Posts mit dem Label Ricotta werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ricotta werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 30. Juli 2017

Mediterraner Flammkuchen mit Ricotta und Zucchini

Mediterraner Flammkuchen? Vielleicht sollte ich es besser "Pizza Bianca" nennen? Egal, ob Pizza oder Flammkuchen, geschmacklich (und optisch) ein wahrer Genuss!
Man könnte natürlich auf die Spielerei mit den verschieden farbigen Zucchini verzichten, aber das Auge isst mit!

Pizza Bianca mit Ricotta und Zucchini


Mediterraner Flammkuchen aka Pizza bianca mit Ricotta und Zucchini


Zutaten für 2 Stück

Teig
200 g Mehl
115 g Wasser
1/2 TL Salz
4 g Hefe (ein etwa erbsengroßes Stück)
15 g Bratolivenöl

Belag
200 g Ricotta
1 - 2 Knoblauchzehen (nach Belieben)
1 TL mediterrane Kräutermischung (bei mir "Korsika" von Lebensbaum)
schwarzer Pfeffer
40 g fein geriebener Parmesan
1 kleine grüne Zucchini (ca. 15 cm)
1 kleine gelbe Zucchini
1 handvoll Basilikumblätter
Pul Biber


Zubereitung

Für den Teig alle Zutaten außer Öl mischen und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe zu einem geschmeidigen Teig kneten. Öl hinzufügen und 5 Minuten auf höherer Stufe weiterkneten. Den Teig aus der Maschine nehmen, zu einer Kugel formen und in eine Schüssel legen. Luftdicht verschließen und für ca. 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Ofen mit Pizzastein auf höchstmöglicher Stufe Ober-Unterhitze vorheizen. (Bei mir 280 °C)

Den Teig aus dem Kühlschrank holen. In zwei Teile teilen und zu zwei Kugeln formen.
Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse pressen. Mit den Gewürzen zum Ricotta geben. Den Parmesan über die Masse rühren. Abschmecken.
Die Zucchinis waschen und mit den Sparschäler in Streifen "schneiden".

Eine Teigkugel rund auswallen. Mit der Hälfte Ricottamasse bestreichen, die Zucchinscheiben überlappend darauflegen. Auf einen Schießer ziehen. Auf den heißen Pizzastein setzen. Ca. 10 Minuten backen, bis der Rand schön gebräunt ist. Mit der zweiten Portion ebenso verfahren.

Zum Servieren mit gehacktem Basilikum und Pul Biber bestreuen.


Mittwoch, 15. Oktober 2014

Calzone Barese

Pizza gab es schon ewig nicht mehr bei mir. Ich ess einfach lieber Flammkuchen. Als ich mich aber zum ersten Mal durch "Italien vegetarisch" blätterte, fiel mir sofort das Rezept für die Calzone Barese ins Auge, die sah einfach wahnsinnig lecker aus. Im Gegensatz zur klassischen Calzone ist eine Calzone Barese üppiger gefüllt, das find ich super.
Die Calzone wird unter anderem mit Tomaten gefüllt. Weil die Füllung so "einfach" ist, solltet ihr unbedingt vollreife Tomaten verwenden. Weil das im Moment ja leider nicht geht, könnte ich mir eine Füllung mit sonnengetrockneten Tomaten und vielleicht auch Kürbis sehr gut vorstellen.
Wenn ihr eine vegane Calzone haben mögt, würde ich statt des Ricottas entweder das Tofu Rosso oder das Basilkum-Tofu von Taifun nehmen. (Hier ein Rezeptvorschlag.)

Calzone Barese



Für 1 Calzone (2 große Portionen):
Teig:
15g frische Hefe
1 Prise Zucker
350g Weizenmehl (405er)
5g feines Meersalz
2 EL Olivenöl
+Mehl zum Verarbeiten
Füllung:
1 kleine Zwiebel
300g reife Tomaten
100g entsteine Oliven
100g Ricotta
Meersalz, schwarzer Pfeffer 
3 EL Olivenöl

Hefe mit Zucker in ca. 100ml lauwarmem Wasser auflösen. 2 EL des Mehls dazu geben und ca. 30 Minuten lang zugedeckt gehen lassen.
Salz in etwas lauwarmem Wasser auflösen. Mehl, Olivenöl und Vorteig dazu geben. Schluckweise lauwarmes Wasser dazu geben, bis ein geschmeidiger, weicher Teig entsteht. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche noch einmal ordentlich durchkneten.
In eine bemehlte Schüssen geben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 2 Stunden lang gehen lassen. (Der Teig sollte sein Volumen verdoppeln.)

In der Zwischenzeit die Füllung herstellen.
Zwiebel fein hacken. Die Tomaten waschen und würfeln. Die Oliven halbieren.
In einer schweren Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln weichschmoren. Die Tomaten dazu geben und ca. 10 Minuten lang mitschnoren lassen. Salzen und pfeffern.
Die Pfanne vom Herd nehmen, Oliven und Ricotta untermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche  rund auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Füllung auf einer Hälfte verteilen, dabei einen dicken Rand freilassen. Den Teig darüber klappen und die Ränder doppelt einschlagen, so dass sich die Calzone beim Backen nicht aufbricht.

Im vorgeheizten Ofen bei 230°C ca. 20-30 Minuten lang backen.
Vor dem Anschneiden 2-3 Minuten ruhen lassen.


Calzone



Donnerstag, 29. August 2013

Zucchinikuchen mit Tomate und Ricotta

Als ich vor ein paar Wochen gemeinsam mit meiner Schwester das Haus und den Garten meiner Eltern hütete, hatten wir gegen eine riesige Zucchini-und Tomatenschwemme zu kämpfen. Da erinnerte ich mich an dieses Rezept, eine unglaublich leckere "Kampfansage" gegen zu viele Zucchinis. Die Tomaten habe ich spontan dazu gegeben, sehr fein, sowohl warm als auch kalt!


Rezept für 4-6 Portionen (je nach Beilage):
750g Zucchini (bei mir gelbe und grüne)
250g Cherrytomaten
2 EL Olivenöl100g Parmesan
220g Ricotta
4 Eier
1 EL frisch gehackter Rosmarin
1 EL frisch gehackter Thymian
Salz, Pfeffer
Fett (für die Form)
Paniermehl
3 EL Pinienkerne

Zucchini waschen und raspeln. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb kippen und gut ausdrücken.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Parmesan fein reiben und mit Ricotta, den Kräutern und Eiern verrühren. Zucchiniraspel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quicheform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Zucchini-Ricotta-Masse einfüllen,die Tomaten gleichmäßig darauf verteilen und die Pinienkerne darüberstreuen. Etwa 45-50 Minuten backen. Vor dem Servieren ein paar Minuten auskühlen lassen.
Am besten mit einem knackigen Salat und Baguette/Ciabatta servieren. Mjamm! :)

Montag, 1. April 2013

Ziegenfrischkäseterrine mit gegrillter Paprika und Sauce Vierge

Ich hoffe, ihr hattet schöne Ostern!
Diese Terrine gab es zum Osterbrunch. Dass ich Ziegenkäse liebe, habe ich ja schon das ein oder andere Mal erwähnt. ;-) Die Terrine ist wirklich außergewöhnlich lecker (sogar meine Tante, die eigentlich gar keinen Käse/Frischkäse mag, war hellauf begeistert), die gegrillte Paprika und die Sauce Vierge passen ganz wunderbar zum Ziegenfrischkäse. Das Rezept stammt aus der Lust auf Genuss - "Feines aus Frankreich". Die Terrine wird nicht so fest, wie das für eine Terrine üblich ist, evtl. lag das an der Agartine (im Original-Rezept wird Gelatine verwendet), aber ich fand das ganz gut, ich stehe nicht so sehr auf glibberiges Essen.
Ich habe das Rezept halbiert, für eine Kastenform (2l) braucht ihr die doppelte Menge. Und seid vorsichtig mit dem Zitronenabrieb, ich habe etwas zu gut gemeint, so dass die Terrine doch recht intensiv nach Zitrone schmeckt.



Rezept:
Für die Käsemasse:
30g Pinienkerne
 1 Glas in Öl eingelegte Paprika (Abtropfgewicht ca. 200g)
5g Agartine
(evtl. Milch für die Agartine)
100g Schlagsahne
225g Ziegenfrischkäse
150g  Schmand
Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb
Sauce Vierge:
30g Pinienkerne
2 kleine Schalotten, fein gewürfelt
2-3 EL Schnittlauch, gehackt
ca. 10 schwarze Oliven, gehackt
 ein paar getrocknete Tomaten in Öl, gehackt
5 EL Olivenöl
etwas Zitronenabrieb
Salz, Pfeffer

Paprika abtropfen lassen.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Form mit Frischhaltefolie auslegen. Pinienkerne hineinstreuen.
Agartine nach Packungsinformation zubereiten. (Ich habe 70ml Milch und  30g Sahne mit der Agartine aufgekocht, 2 Minuten köcheln und dann etwas abkühlen lassen.)
Restliche Sahne steif schlagen.
Frischkäse mit Schmand und der Agartine-Mischung glatt rühren und dann vorsichtig mit der Sahne vermischen. Kräftig abschmecken.
Etwa 1/3 der Käsemasse in die Form füllen. Mit der Hälfte der Paprikaschoten bedecken. Wieder 1/3 der Käsemasse einfüllen, restliche Paprika drauf, dann den Rest Käse, glatt streichen. Im Kühlschrank zugedeckt min. 3 Stunden fest werden lassen. (Bei mir stand die Terrine über Nacht im Kühlschrank.)
Für die Sauce Vierge alle Zutaten vermischen und abschmecken
Terrine stürzen, mit etwas Sauce beträufeln.
Dazu passt frisches Brot.

Samstag, 8. September 2012

Torta di Zucchine- Zucchinikuchen mit Ricotta

Dieses Rezept wartet schon lange auf meinem Stapel ungekochter Rezepte, ich habe es gleich abgespeichert, nachdem Katharina es veröffentlicht hat. Meine Eltern haben mir sehr viele Zucchinis mitgeschickt, momentan ist Zucchinischwemme. Ich musste sofort an dieses Rezept denken und hab es heute endlich nachgekocht (bzw. nachgebacken.). Leider war das Stück Parmesan, das ich noch im Kühlschrank hatte, kleiner als ich dachte, also ersetzte ich den Rest mit Feta- auch sehr, sehr lecker!

Photobucket

Rezept für 3-4 Portionen (je nach Beilage):
750g Zucchini (bei mir gelbe und grüne)
2 EL Olivenöl
30g Parmesan
70g Feta 
220g Ricotta
4 Eier
1 EL frisch gehackter Rosmarin
1 EL frisch gehackter Thymian
Salz, Pfeffer
Margarine (für die Form)
Paniermehl 3 EL Pinienkerne

Zucchini waschen und raspeln. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb kippen und gut ausdrücken.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Parmesan fein reiben und mit Ricotta, den Kräutern und Eiern verrühren. Feta mit den Händen zerbröseln und untermischen. Zucchiniraspel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quicheform mit Margarine einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Zucchini-Ricotta-Masse einfüllen und Pinienkernen darüberstreuen. Etwa 45-50 Minuten backen. Vor dem Servieren ein paar Minuten auskühlen lassen.
Schmeckt frisch aus dem Ofen, lauwarm oder kalt. Am besten mit einem knackigen Salat und Olivenbaguette. Leeeecker! :)
Photobucket

Samstag, 16. Juni 2012

Maiskuchen mit Kirschen

Als ich diese wunderbaren Bilder sah, wusste ich sofort, dass ich den Kuchen nachbacken musste. Letzten Sonntag brachte mir Freundin eine Packung Maismehl mit, für das sie keine Verwendung und so wusste ich schnell, was es bei mir dieses Wochenende geben sollte. Ein etwas genauerer Blick auf die Zutatenliste machte mich zwar etwas stutzig (wie... ein Kuchen ohne Butter?!), aber ich habe Schokozwerg vertraut und mich ans Nachbacken gewagt. Ich habe keine Blutorange verwendet, sondern wie im Originalrezept Zitrone und Orange. Außerdem habe ich selbst eingeweckte Sauerkirschen verwendet, die nicht so süß sind, wie normale Kirschen aus dem Glas, deshalb habe ich die Zuckermenge wieder etwas erhöht.
Ich habe zwar erst ein Stück lauwarmen Kuchen probiert, bin aber schon hin- und weg. LECKER! Nicht zu süß, leicht zitronig und wunderbar saftig. Gibt es sicher wieder einmal!

Photobucket

Zutaten für eine Form mit 22cm-Durchmesser:
250 g Ricotta
120 g Zucker + 40 g Zucker für den Sirup
1 EL Vanillezucker
1 unbehandelte Zitrone, Zesten und Saft
Orangendirektsaft (ca. 75ml)
3 Eier
180g Maismehl
80g Weizenmehl (Type 405)
1 TL Backpulver
Prise Salz
1 Glas Kirschen + aufgefangener Saft
Fett und Paniermehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben

Eine Kuchenform fetten und mit etwas Paniermehl ausstreuen.
Kirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Saft auffangen!
Backofen auf 180°C vorheizen.
Zitronenzesten, Saft einer halben Zitrone, Orangensaft, 120g Zucker, Vanillezucker und Ricotta mit dem Handrührer verquirlen. Die Eier nacheinander hinzugeben und unterrühren.
Das Maismehl dazu geben und unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen, sieben und zügig unter den Teig rühren.
Teig in die Backform füllen und glatt streichen. Die Kirschen gleichmäßig darauf verteilen.
Den Kuchen 30 bis 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
In der Zwischenzeit Kirschsaft (bei mir 150ml) mit dem Saft einer halben Zitrone und den 40 Zucker in einem Topf ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis der Saft eindickt. 
Den Kuchen aus dem Ofen hohlen. Mit einem Zahlstocher gleichmäßig Löcher in den Kuchen bohren. Den Sirup mit einem Esslöffel gleichmäßig über dem Kuchen verteilen.
Sobal der Sirup in den Kuchen eingezogen ist, den Kuchen mit Puderzucker besträuben.

Sonntag, 27. Mai 2012

Cappelletti in Tomaten-Frischkäsesauce

Und ein weiteres Gericht, das in die Kategorie "einfach-schnell-LECKER" gehört. Ein perfektes Feierabendessen, das in 20 Minuten auf dem Tisch steht.

rucolaricottapastaintomatenfrischkse

Für eine Person:
gefüllte Pasta (bei mir Rucola-Ricotta-Cappelletti)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 10-12 Cocktailtomaten (bei mir rote und gelbe)
Weißwein
1/2 TL Zucker
1 EL Frischkäse (geht auch mit fettreduziertem gut)
Gute Laune Gewürzblütenmischung (von Sonnentor)
Pfeffer
Olivenöl
frischer Basilikum


Zwiebel fein hacken. Tomaten halbieren und vom Strunk entfernen. Einige Blätter Basilikum waschen und in Streifen schneiden.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten. Die Tomaten dazu geben und ca. 3-4 Minuten braten. Die Gewürzblütenmischung und den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Mit einem Schluck Weißwein ablöschen.
Jetzt die frische Pasta ins kochende Wasser geben. (Die braucht ja meistens nur 2 Minuten.)
Ca. 2-3 El Salzwasser zu den Tomaten geben. Den Frischkäse darin auflösen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Pasta abgießen und mit der Sauce mischen.
Mit Basilikum bestreut genießen.

Samstag, 24. September 2011

Kürbiszimtschnecken

Ich wollte schon immer mal Kürbis für eine Süßspeise verwenden. Als ich dann dieses Rezept sah, war es um mich geschehen. Und die Schnecken waren dann mindestens so toll, wie ich erwartet hatte- mit süßem Hefegebäck UND Zimt UND Kürbis kann man bei mir eh nie was falsch machen. Sie sind ganz herrlich saftig, schmecken ganz leicht nach Kürbis und sehr stark nach Zimt, innen sind sie sehr weich, der Boden ist leicht karamellisiert.
Ich habe das Rezept veganisiert und einen Teil der Schnecken vor Ablauf der Backzeit aus dem Ofen genommen, habe sie etwas abkühlen lassen und sie dann sofort in das Gefrierfach gepackt. So kann ich sie bei akuter Süßlust in den Ofen packen und wenige Minten später lauwarmes Gebäck genießen. Allerdings befürchte ich, dass sie nicht lange überleben werden, dazu sind sie einfach zu lecker!

Photobucket

Rezept für 16 Schnecken:
Hefeteig:
160g Kürbispüree*
300g Mehl (405er)
150g Vollkornmehl
1 EL Zucker
1 Pkg. Trockenhefe
1 TL Salz
1 Msp. Muskat, frisch gerieben
80g Margarine, geschmolzen
ca. 200ml Sojamilch
Füllung:
60g Margarine, geschmolzen
50g brauner Zucker
50g weißer Zucker
3 TL Zimt
Guss:
Puderzucker
Zitronensaft

Für den Hefeteig alle trockenen Zutaten mischen. Kürbis, Sojamilch und Margarine dazu geben und alles zu einem elastischen Teig verkneten.
Ca. 60-90 Minuten unter einem Tuch an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig auswallen. Butter schmelzen, Zucker und Zimt mischen. Butter auf dem Teig verstreichen, die Zimt-Zucker-Mischung gleichmäßig darüber verteilen. Den Teig aufrollen und in ca. 3-4cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnecken auf ein Backblech setzen, mit einem Tuch abdecken und noch mal für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Bei 175°C ca. 15-20 Minuten backen.
Die Schnecken etwas abkühlen lassen, dann Puderzucker und Zitronensaft verrühren und den Zuckerguss dekorativ über den Schnecken verklecksen.

*Dazu ein paar Spalten Kürbis ca. 20-30 Minuten im Ofen backen. Ich habe den Kürbis zusammen mit der Sojamilch püriert, weil mein Mixer ohne zusätzliche FLüssigkeit nicht alle Kürbisstücke klein bekommen hat.

Photobucket

Montag, 11. Juli 2011

2x Caprese mal anders

Ich liebe Caprese... Tomaten, Mozzarella, Basilikum und bestes Olivenöl. Ein Traum.
Aber immer nur Salat wird auf die Dauer langweilig... und so habe ich die Beilagen dazu ein wenig variiert.



Für eine Portion Gnocchi caprese:
200g Gnocchi
5 Mini-Flaschentomaten
60g Mozzarella
Basilikum
Tomatensalz
Olivenöl, Butter

Olivenöl und Butter erhitzen und die Gnocchi darin anbraten. Tomaten vierteln, Mozzarella in Würfel schneiden, Basilikum waschen. Sobald die Gnocchi knusprig sind, die Tomaten und den Mozzarella in die Pfanne geben, mit dem Tomatensalz würzen. Auf einem Teller anrichten, den Basilikum darüber geben und genießen.









Für eine Portion Olivenbaguette mit Ricotta und Caprese:
1/2 Olivenbaguette (zum Beispiel von herzberger)
2 EL Ricotta
1 Tomate
60g Mozzarella
Tomatensalz
Basilikum

Baguette halbieren, je 1 EL Ricotta darauf verteilen. Die Tomate halbieren, von Strunk befreien und in Scheiben schneiden. Auf das Baguette legen und salzen. Mozzarellascheiben auf die Tomaten legen und bei 200°C ca. 15 Minuten überbacken.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Rigatoni with roasted red pepper sauce

Kennt ihr das auch... ihr lest ein Rezept und wisst, dass ihr es SOFORT nachkochen müsst? So ging es mir gestern mit diesem Rezept. Gestern fehlte zum Kochen die Zeit, heute wurde es nachgekocht.
Es ist von der Pioneer Woman, ich habe es leicht abgeändert.
Beim ersten Mal probieren war ich enttäuscht, aber sobald der Sauerrahm und die Kräuter ins Spiel kamen, schwebte ich auf der kulinarischen Wolke sieben!



Rezept für eine Portion:
2 rote Paprika
15g Pinienkerne
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Sauerrahm
1/2 EL TK-6-Kräutermischung
Alnatura Gewürzsalz feurig-fruchtig
100g Pasta
Olivenöl, Butter
Salz
Ziegengouda (oder Parmesan)

Paprika halbieren, entkernen und auf ein Backblech legen. Im Ofen unter dem Grill ca. 10 Minuten rösten, bis die Haut Blasen wirft. Dann mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und ca. 5 Minuten stehen lassen.
In dieser Zeit Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
Paprika schälen und dann pürieren.
Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Dann zu den Paprika geben und noch einmal durchmixen.
Die Nudeln in kochendes Salzwasser geben und bissfest kochen.
In einer Pfanne etwas Butter und Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln und nach 2-3 Minuten den Knoblauch darin anschwitzen. Sobald die Zwiebeln weich sind, die Paprika dazu geben und unter ständigem Rühren erhitzen. Den Sauerrahm und die Kräuter untermischen, nicht mehr kochen lassen, da der Sauerrahm sonst ausflockt. Die Nudeln untermischen und mit dem Gewürzsalz abschmecken. Je nach Geschmack mit Ziegenkäse oder Parmesan servieren. (Meiner Meinung nach eigentlich nicht nötig, die Pasta schmeckt auch so schon wunderbar!)

Mittwoch, 25. Mai 2011

Grüngrüngrün ist meine Pasta!



Für eine Portion:
80g Spaghetti
1-2 EL Pinienkerne
1/2 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
6 Stangen grüner Spargel
ein paar grüne Oliven
ein paar Blätter Rucola
1 EL Schmand oder 2 EL Sojacuisine
Feta oder Basilikumtofu (Taifun)
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch hacken. Spargel waschen und in 3 cm-große Stücke schneiden. Oliven halbieren. Rucola waschen.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Beiseite stellen.
Spaghetti bissfest kochen.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin anbraten, dann den Spargel und den Knoblauch dazu geben, weiter braten und dann mit einem kleinen Schluck Wasser ablöschen. Dünsten, bis der Spargel bissfest ist. Dann die Oliven, den Rucola, die Pinienkerne und die Spaghetti dazu geben, alles vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Feta/Tofuwürfeln garnieren.

Samstag, 7. Mai 2011

Gnocchi mit Auberginen in Tomaten-Ricotta-Sauce

Ich liebe Auberginen! (Aber ich denke, das wisst ihr schon, haha!)
Diese Sauce schmeckt auch herrlich kalt... finde zumindest ich. ;-)




Rezept für 2 Portionen:
1/2 Zwiebel, fein gehackt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
1 kleine Aubergine
50ml Rotwein
250ml Tomatenpassata
1 EL Tomatenmark
1 TL Italienische Kräuter
2 EL Ricotta
Gnocchi aus Kühltheke
Salz, Zucker, Pfeffer
Olivenöl, Butter

Die Aubergine würfeln. In Olivenöl und Butter anbraten. Nach so ca. 2 Minuten die Zwiebel und den Knoblauch dazu geben, braten und dann mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen. Tomatenpassata und die italienische Kräuter dazu geben. Köcheln lassen, bis die Sauce andickt und die Auberginen sehr weich sind. (Ich mag sie am liebsten kurz vor dem zerfallen!) Dann abschmecken mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer. 2-3 EL Ricotta untermischen, warm werden lassen, mit den in Butter angebratenen Gnocchi servieren.
Die Sauce schmeckt auch sehr toll zu Pasta.
die gnocchi sind aus der kühltheke!

Sonntag, 6. Februar 2011

Nussschnecken- Yummy yummy I got love in my tummy!

... und sonntäglich grüßt das Tatorttier!
Diese Nussschnecken schmecken göttlich, haben es auch ziemlich in sich... Butter, Sahne, Ei, Mandeln, Haselnüsse, Zuckeeer... Aber schnell das schlechte Gewissen beiseite packen (und wer so wenig Selbstberrschung hat wie ich, wenn es um besonders leckeres Essen geht, der mache es folgenermaßen (Nicht-Backen ist nämlich auch keine Lösung!): die Hälfte der Schnecken noch sehr hell aus dem Ofen und dann ab in den Tiefkühler, eine Schnecke dem Mitbewohner andrehen und den Rest dann den Tatortmädels servieren.) und losbacken.

So, nun aber genug geredet, hier das Rezept und dann ab in die Küche mit euch!



Rezept für ca. 12 Schnecken:

Hefeteig:
500g Mehl
1 Pkg trockenhefe,
1 Prise Salz
80g Zucker
100g Butter, geschmolzen
ca. 180ml Milch
1 großes Ei
Fülle:
200g Haselnüsse (ganz oder gemahlen)
100g Mandeln, gehackt
100g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
150ml Sahne
1 Ei
2 kleine Äpfel, geschält
1/2 TL Zimt
1 handvoll Rosinen
Guss (für 6 Schnecken):
100g Puderzucker

Die trockenen Zutaten mischen. Milch, Butter und Ei dazu geben. Im Thermomix auf Brotstufe einen elastischen Hefeteig herstellen. (Oder eben per Hand verkneten.)
Gehen lassen. (Bei mir ging der Teig über Nacht, 1-2 Stunden gehen sicherlicht auch.)
Auf einer bemehlten Fläche rechteckig auswallen.

Die Haselnüsse auf Turbo ca. 20sec mahlen (oder gemahlen kaufen ). Mit den gehackten Mandeln ohne Fett anrösten. Die Äpfel raspeln, zusammen mit mit dem Zucker, dem Vanillezucker, Zimt, dem Ei und und der Sahne zu den Nüssen geben, ordentlich mischen, auf dem Hefeteig verstreichen. Die Rosinen drauf verteilen. Aufrollen und in ca. 3cm-dicke Streifen schneiden. Auf ein Backblech setzen und bei 175°C ca. 30-35 min backen.

Den Puderzucker mit wenig Wasser zu einem dicken Zuckerguss anrühren. Mit einer Gabel den Guss über den erkalteten Schnecken dekorativ verspritzen.

Freitag, 5. November 2010

Marillen-Zimtschnecken

Ich brauche eine neue Kamera, ich bin irgendwie gar nicht zufrieden mit den Bildern, die sie macht, in der letzten Zeit!
Wenn ich Glück habe, dann bekomme ich an Weihnachten die alte Nikon meines Vaters, das wär toll.
Vorerst müsst ihr einfach mit weniger schönen Bildern vorlieb nehmen. Lecker schmecken tut's ja trotzdem, dafür lege ich meine Hand ins Feuer!



Rezept für 10-12 Schnecken:

400g Weizenmehl
1/2 Pkg. Trockenhefe
1 EL Zucker,
1 TL gemahlener Kardamom
1 Pkg. Vanillezucker
1 EL Margarine
ca. 200 ml Vanillesojamilch
ca. 3 EL Zucker
Zimt (nach Geschmack, ca. 1-2 EL)
3 EL Marillenmarmelade
1-2 EL Margarine

Die trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Margarine und die Sojamilch leicht erhitzen, bis die Margarine geschmolzen oder zumindest weich geworden ist. (Nicht wärmer als 40° sollte die Flüssigkeit sein!)
Zur Mehlmischung geben und ordentlich kneten. Evtl. mehr Mehl oder Flüssigkeit dazu geben.
Zugedeckt mindestens eine Stunde gehen lassen.
Den Teil rechteckig auswallen.
Ca. 1,5 EL Margarine schmelzen, auf dem Teig verteilen.
Zucker mit Zimt mischen und darauf verteilen. Marillenmarmelade darauf verstreichen. Einrollen, in ca. 3-4 cm dicke Scheiben schneiden, noch mal kurz gehen lassen und dann bei 170° backen.

Dienstag, 11. Mai 2010

Gratin de pommes de terre aux courgettes

Zuerst eine Warnung an alle, die auf ihre schlanke Linie achten (müssen): Finger weg von diesem Rezept, es ist eine absolute Kalorienbome, mit Sahne, Parmesan, Mozzarella, Pinienkernen/Macadamianüssen!
An alle, denen das egal ist, Prädikat: besonders nachkochenswert!
Es ist ein weiteres Orginal-französisches Rezept, das ich seit meiner Pariser Zeit heiß und innig liebe. Der frische Rucola und die Pinienkerne runden die Sache perfekt ab, geben dem schweren Gratin eine etwas leichtere Note. (Was natürlich auch nur eingebildet ist, die Kalorien fallen ja nicht weg. ;) )
Aber egal, manchmal muss es einfach so was sein, man gönnt sich ja sonst nix.
Also, los geht's:

Rezept (für 3-4 Personen, als Hauptgericht, ohne andere Beilage):
800g vorwiegend festkochende Kartoffeln
600-700g Zucchini
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
100g geriebener Parmesan
250g Mozzarella
1 Knoblauchzehe
50g Rucola
50g Pinienkerne (in Ermangelung dieser nahmen wir gehackte Macadamianüsse, auch sehr lecker, aber mit Pinienkernen schmeckt es trotzdem besser)
etwas Butter für die Form
Salz, Pfeffer

Kartoffeln schälen. Zucchini waschen. Beides in nicht allzu dicke Scheiben schneiden. (Die Zucchini können ruhig etwas dicker sein als die Kartoffeln.)
In einer gebutterten, mit Knoblauch ausgerieben, Auflaufform verteilen. Am besten sorgfältig wie Dachziegel schichten, dann kann sich die Flüssigkeit gleichmäßg verteilen.
Die Gemüsebrühe mit der Sahne und dem Parmesahn verrühren. Über dem Gemüse verteilen, dann salzen und pfeffern.
Im vorgeheitzen Backofen bei 210° für 50 Minuten backen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und nach ca. 30 Minuten der Backzeit auf dem Gratin verteilen.
Den Rucola waschen und gut abtropfen lassen. (Wer eine Salatschleuder hat, kann diesen natürlich benutzen.)
Die Pinienkerne in einer beschichtenen Pfanne ohne zusätzliches Fett leicht anbräunen.
Das Gratin aus dem Ofen nehmen, vor dem Servieren den Rucola und die Pinienkernen darauf verteilen.

Bon Appétit!

Photobucket