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Sonntag, 27. September 2015

Vegane Donauwelle

Seit 2 Wochen habe ich eine 38-Stunden Woche. Das ist der Grund, aus dem die Posts gerade etwas seltener kommen. Ich brauche wohl noch eine Weile, um den richtigen Rhythmus zu finden.
Diese Donauwelle brachte ich, neben einem Kürbiskuchen und einem Apfelkuchen, am Montag zum Einstand mit. Meine neuen Kollegen waren alle sehr begeistert, was mich natürlich sehr gefreut hat. Und alle waren ganz erstaunt, dass dieser Kuchen vegan ist. Man schmeckt es wirklich kaum. Der Pudding mit Sojamilch schmeckt, je nach verwendeter Sojamilch recht stark nach Soja, um ehrlich zu sein war ich nach dem ersten Probieren ziemlich erschrocken, aber in Kombination mit dem Teig, den Kirschen und der Schokolade schmeckt man es wirklich gar nicht.
Als Eiersatz habe ich Apfelmus und Kichererbsenmehl genommen. Ihr könnt auch nur Kichererbsenmehl nehmen, dann müsst ihr die Flüssigkeitsmenge aber ggf. etwas nach oben anpassen. Im Originalrezept, das ihr in Einfach vegan backen findet, wird Sojamehl verwendet, das mag ich aber nicht so gerne.

Vegane Donauwelle



Zutaten für ein Blech mit 30x40 cm:

Boden:
250 g vegane Butter (Alsan bio), zimmerwarm
200 g Zucker (Original: 250 g)
120 g Apfelmus
200+50 g Hafermilch (oder Sojamilch)
500 g Weizenmehl (550er)
2 EL Kichererbsenmehl
1 Packung Backpulver
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
2 EL Kakaopulver, gehäuft
750 g Kirschen, gut abgetropft

Belag:
750 g Sojamilch
80 g Speisestärke oder Puddingpulver Vanille
70g Zucker (bei mir selbstangesetzer Vanillezucker)
1 Vanilleschote
250 g Alsan bio, zimmerwarm

Schokoguss:
250g Zartbitterschokolade
1 EL geschmacksneutrales Öl


Zubereitung:

Ofen auf 200°C vorheizen.
Das Blech vorbereiten.

Die vegane Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Apfelmus mit Hafermilch mischen. Weizenmehl mit Kichererbsenmehl, Backpulver, Salz und dem Mark der Vanilleschote vermischen. 
Mehlmischung zur Buttermischung geben und unterrühren. Apfelmus-Milch untermischen. Die Hälfte des Teigs in der Backform verstreichen. 
Zum restlichen Teig Kakao und Milch geben und zügig unterrühren. Auf dem hellen Teig verstreichen.
Die Kirschen gleichmäßig auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
Ca. 25 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

Unterdessen den Pudding kochen. Dazu 600g Sojamilch aufkochen. Die restliche Sojamilch mit Speisestärke, Zucker und Mark der Vanilleschote glümpchenfrei verrühren. Sobald die Milch kocht, den Topf vom Herd nehmen und die Speisestärkemischung unterrühren. Noch einmal auf den Herd ziehen und eine Minute kochen lassen.
In eine flache Schale füllen und bedeckt mit Frischhaltefolie abkühlen lassen. Es darf sich keine Haut bilden!
Wenn der Pudding zimmertemperatur hat, die vegane Butter schaumig aufschlagen. Den Pudding mit einer Gabel durchrühren und dann löffelweise unter die Butter rühren. Die vegane Buttercreme auf dem abgekühlten Kuchen verteilen.
Die Donauwelle ca. 2 Stunden in den Kühlschank stellen, bis die Buttercreme fest geworden ist.

Die Schokolade mit dem Öl im Wasserbad schmelzen. Auf der Buttercreme verstreichen.

Den Kuchen bis zum Servieren kalt stellen.

Donnerstag, 14. Mai 2015

Kokos-Polenta mit Kirschen und Mandeln

Am Montag bei Zitronenbaiser gesehen und sofort verliebt! Kokos-Polenta, hmmm!
Kombiniert habe ich meine Kokos-Polenta aber etwas anders. Ich hatte noch einen Rest Kirschen vom Feuerwehrkuchen übrig, also habe ich die genommen. Laut Geschmacksthesaurus passen die sehr gut zu Kokos. Ebenfalls (laut Geschmacksthesaurus) sehr gut passen Mandeln zu Kokos, von denen hatte ich zufällig auch noch welche rumliegen.

Wo wir gerade beim Geschmacksthesaurus sind: Ich muss mein anfängliches Urteil widerrufen. Nach den ersten Seiten und dem ersten Blättern war ich nicht so begeistert von dem Buch. Allerdings war es vermutlich einfach keine Idee, das Ding zu lesen wie einen Roman. Jetzt nehme ich das Buch gerne zur Hand, wenn ich eine konkrete Zutat habe, die ich kombinieren möchte. Neben Kombinationen, die jeder kennt, finde ich (für mich) ungewöhnliche und spannende Kombinationen, auf die ich nie gekommen wäre, die ich mir aber sehr gut vorstellen kann. Gut, Kokos-Kirsche und Kokos-Mandel sind jetzt nicht besonders außergewöhnlich. Aber Minze und Spargel, Kirsche und Ziegenkäse, Mango und Rhabarber, alles Kombinationen, die mir unbekannt waren, die ich mir aber sehr toll zusammen vorstelle! Also, liebes Milchmädchen, der Kauf lohnt sich meiner Meinung nach doch!
Aber genug vom Büchern geredet, zum Rezept! Ich habe die Mengen etwas verändert, für 2 Portionen finde ich 50g Polenta sehr wenig, aber das könnt ihr ja eurem Hunger anpassen.


Rezept für zwei Portionen:

Für die Kirschen:
250g Sauerkirschen (bei mir mit Stein, selbst eingeweckt)
200ml Kirschsaft
1 EL Speisestärke

Die Kirschen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Saft auffangen.
Den Saft in einen Topf geben, die Speisestärke einrühren. Unter Rühren aufkochen lassen, eine Minute kochen lassen. Vom Herd nehmen und die Kirschen unterrühren.


Für den Brei:
100g Kokosmilch
200-250ml Sojamilch (bei mir Vanille, andere pflanzliche Milch geht aber auch)
100g Minuten-Polenta
1 EL Kokosflocken
1 EL Zucker
+ 1 EL Mandelblätter, geröstet

Kokosmilch und Sojamilch in einen Topf geben und aufkochen. Polenta, Kokosflocken und Zucker mischen. In die kochene Milch einrühren, 2 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und kurz ziehen lassen. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Milch einrühren.

Den Brei in eine Schale geben. Mandelblätter darüber streuen.
Mit Kirschen servieren.




Guten Morgen Sonnenschein - Das Frühstücksevent vom 10.04. bis 10.05.


Nach den veganen Pancakes möchte ich dieses Rezept ebenfalls zu Simones Frühstücksevent beisteuern.Simone hat das Event um ein paar Tage verlängert und ich fand die Kokospolenta so fein, dass ich sie unbedingt noch beisteuern möchte!

Sonntag, 10. Mai 2015

Feuerwehrkuchen ~ Kirschkuchen mit Nussstreuseln und Sahne

Meine Eltern sind gerade im Urlaub. Abgesehen von der Aufgabe, ihren Garten zu pflegen, wünschte sich meine Mutter, dass meine Schwester und ich uns ein bisschen um unsere Oma kümmern. Heute haben wir sie also schön bekocht, außerdem habe ich einen ihrer liebsten Kuchen gebacken. Das Rezept dazu hat meine Oma vor einer ganzen Weile in der Zeitung gefunden. Es ist schon lustig, meine Oma reisst seit jeher Rezepte aus Zeitschriften und sammelt sie in einer Mappe. Darin finden sich auch ein paar mit der Schreibmaschine abgetippten Rezepte (Titel "Interessante Reisgerichte"), keine Ahnung, wie alt die sind. Inzwischen muss mein Opa auch Rezepte, die meine Oma in einer ihrer Kochsendungen gesehen hat, im Internet suchen und ausdrucken. Diese Rezepte wandern dann auch in ihren Ordner, der ziemlich dick ist. Das Rezeptehorten liegt also klar in der Familie, auch wenn ich die meisten meiner "to cook"-Rezepte lieber bei Pinterest pinne. ;-)
Nach Mittagessen haben wir dann Rommé gespielt. Das lieben wir alle. Wir spielen immer mit den uralten Karten, mit denen wir schon vor 15 Jahren an Weihnachten, damals noch mit meiner Uroma und meinen zwei Onkeln, Rommé gespielt haben. Die Karten fühlen sich ein bisschen ledrig an. Irgendwie eklig, aber doch schön! ;-)


Weil meine Schwester dann weg musste, musste ich den Kuchen leider fertig machen, bevor er ganz abgekühlt war. Deswegen war er in der Mitte noch ein bisschen flüssig. Ärgerlich, aber er war trotzdem sehr lecker und das ist, laut meiner Oma, ohnehin das Wichtigste. :-)


 

Feuerwehrkuchen


Rezept für einen Kuchen mit 26cm Durchmesser:

Mürbteig:
200g Mehl
100g Butter
50g Zucker
1 Pr. Salz
1 Ei
1/2 Packung Backpulver

Füllung:
1 Literglas eingeweckte Sauerkirschen (ca. 500g Kirschen + 300ml Saft)
200ml Rotwein (alternativ mehr Kirschsaft oder Apfelsaft)
1 Packung Puddingpulver (oder: 40 g Stärke)
2 EL Zucker
1/2 EL Zimt

Streusel:
100g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse (andere Nüsse oder Mandeln gehen auch)
50g Zucker
30g Vanillezucker
100g Butter

Belag:
500g Sahne
1 Packung Sahnestand
ggf. Kakaopulver oder Zimt zur Dekoration


Zubereitung:

Die Kirschen in ein Sieb schütten, den Saft dabei auffangen.

Für den Mürbteig alle Zutaten zügig verkneten (mit dem Rührgerät, Thermomix oder von Hand). Den Teig mindestens eine Stunde lang kalt stellen.

Für die Füllung 300ml Saft der Kirschen mit 150ml Rotwein, Zucker und Zimt in einen Topf geben und aufkochen lassen. Während die Saftmischung erhitzt wird, das Puddingpulver/die Stärke mit dem restlichen Rotwein mischen. In den kochenden Saft einrühren und eine Minute lang unter ständigem Rühren kochen lassen. Vom Herd nehmen. Die Kirschen vorsichtig untermischen.

Ofen auf 180°C vorheizen.

Für die Streusel alle Zutaten mit den Händen verkneten.

Eine Springform fetten.
Den Mürbteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Vorsichtig in die Springform legen. Der Rand sollte ca. 4 cm hoch sein.
Die Kirschmasse darüber verteilen und glatt streichen. 
Streusel darüber streuen.

Den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 45 Minuten lang backen. Die Streusel sollen eine hellbraune Farbe bekommen.

Den Kuchen abkühlen lassen. Aus der Form lösen und auf eine Tortenplatte setzen.

Direkt vor dem Servieren Sahne in ein hohes Gefäß geben. Ca. 30 Sekunden mit dem Mixer rühren, dann das Sahnestand einrieseln lassen.
Die Sahne auf den Kuchen streichen. Wenn ihr wollt, könnt ihr einen Teil der Sahne in einen Spritzbeutel füllen für einen Rand. Mit Kakaopulver bestreuen und servieren.


Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Backzeit: 45 Minuten
Kühlzeit: 1+4 Stunden
insgesamt: 6,25 Stunden


Sonntag, 27. Juli 2014

Veganer Kirschauflauf

Eigentlich wollte ich einen Clafoutis backen. Die Suche nach einem eifreien Clafoutis gestaltete sich aber ziemlich schwierig. Viele Rezepte bestanden hauptsächlich aus viel Mehl und Flüssigkeit und sahen eher nach Kuchen als Clafoutis aus. Was einen Clafoutis aber ausmacht, ist ein fluffiger, leichter Teig. In mein nicht-veganes Standardrezept kommen viele Eier auf wenig Mehl. Ich stellte mir also einen Auflauf mit Seidentofu vor. Nach gefühlt ewiger Suche fand ich dieses Rezept, an diesem habe ich mich orientiert. Mein Auflauf hatte leider nicht wirklich etwas mit Clafoutis zu tun, schmeckte aber trotzdem richtig, richtig lecker und deswegen möchte ich das Rezept mit euch teilen.

veganer Kirschauflauf
für 2-3 Portionen braucht ihr:
200g Seidentofu
100g Vanille-Sojaghurt
120g Haselnussdrink
40g Zucker
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
1 EL Maisstärke
30g Mehl (nächstes Mal vermutlich: 40g)
1/2 TL Backpulver
250g Kirschen
Puderzucker

Seidentofu mit Vanille-Sojaghurt und Haselnussdrink pürieren. Zucker, Salz und Vanille unterrühren. Mais, Mehl und Backpulver ebenfalls unterrühren.
Den Teig in eine Aufflaufform geben, die Kirschen gleichmäßig verteilen.
Bei 190°C ca. 40-50 Minuten backen.
Den Auflauf etwas abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben. Lauwarm oder kalt servieren. Genießen.

veganer Kirschauflauf

Samstag, 3. August 2013

Kirsch-Käsekuchen mit Streuseln

Viele Grüße aus dem schönen Badnerländle!
Bei Facebook habe ich es schon erzählt, ich bin im Moment auf Heimaturlaub bei meiner Familie. Ich schwelge in Obst und Gemüse aus dem Garten- einfach wunderbar. Ich finde, das ist das beste am Landleben!
Dieser Kuchen ist nach einem alten Familienrezept gebacken, eines der Lieblingsrezepte meines Vaters, der  morgen Geburtstag hat, und da meine Eltern heute morgen in den Urlaub gefahren sind, habe ich den Kuchen schon gestern gebacken, als verfrühten Geburtstagskuchen quasi.
Ich habe den Kuchen im Thermomix gemacht, in Klammern steht das Rezept ohne Thermomix.



Für ein Blech:
Boden:
375g Mehl
100g (Puder)Zucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
175g Butter
2 Eier
1 EL Milch
Belag:
375ml Milch
4 EL Speisestärke
4 EL Zucker
1/2 TL gemahlene Vanille
1 Ei (getrennt)
750g Magerquark
150g Zucker
ca. 750g Kirschen
Streusel:
125g Butter
125g Zucker
175g Mehl

Für den Teig die trockenen Zutaten mischen. Die Butter in kleinen Stücken, die Milch und die beiden Eier dazu geben. In kurzen Intervallen auf Stufe 6 verkneten. Achtung- nicht zu lange kneten, der Teig kann ruhig noch krümelig sein. Auf einen Teller geben, zu einer Kugel formen, mindestens 30 Minuten (bei dieser Hitze eher länger) in den Kühkschrank stellen. (ohne Thermomix: die Zutaten zu einem Mürbteig verkneten.)

Für die Streusel alle Zutaten in den Thermomix geben, in Intervallen auf Stufe 6 verkneten, bis die Zutaten gut gemischt sind. (Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mischen, bis die Zutaten gut gemischt sind.)

Für den Pudding die Milch mit der Speisestärke, dem Zucker und der Vanille kurz vermixen. Dann die Temperatur auf 100°C, Stufe 3 einstellen. Den Pudding eine Minute köcheln lassen, dann das Eigelb dazu geben und vermixen. (Ohne Thermomix: Speisestärke, Zucker und Vanille mit etwas Milch verrühren. Die restliche Milch aufkochen, Speisestärke unterrühren, eine Minute kochen. Das Eigelb mit einem EL heißem Pudding verrühren, 2 weitere Mal einen EL Pudding zum Eigelb geben, dann die Ei-Pudding-Mischung zum restlichen Pudding geben und verrühren.) Pudding etwas abkühlen lassen.
Das Eiweiß steif schlagen. Pudding, Quark und Zucker verrühren. Eiweiß unterheben.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig auswallen. Vorsichtig auf ein Backblech legen. (Ihr braucht entweder ein tiefes Backblech oder so einen eckigen Backrahmen.) Die Quarkmasse auf dem Boden verstreichen, die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen, die Streusel darüberbröseln.
Im vorgeheizten Backofen auf 220°C (O/U-Hitze) ca. 45 Minuten backen.

Samstag, 16. Juni 2012

Maiskuchen mit Kirschen

Als ich diese wunderbaren Bilder sah, wusste ich sofort, dass ich den Kuchen nachbacken musste. Letzten Sonntag brachte mir Freundin eine Packung Maismehl mit, für das sie keine Verwendung und so wusste ich schnell, was es bei mir dieses Wochenende geben sollte. Ein etwas genauerer Blick auf die Zutatenliste machte mich zwar etwas stutzig (wie... ein Kuchen ohne Butter?!), aber ich habe Schokozwerg vertraut und mich ans Nachbacken gewagt. Ich habe keine Blutorange verwendet, sondern wie im Originalrezept Zitrone und Orange. Außerdem habe ich selbst eingeweckte Sauerkirschen verwendet, die nicht so süß sind, wie normale Kirschen aus dem Glas, deshalb habe ich die Zuckermenge wieder etwas erhöht.
Ich habe zwar erst ein Stück lauwarmen Kuchen probiert, bin aber schon hin- und weg. LECKER! Nicht zu süß, leicht zitronig und wunderbar saftig. Gibt es sicher wieder einmal!

Photobucket

Zutaten für eine Form mit 22cm-Durchmesser:
250 g Ricotta
120 g Zucker + 40 g Zucker für den Sirup
1 EL Vanillezucker
1 unbehandelte Zitrone, Zesten und Saft
Orangendirektsaft (ca. 75ml)
3 Eier
180g Maismehl
80g Weizenmehl (Type 405)
1 TL Backpulver
Prise Salz
1 Glas Kirschen + aufgefangener Saft
Fett und Paniermehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben

Eine Kuchenform fetten und mit etwas Paniermehl ausstreuen.
Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Saft auffangen!
Backofen auf 180°C vorheizen.
Zitronenzesten, Saft einer halben Zitrone, Orangensaft, 120g Zucker, Vanillezucker und Ricotta mit dem Handrührer verquirlen. Die Eier nacheinander hinzugeben und unterrühren.
Das Maismehl dazu geben und unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, sieben und zügig unter den Teig rühren.
Teig in die Backform füllen und glatt streichen. Die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen.
Den Kuchen 30 bis 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
In der Zwischenzeit Kirschsaft (bei mir 150ml) mit dem Saft einer halben Zitrone und den 40 Zucker in einem Topf ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Saft eindickt. 
Den Kuchen aus dem Ofen hohlen. Mit einem Zahlstocher gleichmäßig Löcher in den Kuchen bohren. Den Sirup mit einem Esslöffel gleichmäßig über dem Kuchen verteilen.
Sobal der Sirup in den Kuchen eingezogen ist, den Kuchen mit Puderzucker besträuben.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Kirschcrumble

Ich liebe Crumbles, schnell, einfach, saulecker!
Heute gab es einen mit Sauerkischen. Mit Vanilleeis oder -sauce wäre es noch mal so lecker gewesen... aber man kann halt nicht alles haben.



Rezept für 2 Portionen:

2-3 Handvoll Sauerkirschen, entsteint
50g Mehl
50g + 1EL Zucker
40g Vollkornhaferflocken, Feinblatt
50g Margarine/ Butter
1/2 TL Zimt

Kirschen in eine Auflaufform geben und 1 EL Zucker darüber streuen.
Mehl, Zucker, Haferflocken und Zimt mischen. Mit geschmolzener Margarine mischen, mit den Fingern durchkneten und dann über die Kirschen krümeln.
Bei 200°C ca. 15-20 Minuten backen.

Sonntag, 15. November 2009

Rohrnudel mit Kirschen und Vanillesoße


Für dieses Gericht würde ich alles stehen und liegen lassen. Und das, obwohl ich eigentlich ein Fan herzhafter Gerichte bin. Aber sobald der Duft durch die Wohnung zieht, kann ich es kaum abwarten, bis ich endlich in den lecker-luftig-süßen Teig beissen kann... da verbrenne ich mir auch schon gerne mal den Mund.
Bei meinen Eltern gab es immer "Dampfnudeln", die wurden auf dem Herd in einer Pfanne mit Deckel gegart, darunter ein "Milchfuß" aus Milch, Butter und Zucker. Leider habe ich in meiner Studentenbude keine entsprechende Pfanne mit Deckel, so musste ich auf den Milchfuß verzichten und aus Dampfnudeln wurden eben Rohrnudeln. Lecker waren sie aber trotzdem, genau das richtige für einen Sonntagabend!





Zutaten für 3 "Nudeln", reicht für 2 Personen:

220g Mehl
1 Ei
50g Butter
80ml lauwarme Milch
ca. 5-10g frische Hefe
1 Prise Salz
30g Zucker


Zubereitung:


Hefe in Milch auflösen und aus den Zutaten (nur die Hälfte der Butter verwenden!) einen Hefeteig kneten.
Ca. 40-50 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn ihr den Teig länger gehen lasst, empfiehlt es sich, nur 5 g Hefe zu nehmen.

Den Teig dreiteilen und kleine Brötchen formen.

Die restliche Butter schmelzen die Brötchen darin wenden. In eine kleine Auflaufform (ich hatte eine etwas höhere, runde) die übrig gebliebene Butter geben, die Brötchen hineinsetzen und für weitere 15-20min gehen lassen.
Dann im auf 180°C vorheizten Backofen für 20-25min backen. Evtl. muss nach ca. 15 Minuten Backzeit ein Deckel auf die Form gesetzt werden, weil die Nudeln sonst zu dunkel werden.

Dazu passen Vanillesoße und allerlei frische oder eingemachte Früchte.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Kirsch-Schoko-Nuss-Kuchen

Ich habe von meiner Mutter, als ich von zu Hause ausgezogen bin, ihren alten Thermomix "geerbt", da sie sich die neuere Version kaufen wollte. Über meinen Thermomix bin ich wirklich sehr glücklich und entdecke gerade die Freuden des Brotbackens. Das ist damit wirklich fix erledigt.
Neulich aber hatte ich wahnsinnig große Lust einen Kuchen zu backen, was ich eigentlich sehr selten mache. Also blätterte ich im Thermomix-Kochbuch "Neues Kochen"* und fand aber kein Rezept, das mich wirklich überzeugte. Nach längerem Blättern beschloss ich, das Nusskuchenrezept zu versuchen und es mit Schattenmorellen und Schokolade zu pimpen.
Und schließlich war der Kuchen wirklich sehr, sehr lecker, obwohl ich anfangs Bedenken hatte, dass der Kuchen wegen der Kirschen etwas zu pampig werden könnte, weil ich nichts an den Mengen änderte. Aber das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen, der Kuchen war herrlich saftig und schokoladig und lecker. Nur ein wenig mehr Kirschen hätten es gerne sein dürfen.




Zutaten für eine Kastenform mit ca. 28cm Länge:

200g Nüsse (ich nahm Mandeln und Haselnüsse zu gleichen Teilen)
150g Schokolade (zartbitter)
200g weiche Butter
170g Zucker
3 Eier
200g Mehl
1 Päckchen Backpulver
50ml Milch
1 Glas Schattenmorellen


Zubereitung:

Die Schattenmorellen in ein Sieb kippen und gut abtropfen lassen.

Die Nüsse in den Mixtopf geben und auf Stufo Turbo für ca. 5 Sekunden zerkleinern, dann umfüllen und zur Seite stellen. (Wenn kein Thermomix verwendet wird, einfach gemahlene Nüsse kaufen.) Auf gleiche Weise mit der Schokolade verfahren, bis sie fein gehexelt ist. (Die Schokolade raspeln.) Butter, Zucker und Eier in den Mixtopf geben und für 1,5min bei 40°C auf Stufe 5 schaumig rühren. (Butter und Zucker mit dem Rührgerät schaumig schlagen und nach und nach die Eier hinzufügen.)
Das Mehl sieben. Die restlichen Zutaten, außer den Kirschen, dazu geben und alles für 30 Sekungen auf Stufe 4 zu einem Teig verrühren. (Die restlichen Zutaten in die Rührschüssel geben und unterheben.)
Die Masse in eine gefettete Kastenform geben. Die Kirschen darauf verteilen und mit einer Gabel unterheben.
Für ca. 60-70min im 175°C warmen Ofen backen.
Eventuell muss nach schätzungsweise 40-50min der Teig mit einer Alufolie verdeckt werden, damit er nicht anbrennt.
Den Kuchen abkühlen lassen und dann mit Kouvertüre überziehen.