Posts mit dem Label Sojaschnetzel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sojaschnetzel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 19. Februar 2016

Asia -Bologese auf Reis-Spaghetti

So richtig vorstellen konnte ich mir das ja nicht - eine Bolognese mit Currypaste, Ingwer, Koriander, Kaffirlimettenblättern und Sojasauce. Umso neugieriger war ich aber auch. Entdeckt habe ich das Rezept beim Milchmädchen, das Original ist von rockthekitchen! (Das ursprüngliche Rezept ist (vermutlich) aus diesem Grund vom Blog verschwunden. Das Rezept gibt's immer noch auf dem Blog - man muss nur den richtigen Reiter anklicken und wurde inspiriert von einem Rezept aus der essen&trinken.)
Meine Neugier wurde belohnt, es hat fantastisch geschmeckt. Das war mir aber eh klar, ist Charlottes Blog doch immer eine sehr zuverlässige Quelle für feine und besondere Rezepte!
Ich hab's natürlich veganisiert, klappt mit Sojaschnetzeln wie immer wunderbar.



Zutaten für ca. 3-4 Portionen

2 Zwiebeln (ca. 200 g)
2 dicke Knoblauchzehen
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 Stange Zitronengras
1 Bund Koriander
2 EL Bratöl
150 g Sojaschnetzel (die feinen von Alnatura sind imho die Desten!)
150 ml Rotwein, trocken
3 EL Tomatenmark
2 TL Thai-Currypaste (je nach Currypaste und gewünschter Schärfe, meine war von Arche!)
800 ml Tomatenpassata
3 TL Palmzucker
5 Kaffirlimettenblätter, getrocknet (im Orignal wohl frisch)
2 EL Sojasauce
1 TL Szechuanpfeffer
1 EL Limettensaft
Salz

außerdem

Reis-Spaghetti (Menge nach Hunger, gibt's auch in Bioqualität, z.B. von TerraSana)


Zubereitung

Zwiebeln abziehen und würfeln. Knoblauch schälen und hacken, Ingwer schälen und fein reiben. (Hacken geht auch, ich find ihn gerieben aber besser.) Vom Zitronengras die Enden abschneiden, äußere Blätter entfernen und ebenfalls fein hacken. Koriander waschen, im Sieb abtropfen lassen, dann grob hacken.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin glasig andünsten, dann Knoblauch, Ingwer und Zitronengras zugeben und kurz mitbraten. Sojaschnetzel dazu geben, Tomatenmark und Currypaste unterrühren. So lange braten, bis die Schnetzel eine leicht braune Farbe bekommen (ca. 4-5 Minuten bei mir.) Mit Rotwein ablöschen und kurz einkochen lassen. Tomatenpassata dazu gießen und Palmzucker, Kaffirlimettenblätter und die Hälfte des Korianders zugeben. Szechuanpfeffer mahlen und mit Sojasauce und 1/2 TL Salz zur Bolognese geben. Offen auf kleiner Flamme ca. 30 Minuten leicht köcheln lassen.

Kurz vor Ende der Garzeit die Reisspaghetti nach Packungsanweisung zubereiten.

Sauce mit Limettensaft, ggf. Palmzucker und Salz oder Sojasauce abschmecken. 
Zusammen mit den Spaghetti und dem restlichen Koriander servieren.

Samstag, 18. Oktober 2014

Kürbis-Chili sin carne

Hallo liebe Leser!
Heute gibt es mal wieder ein "aufgewärmtes", leicht verändertes Rezept für euch. Gerade im Herbst und Winter koche ich gerne große Portionen dicker Suppen und Eintöpfe, die ich dann nach und nach aufessen kann. Chili gehört zu meinen Lieblingen, wenn einem kalt ist, heizt es es schön ein. Außerdem liebe ich Sojaschnetzel! Ich nehme immer die von Alnatura, da gefällt mir die Konsistenz am besten, andere Sojaschnetzel sind mir zu weich. Ich habe, weil ich ein bisschen Gemüse am Chili haben wollte, noch Kürbis hinzugefügt, aber den könnt ihr auch weglassen.Wenn ihr keinen frischen Mais bekommt, nehmt einfach welchen aus dem Glas und gebt ihn zusammen mit den Bohnen am Ende dazu.



Für 3-4 Portionen:
1 Zwiebel, fein gehackt
150g Sojaschnetzel
3 EL Tomatenmark
1l Tomatenpassata
1 Maiskolben
1/2 Kürbis (ca. 250g), gewürfelt
1 Dose Kidneybohnen
15g zartbittere Schokolade, gehackt
frische Chili/Sambal Oelek/Chiliflocken
Olivenöl
Salz

Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebel darin glasig andünsten. Die Sojaschnetzel dazugeben und ein paar Minuten mitrösten, bis sie leicht gebräunt sind. Das Tomatenmark und frisch gehackte Chili (oder ca. 1 TL Sambal Oelek oder 2 TL gemahlene Chiliflocken) dazu geben und rösten, bis es leicht verbrannt riecht. (Keine Sorge, das Verbrannte schmeckt man später nicht, aber Röstaromen rocken!)
Mit Tomatenpassata ablöschen, salzen. Kürbiswürfel unterrühren. Ca. 20 Minuten lang köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
In der Zwischenzeit im Garaufsatz den Maiskolben weich dünsten. Das dauert ca. 10-15 Minuten, der Kolben ist gar, wenn der Mais auf Druck leicht nachgibt. Den Kolben kalt abschrecken und die Maiskörner mit einem scharfen Messer abschneiden.
Kidneybohnen abgießen, waschen und mit dem Mais und der Schokolade ins Chili geben.
Chili mit Salz und Chiliflocken/-pulver abschmecken.

Sonntag, 2. Februar 2014

Gulasch à la Veganista

Auch wenn heute die Sonne hier in Rheinland ziemlich lange schien, war mir irgendwie winterlich zumute und mir stand der Sinn nach Hausmannskost. Also gab es bei mir dieses leckere Gulasch aus "La Veganista".
Im Originalrezept werden frische Tomaten verwendet, ich habe selbsteingewecktes Tomatenpassata verwendet. Falls ihr das Gulasch nachkochen möchtet, würde ich euch gehackte Tomaten aus der Dose empfehlen. Tomaten im Februar sind einfach zu geschmacklos. Außerdem habe ich für die Schärfe etwas Harisssa verwendet anstelle frischer Chili. Ich habe das Rezept halbiert, heraus kam eine recht große Portion. Je nach Beilage werden davon 2-3 Personen satt.
Dazu gab es bei mir Salzkartoffeln, das Gulasch schmeckt aber auch sicherlich lecker zu Nudeln, Reis oder einfach pur als Eintopf, vielleicht mit etwas Baguette oder Bauernbrot zum tunken. Hmmmmm!







Rezept für 2-3 Portionen:
80g Sojaschnetzel, grob
400ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
2 rote Paprika
2 EL Tomatenmark
100ml trockener Rotwein
200g gehackte Tomaten/Tomatenpassata (im Sommer: 200g frische Tomaten)
1,5 EL Sojasauce
1 TL Harissa/1 Stück rote Chili (je nach gewünschter Schärfe)
5 Gewürzgurken
30ml Gurkensud
Salz, Pfeffer
2 EL Bratöl

Sojaschnetzel mit kochender Gemüsebrühe übergießen und ca. 5-10 Minuten (achtet auf die Packungsangabe) ziehen lassen. Schnetzel in ein Sieb gießen (Flüssigkeit auffangen), etwas abkühlen lassen und gut ausdrücken.
Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Die Sojaschnetzel bei großer Hitze ca. 5 Minuten anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren und die Zwiebelwürfel dazu geben, 1-2 Minuten mitbraten. Die Sojaschnetzel sollen schön gebräunt und die Zwiebeln glasig sein. (Im Originalrezept wird jetzt die Pfanne gewechselt, fand ich aber unnötig.)
Das restliche Öl und das Tomatenmark in die Pfanne geben. Rösten, bis das Tomatenmark bräunlich ist, dann mit Rotwein ablöschen. Paprikawürfel, Tomatenpassta, Sojasauce, Gurkenwasser, die Gemüsebrühe und das Harissa/die gehackte Chili hinzufügen. Ca. 25 Minuten köcheln lassen. (Im Originalrezept mit Deckel, bei mir ohne, weil das Gulasch ziemlich flüssig war.)
5 Minuten vor dem Ende der Garzeit die Gewürzgurken in Scheiben/Würfel schneiden und hinzufügen.
Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und ggf. etwas Gurkensud abschmecken.

Freitag, 12. Juli 2013

Oldie but Goldie: Veggie-Bolognese aus Sojaschnetzeln

Ich kann mich noch ganz gut an meine ersten Kochversuche mit Sojaschnetzeln erinnern- es schmeckte so ekelhaft, dass ich mich jahrelang nicht mehr an Sojaschnetzel rantraute. (Genauso ging es mir übrigens mit (Natur)Tofu.) Ich habe die Schnetzel damals nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe gekocht und dann in eine Tomatensauce gerührt. Echt unlecker! Inzwischen weiß ich es besser, zum Glück. Die Bolognese hat sogar meinen Vater und meine Schwester überzeugt, hui, da war ich glücklich!
Ich habe das Rezept schon vor längerem gepostet, aber ähnlich wie die Tofunese habe ich das Rezept über die Jahre perfektioniert, so dass ich jetzt aufrichtig sagen kann: besser geht's nicht mehr. (Zumindest für meinen Geschmack.) Wie für die Tofunese gilt: Noch mal aufgewärmt schmeckt die Sauce am besten! Deswegen koche ich meistens einen großen Pott und esse dann ca. 4 Tage lang hintereinander Bolognese in verschiedenen Variationen. Ihr könnt die Sauce gut pimpen mit gebratenem Gemüse (zum Beispiel Zucchini, Aubergine, Paprika), ihr könnt sie in Aufläufen verwenden (mit Polenta, Nudeln, Reis, Gnocchi, Lasagne), ihr könnt Paprika damit füllen, mit Bohnen, Mais und frischer Chilischote wird ein leckeres Chili sin carne daraus. (Und wenn die Bolognese euch dann doch wieder zu den Ohren rauskommt, kann man sie auch sehr gut einfrieren.)




Rezept für einen großen Pott:
2 Zwiebeln
2 Karotten
1 Staude Sellerie
2-3 Knoblauchzehen
150g Sojaschnetzel
150ml Rotwein
1,5l Tomatenpassata
2 Dosen geschälte Tomaten
2 EL italienische Kräuter
2 EL Olivenöl
Zucker, Salz

Zwiebel, Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden. Knoblauch hacken.
In einem hohen, schweren Topf Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel- und Karottenwürfel bei mittlerer darin anbraten. Nach ein paar Minuten die Selleriewürfel dazu geben. So lange braten, bis die Zwiebelwürfel glasig werden. 1 TL Zucker dazu geben, karamellisieren lassen. Die Sojaschnetzel und den Knoblauch dazu geben und kurz mitbraten. Mit Rotwein ablöschen. Sobald der Rotwein verdampft ist, das Tomatenpassata, die geschälten Tomaten, Kräuter und 1 TL Salz dazu geben. Die Tomaten mit dem Pfannenwender grob zerstückeln. Mindestens eine Stunde (besser sind so ca. 2-3 Stunden) köcheln lassen.
Mit Salz und Zucker abschmecken.

Montag, 17. September 2012

Kürbis-"Gulasch"

Mit Gulasch hat dieses Gericht wohl recht wenig zu tun. Aber mir fällt kein besserer Name ein. Und irgendwie schmeckt es so, wie ich das Gulasch meines Vaters in Erinnerung habe, allerdings ist das letzte Mal, das ich dieses Gulasch gegessen habe, mindestens 12 Jahre her. Falls ihr eine passendere Bezeichnung habt, immer her damit!
Egal wie das Gericht nun heißt, es ist verdammt lecker! Das perfekte Sonntagabend-Soulfood. Von den Sojaschnetzeln bin ich echt begeistert, das letzte mal, dass ich grobe Sojaschnetzel gegessen habe, ist ewig her und damals fand ich sie schrecklich. Aber wie immer ist die richtige Marinade der Schlüssel zum guten Geschmack.





Rezept für 3-4 Portionen:
100g grobe Sojaschnetzel (meine waren von Davert)
350ml sehr starke Gemüsebrühe
2-3 EL Sojasauce
1 TL Currypulver (Alnatura)
1 Zwiebel
1/2 Kürbis (geputzt ca. 300-400g)
150ml trockener Rotwein
500ml Tomatenpassata
1 TL Paprika edelsüß
Salz
2 EL Olivenöl

Sojaschnetzel mit kochender Gemüsebrühe übergießen und mit Sojasauce und Currypulver mischen. 5 Stunden ziehen lassen. (Kürzer geht sicher auch.)
Zwiebel fein hacken. Kürbis putzen und in Wüfel schneiden.
Sojaschnetzel gut ausdrücken, Brühe auffangen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen, dann die Sojaschnetzel hinzufügen. Die austretende Flüssigkeit verdampfen lassen und die Sojaschnetzel bei großer Hitze braten, bis sie knusprig braun sind. Mit Rotwein ablöschen, kurz köcheln lassen, dann die restliche Brühe und das Tomatenpassata hinzufügen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, dann die Kürbiswürfel und das Paprikapulver hinzufügen und weitere 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Paprikapulver und Salz abschmecken.
Dazu schmecken Nudeln, aber auch Reis oder Kartoffeln.

Samstag, 7. Januar 2012

Bolognese-Spinat-Lasagne

Hallo ihr Lieben!
Seid ihr gut ins neue Jahr gestartet? Habt ihr Andrea gut überstanden?
Hier ist das Wetter seit Tagen richtig mies (1. Dauerregen, 2. 10 Grad (Hallooo? Winter? Schnee? Manno!), deswegen gab es gestern und heute Soulfood: Lasagne. Traumhaft!
Wenn ihr mögt, könnt ihr noch etwas Feta in die Spinatsauce brökeln, das ist auch sehr fein.

Photobucket

Rezept für 2 Portionen:
1 Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
200g Blattspinat (TK)
50ml Sahne
Olivenöl
30g Butter
25g Mehl
ca. 200ml Milch
50ml starke Gemüsebrühe
1 TL Senf
Muskat, Salz, Pfeffer
2-3 Kellen Sojahacksauce
ca. 5-6 Lasagne-Platten
60g Parmesan
evtl. Feta

Etwas Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin andünsten. Knoblauch dazu geben, 1-2 Minuten mitdünsten, dann Spinat und evtl. etwas Wasser hinzufügen. Spinat auftauen lassen. Sahne hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl unterrühren, ca. 1 Minute anschwitzen. Die Milch und die Gemüsebrühe nach und nach zur Mehlschwitze geben. Fleissig rühren, sonst gibt es Klümpchen! Parmesan reiben. Die Hälfte des Parmesans unter die Sauce rühren. Sauce mit Salz, Pfeffer, Senf und Muskat abschmecken.
Den Boden einer Auflaufform mit etwas Bechamelsauce bedecken. Mit Lasagneplatten auslegen. Etwa eine Suppenkelle Bolognesesauce darauf verstreichen. Wieder Lasagneplatten darauf verteilen. Jetzt die Spinatsahnesauce in die Auflaufform geben. Dann wieder Lasagneplatten, dann den Rest Bolognesesauce, dann wieder Lasagneplatten und abschließend den Rest Bechamelsauce verstreichen. Den Rest Parmesan über die Lasagne streuen.
Bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen.


Und ich habe meinen Teller brav leergegessen. Also wünsch ich mir jetzt so ein Wetter und vor allem so viel Schnee, wie im Heimaturlaub während eines Besuchs im Schwarzwald. Das hab ich mir doch verdient, oder?
Photobucket

Donnerstag, 5. Mai 2011

Polenta-Sojahack-Auflauf

Polenta ist toll! Ich mag sie einfach so als Belage, aber auch gern zu Aufläufen verarbeitet oder auch als "Unterlage" für eine Pizza statt einen Hefeteig.



Rezept für 2 Portionen:
150g Polenta
1/2 Zwiebel
1 TL Kräuter der Provence
400ml Gemüsebrühe
Olivenöl
die Hälfte der hier gebloggten Sojahacksauce
30g Gouda
50g Mozzarella

Die Zwiebel und die Kräuter im Olivenöl anschwitzen, dann die Gemüsebrühe dazu geben. Sobald die Brühe kocht, die Polenta einrühren und etwa 10 Minuten quellen lassen. In eine Auflaufform streichen und etwas abkühlen lassen.
Die Tomatensauce darauf verteilen und den Käse darüber streuen. Für ca. 20 Minuten auf 200°C überbacken.

Torchiette mit Sojahacksauce

Immer nur Spaghetti, Spirelli und Penne sind langweilig. Deswegen gönne ich mir auch gerne mal andere Pasta, auch wenn die dann doch etwas teurer ist. Es schmeckt gleich ganz anders!
Die Sauce dazu ist der Hit, ich liebe falsche Bolognese-Saucen und die hier ist mein absoluter Favorit, was wahrscheinlich auch an den Sojaschnetzeln von Alnatura liegt. Ich hab mich schon ziemlich durchs ganze Bio-Sortiment gegessen und finde diese definitiv am besten!



Rezept für 2-3 Portionen Sauce:

1 kleine Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2-3 Karotten
3 EL Tomatenmark
75g Sojaschnetzel
100ml Rotwein
500ml Tomatenpassata
2 TL Kräuter der Provence
1 TL Gemüsebrühpulver
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Torchiette (z.B. von Rapunzel) oder andere Pasta, Menge nach Hunger
evtl. Pecorino oder Parmesan

Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Karotten schälen und würfeln.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebeln darin anschwitzen, nach 1-2 Minuten die Karotten und den Knoblauch dazu geben. Weiter braten und dann die Kräuter der Provence und den Zucker dazu geben. Karamellisieren lassen, dann das Tomatenmark dazu geben und mit Rotwein ablöschen. Das Gemüsebrühpulver dazu geben, kurz aufkochen lassen, dann das Tomatenpassata und die Sojaschnetzel dazu geben. Mindestens 20-30 Minuten köcheln lassen.(Je länger, desto toller der Geschmack!)
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit der Pasta vermengen und nach Belieben mit Käse servieren.

Mittwoch, 3. November 2010

Chili sin Carne

Zur Abwechslung mal wieder ein herzhaftes Gericht.
Dieses Chili ist wahnsinnig schnell gemacht, zumal man sich hauptsächlich an Zutaten aus der Dose bzw. dem Glas bedient. Ein perfektes nach-der-Uni-Essen.
Bei mir gab es dazu Couscous, es schmeckt aber auch pur, mit Baguette, mit Reis, mit Kartoffeln,...
Das Foto ist richtig mies, aber es kommt ja schließlich auf den Geschmack an. :-)
Wer es richtig scharf mag, der kann noch eine frische Chili dazu geben und am besten zusammen mit dem Knoblauch in die Pfanne geben, ich hatte leider keine zur Hand.



Rezept, für 2-3 Portionen, je nach Beilage und Hunger:
1 Zwiebel, gehackt
2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
ca. 90g Sojaschnetzel, fein (z.B. Alnatura)
150ml Gemüsebrühe
ca. 3-4 EL Tomatenmark
400-500ml Tomatenpassasta
1 kleine Dose rote Bohnen
1 Glas Mais
Sonnenblumenöl
Scharfmacher Gewürz-Blüten-Mischung (Sonnentor)
Salz

Sojaschnetzel nach Packungsanweisung in Gemüsebrühe kochen.
In einer Pfanne Öl erhitzen, die Zwiebel darin andünsten, nach 1-2 Minuten den Knoblauch dazu. Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Sojaschnetzel und ca. 1 EL Scharfmachergewürz in die Pfanne geben und ordentlich anbraten. Das Tomatenmark dazu, kurz anrösten lassen und dann mit dem Tomatenpassata ablöschen.
Die Bohnen und den Mais waschen und zum Chili geben. Erhitzen und etwas andicken lassen, dann mit Salz und evtl. noch mehr Scharfmacher-Gewürz abschmecken.