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quarta-feira, março 13, 2013

Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen: türkischer Joghurtkuchen / Bolo de Iogurte Turco

Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)


Ui, wieder ein orientalischer Blog-Event, dachte ich mir, als ich das Thema sah! Ich steh ja total auf auf diese Art von Küche, vor allem auf die vegetarischen Vorspeisen und die Idee vom Essen aus mehreren Tellern... man nimmt sich da was und dort was - genau meins. Auch bei den Nachspeisen soll es so sein und da schon soviele Beiträge mit Köfte und Mezze-Sachen dabei waren (freu mich schon auf die Zusammenfassung), entschied ich mich für diesen türkischen Joghurtkuchen, den ich u. a. bei Chefkoch fand. 

Der Kuchen gleicht dem Revani-Kuchen, der griechischen Grießvariante. Man kann ihn mit einem Orangen- bzw. Zitronensaft und Zuckersirup tränken, oder nur Zuckersirup und ein Klecks Sahne bzw.türkischer Joghurt passt perfekt dazu. 

Ich entschied mich für eine Prise Zimt im Teig, einem Zitronenzuckersirup vermischt mit ganz wenig Safransirup und mit verschiedenen Toppings: gehackte Walnüsse, Kokosraspeln und Kardamom.



Eine ganz feine Sache mit einem guten Pfefferminztee. Man muss aber diese knisternde Konsistenz des Grieß mögen.  Ach, ich war fast verführt mit den Film Zimt und Koriander einzulegen...
Die Fotos entstanden analog der Nachspeisenuhrzeit im Orient, nämlich spät am Abend, quasi ein Late-Night-Snack. Daher verzeiht mir bitte die miese Belichtung. 

Türkischer Joghurtkuchen

Quelle: Chefkoch

Zutaten:
500 g Joghurt (bevorzugt türkisch)
4 Eier
650 g Zucker
1 Vanilleschote, das Mark von
1 gute Prise Zimt (meine Idee)
125 g Butter
500 g Grieß
1 Pck. Backpulver
Fett für die Form (bei mir Brownieform)
1 Zitrone, der Saft von
3/4 L Wasser
Kokosraspel, Walnüsse, Kardamom

Joghurt, Eier,150 g Zucker, Zimt und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote miteinander verrühren. Butter schmelzen und abkühlen lassen. Zur Joghurtcreme geben und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Grieß und Backpulver mischen und ebenfalls unter die Creme rühren. Eine Springform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Teig einfüllen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 150°C) etwa 45 Minuten backen.
In der Zwischenzeit 3/4 l Wasser mit dem restlichen Zucker 5 Minuten lang kochen. Ausgepressten Zitronensaft unterrühren und den Sirup kalt stellen.

Den Kuchen in der Form vom Formrand lösen und in Würfel teilen. Den Sirup über den Kuchen gießen, so dass er völlig mit Sirup bedeckt ist. Kuchen abkühlen lassen, bis der Sirup aufgesogen ist. Kuchen aus der Form lösen und zum Schluss die einzelnen Würfel mit den Toppings bestreuen.

Mit Pfefferminztee servieren. Joghurt oder aufgeschlagene Sahne passt gut dazu. 


PS: So hätte alles mit Licht ausgesehen:




quarta-feira, maio 11, 2011

Yahnili makarna/magarina (türkisch-zypriotisch / turco-chipriota)

            Foto mit Handy gemacht, da Kamera nicht da war :-(  // a foto foi feita com a camera do telemóvel, pois a outra não estáva disponível
Ich habe letztes auf dem Blog Bubblegarm, in dem die in London lebende, schöne Schreiberin Muhsine normalerweise über Schmuck und Schminke berichtet, dieses Gericht gesehen und dachte mir: hört sich lecker und einfach an, also machst du es.

Yahnili makarna... zergeht doch auf der Zunge...
Die Tomaten-Hühnchen-Sauce herzustellen war neben der Suche nach getrockneter Minze doch das Schwierigste für mich. Ich wußte nicht, ob ich es mehr zitronig machen soll, oder weniger. Muhsine meint, sie liebt es, wenn es richtig zitronig ist. Hab oft probiert, Zucker hinzugefügt, dann doch wieder Zitronensaft... Ich konnte mir die Sauce auf den Nudeln so einfach nicht vorstellen.  Zum Schluss hab ich es zitronig/sauer gelassen und es hat gepasst, denn der Clou ist: die Halloumi-Mischung!!!

Jedenfalls kann ich nur sagen: probiert es aus! Ein super leichtes Sommergericht, welches ich mir auch ohne Fleisch vorstellen kann. Meine Tomatensauce hab ich etwas dicker werden lassen.

Das Rezept auf englisch gibt es hier: klick.

Falls jemand die Übersetzung braucht, bitte sagen!!! :-)


Encontrei esta receita noutro dia no Blog Bubblegarm, onde a Londrina bonita Muhsine escreve normalmente sobre coisas de mulheres (maquilhagem, joalharia etc.). Quando vi a receita dela pensei logo: parece bem e é fácil e tenho que fazer!

Yahnili makarna... gosto do nome... 
O molho de tomate com peito de frango foi além de procurar hortelã seca a coisas mais difícil de fazer. Eu não sabia se havia de fazer o molho mais para o azedo ou menos. Muhsine diz que quanto mais azedo, mais ela gosta do molho. Eu ora punha açúcar, ora punha mais sumo de limão... Não conseguia imaginar o molho com massa. Mas por fim deixei mais para o azedo e foi bom assim, pois o que realemente causa a explosão na boca é: a mistura com o Halloumi!!!!

Só me resta dizer: experimentem! É uma refeição muito leve e ideal para o verão e deve ser bom também sem carne. Deixei o meu molho ficar um pouco grosso, pois gosto mais assim.

A receita está a aqui em inglês: click
Se alguém quiser a tradução é só dizer!!!! :-)

sexta-feira, outubro 24, 2008

Börek, die 2. / Börek, a 2ª

Wie hier gemacht, nur besser geschichtet ;-).
Feito com aqui, mas desta vez com melhor ordenação da massa filo ;-).






terça-feira, maio 27, 2008

Peynirli ve Ispanaklı Börek Teil I / Parte I



Es gibt einen portugiesischen Foodblog, den ich besonders gerne lese. Die "Inhaberin" ist Portugiesin Lídia, die über ihre nicht nur kulinarischen Abenteuer in Ankara, Türkeis Hauptstadt, schreibt und so ihren portugiesischen Lesern die türkische Kultur näher bringt.
In Portugal gibt es wenige oder fast gar keine Türken (aber die Mauren waren mal da :-)) und die Einführung des Döners, den ich bis jetzt nur in Lissabon gesehen habe, ist noch nicht so lange her.
Eigentlich sehr schade, da die türkische Küche, wie ich finde, durch ihre Würzigkeit einfach mehr Anerkennung erfahren sollte.
Hier in München, um den Hauptbahnhof bis zur Theresienwiese erstreckt sich ein Netz türk. Läden und Restaurants, die ein zahlreiches Angebot an Lebensmittel bzw. nicht nur Döner anbieten.
Börek esse ich besonders gerne, da es ihn in sehr vielen Geschmacksrichtungen gibt. So war es klar, daß ich Lídias Fetakäse-Spinat-Börek ausprobieren musste.
Leider habe ich den Börek etwas falsch geschichtet, da ich das Rezept zu schnell überflogen habe und zum Schluß nicht mehr hin wußte mit dem Yufka-Teig. Geschmacklich hatte die Tatsache, dass die Füllung nur ziemlich weit unten angesiedelt war keinerlei Auswirkungen gehabt, aber eine Wiederholung zur Perfektionierung wird folgen!!!



Nun zum Repezt: (Fotostrecke gibt es auf Lídias Seite, hier.)
Zutaten:
4 Yufka-Blätter (Filo-Teig)
500 g Spinat (habe TK genommen ohne Blubb)
250 g Fetakäse (habe light genommen)
3 Eier
2 Gläser Milch
50 ml Olivenöl
Olivenöl zum Bestreichen der Backform

1. Spinat waschen und kleinschneiden. Den Fetakäse mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Spinat vermischen. (Da ich TK-Spinat benutzt habe, habe ich diesen erstmal aufgetaut).
2. Die rechteckige Backform mit etwas Olivenöl bestreichen und das erste Yufka-Blat ausgefaltet drübergeben. Das Blatt ist relativ groß und es sollte an allen Seiten der Form rausstehen.
3. Auf dieses erste Blatt gibt man das 2. Blatt drauf, dass aber komplett im Backbleich sein soll (schlampig gefaltet mit kleinen "Bergen").
4. Nun kommt die Hälfte der Spinat-Fetakäse-Mischung drauf.
5. Das 3. Blatt Yufka kommt nun drauf, wie das 2.
6. Der Rest der Spinat-Fetakäse-Mischung kommt nun drauf.
7. Und dann das 4. Blatt Yufka draufgeben, wie das 2. u. 3..
8. Nun deckt man das Börek mit den Teilen des 1. Yufka-Blattes, die ausserhalb der Form sind, zu.
9. Mit einem scharfen Messer schneidet man das Börek in gleichgroße Stücke zu.
10. Dann mischt man das Olivenöl mit den Eiern und der Milch (ich mache das mit dem batteriebetriebenen Milchaufschäumer), und gibt die Flüssigkeit gleichmäßig über das Börek.
11. Im vorgeheiztem Ofen wird es bei 180° für ca. 50 Minuten gebacken bis es goldbraun ist.

Afiyet olsun - Guten Apetitt!!!

Anmerkung: Mit einem Salat war es eine perfekte und sättigende Mahlzeit. Kann sowohl kalt wie warm gegessen werden. Sehr lecker! Danke fürs Rezept, Lídia!



Gosto muito do Blog da nossa querida Lídia, porque gosto muito da cozinha turca. Aqui na Alemanha há bastantes emigrantes turcos e por isso existem muitas lojas de almimentos e roupas e muitos restaurantes onde não há apenas Döner. Uma das comidas turcas que realmente adoro é o Börek com espinafre e queijo feta e quando vi a receita no Blog da Lídia, anotei logo a receita, que se encontra aqui.
Só posso recomendar! Comi quente com uma salada de alface e foi um almoço maravilhoso. O Börek sabe bem tanto frio como quente.
Apenas tive alguns problemas com a massa filó/yufka, pois não li a receita bem e no fim tinha massa a mais e o recheio situa-se quase só no fundo. Por isso vai haver brevemente repetição!!!!
Obrigada pela receita pelo teu Blog cheio de cultura/culinária turca, Lídia!!!