Posts mit dem Label Aubergine werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Aubergine werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 22. August 2017

Polenta mit Auberginensauce

Auf der Suche nach einem Hauptgang für ein Sommermenü blieb ich beim Blättern durch "Genussvoll vegetarisch" bei diesem Gericht hängen. Ottolenghi serviert es mit Frischer Polenta, unter die er Feta mischt. Ich habe Instantpolenta verwendet und den Käse weggelassen. Die Auberginensauce habe ich ziemlich genau nach Rezept gekocht, nur die Ölmenge habe ich reduziert, da übrig gebliebenes Öl nach dem Braten der Auberginen weggegossen werden soll. Das halte ich für Verschwendung.

Polenta mit Auberginensauce


Polenta mit Auberginensauce


Zutaten für ca. 3 Portionen

Sauce
2 mittelgroße Auberginen
ca. 3 EL Bratolivenöl
1,5 EL Tomatenmark
120 ml Weißwein
400 g geschälte, gehackte Tomaten
Salz, Zucker
2 EL gehackter Oregano

Polenta
150 g Polenta
Brühe nach Packungsangabe
gutes Olivenöl
frisch gemahlener Pfeffer

außerdem
1,5 Handvoll Basilikum
Pinienkerne


Zubereitung

Die Pinienkerne in etwas Fett anrösten. Beiseite stellen.

Die Auberginen in ca. 1 x 1 cm große Würfel schneiden.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Auberginenwürfel darin anbraten, bis sie schön gebräunt sind.
Während die Auberginen braten, die Tomaten zubereiten. (Ich habe ca. 500 g frische Tomaten genommen, mit kochendem Wasser übergossen, dann geschält und grob gehackt.)
Tomatenmark zu den Auberginen geben und kurz mitbraten, mit Weißwein ablöschen. Tomaten dazu geben, mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Oregano dazu geben und ca. 15 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe aufkochen und die Polenta einrühren. Nach Belieben etwas Olivenöl unterrühren und mit Pfeffer würzen. Eine handvoll Basilikumblätter hacken und kurz vor dem Servieren unter die Polenta ziehen. Die restlichen Basilikumblätter in Streifen schneiden.

Polenta in einen Teller geben. Auberginensauce darauf geben. Mit Pinienkernen und Basilikum bestreut servieren.



Mittwoch, 16. September 2015

vegetürkisch: Auberginen-Joghurt-Creme

Was der Kohl für die deutsche Küche ist, ist die Aubergine für die türkische. So zumindest mein Empfinden. In der Tat ist Aubergine ("patlıcan") sogar das einzige türkische Wort, das ich kenne. ;-) 
Bei unserem türkischen Abend durfte also auch ein Gericht mit Auberginen nicht fehlen. Entschieden habe ich mich für diese feine Auberginen-Joghurt-Creme mit Walnüssen. Einfach gemacht und wirklich sehr, sehr lecker.

Auberginen-Joghurt-Creme



Zutaten für eine große Schale (ca. 600ml):

2 Auberginen (ca. 600g)
2 Knoblauchzehen
100g Walnusskerne
Saft einer Zitrone
2 EL bestes Olivenöl
200g Joghurt (am besten mit 10% Fett)
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Auberginen waschen, rundherum mehrmals einstechen. Ich nehme dazu einen Kartoffelpiekser, mit einer Gabel geht's aber auch.
Im Ofen, am besten auf der obersten Schiene, bei 220°C für ca. eine Stunde lang garen. Dabei nach 40 Minuten einmal wenden. Die Aubergine sollte am Ende vollkommen weich sein.
Aus dem Ofen nehmen, dann mit einem scharfen Messer halbieren und mit Hilfe eines Löffels das Fruchtfleisch herauskratzen. Das Fruchtfleisch grob hacken, in ein Sieb gegeben und kurz abtropfen lassen.

Knoblauch schälen, zusammen mit Walnüssen, Zitronensaft und Öl im Mixer/Thermomix grob pürieren. Die Auberginenstücke dazu geben und ganz kurz durchmixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Mit Joghurt mischen, noch einmal abschmecken.

Passt zu Fladenbrot, aber auch zu Dinkelvollkornbrot war es sehr lecker!


Auberginen-Creme

Sonntag, 13. September 2015

Ratatouille, eingeweckt für den Winter

Ratatouille, allein schon der Name ist doch ein kleines Gedicht, oder? Genauso schön wie es sich anhört, schmeckt Ratatouille auch. Schon nach dem ersten Bissen fühle ich mich ein bisschen wie in Südfrankreich.
Weil ich dieses Gefühl auch im Winter nicht missen mag, habe ich letztes Wochenende eine große Portion Ratatouille eingekocht. Jetzt kann ich mich den ganzen Winter über in die Provence träumen. :-)



Das Ratatouille schmeckt eigentlich zu allem. Zu Reis, Nudeln, Risotto, vegetarischen Bratlingen. Köstlich!
Also ab mit euch in den Garten oder auf den Markt, erntet Zucchini, Paprika, Auberginen und Tomaten und dann schnell in die Küche.




Zutaten für ca. 7 Liter Ratatouille:

5 Auberginen (ca. 1,5 kg)
4 Zucchini (ca. 1,2 kg)
6 Paprika (ca. 1,2 kg)
2 kg Tomaten
2 rote Zwiebeln
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
nach Geschmack provenzalische Kräuter
Olivenöl

Die Auberginen in 1 cm dicke Scheiben schneiden und salzen. Auf einen Teller legen und Wasser ziehen lassen. Nach ca. 30 Minuten abtupfen und in Würfel schneiden.
Zucchini und Paprika ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Meine waren so zwischen 1-1,5cm groß.

Die Tomaten am Blütenansatz kreuzweise einritzen und mit kochendem Wasser übergießen. Nach ungefähr einer halbem Minute aus dem Wasser nehmen und die Haut abziehen. Die Tomaten halbieren und den Stunk entfernen. Wer mag, kann an dieser Stelle auch die Kerne entfernen. (Habe ich getan, aber nicht sehr ordentlich.) Die Haut, die Kerne und den Strunk in einer Schale auffangen. Ich gebe sie immer in ein Sieb und fange die Flüssigkeit auf, am Ende streiche ich es dann mit einem Löffel aus, damit noch mehr Tomatensaft austritt. Die Tomaten grob hacken.

Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
Knoblauch und Kräuter hacken.

In einem großen Bräter 2 EL Öl erhitzen. Die Zwiebel darin einige Minuten andünsten, dann Knoblauch und Kräuter dazu geben und 2-3 Minuten mitbraten. Aus dem Bräter nehmen.
Wieder Öl in den Bräter geben und dann die Auberginen anbraten, bis sie weich sind, ggf. leicht salzen. Aus dem Bräter nehmen. Dann nacheinander mit Paprika und Zucchini ebenso verfahren.
Wenn alles angebraten ist, die Zwiebeln wieder in den Topf geben. Die Tomatenstücke, den Tomatensaft und das Gemüse hineingeben und gut vermischen. Noch einmal erhitzen, dann mit provenzalischen Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Ratatouille abkühlen lassen und in saubere Gläser abfüllen. Verschließen und 40 Minuten bei 95°C sterilisieren.



Montag, 22. September 2014

Couscous mit Auberginen-Zucchini-Ajvar

Auch wenn gefühlt schon seit längerer Zeit und ab morgen dann auch offiziel Herbst ist, habe ich heute ein sehr sommerliches Gericht für euch. Diesen Couscous gab's schon vor einer halben Ewigkeit bei mir. Ich mag Couscous-Gemüse-Pfannen supergerne, weil sie schnell gemacht, sehr variiabel und gesund sind. Statt der sonst üblichen Tomatensauce habe ich hier Ajvar verwendet, eine Sauce aus gerösteten Paprika. Die gibt es in der milden und in der scharfen Variante. Ich bevorzuge die scharfe, deswegen auch der See Sojaghurt in der Mitte. ;-)



Rezept für 2 Portionen:
1 Aubergine, in kleinen Würfeln
1 Zucchini, in kleinen Würfeln
1 Zwiebel, gehackt
ca. 200g Ajvar, scharf
100g Couscous
Petersilie, gehackt
Olivenöl
ungesüßtes Sojaghurt (Sojade)

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Auberginenwürfel darin ca. 5 Minuten anbraten, dann die Zwiebel und die Zucchini dazu geben. So lange braten, bis die Zwiebeln glasig sind. Ajvar dazu geben, leicht salzen und erhitzen. So lange köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat. Dann ca. 200ml Wasser und den Couscous dazu geben. Ca. 2 Minuten ziehen lassen, bis der Couscous gar ist.
Petersilie dazu geben, mit Salz (und wenn ihr mildes Ajvar benutzt mit Pfeffer und/oder Chili) abschmecken.
Auf einem Teller anrichten und mit Joghurt servieren.

Dienstag, 5. August 2014

Auberginen Asia-Style und Teriyaki-Mock Duck

Jedes Mal, wenn ich beim Lieblingsthailänder bin, bestelle ich das gleiche Gericht: Vegetarische Ente in grüner Curry-Kokosmilch-Soße mit Thai-Auberginen und Thai-Basilikum. Allein der Gedanke daran lässt meinen Magen knurren wie verrückt! Die "Ente" schmeckt laut meiner Familie auch sehr authentisch und ist so lecker, dass meine Mutter sich die falsche Ente auch bestellt, wenn ich nicht dabei bin.
Als ich neulich bei alles-vegetarisch.de bestellte, wanderte ein Glas vegetarische Ente in den Einkaufswagen. Leider ist die Ente bei alles-vegetarisch recht teuer (1 Glas kostet 6 Euro), eine günstigere Version findet ihr im gut sortieren Asia-Laden oder im Internet. Der Asialaden meines Vertrauens kannte Mock Duck leider nicht. :-( Vielleicht sollte ich den Asia-Laden wechseln oder zur Not im Internet bestellen. Denn: ich muss das dringend wieder essen! Und 3 Euro pro Portion sind mir auf Dauer einfach zu teuer, vor allem dafür, dass es kein Bioprodukt ist, sonst würde ich den hohen Preis eher nachvollziehen können und gerne bezahlen.
Kennt ihr Mock Duck? Wie bereitet ihr es am liebsten zu? Ich habe noch ein halbes Glas im Kühlschrank, das auf Verwendung wartet...

Mock Duck

für eine große Portion:
2 EL Sesam
1/2 Glas Mock Duck
2-3 EL Teriyaki-Sauce
2 kleine Auberginen (ca. 350g)
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Sojasauce
1 EL Reisessig
1 TL Sesamöl
1 TL Zucker
1 Knoblauch, gepresst
Bratöl

Sesam ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Die Aubergine in der Mitte halbieren, dann längs halbieren, dann längs vierteln, dann achteln. Die Auberginenstücke auf einen Teller geben, großzügig salzen und dann Wasser ziehen lassen.
Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden (weiß und grün getrennt).

Mock Duck aus dem Glas nehmen, etwas abtropfen lassen. In Scheiben schneiden.
In einer beschichten Pfanne einen Schuss Öl erhitzen. Das Mock Duck einige Minuten goldbraun und knusprig anrösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Die Auberginen kurz abbrausen, dann abtupfen. Die Auberginenstücke in die Pfanne geben, in der ihr das Mock Duck angebraten habt. (Je nach Pfanne müsst ihr evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben.)
Sojasauce, Reisessig, Sesamöl, Knoblauch und Zucker verrühren.
Sobald die Auberginen eine schöne Farbe haben, das Weiße der Frühlingszwiebeln dazu geben, kurz mitbraten. Mit der Marinade ablöschen und etwas einkochen lassen, bis die Auberginen weich sind.
Die Auberginen in der Pfanne beiseite schieben, die Mock Duck Stücke dazu geben und noch mal kurz warm werden lassen. Dann etwas Teriyaki dazu geben und kurz karamellisieren lassen.

Auf einem Teller zuerst die Auberginen anrichten, dann die Mock Duck darauf verteilen. Sesam und das Grün der Frühlingszwiebel darüber verstreuen.

Wer mag, kann die Auberginenmenge halbieren und Reis dazu essen.

Mock Duck




Rezept für die Auberginen inspiriert von Isabels Rezept für Würzige Auberginen, danke!

Samstag, 4. Januar 2014

Baba Ghanoush

Ein weiterer Teil unseres Silvesterbüffets. Ich LIEBE Auberginen. Und Tahini. Und Knoblauch. Und Fladenbrot. Und deswegen liebe ich natürlich auch Baba Ghanoush. ;-)
Das Rezept dafür habe ich schon einmal vor 3,5 Jahren verbloggt, allerdings habe ich es inzwischen etwas geändert.



Rezept für eine große Portion:
2 Auberginen
3-4 EL Tahin (Sesammus)
2-4 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
1/2-1 TL Kreuzkümmel (nach Geschmack)
1/2-1 Zitrone
2 EL bestes Olivenöl
Salz
Petersilie oder Koriander (nach Geschmack)

Die Auberginen waschen, abtrocknen, mit einer Gabel mehrmals einstechen. Unter ständigem Wenden grillen, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft. (Oder die Grillfunktion im Ofen nutzen- Ich habe die Aubergine im Holzofen meiner Eltern gebacken.)
In der Zwischenzeit den Kreuzkümmel anrösten und mörsern.
Die Auberginen schälen und grob hacken. In den Thermomix geben. (Natürlich funktioniert das auch mit einem Pürierstab.) Knoblauch fein hacken/pressen. Zusammen mit 1 EL Olivenöl und dem Tahin zu den Auberginen geben. Pürieren.
Mit Kreuzkümmel, Zitronensaft und Salz abschmecken.
Vor dem Servieren mit 1 EL Olivenöl beträufeln und ganz nach Belieben mit etwas gehackter Petersilie oder Koriander bestreut servieren.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Orientalischer Auberginensalat

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr! Seid ihr gut reingekommen?

Dieser Salat war Bestandteil (und für mich eines der Highlights) unseres Silvester-Festmahls.
Das Rezept dafür habe ich von Paule, es stand schon ewig auf dem SuR und wird sicher mal wieder nachgemacht. Dann aber lieber im Sommer und vielleicht mit frischen Tomaten, das stelle ich mir supergut vor!
Anstelle von frischen Knoblauchzehen habe ich übrigens confierten Knoblauch genommen. Den gab es dieses Jahr nämlich als Geschenk für die Verwandschaft. Ihr könnt selbstverständlich auch frischen nehmen!


Rezept für eine große Portion:
2 Auberginen
2 rote Paprika
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Dose gehackte Tomaten
1-2 EL Rotweinessig
1-2 TL Agavenvendicksaft (oder Honig)
Kreuzkümmel und Koriandersamen (jeweils ca. 1 TL), frisch zerstoßen
Pfefferminze (bei mir: Marokkanische Minze), gehackt
etwas Petersilie
Brat-Olivenöl (ich kann das von Byodo empfehlen)
2 EL gutes Olivenöl
Salz

Auberginen in 2cm-dicke Scheiben schneiden. Salzen und ca. 20min Wasser ziehen lassen. Dann abtupfen und 2x2cm-große Würfel schneiden.
Paprika putzen, schälen, klein schneiden.
Zwiebel fein hacken.
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Ca. 2 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Auberginenwürfel scharf darin anbraten, bis sie gebräunt sind. Hitze reduzieren und weich dünsten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Paprikastücke ebenfalls in etwas Öl anbraten, Hitze reduzieren und dann die Zwiebel und den Knoblauch dazu geben. Ein paar Minuten dünsten, dann die Tomaten und die Aubergine dazu geben. Etwas köcheln lassen. Dann mit Essig, Agavendicksaft, Kreuzkümmel, Koriander, Minze und ggf. Salz abschmecken. Olivenöl unterrühren.
Ein paar Stunden lang im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Verzehr rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit der Salat Zimmertemperatur annehmen kann. Vor dem Servieren mit etwas gehackter Petersilie bestreuen.
Als Salat, Dipp, Brotaufstrich oder Sauce genießen.

Dienstag, 27. August 2013

Pasta alla Norma

Halloooo! Ich bin wieder hier. :)
Die meisten Umzugskisten sind ausgepackt und verräumt, nur die üblichen drei Chaoskisten mit allerlei Krempel, der in der vorherigen Wohnung auch schon ohne festen Platz rumgeflogen ist, müssen noch verstaut werden.
Dass ich Auberginen wahninnig gerne esse, ist sicher kein Geheimnis. Dieser Pastaklassiker kommt aus Sizilien, eigentlich isst man dazu Ricotta Salata, ich habe aber Parmesan genommen. Wikipedia weiß sogar etwas zur Entstehungsgeschichte und Symbolik des Gerichts zu berichten. Aber das wichtigste fehlt im Artikel: Es ist SAULECKER!


Rezept für 2 Portionen:
1 kleine Zwiebel
1 Aubergine
2 Fleischtomaten
1 Knoblauchzehe
160g Pasta
Olivenöl
Salz, Pfeffer
frischer Basilikum
Parmesan
optional: getrocknete Tomaten in Streifen

Aubergine längs in dicke Scheiben schneiden, salzen, 15 min stehen lassen, dann abtupfen und in große Würfel schneiden.
Die Tomaten am Strunk kreuzförmig einritzen, mit kochendem Wasser übergießen. Nach ca. 2 Minuten die Tomaten aus dem Wasser holen, schälen, entkernen und würfeln.
Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
Knoblauch hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Auberginenwürfel ca. 5 Minuten braten, dann die Zwiebel dazu geben. Sobald die Zwiebel glasig ist, die Tomaten und den Knoblauch dazu geben. Nach 2-3 Minuten eine Prise Zucker dazu geben, karamellisieren lassen. Deckel auf die Pfanne setzen und so lange dünsten, bis die Auberginen weich sind.
Unterdessen die Pasta al dente kochen. Die Pasta abgießen, unter die Sauce mischen und ca. 2 Minuten durchziehen lassen. Ggf. die getrockneten Tomaten untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Basilikum hacken.
Zum Servieren Parmesan darüber reiben und Basilikum darüber streuen.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Thai-Curry mit Aubergine, Süßkartoffel und Spinat

Bei meinem Lieblingsthailänder esse ich immer ein Curry mit vegetarischer Ente und Aubergine (und anderem Gemüse) in grüner Curry-Kokos-Sauce- sooo lecker. Ich habe versucht, das Curry nachzukochen, aber ganz zufrieden bin ich nicht damit, auch wenn es wirklich lecker war. Vielleicht liegt es an der Paste? Die von Arche ist nämlich gelb. Habt ihr Empfehlungen für eine gute (grüne) Thai-Curry-Paste? Einzige Bedingung: bio-Qualität sollte sie haben. Gerne dürft ihr mir auch ein Rezept für selbstgemachte Paste geben!





Rezept für 2 große Portionen:
1 Zwiebel
1 kleine Aubergine
1 kleine Süßkartoffel (ca. 150g)
100g Blattspinat
2 Knoblauchzehen
200ml Kokosmilch
ca. 2 EL Limettensaft
ca. 20g Thai-Curry-Paste
1 EL Kokosöl
100g Thai-Jasmin-Reis (dieser hier ist sehr lecker)
Salz

Aubergine in Scheiben schneiden. Salzen, mindestens 15 Minuten stehen lassen. Die Auberginenscheiben waschen und würfeln.
Süßkartoffel schälen und ebenfalls würfeln.
Zwiebel in Ringe schneiden.
Knoblauch hacken.
In einer Pfanne das Kokosöl erhitzen. Die Zwiebeln darin anschwitzen. Die Currypaste dazu geben. Ca. eine Minute lang braten, dann die Süßkartoffel dazu geben. Nach weiteren 2 Minuten die Aubergine und den gehackten Koblauch dazu geben, noch eine Weile braten lassen, dann mit Kokosmilch ablöschen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Reis kochen.
Den Blattspinat zum Curry geben, kurz auftauen (bzw. zusammenfallen) lassen, dann das Curry mit Limettensaft und Salz abschmecken.
Mit dem Reis servieren.

Donnerstag, 20. September 2012

Sobanudeln mit Aubergine, karamellisierter Paprika und Mango

Gleich noch ein Gericht aus Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Geschmacklich ist es wieder ein Volltreffer! Ich habe ein paar Änderungen vorgenommen. Mit nur einer Aubergine war mir der Gemüseanteil zu gering, deswegen habe ich noch einen Rest Paprika verwertet. Statt der Frühlingszwiebeln verwendet Ottolenghi rote Zwiebeln. Ist sicher beides lecker. Ach, und die Ölmenge hab ich reduziert. Ottolenghi benutzt zum Anbraten einer Aubergine 110ml Öl. Das find ich echt übertrieben. Ich bin kein Fan von vor Öl triefendem Essen. Und mit einer guten Pfanne bekommt die Aubergine auch so eine schöne Farbe.




Rezept für 2 Portionen (als Beilage, zum Beispiel zu Tofu):
60ml Reisessig
20g+1TL Rohrohrzucker,
1/2 TL Salz
1 Knoblauchzehe, gehackt
1/4-1/2 rote Chili, gehackt
1 TL Sesamöl
1/2 Bio-Limette, Zesten und Saft
2-3 EL Olivenöl
1 Aubergine, in 2 cm große Würfel geschnitten
1/2 gelbe oder rote Paprika, in 1 cm große Würfel geschnitten
100 g Soba Nudeln (ich hatte die von Arche Naturkost)
2 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
1/2 Mango, in 1 cm große Würfel geschnitten
20g Basilikum, gehackt (hups, den hab ich vergessen, ich schreib es aber trotzdem auf für euch)

Zuerst wird das Dressing zubereiten. Dazu in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur den Reisessig zusammen mit Zucker und Salz erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst. Den Topf vom Herd nehmen, Sesamöl, Knoblauch, Chili und Saft und Zesten der Limette unterrühren.
Die Sobanudeln in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser je nach Packungsanleitung 4-8 Minuten  bissfest kochen. Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, bis die Nudeln ganz kalt sind. Gut abtropfen lassen.
In einer Pfanne die Auberginen in 2-2,5 EL Öl scharf anbraten, bis die Würfel weich sind und eine goldbraune Farbe haben. Die Auberginenwürfel in eine Salatschüssel geben und abkühlen lassen.
Die Paprika in Würfel schneiden, evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben und die Paprika anbraten. Sobald die Paprika leicht braun sind, 1 TL Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Dann zu den Auberginenwürfeln geben. Mango, Frühlingszwiebel und Sobanudeln dazu geben. Das Dressing gut untermischen.
Den Salat ca. 2 Stunden ziehen lassen.
Zum Servieren frisch gehacktes Basilikum darüber streuen.

Montag, 17. September 2012

Süßkartoffelküchlein mit Auberginendipp

Endlich besitze auch ich Yotam Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Beim ersten Durchblättern war ich ehrlich gesagt nicht so begeistert- ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, nachdem ich so viel Positives über das Buch gehört/gelesen habe. Diese Küchlein sprangen mir aber sofort ins Auge.
Und... ich bin sprachlos. Restlos begeistert. So etwas leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen!
Im Originalrezept reichen 250g Süßkartoffeln für eine Person. Meine Süßkartoffel hatte 330g und mit dem Dipp fand ich die Portion gerade ausreichend. (Und hätte die Süßkartoffel mehr gewogen, hätte ich vermutlich auch noch mehr gegessen. Oh Gott, war das lecker! Ich setz mir gleich wieder "Süßkartoffel" auf die Einkaufsliste- solltet ihr auch tun!)
Ottolenghi serviert zu den Süßkartoffeln einen Dipp aus Sauerrahm, Griechischem Joghurt und  Koriander (100 Gramm sollen übrigens für 4 Personen reichen- hä?! Viel zu wenig, finde ich!). Ich wollte lieber einen veganen Dipp machen, außerdem hatte ich noch eine Aubergine im Kühlschank, die dringend verwertet werden musste. Ich bin unglaublich begeistert, der Auberginendipp und die Süßkartoffelküchlein ergänzen sich perfekt!



Rezept für 1 Portion zum Sattessen oder 2 Portionen als Vorspeise:
330g Süßkartoffel
2 Frühlingszwiebeln
33g Mehl
rote Chilischote (nach Geschmack und Schärfe, bei mir 2 TL gehackte Chili)
1/2 EL Sojasauce
1/2 TL Zucker
Salz
1 EL Olivenöl
1 TL Margarine/Butter

Süßkartoffel schälen und in grobe Stücke schneiden. In einen Garaufsatz füllen und Dämpfen, bis sie weich ist. Dann ca. 1 Stunde abtropfen lassen.
Die Süßkartoffel stampfen. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Chili hacken. Unter das Süßkartoffelpüree mischen und mit Sojasauce, Zucker und Salz abschmecken. Das Mehl darübersieben und und zügig verkneten. (Je länger ihr knetet, desto größer die Gefahr, dass der Teig zäh-klebrig wird.)
In einer beschichteten Pfanne Öl und Margarine erhitzen. Mit einem Löffel Teig abstechen, in die Pfanne setzen und flach drücken, so dass die Küchlein ca. 1cm dick sind. Pro Seite ca. 4 Minuten backen, bis die Küchlein knusprig-braun sind.



Rezept für den Auberginendipp (2-3 Portionen):
1 kleine Aubergine (200g)
1-2 Knoblauchzehen
4 EL ungesüßten Sojaghurt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz

Ofen auf 250°C vorheizen. Die Aubergine waschen und mit einer Gabel einstechen. In eine Auflaufform legen. Ca. 40-50 Minuten backen, immer wieder wenden.
Die Aubergine aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen. Halbieren und mit einem Löffel auskratzen. Knoblauch schälen und pressen. Aubergine, Knoblauch und Joghurt pürieren. Mit Zitronensaft und Salz abschmecken.




Samstag, 25. August 2012

Dreierlei Bruschetta

Einen Teil der heutigen Ernte habe ich sofort verarbeitet, zu Tomatensalat und Gucacamole. Der dritte Belag ist gemacht aus Resten von Mittwoch, ich mag kreative Resteverwertung.
Das Essen ist schnell gemacht, supereinfach, aber LEEECKER!

Bruschetta


Rezept für 1 große Portion:

6 Scheiben Ciabatta (ich kann das von Rewe feine Welt empfehlen)
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe

Die Ciabattascheiben mit Öl einpinseln. Bei 200°C knusprig backen. Mit einer halbierten Knoblauchzehe einreiben.


Bruschetta



Tomatenbelag:

1 Handvoll gemischte Tomaten 
3 Basilikumblätter 
Tomatensalz

Tomaten entkernen, in Stückchen scheiben. Basilikum in Streifen schneiden. Mit Tomatensalz abschmecken.


Ratatouille"salat":

2-3 EL kaltes Ratatouille
1 EL Balsamico
3 Basilikumblätter, in Streifen

Ratatouille mit Balsamico und Basilikum mischen.

Bruschetta


Guacamole (ergibt natürlich mehr als nur den Belag für 2 Scheiben Ciabatta):

1 reife Avocado (am besten finde ich die Sorte "Hass")
2 kleine Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Salz

Tomate entfernen, in kleine Würfel schneiden.
Avocado zerdrücken. Eine Knoblauchzehe pressen. Mit Öl und Zitronensaft mischen.
Tomatenwürfel unterrüren.
Mit Salz abschmecken.




Samstag, 26. November 2011

Antipasti-Raclette auf Focaccia

Diese wunderbare Focaccia buk ich gestern. Sie ist ein Traum. Meine mitessende Freundin war sehr begeistert, ich natürlich auch. ;-)
Was die Antipasti angehen, so könnt ihr nehmen, was euer Herz begehrt. Ich hätte noch gerne Artischocken drauf getan, die waren mir dann aber doch zu teuer leider.
Das Originalrezept ist aus der eve. Eigentlich kommt die doppelte Menge an Käse darauf, ich fand es aber perfekt so. Außerdem habe ich für noch mehr Knusprigkeit einen Teil des Mehls durch Hartweizengrieß ersetzt.

Photobucket

Rezept für eine große Focaccia (je nach Hunger 3-4 Portionen als Hauptgericht, mit einem Salädsche, selbstverständlich):
380g Mehl (550er)
1,5 EL Hartweizengrieß
10g frische Hefe
ca. 200g lauwarmes Wasser
1 kleine orange Paprika
4-5 Champignons
2 EL getrocknete Tomaten in Öl (bei mir Cocktailtomaten aus dem elterlichen Garten)
ein paar grüne und schwarze Oliven
1/2 Zwiebel, in Streifen
120g Raclette
2 TL Rosmarin
1 TL Pizza/Pastagewürz (Sonnentor)
Salz
Olivenöl

Am besten am Tag davor: Paprika in Streifen schneiden, schälen. Champignons putzen und vierteln. In einer Auflaufform Pizza-Pastegewürz, Paprika, Champignons und 1 EL Öl mischen. Bei 200°C ca. 15-20 Minuten backen. Abkühlen lassen, evtl. über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Mehl, Hartweizengrieß und Salz mischen. Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und zum Mehl geben. Alles gut verneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Ca. 3-4 Stunden gehen lassen.
Teig auf ein Backblech legen. Mit den Händen zu einem ovalen Kreis ziehen. Eine halbe Stunde gehen lassen.
Mit den Fingern kleine Löcher in den Teig hineindrücken. Tomaten darauf verteilen. 1-2 EL Öl (am leckersten ist natürlich das Öl der Tomaten) darüber träufeln. Den Rosmarin auf dem Fladen verteilen. Die Zwiebeln, die Oliven, die Champignons darauf verteilen. Noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
Raclettekäse entrinden und in dünne Scheiben schneiden. Auf der Focaccia verteilen.
Bei 225°C ca. 20 Minuten backen.


... die pefekte Grundlage für Glühwein. ;-)

Montag, 15. August 2011

Mediterraner Flammkuchen

Photobucket

Für eine Portion:
Teig:
ca. 80-100g Mehl
8g frische Hefe
Prise Salz
einen Schuss Olivenöl
etwas lauwarmes Wasser
Belag:
2 EL Saure Sahne
3-4 Scheiben gegrillte Aubergine
1 Tomate, in Scheiben
1/2 Zwiebel, in dünnen Scheiben
Ziegenfrischkäse, Bergkäse
Salz, Pfeffer

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig herstellen und mindestens eine Stunde gehen lassen.
Den Teig auswallen, die saure Sahne darauf verstreichen. Salzen und pfeffern. Zwiebeln, Aubergine und Tomate darauf verteilen. Den Ziegenfrischkäse (ich hatte einen relativ festen) mit den Händen leicht zerbröseln. Geriebenen Bergkäse auf dem Flammkuchen verteilen.
Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen.

Freitag, 15. Juli 2011

Auberginen-Bulgur-"Lasagne" mit gebackenem Feta

...außerdem gab es dazu noch eine Tomate mit selbstgemachter Crema di balsamico, mit deren Geschmack ich aber noch nicht 100% zufrieden bin, deswegen gibt es dafür kein Rezept.



Rezept für eine Portion:
Feta:
100g Feta
1 Eigelb
Mehl
Paniermehl
Sonnenblumenöl
"Lasagne":
1/3 kleine Aubergine (3 0,3-0,4cm-dicke Scheiben)
50g Bulgur
120ml Gemüsebrühe
1EL Tomatenmark
1 Tomate, in Scheiben
ein paar feine Scheiben Zwiebeln
1EL Parmesan, frisch gerieben

Feta halbieren und die Scheibe noch einmal teilen. (Ich gehe davon aus, dass ihr so einen 200g-Klotz habt.) Zuerst in Mehl, dann in Eigelb, dann in Paniermehl wälzen. Für ca. 1 Stunde in den Tiefkühler stellen.
Die Auberginenscheiben salzen und mindestens 20 Minuten stehen lassen. Mit Küchenkrepp abtupfen und in Olivenöl anbraten, bis sie fast durch sind.
Den Bulgur in Gemüsebrühe bissfest kochen, dann 1 EL Tomatenmark unterrühren.
Und jetzt stapeln: Aubergine, Bulgur, Zwiebel, Tomate, Bulgur, Aubergine, Bulgur, Auberine, Tomatenscheiben, Parmesan. Für ca. 15 Minuten bei 200°C überbacken.
In der Zeit in einer Pfanne Sonnenblumenöl erhitzen und den Feta darin ausbacken.
Alles auf einem Teller anrichten und genießen.

Freitag, 8. Juli 2011

Ratatouille

Die meisten von euch werden sicher ihr eigenes Rezept für Ratatouille haben. Denjenigen unter euch, die (noch) keines haben, sei dieses empfohlen.
Was Ratatouille angeht, da bin ich Puristin. (Gut, man könnte auch Spießerin sagen... ;-)) Aber für mich gehört da nichts anderes rein als Zwiebeln, Auberginen, Paprika, Zucchini, Knoblauch und ein paar frische (zur Not getrocknete) Kräuter. Kein Tomatenmark, keine Gemüsebrühe (Gott bewahre!!!)... sowas braucht richtig tolles Sommergemüse nicht. Und erst recht darf kein anderes Gemüse rein! Nur manchmal greife ich auf Dosentomaten zurück, die Biotomaten aus der Region sind momentan noch eher geschmacklos.
Ich koche meistens eine große Portion, Ratatouille schmeckt aufgewärmt noch einmal besser und kalt ist es auch nicht zu verachten!
Bei mir gab es als Beilage Polenta, aber eigentlich passt so gut wie alles. Baguette, Reis, Pasta, Couscous,... Was sind eure liebsten Beilagen zu Ratatouille?



Rezept für ca. 3 große Portionen:
1 große Zwiebel
1 Aubergine
1 Zucchini
2 Paprika (rot und gelb)
2 Fleischtomaten (oder eine Dose ganze Tomaten)
2 Knoblauchzehen
Majoran, Rosmarin, Thymian (frisch oder getrocknet)
Meersalz, frischer Pfeffer
Olivenöl

Zwiebel halbieren und dann längs in Streifen schneiden.
Aubergine und Zucchini vierteln und in dicke Stücke schneiden.
Paprika schälen (geht gut mit dem Sparschäler) und in große Stücke schneiden.
Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, 5 Minuten stehen lassen, dann die Haut abziehen und grob zerteilen. (Oder halt ne Dose aufmachen.)
Koblauchzehen grob hacken.
Die Kräuter waschen.
In einer Pfanne (noch besser: einem schweren Bräter) Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln und die Auberginen darin anbraten. Sobald die Aubergine leicht gebräunt ist, die Zucchini, die Paprika und die Kräuter dazu geben und weiter braten. Nach einigen Minuten die Tomaten und den Knoblauch dazu geben, mit geschlossenem Deckel bei niedriger Temperatur ca. 30-40 Minuten schmoren lassen. Den Deckel abnehmen, salzen und noch mal ca. 10 Minuten köcheln lassen, damit die Flüssigkeit verdampft.
Noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen.



Den Rest gab es heute, mit gebratenen Gnocchi und mit Mozzarella überbacken- ein Traum!

Donnerstag, 16. Juni 2011

Auberginen- und Zucchiniröllchen gefüllt mit Ziegenfrischkäse

... und ein paar Kräutern, mariniert mit Balsamico und Frühlingszwiebln. Dazu frisch gebackenes Brot. Mehr braucht es nicht zum glücklich sein.




Für jeweils 5-6 Röllchen:
1 kleine Aubergine
1 Zucchini
ca. 100g Ziegenfrischkäse (Wem das zu intensiv ist, kann ihn auch mit normalem Frischkäse mischen)
Italienische Kräuter (TK-Kräutermischung) oder ein paar Blätter Basilikum, gehackt
1 Frühlingszwiebel
2-3 Zehen Knoblauch
Olivenöl
Balsamico

Zucchini und Auberginen in dünne Scheiben schneiden (jeweils ca. 0,5cm). Die Auberginen salzen und dann ca. 15 Minuten stehen lassen. Dann mit Küchenpapier abtrocknen.
In einer Pfanne Öl erhitzen, die Zucchini und die Auberginen darin anbraten, bis sie schön braun sind. Auf ein Backblech legen und evtl. noch einmal für einige Minuten in den Ofen schieben, bis das Gemüse weich ist. (Natürlich kann man das Gemüse auch nur in der Pfanne braten, mit wäre es dann aber zu fettig geworden.) Das Gemüse ca. eine Stunde auskühlen lassen.
Ziegenfrischkäse mit den Kräutern mischen. Knoblauchzehen sehr fein hacken und zusammen mit dem Ziegenfrischkäse auf das Gemüse streichen. Die Gemüsescheiben vorsichtig einrollen. (Gerade die Zucchinischeiben brechen leicht, also aufgepasst!)
In eine Auflaufform geben, die Frühlingszwiebel darauf verteilen, das Gemüse mit 1-2 EL Balsamico marinieren und dann ca. 2-3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Mindestens eine halbe Stunde vor Verzehr wieder aus dem Kühlschrank holen.

Freitag, 10. Juni 2011

Lauwarmer Auberginen-Linsensalat

Habt ihr auch einen riesengroßen Stapel ungekochter Rezepte? Und trotzdem koche ich dann doch immer wieder das gleiche.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, meinen ENDLICH einmal abzubauen. Und hier kommt nach der Pasta with roasted red pepper sauce und einem Buttermilch-Körnerbrot schon das dritte Rezept meines unendlich langen "SuR"s.
Im Original findet ihr das Rezept im "cook it - Vegetarisch"-Kochbuch, ich hab es leicht verändert.



Rezept für 3-4 Portionen:
1 kleine Aubergine (ca. 200g)
150g Puy-Linsen
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl zum Braten
1-2 EL TK-Kräuter italienisch
1 EL bestes Olivenöl
2 EL Balsamico
Salz, Zucker

Aubergine in ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden, salzen und dann 15 Minuten "schwitzen" lassen. In dieser Zeit die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Auberginen abtupfen und würfeln. In einer Pfanne 1,5 EL Olivenöl erhitzen und die Auberginen ca. 5 Minuten darin anbraten. Dann die Zwiebeln, eine Knoblauchzehe und den zerstoßenen Kreuzkümmel dazu geben und noch mal für ca. 3 Minuten braten. In eine Salatschüssel füllen und abkühlen lassen.
1/2 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen, die Knoblauchzehe darin andünsten und dann die gewaschenen Linsen und Wasser hinzufügen. Kochen, bis die Linsen bissfest sind. Dann etwas Gemüsebrühpulver dazu geben und die Linsen zu den Auberginen geben. Olivenöl, Balsamico und die Kräuter untermischen, mit Salz und Zucker abschmecken.

Sonntag, 29. Mai 2011

Torchiette mit Aubergine, Tomate, Oliven und Rucola



Rezept für eine Person:
80g Spaghetti
1/2 Zwiebel, fein gehackt
1 Koblauchzehe
1/2 Aubergine, gewürfelt
ca. 50ml Rotwein
150ml Tomatenpassata
grüne Oliven
Rucola
Gute-Laune-Gewürz (Sonnentor)
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Aubergine darin anbraten. Mit Rotwein ablöschen, Passata und Gewürz hinzugeben und köcheln lassen, bis die Aubergine weich wird. Die bissfest gekochten Nudeln unterheben, mit Salz und Pfeffer (evtl. Zucker) abschmecken, die Oliven darüber geben und den Rucola darüber verteilen.

Samstag, 7. Mai 2011

Gnocchi mit Auberginen in Tomaten-Ricotta-Sauce

Ich liebe Auberginen! (Aber ich denke, das wisst ihr schon, haha!)
Diese Sauce schmeckt auch herrlich kalt... finde zumindest ich. ;-)




Rezept für 2 Portionen:
1/2 Zwiebel, fein gehackt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
1 kleine Aubergine
50ml Rotwein
250ml Tomatenpassata
1 EL Tomatenmark
1 TL Italienische Kräuter
2 EL Ricotta
Gnocchi aus Kühltheke
Salz, Zucker, Pfeffer
Olivenöl, Butter

Die Aubergine würfeln. In Olivenöl und Butter anbraten. Nach so ca. 2 Minuten die Zwiebel und den Knoblauch dazu geben, braten und dann mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen. Tomatenpassata und die italienische Kräuter dazu geben. Köcheln lassen, bis die Sauce andickt und die Auberginen sehr weich sind. (Ich mag sie am liebsten kurz vor dem zerfallen!) Dann abschmecken mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer. 2-3 EL Ricotta untermischen, warm werden lassen, mit den in Butter angebratenen Gnocchi servieren.
Die Sauce schmeckt auch sehr toll zu Pasta.
die gnocchi sind aus der kühltheke!