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Samstag, 18. Februar 2017

Pak Choi mit Udonnundeln, dazu marinierte Champignons

Pak Choi begegnete ich zum ersten Mal auf dem Bonner Ökomarkt, davor hatte ich noch nie davon gehört. Seit dem ersten Bissen bin ich ihm verfallen, ich liebe den milden Geschmack. Leider kann man ihn nur selten finden, so dass ich immer direkt zuschlage, wenn ich ihn sehe und alle anderen Essenspläne verwerfe.
Beim Blättern im Lieblingskochbuch fand ich dann dieses Rezept, allerdings hatte ich nicht alle Zutaten fürs Gado-Gado-Sprinkle da. Also habe ich mich für eine andere Beilage entschieden: Gebratene Champignons, ein bisschen inspiriert von diesen spanischen Tapas-Sherry-Pilzen. Nur eben asiatisch.

Marinierte Champignons

Pak Choi mit Udonnundeln und marinierte Champignons

Für 3 - 4 Portionen:

Für die Pilze

400 g braune Champignons
1 Zwiebel
1 EL Bratöl
Tamari
1/2 Bund Koriander
1 Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
1 Bio-Limette
1 EL Sesamöl
1 EL Reisessig (ebenfalls von Arche)
2 EL Ahornsiup
1 EL geröstete Sesamsaat
rote Kresse


Zubereitung

Die Pilze zuerst zubereiten, die schmecken auch lauwarm und kalt.
Die Champignons putzen und vierteln. Die Zwiebel fein hacken.
In einer Pfanne Öl erhitzen und die Champignons sehr scharf anbraten. Dann die Temperatur etwas reduzieren und die Zwiebel dazu geben. So lange braten, bis das Gemüse weich ist. Mit Tamari ablöschen und vom Herd nehmen.
Koriander und Knoblauchzehe fein hacken. Den Ingwer schälen und reiben. (Ca. 1 TL geriebener Ingwer habe ich benutzt - das ist aber Geschmackssache.) Die Schale der Limette abreiben, dann die Limette auspressen.
Limettensaft, Sesamöl, Essig und Ahornsirup miteinander verrühren. Koriander, Knoblauch, Ingwer und etwas Limettenabrieb dazu geben und verrühren. Die Pilze hineingeben. Nach Belieben abschschmecken.
Zum Servieren die Sesamsaat unterrühren. Mit Kresse bestreut servieren.



Pak Choi Udon Wok


Für die Nudeln
 
600 g Baby-Pak Choi
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
170 g Udon Nudeln (gibt's in Bioqualität z. B. von Arche)
2 EL Tamari
1 EL Bratöl
2 EL Tamari
2 EL süß-saure Chilisauce
Meersalz
nach Belieben: Chiliflocken

außerdem:
Cashews, geröstet und gesalzen


Zubereitung

Nudelwasser aufsetzen.
Den Pack Choi in einzelne Blätter teilen und waschen. Die kleinen, feinen Blätter ganz lassen, die dicken Stängel vom Blatt trennen und die Stängel in ca. 3 cm lange Stücke scheiden.
Die Zwiebel abziehen und in Streifen schneiden. Knoblauch hacken.
Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Anschließend abgießen und mit dem Tamari mischen.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin 2 - 3 Minuten braten, dann die Stängelstücke und die ganzen (kleinen, mit Blatt) Stängel dazu geben. Zwei Minuten braten, dann den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten.
Die Nudeln und die Blätter dazu geben. Die Chilisauce unterrühren. Mit Tamari und Chiliflocken abschmecken.
 Nudeln auf einen Teller geben, die Cashewkerne und Kresse darüber geben.

Mit den Pilzen servieren.

Freitag, 24. April 2015

Tofu gebacken in Schokoladensauce (Easy Mole Style)

Tofu gebacken in Schokoladensauce. Herzhaft. Klingt irgendwie ein bisschen komisch, schmeckt aber super!
Das Rezept dafür habe ich aus The Lotus and the Artichoke* und ich konnte mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen, deswegen wollte ich es unbedingt versuchen! Die Sauce ist wohl eins der typischen Nationalgerichte, eigentlich wird sie zu Fleisch serviert. Aber auch zum Tofu passt sie super, wie jede würzige Sauce nimmt der Tofu den Geschmack toll an. Sie schmeckt nur dezent nach Schokolade und gibt dem Tofu einen spannenden Geschmack.
Weil ich keine Ahnung hatte, was mich geschmacklich erwartet, war ich mit der Beilangenwahl etwas überfordert. Also habe ich kurzerhand die Aubergine genommen, an der ich neulich nicht vorbeilaufen konnte. Und auch wenn die Aubergine natürlich lecker war, aber ganz stimmig war es nicht. Vielleicht habt ihr ja eine gute Idee? War vielleicht jemand von euch schon in Mexico und hat dort diese Schokosauce kennen gelernt? Was gab's dazu?

Mole Tofu


Rezept für 3 Portionen:

400g Naturtofu (Taifun)
1 EL Olivenöl
1 Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 cm Ingwer, fein gehackt
1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Paprikapulver
1/4 TL Zimt
1/4 TL schwarzer Pfeffer
15g Sonnenblumenkerne
30g Cashewkerne
ca. 200ml Wasser
1 EL Erdnussbutter
1 EL Tomatenmark
1 EL Sojasauce
2 EL Kakaopulver
1 TL Zucker
1/4 TL Meersalz
frische Petersilie oder Koriander

In einer Pfanne das Öl auf mittlerer Flamme erhitzen. Schalotte, Knoblauch, Inwger, Kreuzkümmel, Koriander, Paprika, Zimt und Pfeffer hineingeben und unter Rühren drei Minuten lang anbraten.
Die Sonnenblumenkerne und Cashews dazugeben und so lange rösten, bis die Kerne goldbraun sind.
Mit dem Wasser ablöschen und vom Herz nehmen. Abgedeckt 5 Minuten ziehen lassen.
Den Ofen auf 230°C vorheizen.
Den Pfanneninhalt in einen Mixer gießen. Erdnussbutter, Tomatenmark, Sojasauce, Kakaopulver, Zucker und Salz dazugeben und alles zu einer glatten Sauce pürieren.
Den Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In eine Auflaufform etwas Mole-Sauce verstreichen, den Tofu darauf legen und großzügig mit der Molesauce übergießen. In den Ofen stellen.
Nach ca. 15 Minuten den Tofu aus dem Ofen holen und wenden. Ggf. mit der restlichen Sauce begießen.
Weitere 20-30 Minuten backen.
Den Tofu mit frischen Kräutern garniert servieren.


Die Aubergine habe ich ähnlich zubereitet wie hier. Die Mango-Salsa stelle ich mir sehr lecker zum Tofu vor.





Das Rezept möchte ich gerne zum aktuellen Blogevent im Kochtopf einreichen. Thema ist "Death by Chocolate", Sibel wünscht sich "Kuchen, Torte, Dessert, Pralinen, Eis oder vielleicht sogar irgendwas ganz ausgefallenes". Mein Rezept fällt wohl definitv in die letzte Kategorie. Echte Schokoholics essen Schokolade nicht nur zum Dessert, sondern auch zum Hauptgang. ;-)

Dienstag, 19. August 2014

Cashewsahne

Cashewsahne

Auf Sinas tollen Blog stieß ich erst vor kurzem, als ich mich durch Aileens tolles Veggie-Grillen-eMag blätterte. Der Name sprach mich einfach total an, meine Mutter nennt mich nämlich oft Löffelkind, weil ich so gerne mit dem Löffel statt mit der Gabel esse. ;-)
Ich habe mich dann durch fast den ganzen Blog geklickt und mir fiel sofort diese tolle Würz-Sahne aus Cashews ins Auge. Die meisten (oder sogar alle?) pflanzlichen Sahnen enthalten Palmöl und/oder Carrageen. Das sind beides Dinge, die ich versuche zu vermeiden, deswegen wollte ich schon lange einmal meine pflanzliche Sahne selbst machen.
Ich habe gleich eine größere Portion Sahne gemacht, weil ich Bedenken hatte, dass mein Thermomix mit einer so kleinen Menge Cashews nicht zurecht kommt. Einen Teil davon habe ich dann, wie von Sina vorgeschlagen, eingefroren. Weil ich immer noch frische Sahne habe, kann ich euch nicht sagen, wie sich die Sahne nach dem Auftauen verhält.
*Noch ein Hinweis zu den Cashewnüssen: Heike hat mich in den Kommentaren unter diesem Post gerade darauf aufmerksam gemacht. Achtet bitte darauf, woher eure Cashewnüsse kommen. In Vietnam werden Cashewnüsse in Zwangsarbeiterlagern unter unmenschlichen Bedingungen produziert! In diesem Artikel findet ihr eine weiße Liste von Firmen, die ihre Cashewnüsse von Firmen, die die Menschenrechte achten, beziehen. Ich hatte zum Glück Cashews von Alnatura, die auf eben dieser Liste stehen. Ich muss zugeben, dass ich von der Problematik bisher nichts wusste. Vielen Dank noch einmal für den Hinweis, liebe Heike!

vegane Sahne

Rezept für ca. 450ml "Sahne":
100g Cashews
300ml Wasser
1-2 TL Senf, mittelscharf
Zitronensaft
1-2 EL Hefeflocken
2 TL Paprikapulver
Salz

Cashews waschen und über Nacht in reichlich Wasser einweichen.
Die Cashews in ein Sieb gießen, kurz abbrausen und dann mit 300ml frischem Wasser, 2 EL Zitronensaft und 1 TL Senf in einen Mixer geben. (Seid am Anfang etwas zurückhaltend mit dem Senf. Ich habe gleich zu Anfang die ganze Menge Senf zu der Sahne gegeben und fand es fast ein wenig zu intensiv. Zum Glück mag ich Senf sehr gerne.) Auf Turbostufe in Intervallen pürieren.
Ich habe an dieser Stelle nach dem ersten Pürieren die Sahne noch einmal 30 Minuten stehen lassen, um sie ein zweites Mal zu mixen, weil sie anfangs nicht ganz glatt war.
Hefeflocken, Paprikapulver und ca. 1/2 TL Salz hinzufügen, dann noch einmal pürieren.
Nach Belieben mit Salz, Senf oder Zitronensaft nachwürzen.

In eine heiß ausgespülte Flasche füllen und in den Kühlschrank stellen oder in einen Eiswürfelbehälter geben und einfrieren.
 

Cashewsahne

Sonntag, 3. August 2014

Aufs Brot: Bunter Cashew-"Schmand"

Heute habe ich mal wieder einen leckeren Brotaufstrich für euch. Bei mir gab es den Brotaufstrich heute zusammen mit Gurkenaufstrich (Rezept kommt demnächst) und kross getoastetem Lieblingsbrot zum Sonntagsfrühstück.

veganer Aufstrich


für ca. 5 Brote:
100g Cashewkerne
90ml Wasser
2 EL rote oder gelbe Paprika, fein gewürfelt
2 Radieschen, fein gewürfelt
1 Stück grüne Chili, fein gehackt
Grün einer Frühlingszwiebel, fein gehackt
2 TL Kapern, fein gehackt
2 TL grüne Oliven (am besten ohne Stein), fein gehackt
Kräutersalz
Paprika edelsüß

Die Cashewkerne mindestens 20 Minuten im Wasser einweichen, anschließend zu einem "Schmand" pürieren. (Damit der Schmand richtig cremig wird, braucht ihr vermutlich einen Hochleistungsmixer. Bei mir ist der Schmand leicht stückig geblieben, aber ich fand's auch so sehr lecker.)
Mit den anderen Zutaten mischen, mit Kräutersalz und Paprika edelsüß abschmecken.
Wer mag, kann auch noch Schnittlauch, Kresse, Petersilie oder Schabzigerklee zum Schmand geben.

veganer Aufstrich


leicht abgewandelt nach: Brotaufstriche vegan & vollwertig

Montag, 8. Juli 2013

Vollkornspaghetti mit Fenchel-Cashew-Sauce

Mein überaus gelungener Erstversuch mit Fenchel hat mich sozusagen "angefixt". Ich bin süchtig! So geht es mir oft mit Zutaten, die ich neu entdecke. Zuletzt war das der Fall mit roter Beete.
Auf der Suche nach einem weiteren Rezept wurde ich bei Carola fündig. Ich habe das Rezept leicht verändert, da ich keine gemahlenen Mandeln zu Hause hatte und habe statt dessen Cashews genommen, die ich vorher angeröstet habe. Außerdem habe ich den Gemüseanteil erhöht.



Rezept für 2 Portionen:
1 kleine Zwiebel
1 Fenchel
30g Cashewkerne
ca. 150ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Nudeln nach Hunger

In einer Pfanne die Cashewkerne ohne Öl anrösten.
Zwiebel fein hacken. Fenchel und dünne Streifen schneiden.
In einer Pfanne ca. 1 EL Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen, bis sie glasig wird. Den Fenchel dazu geben und ca. 5 Minuten andünsten, dann die Gemüsebrühe und die Cashewkerne dazu geben, ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Nudeln al dente kochen.
Fenchelkraut fein hacken.
Den Fenchel und die Cashewkerne pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit den Nudeln anrichten und das Fenchelkraut darauf verstreuen.

Montag, 1. Juli 2013

Gurken-Zucchini-Salat mit Cashews und gebratenem Tofu

Eigentlich sollte es am Wochenende diesen Salat von Tim Mälzer geben- ich hatte aber mal wieder meinen Einkaufszettel vergessen und musste deshalb improvisieren. Aber egal, lecker war es auch so, die wichtigstens Zutaten hatte ich ja da. Den Salat gibt es sicher wieder, der Salat ist der perfekte Sommergericht! Leicht und erfrischend, der Tofu und die Cashews sättigen aber gut, eigentlich bin ich ja so gar kein Low-Carb-Typ, ich liebe Kohlenhydrate. ;-)



Rezept für eine Person:
Tofu:
200g Naturtofu
1 TL Yokos Tofugewürz
1-2 EL Sojasauce
1 Knoblauchzehe, gehackt
Bratöl
Salat:
1 kleine Zucchini (ca. 100g)
1 kleine Landgurke (ca. 150g)
1/2 TL Salz
1 TL Zucker
Dressing:
 1 kleine Knoblauchzehe, gehackt
1 EL Sojasauce
1 EL Limettensaft
1/2 EL Reisessig
1/2 EL Olivenöl
1 TL Sesamöl
geröstete Cashewkerne

Tofu würfeln. Knoblauch und Tofugewürz mit Sojasauce und 1 EL Öl verrühren. Tofuwürfel darin einlegen. Mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, ab und zu umrühren.
Gurke schälen. Gurke (Kerngehäuse natürlich aussparen) und Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Streifen schneiden, die Streifen evtl. noch mal längst durchschneiden, so dass sie ungefähr so breit sind wie Bandnudeln. Mit Salz und 1/2 TL Zucker mischen, mindestens 5 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für das Dressing verrühren.
In einer Pfanne 1 EL Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel scharf anbraten.
Gurken- und Zucchinistreifen gut ausdrücken. Zum Dressing geben, gut mischen und evtl. mit Zucker und Sojasauce abschmecken.
Auf einem Teller anrichten, Tofu und Cashews darauf verteilen.

Sonntag, 30. Juni 2013

Cashews geröstet und gesalzen

Superschnell und einfach gemacht, schmeckt viel besser als fertig gekauft. Alleine schon deswegen, weil man das Salz kann man selbst dosieren, so dass die Cashews auch nach Cashews schmecken und nicht nur nach Salz!
Das Öl braucht man, damit das Salz auch an den Cashewkernen haften bleibt, ohne wird es leider nicht so toll.



"Rezept":
Cashewkerne
Bratöl
Meersalz

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Cashewkerne anrösten, nach Geschmack salzen. Auf einem mit Küchenkrepp ausgelegten Teller legen, bis die Cashews kalt sind.