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Montag, 6. Juni 2016

Rhabarbersirup

Von meiner Tante bekam ich letztes Wochenende 3,5 kg Rhabarber geschenkt. Direktimport aus dem Schwarzwald aus dem Garten ihrer Mutter. Also machte ich mich auf die Suche nach meinem letztjährigen erprobten Rhabarbersiruprezept und musste feststellen, dass ich es verschusselt hatte. Damit das nicht noch einmal passiert, wird es jetzt gebloggt. Auch wenn es im Internet nur so von Rhabarbersiruprezepten wimmelt.

Rhabarberschorle


Mein Sirup hat im Vergleich zu anderen Rezepten immer noch wenig Zucker (fast alle Rezepte, die ich fand, enthielten Rhabarber und Zucker im Verhältnis 1:1) und dank der Zitrone ist er auch nicht so zahnschmerzerregend süß. Wer das nicht so gerne mag, der lässt eine Zitrone weg. Ganz weglassen würde ich sie nicht, denn sie sorgt dafür, dass der Sirup seine schöne Farbe behält.
Ich habe meinen Rhabarbersirupansatz auch 2 Tage stehen lassen, so gibt der Rhabarber mehr Geschmack ab, finde ich.
Den Rhabarber müsst ihr nicht schälen, da die Schale ohnenicht nicht gegessen wird.


Rhabarbersirup




Rezept für 3,5 - 4 l Sirup

3 kg Rhabarber, geputzt gewogen
1,5 l Wasser
1,5 kg Zucker
2 Zitronen (nur der Saft)


Zubereitung


Den Rhabarber putzen und abwiegen. Die ganz dicken Stangen längs halbieren. In ca. 2 cm lange Stücke schneiden.
Mit den restlichen Zutaten in einen großen Topf geben und unter rühren aufkochen. Ca. 40 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber komplett zerfallen ist.
Dem Topf einen Deckel auflegen und an einem kühlen Ort (Kühlschrank oder wie bei mir der sehr kühle Kellerboden) 2 Tage durchziehen lassen.

Ein Sieb mit einem sauberen, feuchten Mulltuch auslegen und in eine große Schüssel/einen großen Topf legen. Falls ihr Weichspüler verwendet, das Tuch vorher unbedingt gut auswaschen. Die Rhabarbermasse vorsichtig hineingießen, dabei aufpassen, dass das Tuch nicht verrutscht. Den Rhabarber über Nacht abtropfen lassen, wieder im Kühlschrank oder Keller.

Am nächsten Tag das Mulltuch vorsichtig ausdrücken, damit der restliche Saft austritt. Aufpassen, dass euch kein Rhaberber entwischt und in den Sirup läuft.

Einige Flaschen abwaschen, gut auspülen und dann sterilisieren. Das mache ich immer in der Mikrowelle, einfach die feuchten Flaschen in die Mikrowelle, 2,5 Minuten auf voller Power. Geht aber auch, indem ihr die Flaschen mit kochendem Wasser füllt und einige Minuten stehen lasst.
Die Deckel ebenfalls waschen und in einer Schale mit kochendem Wasser übergießen.

Den Sirup noch einmal aufkochen. Den entstehenden Schaum mit einem kleinen Sieb entfernen. Dann den kochenden Sirup in die Flaschen füllen und die Flaschen sofort verschließen.

Rhabarbersirup

Sonntag, 21. Juli 2013

Rooibos-Eistee mit Beeren

Puh, ist das warm und das Thermometer klettert immer weiter nach oben!
Deswegen gibt es heute mein liebstes Eistee-Rezept. Eigentlich gehören in den Tee noch ein paar Zitronenscheiben oder ein paar Blätter Zitronenmelisse, die habe ich aber leider beim Einkaufen vergessen.
Zum Süßen verwende ich Himbeersirup, ihr könnt natürlich auch anderen Sirup nehmen.



Rezept für 4 große Gläser:
4-5 Beutel Rooibostee
2-4 EL Himbeersirup (z.B. von Voelkel)
2 Handvoll gefrorene Beeren
Eiswürfel
optional: Zitronenscheiben, Zitronenmelisse

Den Tee mit 800ml kochendem Wasser übergießen. Ca. 15 Minuten ziehen lassen (evtl. ein paar Blätter Zitronenmelisse mitziehen lassen), dann die Teebeutel aus dem Krug nehmen und abkühlen lassen. Sobald der Tee zimmerwarm ist, süße ich ihn (Menge des Sirups je nach Geschmack), fülle ich ihn in eine Flasche mit Schraubverschluss und lege ihn für eine Weile in den Kühlschrank. (Wenn euer Kühlschrank groß genug ist, könnt ihr den Krug natürlich direkt reinstellen.)
Zum Servieren 3-4 Eiswürfel und 1/2 Handvoll Beeren in ein Glas geben (plus eine Scheibe Zitrone), mit dem Tee aufgießen.



Freitag, 11. Januar 2013

Geschenke aus der Küche: Chai-Karamell-Sirup

Obwohl ich diesen Chai-Sirup schon viele Male gekocht und verschenkt habe, habe ich ihn noch nie gebloggt. Das möchte ich jetzt ändern. Das Rezept ist mal wieder supereinfach, das Ergebnis schmeckt aber wahnsinnig lecker. Also genau mein Ding!
Ihr könnt den Sirup mit warmer Milch trinken, oder in euren (Milch)Kaffee geben. Meine Mutter mag ihn auch gerne über Obstsalat.



Rezept für 250ml:
1 Packung Chai-Tee (bei mir immer Alnatura Chai mit Schwarztee)
150+ 4 EL Zucker

Chai-Tee mit 3/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Teebeutel fest ausdrücken.
In einem großen Topf 4 EL Zucker karamellisieren lassen. Mit dem Tee aufgießen. (Achtung, das zischt und spritzt ordentlich! Deswegen auch der große Topf.) Weitere 150g Zucker hinzufügen. So lange köcheln lassen, bis der Sirup dickflüssig wird. Noch kochend in eine sterile Glasflasche abfüllen, sofort verschließen.
Hält sich geöffnet im Kühlschrank mindestens 6 Monate.

Sonntag, 24. Juni 2012

Rohrnudel mit Schokosirup

Dieser Schokosirup von Carola stand schon lange auf meiner "Nachkoch-Liste". Er ist mindestens so lecker, wie ich ihn mir vorgestellt habe!
Dazu gab es wunderbar fluffige Rohrnudeln mit Karamelfuß und Mangofruchtsauce (von Alnatura- ein Teil der Sauce wird nämlich verschenkt und die Flasche ist perfekt dafür!)

Photobucket

Rezept für den Schokosirup (ca. 400ml):
300g Rohrohrzucker
125ml frisch gekochter Kaffee
50ml Wasser
50g Kakaopulver
1/2 TL Salz
25g Zartbitterschokolade
Mark einer 1/2 Vanilleschote

 Alle Zutaten in einen Topf geben und mischen. Auf mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen, dabei die ganze Zeit umrühren, damit nichts anbrennt. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. (In Carolas Rezept wird der Sirup nur aufgekocht. Mir war er direkt nach dem Aufkochen noch zu flüssig.)
Den Sirup in eine ausgekochte Flasche stellen und im Kühlschrank aufbewahren.
Hält angeblich mehrere Wochen.




Rezept für 5 Rohrnudeln:
250g Mehl (405er)
1/2 TL Salz
ca. 60ml Milch, lauwarm
10g Hefe, frisch
1/2 EL Zucker
1 Ei
40g Butter + Butter für die Form
1-2 EL brauner Zucker


Mehl und Salz mischen. Milch erwärmen, mit Zucker und Hefe mischen und so lange rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mit Butter und Ei zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
Eine Auflaufform/Kastenform mit Butter einfetten. Mit braunem Zucker ausstreuen.
Den Hefeteig in 5 Teile teilen, zu Kugeln formen und in die Form setzen.
20 Minuten gehen lassen.
Dann in den kalten Ofen stellen, diesen auf 175°C vorheizen und ca. 30-40 Minuten backen.
Evtl. müsst ihr die Rohrnudeln mit Alufolie bedecken.