate (8 x 8 cm) schneiden, diese diagonal halbieren, so dass Dreiecke entstehen.  

Guss: Schokolade grob hacken und im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Die beiden spitzen Ecken des Gebäcks in den Guss tauchen. Das Gebäck auf einen Kuchenrost oder Backpapier legen und den Guss fest werden lassen . Oder wie bei mir die Ecken mit der Kuvertüre besprenkeln.



Premiere gab es für Schoko-Schneekugeln. Ich hatte sie bei Schöner Tag noch gesehen und war sofort verliebt. Tja... aber das Rezept mochte mich nicht so gern :-( Beim ersten Mal sind Schoko-Schnee-Cookies draus geworden - der Teig war noch zu flüssig. Beim zweiten Mal waren sie dann ok, aber der Puderzucker hat im Backofen anfangen zu schmelzen. Also nochmal eine Portion Puderzucker drauf. Was soll's. Lecker waren sie auf alle Fälle!!!

(ergibt ca. 35 Stück)

Zutaten:
100g Schokolade (50% Kakao)
50g Butter
1 Ei
1 Eigelb
60g Zucker
100g Mehl
1 EL  Kakao
1/4 TL Backpulver
Salz
1 TL gemahlener Zimt
ca. 60g Puderzucker zum Wälzen

Zubereitung:
Schokolade hacken und mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen, in eine Schüssel umfüllen. Ei, Eigelb und Zucker zur Schokolade geben und unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl, Kakao, Backpulver, Zimt und eine Prise Salz miteinander vermengen. Zur Schokoladenmasse geben, vermischen. Den Teig 2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Vor dem Kaltstellen ist der Teig sehr dünn und flüssig, durch das Kühlen wird er deutlich härter und lässt sich anschließend prima weiterverarbeiten!

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.

Puderzucker in einen tiefen Teller sieben. Mit der Hand aus dem Teig walnussgroße Stücke abnehmen und zu Kugeln formen. Großzügig im Puderzucker wälzen und die Teigkugeln mit ca. 4 cm Abstand zueinander auf das Backblech setzen. Im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 14 Minuten backen. Herausnehmen, Kugeln auf dem Backblech etwas abkühlen lassen, dann vorsichtig herunterheben und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.


Und dann hatte ich genug gebacken (Spitzbuben und Glühweinterassen dieses Jahr leider ausgelassen aufgrund Zeitmangel :-() - für mich und zum Verschenken. Hier ein Teil der Packerl...


PS: Die meisten habe ich dieses Jahr mit Dinkelmehl gebacken!

terça-feira, dezembro 25, 2012

FROHES FEST * BOAS FESTAS

Ich wünsche allen meinen treuen Lesern und deren Familien ein tolles Weihnachtsfest!!!

Desejo a todos os meus leitores e às suas famílias umas Boas Festas!!!

quinta-feira, dezembro 06, 2012

Plätzchen, die erste! / Biscoitos do Natal, a primeira!


Gerade eben wieder aus Lissabon, Portugal angekommen und schon wieder umstellen auf Weihnachten. Aber so schwer fällt es mir dieses Mal nicht. Die Straßen in Lissabon waren schon beschmückt, allerdings wurde die Lichterbeleuchtung erst ab dem 01. Dezember eingeschaltet und da war ich wieder in München :-( Doof!
Dafür hatte ich noch 3-4 Tage mit der tollen portugiesischen Wintersonne und hab 1-2 Pastéis de Nata gegessen (Hust, ok, es waren mehr!).

Ainda mal acabei de chegar de Lisboa, tive que mudar os meus sentimentos em modo natalício.  Para dizer a verdade nem custou muito, pois em Lisboa já se sentia o espírito de Natal por todos os lados. Infelizmente tive que me ir embora antes de ver a iluminação no Rossio :-(!
Mas em contrapartida tive uns 3-4 dias de sol de inverno e comi alguns pastéis de nata! 

 (Man kann sogar fertige Arme Ritter kaufen - s. oberste Reihe mittig).
(Adorei a idéia de se poder comprar fatias douradas nas pastelarias!).

Vorgestern kam die geballte Weihnachtsstimmung auf und die erste Ladung Weihnachtsgebäck wurde gemacht: Amaretto-Orangensaft-Schoko-Muffins in den Tchiboformen und Vanillekipferl - traditionell meine ersten Plätzchen, die ich immer backe zum Einüben.

Antes de ontem então lá começei a fazer os meus biscoitos de Natal e para o início fiz uns Muffins de Licor de Amêndoa (Amaretto), Sumo de Laranja e Chocolate nas minhas formas de silicone novas e como sempre obtei pelos meus Corninhos de Baunilha, para não fugir à tradição. 


Hat jemand von Euch auch die Formen? Als das Saubermachen war schon arg schwierig... :-(
Estas formas de silicone foram um pouco dificéis de limpar... :-(


Die Muffins habe ich nach einem Rezept bei Chefkoch gemacht, allerdings etwas abgeändert (ursprünglich sollten es Eierlikör-Muffins werden):

Amaretto-Orangensaft-Schoko-Muffins

2 Eier
100 ml Speiseöl
100 g Zucker
125 g Dinkelmehl (evtl. bißchen mehr)
1/2 Pck. Backpulver
Schokoraspel soviel mal will
2 Schuß Amaretto 
1 Schuß Orangensaft

Eier schaumigschlagen, mit Fett und Zucker glatt rühren. Mehl und Backpulver sieben, unterrühren. Amaretto, Orangensaft und Schokoladenraspeln unterheben. Da die Flüssigkeitsangaben nicht eindeutig sind, bitte darauf achten, dass der Teig weder zu flüssig noch zu fest ist. Ggf. mehr Mehl nehmen. Förmchen zu 2/3 füllen. Bei Heißluft 180° (vorgeheizt) ca. 20 - 30 Minuten backen. Verzieren nach Gusto!

A receita destes muffins encontrei no site alemão chamado Chefkoch (uma compilação de receitas de pessoas registradas) e mudei-a um pouco:


Muffins de Licor de Amêndoa (Amaretto), Sumo de Laranja e Chocolate 

2 ovos
100 ml de óleo
100 g de açúcar 
125 g de farinha de espelta (talvez um pouco mais por causa dos líquidos)
1/2 de um pacote de fermento em pó (7,5 g)
Chocolate em raspas q.b.
2 esguichos de licor de amêndoa (amaretto)
1 esguicho de sumo de laranja 

Numa tigela bate-se os ovos bem. Junta-se depois o óleo e o açúcar, depois a farinha com o fermento, peneirada, as bebidas e por fim o chocolate. Mexe-se tudo bem. Se a massa estiver líquida demais, junta-se mais um pouco de farinha. Deita-se tudo em forminhas (2/3 cheias) e vão ao forno pré-aquecido por 20-30 minutos. Decora-se os muffins conforme o gosto.



Für die Zeit während der Backzeit und des Probierens gönnte ich mir den tollen Winterpunsch von Petra, den ich eigentlich jedes Jahr mache!

Para o tempo de espera dos Muffins fiz a Poncha de Natal (sem alcóol) da Petra que faço practicamente todos os anos!


Vanillekipferl (Rezept ohne Ei).
Corninhos de Baunilha (receita sem ovo). 

In diesem Sinne, einen schönen Nikolaustag!!!!
Portanto, um bom Dia de S. Nicolau!!!

terça-feira, dezembro 27, 2011

Glühweinterrassen mit Mürbeteig / Terraços com Geleia de Vinho de Natal


So... der letzte Plätzcheneintrag für 2011 von mir.

Bem aqui vem a última receita de biscoitos de Natal para 2011.

Ich hoffe, Ihr hattet alle eine tolle Weihnachtszeit und sitzt nun vollgefressen mit 1-2 Kilos mehr da :-) und plant bereits Eure guten Vorsätze fürs neue Jahr.
Mir gehts irgendwie so. Ich glaub, mein Körper bräuchte nun einen gewaltigen Winterschlaf um dann fit und dünner in den Frühling zu starten. Aber geht leider nicht, da ich nicht weiß ob ich so ein Arbeitsattest von meiner Ärztin bekommen täte.

 Zurück zum Thema. Das sehr von mir gelobte Johannisbeer-Glühweingelee musste ja auch weiterverarbeitet werden und so hab ich es noch einbauen können Glühweinterrassen zu fabrizieren. Extra die Förmchen gekauft (ich entschied mich für 'Sternal', wie der Bayer sagt) und einem ganz einfachen Mürbeteig. Sehr sehr fein, sag ich nur. Wirds nächste Weihnachten bestimmt wieder geben.

Espero que tenham tido Boas Festas e que agora estão aí com 1-2 quilinhos a mais e já tomando boas resoluções para 2012.

Eu pelo menos estou. Até me parece que o meu corpo com este tempo frio e escuro só quer dormir para acordar bem fresca e mais leve na primavera. Mas não devo encontrar nenhum médico que me escreva doente para eu poder hibernar.

Voltando ao tema. A tão apregoada geleia de Vinho de Natal tinha que ter mais outro fim do que só em cima de torradas e assim ainda consegui com todo os stress fazer estes terraços. Até comprei as forminhas próprias. Ao contrário da receita original, decedi fazer uma massa fácil e perfeita para biscoitos, chamada "Mürbeteig". Gostei imenso e a geleia fez-se muito bem! Mais uma receita que vai ficar para o próximo Natal.


Hier das Rezept:

Glühweinterrassen

Idee von Kathi und Petra: hier und hier!

Johannisbeer-Glühweingelee-Rezept: hier.

Mürbeteig:
Quelle: Dr. Oetker, hier; etwas abgewandelt

300 g Mehl
200 g Butter
100 g Puderzucker
1 Eiweiß
1 gestrichener Teelöffel Backpulver
halber Teelöffel voller Zitronenraspel

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Für ca. 30 Minuten Kaltstellen. Plätzchen auf Mehl oder besser zwischen Gefrierbeutel ausrollen und ausstechen. Sie kommen für ca. 10-12 Minuten in den Ofen.
Erkalten lassen und wie oben im Bild mit dem Gelee zusammensetzen.

Aqui então a receita:


Terraços com Geleia de Vinho de Natal

Idéia da Kathi e da Petra: aqui e aqui!

Receita da Geleia do Vinho de Natal: aqui.


Mürbeteig:
Fonte: Dr. Oetker, aqui, um pouco modificado.

300 g de farinha

200 g de manteiga
100 g de açúcar em pó
1 clara de ovo
1 colher de chá de fermento em pó
½ de uma colher de chá de raspa de limão

Misturar todos os ingredientes numa tigela e amassar até ficar um uma massa um pouco peganhosa. Vai por isso ao frigorífico por mais ou menos 30 minutos. Depois estende-se a massa entre o plástico dos sacos congelador ou por cima de farinha e corta-se os biscoitos. Vão ao forno por 10-12 minutos. Deixa-se arrefecer e com a geleia monta-se as 3 peças como na foto.


So sahen übrigends meine Plätzchengeschenktüten aus. :D

É assim que pareciam os meus saquinhos de biscoitos de Natal para oferecer. :D

terça-feira, dezembro 20, 2011

Nougat-Stangen / Palitos de Nougat

Nun kommt das lang ersehnte Rezept. Es stammt aus einem Dr. Oetker-Büchlein und ist eigentlich ein Spritzgebäck. Ihr denkt jetzt "Hä?" oder "Hum, gespritzt wäre es tatsächlich schöner mit den ganzen Rillen." Genau... es gibt jedoch zwei essentielle Gründe bei mir, warum ich daraus mit der Hand die Stangen forme:
1. Ich bin zu doof für Spritzgebäck und zu faul.
2. Das Rezept an sich klappt eh nicht mit der Spritztüte, ergo ist es von einer Freundin von mir abgeändert worden damit es klappt und ich habe es auch nochmal abgeändert, damit der Teig mit den Händen geformt werden kann.
... und ich nehme in Kauf, dass es Nougat-Brocken werden und nicht feine Stangen und genau so, machen sie mich glücklich!!!

Aqui vem a receita em português para os Palitos de Nougat. É de um livro de receitas de Dr. Oetker e eram para ser feitas com o saco pasteleiro (biscoitos feitos assim chamam-se Spritzgebäck). Claro que seriam mais bonitos, mas eu e o saco pasteleiro simplesmente não somos amigos e tenho que confessar que estou um pouco traumatizada  com ele. A primeira vez que os quis fazer, a massa estava tão compacta (o que normalemente é bom para a receita funcionar), que o saco pasteleira já velhote arrebentou. Deitar a massa fora não quis e daí nasceram os palitos feitos à mão. E sabem uma coisa? Assim até são melhor J

Primeiro vou-vos apresentar a receita original. Depois as mudanças feitas por uma amiga minha, pois a receita original nunca saíu bem. A massa fica líquida demais. E depois segue-se a minha versão. Entenderam??? :D


Nougat gequetscht zw. zwei Schokostangen // Nougat entre dois palitos de chocolate


Muss man nicht kapieren.
Also dann, hier das Original-Rezept:

Nougat-Stangen
(Quelle: Dr. Oetker Küchenbibliothek Kleingebäck)

Für den Teig:
225 g kalte Butter
100 g gesiebten Puderzucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
3 Eigelb
2 Msp. gem. Zimt
200 g Weizenmehl
40 g Kakao
3 g (1 gestrichener TL) Backpulver
125 g gemahlene Haselnußkerne

Butter geschmeidig rühren, nach und nach Puderzucker, Vanillinzucker und 3 Eigelb unterrühren.
Weizenmehl mit Kakao und das Backpulver mischen, sieben, eßlöffelweise zum Butter-Zucker-Eier-Teig mischen. Gemahlene Haselnußkerne unterheben. Den Teig in einem Spritzbeutel mit gezackter Tülle füllen, etwa 4 cm lange Stangen auf ein gefettetes Backblech spritzen und in den vorgeheizten Backofen schieben (Strom: 175-200° / Gas 3-4). Backzeit 7-10 Minuten.

Für die Füllung:
etwa 100 g Nußnougat

Nougat in einem kleinen Topf im Wasserbad zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Die Hälfte der erkalteten Plätzchen auf der Unterseite damit bestreichen. Die übrigen darauf legen und gut andrücken.

Für den Guß:
150 g Zartbitterschokolade
30 g Kokosfett

Zartbitterschokolade in Stücke brechen mit dem Kokosfett in einem kleinen Topf im Wasserbad zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Die Stangenenden eintauchen.


Palitos de Nougat

(fonte: Dr. Oetker Küchenbibliothek Kleingebäck)


Para a massa:

225 g de manteiga fria
100 g de açúcar em pó peneirado
1 pacote de açúcar de baunilha (aprox. 8 g)
3 gemas de ovo
2 pontas de uma faca de canela
200 g de farinha
40 g de cacao
3 g (1 colher de chá) de fermento em pó
125 g de avelãs moídas

Bater a manteiga com a batedeira até estar cremosa. Juntar pouco a pouco o açúcar em pó peneirado, o açúcar de baunilha e as 3 gemas, sempre batendo.
Misturar a farinha com o fermento em pó e o cacao, peneirar e juntar aos poucos à massa da manteiga-açúcar-gemas. Juntar a avelã mexendo com uma colher de sopa. Pôr a massa num saco pasteleiro com um bico moldado. Em cima de um tabuleiro com papel sulfurziado/papel de forno faz-se palitos de 4 cm de comprimento com o saco pasteleiro. Vai ao forno pr 7-10 minutos (eléctrico: 175-200° / gas 3-4).

Para o recheio:
mais ou menos 100 g de Nougat

Levar o nougat a derreter em banho-maria até estar cremoso. Untar a parte de baixo de um palito e colocar outro por cima. O nougat serve de cola entre dois palitos.

Para a cobertura:
150 g de chocolate amargo para cozinhar
30 g de gordura/manteiga de côco

Levar o chocolate e a manteiga de côco a derreter em banho-maria. Mergulhar as pontas dos palitos e deixar secar.
trocknend // secando

So... daß war das Originalrezept.
Falls es jemand gibt, der so die ganze 'Schose' vollbringt: Hut ab!
Für den Rest, der sich nicht traut: bitte hier entlang -->

- Reihenfolge beachten (unterrühren, unterheben).
- Butter lange separat erstmal schlagen, bis sie richtig cremig ist.
- Mehl, Kakao, Puderzucker und Backpulver sieben!
- 190 g gemahlene Haselnuß nehmen.
- gemahlene Haselnuß zusätzlich noch feiner mahlen. Ich mache das nicht!
- 1 Ei zusätzlich Das lasse ich weg!
- Spritztülle Loch 11. Brauch ich nicht!
- Darauf achten, dass man eine gerade Zahl an Stangen macht.
- Kokosfett ist nicht notwendig.
- von der Kuvertüre braucht man etwa 350 g.
- Die Stangen über Nacht gut trocknen lassen.

Ich forme aus dem Teig Stangen (ca. 3 cm lang, ca. 1,4 cm hoch), die ich auf dem Backblech andrücke, damit die Unterseite flach bleibt. Mit der Gabel streiche ich leicht einmal drüber, damit die Stangen verziert sind. 

Die Stangen schmecken wunderbar. Total mürbe wie die Schokozungen, die man in einigen Bäckereien kaufen kann. Und das Beste... Es muss nicht Weihnachten sein, damit man sie macht :D
Viel Spaß!!!!

Esta é a receita original. Se houver alguém que consiga fazer os palitos assim: chapeu!

Para todos os outros, que querem fazer a coisa sem problemas, continuam por aqui -->

- Prestar atenção à sequência dos ingredientes.

- É importante bater a manteiga ao início bem até estar mesmo em creme.
- Peneirar a farinha, o cacao, o açúcar em pó e o fermento.
- Usar 190 g de avelã moída.
- Moer a avelã moída ainda mais fina. Eu não faço isso!
- Pôr mais um ovo. Eu não faço isso!
- Bico do saco pasteleiro número 11. Não preciso!
- Ter atenção em fazer a quantidade de palitos para não sobrar nenhum.
- Manteiga de côco não é preciso.
- Para a cobertura precisa-se 350 g do chocolate amargo.

Eu formo palitos com as mãos (mais ou menos 3-4 cm de comprimentos e 1,4 cm de altura) e ao pôr no tabuleiro carrego-os um pouco para a parte de baixo ficar direita. Com um garfo passo por cima de cada palito para fazer um molde.


Os palitos são um espectáculo. Derretem na boca e nem sequer precisa de ser Natal para os fazer! :D