Es tut mir leid... die EM 2012 hat mich momentan voll im Griff. Wenn ich nicht am Schlafen oder Arbeiten bin, schaue ich Fußball. Die Daumen drücke ich für Portugal - welch Wunder - und ich bin so glücklich, dass wir es bereits bis ins Halbfinale geschafft haben. Jetzt gegen Spanien zu verlieren, wäre keine große Niederlage für mich.
Gestern packte es mich aber und ich machte etwas, was ich schon lange machen wollte: das Holunderblüten-Gelee aus Holunderblütensirup und eine Erdbeer-Weiße Schokoladen-Marmelade. Letztere hatte ich schon vor 2 Wochen gemacht, allerdings ist sie nicht fest geworden. Aus lauter Frust, habe ich alles weggeschmissen und eben gestern neu gemacht. Diesmal hielt ich mich auch an die Gelfix-Anleitung.
Und so konnte ich heute folgendes frühstücken:
Lecker wars. Allerdings musste ich danach noch ein Stück Brot mit Wurst und Käse essen. Komischerweise bin ich nicht so die Süße, was Frühstücken betrifft.
Aber auf alle Fälle bin ich stolz auf mich, dass ich mich mal daran gewagt hab.
Holunderblütengelee aus Holunderblütensirup
1 Päckchen Gelfix Super 3:1 welches 900 ml Fruchtsaft erfordert
Holunderblütensirup in Wasser: insgesamt 900 ml, davon 250 ml Sirup und 650 ml Wasser
250 g Zucker (Zucker habe ich reduziert, Gelfix möchte 350 g)
3 Minzblätter
2 EL Zitronensaft
Zucker mit Gelfix mischen. Das Sirup-Wasser-Gemisch in einen Topf geben. Dann den Zucker mit dem Gelfix. Alles gut vermischen. Minzblätter und Zitronensaft dazugeben. Alles aufkochen lassen unter ständigem Rühren. Währenddessen Gläser mit kochendem Wasser ausspülen und umgedreht auf ein Kuchentuch geben. Das Gelee mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Ich habe dann die Gelierprobe gemacht, in dem ich ein bißchen davon auf einen Teller gab. Es gelierte sofort. Dann nimmt man den Topf von der Kochstelle, schöpft evtl. Schaum ab, dreht die Gläser um und füllt das Gelee rein. Nach dem Verschließen der Gläser stellt man sie für ca. 5 Minuten auf den Kopf. So kann alle Luft entfliehen.
Ich hatte etwas rumgesucht im Netz nach Gelee aus dem Sirup und habe ihr und da was gefunden. Letztendlich habe ich mich aber dann nach der Gelfix-Anleitung gehalten und es klappte.
Erdbeer-Weiße Schokolade-Marmelade
1200 g Erdbeeren, soviel, dass man passiert dann 900 ml Erdbeermousse hat
300 g Zucker
weiße Schokolade, in Stücke geschnitten
1 1/2 EL Zitronensaft
1 Päckchen Gelfix 3:1
Erdbeeren waschen, putzen und kleinschnibbeln. Dann mit dem Pürierstab pürieren. Durch ein Sieb streichen. Das Erdbeermousse abmessen, 900 ml werden gebraucht. Diese dann in einen Topf geben. Gelfix mit dem Zucker vermischen. In den Topf geben mit dem Zitronensaft. Alles gut verrühren und zum Kochen bringen unter ständigem Rühren.
Währenddessen Gläser mit kochendem Wasser ausspülen und umgedreht auf
ein Kuchentuch geben. Die Marmelade mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen
lassen. Ich habe dann die Gelierprobe gemacht, in dem ich ein
bißchen davon auf einen Teller gab. Es gelierte sofort. Dann nimmt man
den Topf von der Kochstelle, schöpft den gebildeten Schaum ab, dreht die Gläser
um und füllt die Marmelade mit den weißen Schokostücken rein. Nach dem Verschließen der Gläser stellt man
sie für ca. 5 Minuten auf den Kopf. So kann alle Luft entfliehen.
Mein Beitrag für das heutige Sonntagssüß :-)
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domingo, junho 24, 2012
sexta-feira, dezembro 09, 2011
Nachgemacht: Johannisbeer-Glühwein-Gelee / Receita copiada: Geleia de Groselha e Vinho Quente (do Natal)
Das nenn ich mal Wirkung: vorgestern hatte ich frei und war dementsprechend die ganze Zeit auf Facebook. Ab und an habe ich draufgeschaut und auf einmal war der Post von Petra entdeckt. Ui, Glühweingelee, dachte ich und war gleich Feuer und Flamme. Das Rezept klang recht einfach, im Kopf sind mir gleich Veränderungen und ich stampfte gleich los um die Zutaten zu kaufen.
So traute ich mich an mein erstes Gelee, nicht ganz ohne Furcht.
Aber was soll ich sagen. Das Rezept ist bombensicher und meine Versuchhäschen in der Arbeit waren begeistert. Ich weiß zwar nicht wie Petras Version geschmeckt hat, leider :D Meins war sehr glühweinig und fruchtig, mit einem zimtigen Ausklang.
Weitere Einmachgläser sind gekauft und werden zu Weihnachten verschenkt. :D
Herzlichen Dank Petra für die tolle Idee und das tolle Rezept!!!!
Hier ist das Rezept:
Johannisbeer-Glühwein-Gelee
Quelle: Chili und Ciabatta
600 ml Johannisbeersaft pur
400 ml Trockener Rotwein
4 Zimstangen
2 Sternanis
6 Nelken
4 Pimentkörner
1 Bio-Orange: abgeriebene Schale und Saft
1 Bio-Zitrone: abgeriebene Schale und Saft
1 kg Gelierzucker 1+1 ca. ; Menge anpassen
Alle Zutaten außer Gelierzucker in einen Topf geben und bis gerade zum Kochen bringen, etwa 15 Minuten knapp unter dem Siedepunkt halten. Dann die Platte ausschalten und das Gemisch erkalten lassen.
Die kalte Flüssigkeit durch ein feines Sieb in ein großen Topf gießen, dabei wiegen. Die gleiche Gewichtsmenge Gelierzucker zugeben, und nach Anweisung zu Gelee kochen (dauerte bei mir nur 2 Minuten bis es gelierte).
Heiß in Twist-Off Gläser füllen und verschließen, 5 Minuten auf den Deckel stellen.
Meine Änderungen:
Habe die Mischung verändert: 400 ml Johannisbeersaft und 600 ml Glühwein - genau, ich hab gleich Glühwein genommen. Sternanis habe ich weggelassen, da ich den Geschmack nicht mag. Stattdessen wurde Kardamom reingetan.
Isto é o que eu chamo impacto: antes de ontem tive um dia livre e estive um dia inteiro com o facebook ligado. De vez em quando lá dava uma olhadela, quando vi a nova receita da Petra: Geleia de groselha e Vinho Quente/do Natal.
Em Portugal, que eu saiba, não é costume beber esta bebida tradicional do advento/Natal aquí na Alemanha (também é comum na Áustria, na Suécia e Dinamarca). Chama-se Glühwein: vinho ardente. No fundo é vinho, que é fervido com especiarias como pau de canela, anis estrelado, cravos, junto com sumo de laranja e limão. Aquí nos mercados de Natal é a bebida proeminente e cada um tem as suas chávenas próprias com o logo do mercado.
Aqui há esse vinho já pronto à venda. Mas para a receita original não é necessário. Eu usei o já pronto. Acho que sempre dá mais sabor.
Portanto li a receita, pareceu-me simples e na cabeça fui logo fazendo mudanças. Fui às compras e aventurei-me em fazer a minha primeira geleia, com um pouco de receio de falhar.
Mas, a receita é impecável e no outro dia tinha os frasquinhos cheios de geleia bem vermelha e saborosa. Os colegas no trabalho adoraram. Infelizmente não sei como sabe a da Petra, mas a minha ficou bem a saber a vinho, às especiarias, principalmente canela e a groselha.
Já comprei mais frasquinhos para fazer mais e oferecer pelo Natal. Acho que é uma boa idéia.
Obrigada Petra pela receita!!!
E agora vamos à receita:
Geleia de Groselha e Vinho Quente (do Natal)
Fonte: Chili und Ciabatta
600 ml de sumo de groselha
400 ml de vinho tinto
4 paus de canela
2 estrelas de anis
6 cravos
4 grãos de Pimenta-da-jamaica
1 laranja: casca ralada e sumo
1 limão: casca ralada e sumo
1 kg de açúcar para fazer geleia (em inglês: gelling sugar; talvez mistura de açúcar com pectina)
Juntar todos os ingredientes além do açúcar num tacho e deixar ferver. Baixar um pouco a temperatura e deixar ferver assim por durante 15 minutos. Depois tira-se o tacho do lume e deixa-se arrefecer muito bem.
Coa-se então o líquido frio para um tacho grande ou para o mesmo, para tirar as especiarias. O tacho tem que ter ainda o dobro do espaço, pois ao ferver com o açúcar sobe. Junta-se então o açúcar e faz-se a geleia consoante as instruções (750 ml para um kilo de açúcar, 1:1).
Deita-se a geleia ainda bem líquida em frascos, previamente bem lavados com água a ferver, e fecha-los logo.
As minhas mudanças:
Usei outra proporção de líquidos: 400 ml de sumo de groselha e 600 ml de vinho tinto (usei logo o vinho de Natal já feito). Não pus anis, pois não gosto. Substituei por cardamomo.
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