Ein perfektes Essen bei Hitze sind diese Ginger Scallion Noodles: sie sind schnell zubereitet, können auch lauwarm gegessen werden und sind schön "leicht". Der Ingwer bringt empfindliche Menschen vielleicht etwas ins Schwitzen, aber den kann man ja nach Belieben dosieren.
Die Inspiration für das Rezept habe ich von Julia, ich habe aber die Pilze weniger aufwendig zubereitet. Das Originalrezept sieht übrigens weder Pilze noch Gurke vor, die Kombination fand ich aber echt perfekt so! Danke Julia!
Ich war übrigens sehr überrascht, dass Momofuku eine Restaurantkette bzw. eine "Noodle Bar" ist, hatte ich bisher doch eher Torten-Assoziationen zu Momofuku.
Ich habe eifreie Mienudeln genommen, die sind Ramen-Nudeln sehr ähnlich und es gibt sie erfreulicherweise sogar im Bioladen. (Asiatische Spezialitäten sind echt eine riesige Lücke auf dem Biomarkt, wenn ihr mich fragt. Es gibt zwar viele tolle Produkte von Arche, aber Glasnudeln oder Reisblätter habe ich bisher nicht gefunden. Hat jemand vielleicht einen Tipp?) Aber ich schweife ab!
Die Nudeln sind der Knaller, also schnell nachmachen!
Ginger Scallion Noodles
(nach einem Rezept von David Chang bzw. Julia von Löffelgenuss)
Zutaten für 3 - 4 Portionen
2 Landgurken
Salz, Zucker
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 EL geschmacksneutrales Öl
1,5 EL Sojasauce
1 EL Genmai Su (oder Reisessig oder wie im Original Sherry Essig)
300 g Shiitake Pilze
etwas Öl zum Braten
250 g Miennudeln ohne Ei
Sprossen "Asia Mix" (bei Julia Bambussprossen, beim nächsten Mal werde ich sie weglassen)
mehr Sojasauce zum Abschmecken
Zubereitung
Die Gurke nach Belieben schälen oder die Schale dran lassen. In ca. 2 mm dicke Scheiben hobeln. 2 TL Salz und 2 TL Zucker zu den Gurken geben, gut mischen und dann ca. eine Stunde ziehen lassen.
Die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Scheiben schneiden. Ingwer fein reiben und mit Öl, Sojasauce und Genmai Su zu den Frühlingszwiebeln geben. Mischen und mindestens 20 Minuten ziehen lassen.
Die Pilze putzen und in wenig Öl anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind.
Unterdessen die Mienudeln nach Packungsanleitung zubereiten.
Die Mienudeln abgießen und mit den Pilzen zur Marinade geben. Alles gut mischen. Nach Belieben noch mehr Ingwer dazu geben.
Die Gurken in ein Sieb geben und leicht ausdrücken. Mit den Sprossen unter die Nudeln mischen. Alles noch einmal abschmecken und servieren.
Schmeckt selbstverständlich auch an weniger heißen Tagen!
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Sonntag, 4. September 2016
Sonntag, 10. Juli 2016
Samurai Salat - Rucola, Mango, Avocado und Gurke
Bei meinem Lieblingssushiladen gibt's "Samurai Inside Out"-Rolls, gefüllt mit Rucola, Mango und Avocado, gelegentlich auch mit Gurke. Die Kombination finde ich wirklich superklasse, dewegen habe ich mein Lieblingssushi kurzerhand in einen Salat umgewandelt. Der war dann auch richtig lecker. Der Rucola schön herb, die Mango süß und fruchtig, die Gurke knackig und die Avocado cremig.
Das perfekte Sommeressen für einen Tag wie diesen. (*schwitz*)
Samurai Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke
Zutaten
100 g Rucola
1 Mango
1 Landgurke
1 Avocado (am besten Sorte Hass)
Dressing
4 EL Olivenöl
1 Zitrone
1-2 EL Essig
Salz, Zucker, Pfeffer
Zubereitung
Den Rucola waschen und trocken schneiden.
Die Mango schälen, das Fleisch abscheiden und die Mango in kleine Würfel schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen, längs halbieren und das Kerngehäuse auskratzen. In Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffen entnehmen. Die Avocado in Würfen schneiden.
Öl, Saft einer halben Zitrone und Essig verquirlen. Ca. 1/2 TL Zucker, etwas Salz und Pfeffer dazu geben und noch mal verrühren. Eine Gurkenscheibe eintauchen und probieren. ;-) Dann noch mal mit Zitronensaft, Salz, Zucker und/oder Pfeffer abschmecken.
Das perfekte Sommeressen für einen Tag wie diesen. (*schwitz*)
Samurai Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke
Zutaten
100 g Rucola
1 Mango
1 Landgurke
1 Avocado (am besten Sorte Hass)
Dressing
4 EL Olivenöl
1 Zitrone
1-2 EL Essig
Salz, Zucker, Pfeffer
Zubereitung
Den Rucola waschen und trocken schneiden.
Die Mango schälen, das Fleisch abscheiden und die Mango in kleine Würfel schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen, längs halbieren und das Kerngehäuse auskratzen. In Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffen entnehmen. Die Avocado in Würfen schneiden.
Öl, Saft einer halben Zitrone und Essig verquirlen. Ca. 1/2 TL Zucker, etwas Salz und Pfeffer dazu geben und noch mal verrühren. Eine Gurkenscheibe eintauchen und probieren. ;-) Dann noch mal mit Zitronensaft, Salz, Zucker und/oder Pfeffer abschmecken.
Donnerstag, 16. Juni 2016
Otsu - Sobanudelsalat mit Gurke und Tofu
Letztes Jahr begegnete mir dieser Salat im Zeit-Magazin, das damals die schöne Kategorie "Irgendwas mit Knack: Sommersalate" hatte. Irgendwie geriet der Salat wieder in Vergessenheit, bis ich ihn in meinem Pinterest-Ordner wiederentdeckte.
Jetzt gibt es endlich wieder geschmackvolle Gurken und so konnte ich seit der ersten Gurkenernte an nichts anderes mehr denken. Gestern war es so weit und ich konnte den Salat endlich zubereiten.
Ich kann bestätigen: Auch ich liebe Otsu!
Otsu
nach einem Rezept von 101 cookbooks
Zutaten für ugefähr 3 Portionen
300 g Soba-Nudeln + Salz zum Kochen
2 EL Sesamsamen
2 Frühlingszwiebeln
1,5 Landgurken (die sind kleiner als Salatgurken)
1/2 Bund Koriander
400 g Tofu, natur (Taifun)
Bratolivenöl
Dressing
1 Biozitrone
3 cm Ingwer (daumendick)
1 EL Ahornsirup
Chiliflocken, frisch gemahlen
1 Prise feines Meersalz
1 Esslöffel frischer Zitronensaft
40 ml Reisessig
60 ml Sojasauce
1 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel geröstetes Sesamöl
Zubereitung
Für das Dressing Zitrone sehr fein abreiben. Ingwer schälen und fein reiben. Mit Ahornsirup, Reisessig, 2 EL Zitronensaft und Sojasauce verquirlen. Salz, Chiliflocken und die beiden Öle dazu geben und noch einmal verquirlen.
Die Soba-Nudeln nach Anleitung gar kochen, in ein Sieb abgießen und unter kaltem Wasser so lange abspülen, bis die Nudeln komplett kalt sind.
Die Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten bis sie zu duften beginnen.
Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen. Längs halbieren und die Kerne auskratzen. In Scheiben schneiden.
Den Koriander, bis auf einige Blätter, fein hacken.
Nudeln , Frühlingszwiebeln, Gurke und Koriander mit dem Dressing in eine Salatschüssel geben und mischen. Mit Sojasauce und Zitronensaft abschmecken.
Den Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden und zwischen zwei Küchentücher legen und leicht drücken, damit etwas Wasser entzogen wird. Anschließend in ca. 1 x 1 x 2 cm große Stücke schneiden.
In einer Pfanne 2 - 3 EL Olivenbratöl erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben und so lange braten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Den Tofu unter den Salat heben und mit Sesamsaat und den restlichen Korianderblättern bestreut servieren.
Jetzt gibt es endlich wieder geschmackvolle Gurken und so konnte ich seit der ersten Gurkenernte an nichts anderes mehr denken. Gestern war es so weit und ich konnte den Salat endlich zubereiten.
Ich kann bestätigen: Auch ich liebe Otsu!
nach einem Rezept von 101 cookbooks
Zutaten für ugefähr 3 Portionen
300 g Soba-Nudeln + Salz zum Kochen
2 EL Sesamsamen
2 Frühlingszwiebeln
1,5 Landgurken (die sind kleiner als Salatgurken)
1/2 Bund Koriander
400 g Tofu, natur (Taifun)
Bratolivenöl
Dressing
1 Biozitrone
3 cm Ingwer (daumendick)
1 EL Ahornsirup
Chiliflocken, frisch gemahlen
1 Prise feines Meersalz
1 Esslöffel frischer Zitronensaft
40 ml Reisessig
60 ml Sojasauce
1 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel geröstetes Sesamöl
Zubereitung
Für das Dressing Zitrone sehr fein abreiben. Ingwer schälen und fein reiben. Mit Ahornsirup, Reisessig, 2 EL Zitronensaft und Sojasauce verquirlen. Salz, Chiliflocken und die beiden Öle dazu geben und noch einmal verquirlen.
Die Soba-Nudeln nach Anleitung gar kochen, in ein Sieb abgießen und unter kaltem Wasser so lange abspülen, bis die Nudeln komplett kalt sind.
Die Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten bis sie zu duften beginnen.
Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen. Längs halbieren und die Kerne auskratzen. In Scheiben schneiden.
Den Koriander, bis auf einige Blätter, fein hacken.
Nudeln , Frühlingszwiebeln, Gurke und Koriander mit dem Dressing in eine Salatschüssel geben und mischen. Mit Sojasauce und Zitronensaft abschmecken.
Den Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden und zwischen zwei Küchentücher legen und leicht drücken, damit etwas Wasser entzogen wird. Anschließend in ca. 1 x 1 x 2 cm große Stücke schneiden.
In einer Pfanne 2 - 3 EL Olivenbratöl erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben und so lange braten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Den Tofu unter den Salat heben und mit Sesamsaat und den restlichen Korianderblättern bestreut servieren.
Samstag, 19. September 2015
vegetürkisch: Cacık - türkisches Tzaziki
Gurken haben gerade Hochsaison. Schon einige Male dieses Jahr gab's meinen liebsten Gurkensalat, nämlich diesen hier. Zum vegetürkischen Abend sollte es aber etwas landestypisches sein, also habe ich Cacık gemacht. Das Rezept dafür steht ebenfalls in Türkei vegetarisch.
Neben den drei vorgestellten Gerichten gab es auch Fladenbrot, allerdings will ich da erst noch ein bisschen am Rezept schrauben. Außerdem gab es Oliven und ein bisschen Rohkost. Ein köstlicher Abend!
Rezept für 2-4 Portionen:
1 Landgurke (Original: 2 kleine Snackgurken)
1-2 Knoblauchzehen
250g Sahne-Joghurt mit 10% Fett
2 EL frischer Zitronensaft
1 EL bestes Olivenöl
2-3 Stängel Marokkanische Minze
Salz, frischer schwarzer Pfeffer
+ Öl zum Beträufeln und ein paar Minzeblätter zum Servieren
Zubereitung:
Die Gurke schälen, halbieren, das Kerngehäuse auskratzen und in dünne Scheiben schneiden. (Bei Snackgurken könnt ihr auf das entkernen verzichten.) In ein Sieb legen und beiseite stellen.
Die Knoblauchzehen auspressen. Mit Joghurt, Zitronensaft und Olivenöl mischen.
Die Minze waschen und zum Joghurt geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Gurkenscheiben unterrühren.
Mit ein bisschen Olivenöl beträufeln und einigen Minzeblättern garnieren.
Labels:
Gurke,
orientalisch,
türkisch
Dienstag, 28. Juli 2015
Gurken-Zucchinisalat mit knusprigem Erdnusstofu und Koriander-Kartoffelpüree
Der Salat ist ein weiteres Gericht (zuerst stand hier "Gedicht"- freudscher Verschreiber ;-) ) aus dem wunderbaren Krautkopf-Kochbuch, das Püree habe ich dazu gedichtet, weil... naja, ein paar Kohlenhydrate müssen halt sein. ;-)
Das Rezept ist ein bisschen aufwändig (zumindest im Vergleich zu dem, was ihr hier auf dem Blog sonst findet), aber ich würd's genau so immer wieder kochen.
Ich bin kein Ingwerfan, aber der frittierte Ingwer hat es mir echt angetan. Lasst den bloß nicht weg! Das Ingweröl müsst ihr übrigens nicht wegschütten, ihr könnt es wieder zum Kochen verwendet, so ist es schon wunderbar aromatisiert und eignet sich besonders gut, um Gemüse anzubraten.
Die Art der Zubereitung des Tofus hat mich zuerst verwundert, aber nachdem ich den Tofu probiert habe, bin ich ihm verfallen! K-ö-s-t-l-i-c-h !!! Da hat es sich gelohnt, den Ofen anzumachen und die Küche einige Grad wärmer zu machen. ;-) Einziges Manko: 400g Tofu für vier Personen sind VIEL zu wenig! Beim nächsten Mal würde ich eher 600g Tofu machen.
Im Originalrezept kommt nur Gurke in den Salat, aber die Zucchini musste gegessen werden außerdem find ich sie farblich so schön.
Das Püree hab ich im Thermomix gekocht (Shame on me!), allerdings schreibe ich euch auch die Zubereitung ohne Thermomix auf. Der Thermomix hat den Vorteil, dass sich das Püree quasi alleine kocht, ihr müsst am Ende nur abschmecken und Kräuter hacken.
Zutaten für vier Personen:
Tofu:
400g Tofu
1 Stück rote Chili (Menge nach Schärfebelieben)
2 Knoblauchzehen
1 Zitronengras
4 EL Sojasauce (Tamari)
3 EL Ahornsirup (Original: 4 EL Reissirup)
2 TL Sesamöl 2 EL Erdnussmus
2 EL Bratöl
Püree:
800g Kartoffeln
230g Wasser (für die Zubereitung im Thermomix)
Salz
Hafermilch
1 EL Sesamöl
Pfeffer, Muskat
1 Handvoll Koriander, gewaschen
Salat
1,5 EL Gurke
1 kleine gelbe Zucchini
2 EL Reisessig
1/2 EL Sesamöl
1 TL Rohrohrzucker
Salz, Pfeffer
"Deko":
30g Ingwer
Frittierfett (ich nehme immer das Bratöl von Alnatura)
1 EL gerösteter Sesam (Original: schwarzer Sesam)
1/2 Bund Thaibasilikum, gewaschen
Zubereitung:
Ofen auf 200°C vorheizen. Den Tofu in kleine Würfel schneiden, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen 20 Minuten knusprig backen.
In der Zwischenzeit Chili und Knoblauchzehen fein hacken. Die äußere, harte Schale des Zitronengras ablösen und ca. 6cm vom Inneren in dünne Ringe schneiden. Zusammen mit den restlichen Zutaten für dem Tofu (außer dem Bratöl) in eine Schüssel geben und gründlich miteinander verrühren.
Die Gurken ggf. schälen. Eine Gurke in dünne Scheiben hobeln. Leicht salzen und in ein Sieb geben.
Die restliche Gurke und die Zucchini im Spiralschneider zu Gemüsespaghetti drehen. (Alternativ mit Hilfe des Sparschälers in dünne Streifen schneiden. Diese dann längs zu "Linguine" schneiden. Das dauert aber länger, also mehr Zeit einplanen!)
In einer Salatschüssel Reisessig, Öl und Zucker verrühren.
Den Tofu aus dem Ofen holen. Etwas abkühlen lassen, dann in die Marinade geben und mindestens 20 Minuten ziehen lassen.
Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Wasser und einem halben TL Salz in einen Topf (oder den Thermomix, mit Rühraufsatz) geben. Weich kochen lassen. (Im Thermomix 25 Minuten, Rührstufe, 100°C.)
Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden.
In einem kleinen Topf 2 cm hoch Bratöl erhitzen. Euer Öl ist heiß, wenn ihr ein Holzstäbchen hineinhaltet und daran Bläßchen hochsteigen. Die Ingwerscheiben (je nach Größe des Topfs in zwei Schritten) goldbraun frittierten. Auf einem mit einem Küchentuch ausgelegten Teller abtropfen lassen.
Die Gurkenscheiben vorsichtig ausdrücken. In die Marinade geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Koriander grob hacken.
Die Kartoffeln ggf. abgießen, dann mit ca. 100g Hafermilch stampfen. (Im Thermomix einfach die Geschwindigkeit auf 2 erhöhen, Hafermilch zugeben und mit Hilfe des Spatels zu einem Brei verarbeiten.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei kleiner Flamme warm halten.
Für den Tofu in einer beschichteten Pfanne Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben und unter ständigem Rühren karamellisieren lassen.
Während der Tofu in der Pfanne ist, die Gurkenscheiben auf den Tellern anrichten. Die Gemüsespaghetti darüber verteilen. Mit dem restlichen Dressing beträufeln. Mit Sesam und frittiertem Ingwer bestreuen, Thaibasilikum abzupfen und ebenfalls darauf verteilen. Zum Schluss den Tofu gerecht verteilen.
Sesamöl und Koriander unter das Kartoffelpüree heben. Neben dem Salat anrichten.
Genießen!
Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten
Dienstag, 21. Juli 2015
Persische Joghurt-Gurken-Suppe
Puuuh, dieses Wetter! Ich bin nicht gemacht dafür. Obwohl ich es die letzten Tage erträglicher fand als bei der ersten Hitzewelle vor drei Wochen. Heute stehen wieder 34 Grad und vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit bevor, schrecklich! Lange vor dem Herd stehen mag ich da natürlich nicht. Kalte Suppen bieten sich da ganz wunderbar an. Gazpacho ist der spanische Klassiker, den ihr sicher alle kennt. Im Iran gibt es diese kalte Joghurt-Gurken-Suppe. Gefunden habe ich das Rezept auf dem wunderbaren Blog von Nahid. Schaut dort unbedingt mal vorbei, es gibt dort viele tolle Rezepte!
Die Suppe ist sehr erfrischend, die süße Aprikose und die crunchige Walnuss passen super dazu und machen auch für längere Zeit satt. Gibt es sicher wieder mal bei mir.
Zutaten für 4 Portionen:
1 Salatgurke
600g Joghurt oder Sojaghurt (+Zitronensaft)
100g Walnüsse
70g getrocknete Aprikosen
1 kleine Zwiebel
4 Stängel frische Minze
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Walnüsse hacken. Wenn ihr mögt, könnt ihr sie auch kurz anrösten, dann schmecken sie intensiver.
Aprikosen in kleine Würfel schneiden.
Gurke schälen und fein reiben. Joghurt und Gurke in einer großen Schüssel miteinander verrühren.
Die Zwiebel sehr fein hacken.
Die Minze waschen und ebenfalls hacken.
Zum Joghurt geben und unterrühren. Ca. 200-300ml Wasser (je nachdem, wie dünnflüssig ihr es mögt) dazu gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn ihr Sojaghurt benutzt, gebt noch etwas Zitronensaft dazu, Sojaghurt fehlt die Säure von Joghurt.
Zum Servieren die Suppe in vier Schalen verteilen. Walnüsse und Aprikosen darüber verteilen.
600g Joghurt oder Sojaghurt (+Zitronensaft)
100g Walnüsse
70g getrocknete Aprikosen
1 kleine Zwiebel
4 Stängel frische Minze
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Walnüsse hacken. Wenn ihr mögt, könnt ihr sie auch kurz anrösten, dann schmecken sie intensiver.
Aprikosen in kleine Würfel schneiden.
Gurke schälen und fein reiben. Joghurt und Gurke in einer großen Schüssel miteinander verrühren.
Die Zwiebel sehr fein hacken.
Die Minze waschen und ebenfalls hacken.
Zum Joghurt geben und unterrühren. Ca. 200-300ml Wasser (je nachdem, wie dünnflüssig ihr es mögt) dazu gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn ihr Sojaghurt benutzt, gebt noch etwas Zitronensaft dazu, Sojaghurt fehlt die Säure von Joghurt.
Zum Servieren die Suppe in vier Schalen verteilen. Walnüsse und Aprikosen darüber verteilen.
Auch wenn ich die Hitze doof finde, Sommerblumenwiesen liebe ich! |
Donnerstag, 16. Juli 2015
Fünf-Gewürze-Tofu mit Gurkensalat und Reisnudeln
Zimt, Sternanis, Gewürznelken. Woran denkt ihr, wenn ihr an den Duft dieser Gewürze denkt?
Sicher Weihnachten, Glühwein, Plätzchen? War zumindest meine erste Assoziation.
Beim Milchmädchen las ich zum ersten Mal von dem in China sehr bekannten Five-Spice-Powder. Die Gewürze sind alle darin zu finden, als viertes und fünftes gesellen sich noch Fenchelsamen und Szechuanpfeffer dazu. Klang so spannend, das musste ich natürlich probieren!
Gerade jetzt im Sommer steht mir öfters mal der Sinn nach leichter, asiatischer Küche und so hab ich mich trotz der Temperaturen in die Küche gestellt und gekocht. Beim anschließenden Fotoshooting floß mir der Schweiß in Strömen herunter und auch in die Augen. Schrecklich! Gelohnt hat es sich trotzdem. Es war so lecker, dass ich das Rezept unbedingt mit euch teilen will.
Ich habe mein Fünf-Gewürze-Pulver selbst hergestellt, weil ich alle Gewürze da hatte. Ich empfehle euch, das Gewürzpulver gleich in größeren Mengen herzustellen, denn ihr werdet den Tofu sicher wieder kochen wollen! ;-) Und für 1,5 TL Gewürz lohnt sich der Aufwand auch nicht.
Ich habe außerdem das Rezept nicht aufmerksam gelesen. Anscheinend kommen da frische Pilze rein. Nun ja, bei mir waren es getrocknete. So hatte ich auch gleich eine leckere Brühe als Basis für die Sauce. ;-)
Ich hab den Salat direkt mit in der Schale serviert. Fand ich viel spannender so, weil der Reisessig supergut zu den Nudeln und dem Tofu gepasst hat. So war meine Schale scharf, säuerlich, süßlich, weich, knackig, perfekt.
Danke, liebes Milchmädchen!
Zutaten für drei Portionen:
5 Gewürze-Pulver:
zu gleichen Teilen:
Sternanis
Gewürznelken
Fenchelsamen
Szechuanpfeffer
Zimt
Tofu:
2 EL Speisestärke
1,5 TL Fünf-Gewürze-Pulver
500g Tofu (Taifun!)
2 EL getrocknete Shiitake-Pilze
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 ca. 3 cm langes Stück Ingwer
4 EL Sojasauce
1 TL Chilisauce (z. B. Sambal Oelek)
1 EL Ahornsirup
Erdnussöl
Gurkensalat
2 Schlangengurken
1 TL Salz
2 EL Reisessig
1 EL neutrales Pflanzenöl
1/2 EL geröstetes Sesamöl
2 Knoblauchzehen
einige Stängel Koriander
ggf. gerösteter Sesam
Nudeln
200g (breite) Reisnudeln
Zubereitung:
Zuerst die Gewürze (alle, außer dem Zimt) in einer Pfanne anrösten. In den Mörser geben und fein zerstampfen.
Die Pilze mit 150ml kochendem Wasser übergießen.
Den Tofu aus der Packung nehmen und abtropfen lassen.
Für den Salat Gurke waschen, ggf. schälen und in ca. 0,3 cm dicke Scheiben hobeln. Mit Salz mischen und in ein Sieb geben. 10 Minuten Wasser ziehen lassen, dann kurz abbrausen und dann im Sieb trocken "schütteln".
Reisessig und Öle in einer Schüssel miteinander verrühren. Knoblauchzehe schälen und fein hacken oder pressen.
Koriander abspülen und die Blätter grob hacken.
Alles miteinander vermengen.
Die gemahlenen Gewürze, den Zimt und die Speisestärke in einer Schale mischen. Den Tofu mit den Händen zerkrümeln und untermischen.
In einer Pfanne Öl erhitzen und den Tofu bei großer Hitze knusprig anbraten. Je nach Größe der Pfanne, besser in zwei mal braten.
Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer fein hacken.
Die Pilze aus der Pilzbrühe nehmen (die Brühe nicht wegschütten!) und ggf. grob hacken.
Währenddessen die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest garen. Durch ein Sieb abgießen und mit warmem Wasser abschrecken.
Tofu aus der Pfanne nehmen. Den Rest Öl in die Pfanne geben. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Pilze darin anbraten, bis die Zwiebel leicht gebräunt ist. Tofu dazugeben. Mit Pilzbrühe ablöschen. Sojasauce, Chilisauce und Ahornsirup dazu geben. Kurz köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Reisnudeln in eine Schale geben. Den Tofu darauf verteilen. Nach Belieben den Gurkensalat mit in die Schale geben oder seperat servieren. Mit Sesam bestreuen.
Montag, 29. Dezember 2014
Green Dream Salat mit Avocado-Koriander-Petersilen-Dressing
Guten Morgen liebe Leser,
heute habe ich ein pefektes "Zwischen den Jahren"-Gericht für euch. Ein leichter Salat mit einem superleckeren Dressing. Das Rezept dafür habe ich aus meinem neusten Kochbuch, The Lotus and the Artichoke - Mexico!*.
Im Originalrezept werden als "Grün" Rucola und Spinat verwendet, aber ihr könnt auch anderen Salat nehmen. Der Feldsalat kommt vom Acker meiner Eltern, frischer und regionaler geht es kaum.
*Rezensionsexemplar
Für 4 Portionen:
150g Feldsalat (geputzt und gewaschen)
1 Karotte, geraspelt
1 kleine rote Beete, geraspelt
1 Gurke, in Scheiben
Walnüsse, geröstet
Dressing:
1/2 Avocado
1 kleiner Bund Koriander, grob gehackt
1 kleiner Bund Petersilie, grob gehackt
4 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft/Ahornsirup
80ml Wasser
Salz, Peffer
Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Gurkenscheiben auf den Tellern verteilen. Feldsalat mit dem Dressing mischen und darauf anrichten. Die Gemüserapsel und die Nüsse darauf verteilen.
Montag, 11. August 2014
Aufs Brot: Gurkenaufstrich
Heute habe ich ein supereinfaches Brotaufstrich-Rezept für euch. Eigentlich würde ich es eher Gurkensalat als Gurkenaufstrich nennen, aber in "Brotaufstriche vegan & vollwertig", von dem ich euch letzten Sonntag vorgeschwärmt habe, heißt der Salat Aufstrich und deswegen übernehme ich das so.
Ich liebe Gurken! Ich esse sie supergerne zu belegten Broten, gedippt in Hummus oder pur als Salat, als alleinigen Brotaufstrich gab es sie bei mir aber noch nie. Ein Fehler, ich bin sehr begeistert! Inzwischen gab es den Aufstrich auch auf ein Sandwich mit Tofu-Bratfilets und Portobello-Pilzen, soso gut!
Ich habe den Salat bisher immer sofort frisch verspeist, wenn ihr ihn auf Vorrat macht, könnt ihr zum Verdicken (weil der Aufstrich nachträglich Wasser zieht) einen halben Teelöffel Johannisbrotkernmehl nehmen. Verrührt das Mehl mit dem Zitronensaft, bevor ihr es zu der Gurke gebt.
Rezept für 2 Brote:
200g Salatgurke
1/2 TL Salz
1 TL Zitronensaft (bei mir um einiges mehr, ich mag's zitronig)
(1/2 TL Johannisbrotkernmehl)
Pfeffer
nach Geschmack: Dill oder Schnittlauch
Gurke waschen und ggf. schälen, dann längs halbieren und mit Hilfe eines Löffels entkernen. Die Hälfte der Gurke grob, die andere Hälfte fein raspeln. Mit Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Dann in ein Sieb geben und fest ausdrücken. (Zitronensaft und Johannisbrotkernmehl verrühren.) Zitronensaft unterrühren. Pfeffern. Mit frisch gehackten Kräutern vermischen.
Ich liebe Gurken! Ich esse sie supergerne zu belegten Broten, gedippt in Hummus oder pur als Salat, als alleinigen Brotaufstrich gab es sie bei mir aber noch nie. Ein Fehler, ich bin sehr begeistert! Inzwischen gab es den Aufstrich auch auf ein Sandwich mit Tofu-Bratfilets und Portobello-Pilzen, soso gut!
Ich habe den Salat bisher immer sofort frisch verspeist, wenn ihr ihn auf Vorrat macht, könnt ihr zum Verdicken (weil der Aufstrich nachträglich Wasser zieht) einen halben Teelöffel Johannisbrotkernmehl nehmen. Verrührt das Mehl mit dem Zitronensaft, bevor ihr es zu der Gurke gebt.
Rezept für 2 Brote:
200g Salatgurke
1/2 TL Salz
1 TL Zitronensaft (bei mir um einiges mehr, ich mag's zitronig)
(1/2 TL Johannisbrotkernmehl)
Pfeffer
nach Geschmack: Dill oder Schnittlauch
Gurke waschen und ggf. schälen, dann längs halbieren und mit Hilfe eines Löffels entkernen. Die Hälfte der Gurke grob, die andere Hälfte fein raspeln. Mit Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Dann in ein Sieb geben und fest ausdrücken. (Zitronensaft und Johannisbrotkernmehl verrühren.) Zitronensaft unterrühren. Pfeffern. Mit frisch gehackten Kräutern vermischen.
Labels:
Brotaufstrich,
Gurke,
vegan
Dienstag, 22. Juli 2014
Sommerrollen
Ich muss gestehen, früher fand ich Sommerrollen doof. Sie waren für mich die Diätvariante von leckeren, knusprigen, in Fett frittierten Frühlingsrollen. Letztes Jahr im Sommer wurde ich dann aber ein Fan. Sommerrollen sind alles andere als langweilig und nichtsschmeckend, sie sind frisch, knackig, wundervoll!
Man kann Sommerrollen auch supergut gemeinsam zubereiten, jeder kann sich seine Rollen selbst nach Lust und Laune füllen. Das Raclette des Sommers quasi. ;-)
Als Dipp könnt ihr süß-saure Chilisauce nehmen (selbstgemacht oder gekauft), aufgemotzte Sojasauce (Rezept folgt unten) oder Erdnusssauce (davon bin ich kein Fan, ich finde, die erschlägt geschmacklich alles).
Ihr könnt Sommerrollen als Vorspeise essen oder als Hauptgericht. Ich esse meistens 6 Stück als Hauptgericht, ich bin süchtig.
Für sechs Sommerrollen braucht ihr:
als Basics:
6 runde Blätter Reispapier
50g Glasnudeln, nach Packungsangabe zubereitet und abgeschreckt
6 Blätter Blattsalat (die geben den Rollen Halt, gerade, wenn ihr im Rollen nicht so geübt seid)
Koriander
außerdem:
ca. 150g Tofu (hier: Taifun Mango-Curry und Taifun Mandel Sesam)
Gurke, in Stiften
Karotte, in dünnen Stiften
Weißkohl, in dünnen Streifen, mit etwas Salz weichgeknetet
außerdem (nicht in den Rollen auf den Bildern enthalten, aber getestet und für gut befunden):
knackig gedünster Brokkoli
kurz angebratene Zucchini, mit Sojasauce abgelöscht, in Stiften
Avocado, in Streifen
Mango, in Stiften
Chinakohl, in Streifen
Rotkohl, in dünnen Streifen, mit etwas Salz weichgeknetet
Mungobohnensprossen
Frühlingszwiebeln
Minze
Thai-Basilikum
Zum Sommerrollenrollen baue ich mir immer immer eine Zutatenstraße, die sieht so aus:
Das Reispapier taucht ihr kurz in lauwarmes Wasser, dann legt ihr das Reispapier auf ein Holz-/Bambusbrett. (Man kann auch einen Teller nehmen, ich finde Holzbretter aber besser, weil die ein wenig Wasser aufsaugen, das verhindert, dass das Reispapier zu weich wird.)
Dann geht es ans Belegen. Ich belege immer den unteren Teil. Als unterstes lege ich immer den Koriander und darauf ein Salatblatt. Darauf kommen die restlichen Zutaten. Passt auf, dass ihr eure Rollen nicht überfüllt.
Das Rollen ist ein bisschen tricky, ich hatte am Anfang meine Schwierigkeiten damit. Wickelt das Reisblatt zu 2/3 auf, drückt die Füllung dabei fest zusammen. Schlagt die Seiten ein und wickelt die Rolle fertig auf. (Schaut euch dieses Video ein, das könnte hilfreich sein.)
Nun kommen wir noch zum Dipp, dazu braucht ihr,
für eine Portion:
2 EL Wasser (je nachdem, wie intensiv eure Sojasauce ist)
1,5 EL Sojasauce, salzreduziert
0,5-1 EL Reisessig (oder Limettensaft)
ein paar Chiliflocken
verrühren, etwas ziehen lassen.
Man kann Sommerrollen auch supergut gemeinsam zubereiten, jeder kann sich seine Rollen selbst nach Lust und Laune füllen. Das Raclette des Sommers quasi. ;-)
Als Dipp könnt ihr süß-saure Chilisauce nehmen (selbstgemacht oder gekauft), aufgemotzte Sojasauce (Rezept folgt unten) oder Erdnusssauce (davon bin ich kein Fan, ich finde, die erschlägt geschmacklich alles).
Ihr könnt Sommerrollen als Vorspeise essen oder als Hauptgericht. Ich esse meistens 6 Stück als Hauptgericht, ich bin süchtig.
Für sechs Sommerrollen braucht ihr:
als Basics:
6 runde Blätter Reispapier
50g Glasnudeln, nach Packungsangabe zubereitet und abgeschreckt
6 Blätter Blattsalat (die geben den Rollen Halt, gerade, wenn ihr im Rollen nicht so geübt seid)
Koriander
außerdem:
ca. 150g Tofu (hier: Taifun Mango-Curry und Taifun Mandel Sesam)
Gurke, in Stiften
Karotte, in dünnen Stiften
Weißkohl, in dünnen Streifen, mit etwas Salz weichgeknetet
außerdem (nicht in den Rollen auf den Bildern enthalten, aber getestet und für gut befunden):
knackig gedünster Brokkoli
kurz angebratene Zucchini, mit Sojasauce abgelöscht, in Stiften
Avocado, in Streifen
Mango, in Stiften
Chinakohl, in Streifen
Rotkohl, in dünnen Streifen, mit etwas Salz weichgeknetet
Mungobohnensprossen
Frühlingszwiebeln
Minze
Thai-Basilikum
Zum Sommerrollenrollen baue ich mir immer immer eine Zutatenstraße, die sieht so aus:
Das Reispapier taucht ihr kurz in lauwarmes Wasser, dann legt ihr das Reispapier auf ein Holz-/Bambusbrett. (Man kann auch einen Teller nehmen, ich finde Holzbretter aber besser, weil die ein wenig Wasser aufsaugen, das verhindert, dass das Reispapier zu weich wird.)
Dann geht es ans Belegen. Ich belege immer den unteren Teil. Als unterstes lege ich immer den Koriander und darauf ein Salatblatt. Darauf kommen die restlichen Zutaten. Passt auf, dass ihr eure Rollen nicht überfüllt.
Das Rollen ist ein bisschen tricky, ich hatte am Anfang meine Schwierigkeiten damit. Wickelt das Reisblatt zu 2/3 auf, drückt die Füllung dabei fest zusammen. Schlagt die Seiten ein und wickelt die Rolle fertig auf. (Schaut euch dieses Video ein, das könnte hilfreich sein.)
Nun kommen wir noch zum Dipp, dazu braucht ihr,
für eine Portion:
2 EL Wasser (je nachdem, wie intensiv eure Sojasauce ist)
1,5 EL Sojasauce, salzreduziert
0,5-1 EL Reisessig (oder Limettensaft)
ein paar Chiliflocken
verrühren, etwas ziehen lassen.
Montag, 14. Juli 2014
Lauwarmer Gurkensalat
Wenn jetzt jemand denkt "WARMER Gurkensalat?! Was zum...", ich kann es ihm nicht verübeln. Es klingt wirklich etwas ungewöhnlich, aber der Salat ist superlecker. Das Dressing wird mit einer Mehlschwitze und Gurkenwasser hergestellt. In meiner Familie scheiden sich die Geister, ob die Gurken gerieben werden sollen, oder nur in Scheiben geschnitten. Werden die Gurken gerieben, wird der Salat sehr schlotzig, ich habe mich aber für die Variante mit halben Scheiben entschieden, so wird der Salat nicht nur schlotzig, die Gurkenscheiben bleiben auch leicht knackig. So oder so, ist der Salat eine nette Abwechslung zum 08/15-Standard-Gurkensalat mit Joghurt-oder Sahnedressing.
Rezept für 2-3 Portionen:
1 Salatgurke
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 EL Mehl
2 EL Kräuteressig
Zucker
Zitronensaft
nach Geschmack: Dill oder Petersilie, gehackt
Salz, Pfeffer
Die Salatgurke schälen und dann entweder grob raffeln oder längs halbieren und in nicht zu dünne Scheiben hobeln. (Ich nehme zu beidem meine Microplane Vierkantreibe, entweder die gröbste Reibfläche oder eben den Hobel, der nicht allzufeine Scheiben schneidet (ich hab's leider nicht so mit Größenangaben), jedenfalls: wenn die Scheiben zu dünn sind, geht euch schnell der Biss verloren, also aufgepasst.)
Die Gurke in ein Sieb geben, großzügig salzen und Wasser ziehen lassen. Das Wasser auffangen!
Eine Zwiebel fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelstücke darin anrösten, bis sie goldbraun sind. Das Mehl dazu geben und ordentlich verrühren. Ca. 1-2 Minuten rösten lassen. In der Zwischenzeit die Gurke fest ausdrücken. Die Mehlschwitze mit Gurkenwasser ablöschen. Essig dazu geben und ordentlich verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Eventuell müsst ihr noch einen Schluck Wasser hinzufügen, je nachdem, wie sehr eure Gurke gewässert hat. Salzen, pfeffern und eine Prise Zucker dazu geben, verrühren und dann die Gurke unterheben. Ca. eine Minute auf dem Herd stehen lassen, dann herunternehmen und etwas abkühlen lassen.
Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Dill oder Petersilie untermischen.
Noch lauwarm servieren. (Schmeckt aber auch kalt.)
Dazu gab's, das habt ihr ja schon gestern gesehen, Kartoffelsalat und Tofu-Rostbräterle.
Rezept für 2-3 Portionen:
1 Salatgurke
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel
1 EL Mehl
2 EL Kräuteressig
Zucker
Zitronensaft
nach Geschmack: Dill oder Petersilie, gehackt
Salz, Pfeffer
Die Salatgurke schälen und dann entweder grob raffeln oder längs halbieren und in nicht zu dünne Scheiben hobeln. (Ich nehme zu beidem meine Microplane Vierkantreibe, entweder die gröbste Reibfläche oder eben den Hobel, der nicht allzufeine Scheiben schneidet (ich hab's leider nicht so mit Größenangaben), jedenfalls: wenn die Scheiben zu dünn sind, geht euch schnell der Biss verloren, also aufgepasst.)
Die Gurke in ein Sieb geben, großzügig salzen und Wasser ziehen lassen. Das Wasser auffangen!
Eine Zwiebel fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelstücke darin anrösten, bis sie goldbraun sind. Das Mehl dazu geben und ordentlich verrühren. Ca. 1-2 Minuten rösten lassen. In der Zwischenzeit die Gurke fest ausdrücken. Die Mehlschwitze mit Gurkenwasser ablöschen. Essig dazu geben und ordentlich verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Eventuell müsst ihr noch einen Schluck Wasser hinzufügen, je nachdem, wie sehr eure Gurke gewässert hat. Salzen, pfeffern und eine Prise Zucker dazu geben, verrühren und dann die Gurke unterheben. Ca. eine Minute auf dem Herd stehen lassen, dann herunternehmen und etwas abkühlen lassen.
Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Dill oder Petersilie untermischen.
Noch lauwarm servieren. (Schmeckt aber auch kalt.)
Dazu gab's, das habt ihr ja schon gestern gesehen, Kartoffelsalat und Tofu-Rostbräterle.
Freitag, 20. Dezember 2013
Auberginen-Burger
Wie schon bei den Ziegenkäse-Birnen-Toasties eher Inspiration als Rezept.
Ich habe festgestellt, dass die Bratfilets von Taifun perfekt auf Toastbrötchen von Alnatura passen.
Was den restlichen Belag angeht, sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich nehme immer etwas frisches (Salat, Chicoree, Gurke, Cornichons, Pepperoni, Tomate,...) und schmiere Senf, Ketchup, Aufstrich (zum Beispiel Paprika-Peperoni von Zwergenwiese) auf die Toasthälften.
Dieses Mal gab es: Bärlauchaufstrich, Tomate (und die erneute Erkenntnis: Tomaten im Dezember schmecken einfach doof und befriedigen mein Tomatenbedürfnis null), Postelein, Auberginenscheiben, die vom Vortag da waren, die habe ich einfach noch mal kurz zu den Pizza-Pizza-Bratfilets in die Pfanne gelegt, sooooo lecker!
Ich habe festgestellt, dass die Bratfilets von Taifun perfekt auf Toastbrötchen von Alnatura passen.
Was den restlichen Belag angeht, sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich nehme immer etwas frisches (Salat, Chicoree, Gurke, Cornichons, Pepperoni, Tomate,...) und schmiere Senf, Ketchup, Aufstrich (zum Beispiel Paprika-Peperoni von Zwergenwiese) auf die Toasthälften.
Dieses Mal gab es: Bärlauchaufstrich, Tomate (und die erneute Erkenntnis: Tomaten im Dezember schmecken einfach doof und befriedigen mein Tomatenbedürfnis null), Postelein, Auberginenscheiben, die vom Vortag da waren, die habe ich einfach noch mal kurz zu den Pizza-Pizza-Bratfilets in die Pfanne gelegt, sooooo lecker!
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Montag, 1. Juli 2013
Gurken-Zucchini-Salat mit Cashews und gebratenem Tofu
Eigentlich sollte es am Wochenende diesen Salat von Tim Mälzer geben- ich hatte aber mal wieder meinen Einkaufszettel vergessen und musste deshalb improvisieren. Aber egal, lecker war es auch so, die wichtigstens Zutaten hatte ich ja da. Den Salat gibt es sicher wieder, der Salat ist der perfekte Sommergericht! Leicht und erfrischend, der Tofu und die Cashews sättigen aber gut, eigentlich bin ich ja so gar kein Low-Carb-Typ, ich liebe Kohlenhydrate. ;-)
Rezept für eine Person:
Tofu:
200g Naturtofu
1 TL Yokos Tofugewürz
1-2 EL Sojasauce
1 Knoblauchzehe, gehackt
Bratöl
Salat:
1 kleine Zucchini (ca. 100g)
1 kleine Landgurke (ca. 150g)
1/2 TL Salz
1 TL Zucker
Dressing:
1 kleine Knoblauchzehe, gehackt
1 EL Sojasauce
1 EL Limettensaft
1/2 EL Reisessig
1/2 EL Olivenöl
1 TL Sesamöl
geröstete Cashewkerne
Tofu würfeln. Knoblauch und Tofugewürz mit Sojasauce und 1 EL Öl verrühren. Tofuwürfel darin einlegen. Mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, ab und zu umrühren.
Gurke schälen. Gurke (Kerngehäuse natürlich aussparen) und Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Streifen schneiden, die Streifen evtl. noch mal längst durchschneiden, so dass sie ungefähr so breit sind wie Bandnudeln. Mit Salz und 1/2 TL Zucker mischen, mindestens 5 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für das Dressing verrühren.
In einer Pfanne 1 EL Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel scharf anbraten.
Gurken- und Zucchinistreifen gut ausdrücken. Zum Dressing geben, gut mischen und evtl. mit Zucker und Sojasauce abschmecken.
Auf einem Teller anrichten, Tofu und Cashews darauf verteilen.
Rezept für eine Person:
Tofu:
200g Naturtofu
1 TL Yokos Tofugewürz
1-2 EL Sojasauce
1 Knoblauchzehe, gehackt
Bratöl
Salat:
1 kleine Zucchini (ca. 100g)
1 kleine Landgurke (ca. 150g)
1/2 TL Salz
1 TL Zucker
Dressing:
1 kleine Knoblauchzehe, gehackt
1 EL Sojasauce
1 EL Limettensaft
1/2 EL Reisessig
1/2 EL Olivenöl
1 TL Sesamöl
geröstete Cashewkerne
Tofu würfeln. Knoblauch und Tofugewürz mit Sojasauce und 1 EL Öl verrühren. Tofuwürfel darin einlegen. Mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, ab und zu umrühren.
Gurke schälen. Gurke (Kerngehäuse natürlich aussparen) und Zucchini mit dem Sparschäler in dünne Streifen schneiden, die Streifen evtl. noch mal längst durchschneiden, so dass sie ungefähr so breit sind wie Bandnudeln. Mit Salz und 1/2 TL Zucker mischen, mindestens 5 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für das Dressing verrühren.
In einer Pfanne 1 EL Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel scharf anbraten.
Gurken- und Zucchinistreifen gut ausdrücken. Zum Dressing geben, gut mischen und evtl. mit Zucker und Sojasauce abschmecken.
Auf einem Teller anrichten, Tofu und Cashews darauf verteilen.
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Mittwoch, 19. Juni 2013
Nanas Couscoussalat
Puuuuuh, ist das warm. Ich bin gar kein Fan von diesen Temperaturen. Zum Glück ist es morgen (vorerst) wieder vorbei.
Gestern habe ich bei Bestsmellers dieses Rezept für Couscoussalat mit Halloumi entdeckt und sofort stand mein Plan fürs Abendessen. Wenn es so warm ist, bleibt bei mir die Küche kalt. Mir war sogar zu warm, den Herd für den Halloumi anzuwerfen, so dass ich einen Rest Feta und Avocado unter den Couscoussalat gemischt habe. Gut machen sich auch Frühlingszwiebeln, Paprika oder Kichererbsen am Salat, ihr könnt kreativ werden!
Weil ich keine frischen Kräuter da hatte, habe ich Nanas Tabouleh-Gewürz genommen. Das ist sehr lecker, die Minze schmeckt aber ziemlich vor, also seid erst einmal vorsichtig beim Würzen!
Rezept für 2 Portionen:
100g Couscous
1 TL Nanas Tabouleh Gewürz (Sonnentor)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe (optional)
ca. 10 bunte Cherrytomaten
1/4 Gurke
1/2 Avocado
60g Feta
auch lecker: 1/2 Paprika; 1/2 Glas Kichererbsen, frische gehackte Petersilie
1 EL Olivenöl
ca. 2 EL Zitronensaft
Salz
Couscous mit 1/2 TL Salz und dem Tabouleh-Gewürz mischen. Mit ca. 200ml kochendem Wasser übergießen. Etwas abkühlen lassen. Ab und zu umrühren.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken. Cherrytomaten halbieren, Strunk entfernen. Gurke halbieren und die Kerne entfernen. Dann in Streifen schneiden und würfeln. Avocado und Feta in Würfel schneiden.
Knoblauch schälen und pressen. Zusammen mit dem Olivenöl und dem Zitronensaft zum Couscous geben und mischen. Die restlichen Zutaten unterheben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Abschließend mit Salz abschmecken.
Gestern habe ich bei Bestsmellers dieses Rezept für Couscoussalat mit Halloumi entdeckt und sofort stand mein Plan fürs Abendessen. Wenn es so warm ist, bleibt bei mir die Küche kalt. Mir war sogar zu warm, den Herd für den Halloumi anzuwerfen, so dass ich einen Rest Feta und Avocado unter den Couscoussalat gemischt habe. Gut machen sich auch Frühlingszwiebeln, Paprika oder Kichererbsen am Salat, ihr könnt kreativ werden!
Weil ich keine frischen Kräuter da hatte, habe ich Nanas Tabouleh-Gewürz genommen. Das ist sehr lecker, die Minze schmeckt aber ziemlich vor, also seid erst einmal vorsichtig beim Würzen!
Rezept für 2 Portionen:
100g Couscous
1 TL Nanas Tabouleh Gewürz (Sonnentor)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe (optional)
ca. 10 bunte Cherrytomaten
1/4 Gurke
1/2 Avocado
60g Feta
auch lecker: 1/2 Paprika; 1/2 Glas Kichererbsen, frische gehackte Petersilie
1 EL Olivenöl
ca. 2 EL Zitronensaft
Salz
Couscous mit 1/2 TL Salz und dem Tabouleh-Gewürz mischen. Mit ca. 200ml kochendem Wasser übergießen. Etwas abkühlen lassen. Ab und zu umrühren.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken. Cherrytomaten halbieren, Strunk entfernen. Gurke halbieren und die Kerne entfernen. Dann in Streifen schneiden und würfeln. Avocado und Feta in Würfel schneiden.
Knoblauch schälen und pressen. Zusammen mit dem Olivenöl und dem Zitronensaft zum Couscous geben und mischen. Die restlichen Zutaten unterheben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Abschließend mit Salz abschmecken.
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Donnerstag, 14. März 2013
vegan wednesday 13. März 2013
Ohne viel Vorgeplänkel mein Post zum vegan wednesday.
Die Beiträge sammelt dieses Mal Julia ein und pinnt sie am Sonntag hier an. (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)
Bei mir gab es gestern...
... morgens einen Bananen-Mandelmilch-Shake.
... mittags Chinakohl-Mais-Gurken-Salat (umwerfend leckerrr) mit Toast, Oliven-Paprika-Aufstrich und Kresse.
... nachmittags Peanutbutter-Cookies.
... abends Bärlauch-Suppe (endlich wieder Bärlauch-Saison ♥).
Die Beiträge sammelt dieses Mal Julia ein und pinnt sie am Sonntag hier an. (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)
Bei mir gab es gestern...
... morgens einen Bananen-Mandelmilch-Shake.
... mittags Chinakohl-Mais-Gurken-Salat (umwerfend leckerrr) mit Toast, Oliven-Paprika-Aufstrich und Kresse.
... nachmittags Peanutbutter-Cookies.
... abends Bärlauch-Suppe (endlich wieder Bärlauch-Saison ♥).
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Montag, 27. Juni 2011
Gemüse-Oliventofu-Tortilla
Eigentlich ist dieses Rezept supersimpel. Aber zu diesen Temperaturen passt es wunderbar und vielleicht sucht der ein- oder andere unter euch ja Inspiration, damit man bei diesem Wetter nicht immer das gleiche isst, das ist ja auch irgendwie langweilig.
Zutaten für 2-3 Tortillas:
2-3 Tortillas
1 Tomate
1/2 Schote gelbe Paprika
1/4 Schote grüne Paprika
Stück Gurke (so ca. 5 cm)
2 TL Pesto verde
1 EL Kräuteressig
50g Oliventofu (Taifun)
2-3 EL saure Sahne (oder Sojaghurt)
Das Gemüse waschen, die Tomate halbieren und entkernen, die Gurke schälen, alles in gleich große Stücke schneiden. Pesto und Kräuteressig mit dem Gemüse mischen.
Tofu würfeln.
Tortillas in der Pfanne erhitzen, Gemüse und Sojawürfel darauf verteilen. Ein paar Kleckse saure Sahne darüber geben, aufrollen und genießen.
Zutaten für 2-3 Tortillas:
2-3 Tortillas
1 Tomate
1/2 Schote gelbe Paprika
1/4 Schote grüne Paprika
Stück Gurke (so ca. 5 cm)
2 TL Pesto verde
1 EL Kräuteressig
50g Oliventofu (Taifun)
2-3 EL saure Sahne (oder Sojaghurt)
Das Gemüse waschen, die Tomate halbieren und entkernen, die Gurke schälen, alles in gleich große Stücke schneiden. Pesto und Kräuteressig mit dem Gemüse mischen.
Tofu würfeln.
Tortillas in der Pfanne erhitzen, Gemüse und Sojawürfel darauf verteilen. Ein paar Kleckse saure Sahne darüber geben, aufrollen und genießen.
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Sonntag, 29. Mai 2011
Gazpacho
Ja, einige werden mich jetzt für leichtsinnig halten. Gazpacho genau zu EHEC-Zeit. Aber die Gurken waren immerhin keine Salat- sondern Landgurken (die mag ich eh lieber, die haben einen richtigen Eigengeschmack im Gegensatz zu den mit Wasser aufgepumpten Gurken aus dem Supermarkt!), und aus der Region kamen sie auch. Ich habe beschlossen, mich da nicht weiter verrückt machen zu lassen. Wir nahmen 2 Dosen geschälte Tomaten aus der Dose, weil momentan einfach noch keine wirklich aromatischen Tomaten auf dem Markt sind, aber mit frischen schmeckt es schon noch einmal besser. Meine Freundin und ich kochten für Gäste, denen schmeckte es auch wunderbar.
Das Originalrezept findet ihr im "cook it - Vegetarisch"-Kochbuch.
Für 4 Portionen als Hauptgericht:
1 kg Tomaten (oder 2 Dosen geschälte Tomaten und 1-2 frische Tomaten)
2 kleine Landgurken
1 gelbe Paprika
1 rote Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch (nach Geschmack)
1 rote Chilischote (je nach Geschmack)
1 Scheibe Bauernbrot (ca.80g)
2 EL Balsamico
Dressing:
jeweils 3 TL der Tomate, Paprika, Gurke, fein gewürfelt
1 TL Zwiebel und Chili, fein gehackt
1 EL bestes Olivenöl
1/2 EL Zitronensaft
Basilikum
Salz, Pfeffer
Gurke, Paprika und Tomate waschen und grob zerteilen. Einen Teil davon fein würfeln und beiseite stellen. (Für die Deko.) Zwiebel und Knoblauch schälen, grob hacken und zum Gemüse geben. Brot entrinden und in Stücke gerissen zum Gemüse geben. Chili fein hacken und mit Balsamico zum Gemüse. Alles pürieren und dann für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. (Noch besser über Nacht.)
Für Dressing Öl und Zitronensaft zum Gemüse geben und ebenfalls in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Dressing über die Gazpacho geben und mit jeweils einem Basilikumblatt servieren.
Das Originalrezept findet ihr im "cook it - Vegetarisch"-Kochbuch.
Für 4 Portionen als Hauptgericht:
1 kg Tomaten (oder 2 Dosen geschälte Tomaten und 1-2 frische Tomaten)
2 kleine Landgurken
1 gelbe Paprika
1 rote Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch (nach Geschmack)
1 rote Chilischote (je nach Geschmack)
1 Scheibe Bauernbrot (ca.80g)
2 EL Balsamico
Dressing:
jeweils 3 TL der Tomate, Paprika, Gurke, fein gewürfelt
1 TL Zwiebel und Chili, fein gehackt
1 EL bestes Olivenöl
1/2 EL Zitronensaft
Basilikum
Salz, Pfeffer
Gurke, Paprika und Tomate waschen und grob zerteilen. Einen Teil davon fein würfeln und beiseite stellen. (Für die Deko.) Zwiebel und Knoblauch schälen, grob hacken und zum Gemüse geben. Brot entrinden und in Stücke gerissen zum Gemüse geben. Chili fein hacken und mit Balsamico zum Gemüse. Alles pürieren und dann für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. (Noch besser über Nacht.)
Für Dressing Öl und Zitronensaft zum Gemüse geben und ebenfalls in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Dressing über die Gazpacho geben und mit jeweils einem Basilikumblatt servieren.
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Montag, 5. Juli 2010
Linsensalat mit Erdbeeren
Bei diesen Temperaturen will ich weder lange in der Küche stehen, noch habe ich besonders große Lust auf warme Kost.
Also gab es heute diesen Salat, die Erdbeeren wurden bereits am Abend zuvor mit etwas Zucker und Balsamico mariniert, die Linsen habe ich heute morgen schon gekocht und der Rest wurde dann nach der Arbeit schnell zurecht geschnippelt. Gewürzt habe ich mit der korsischen Kräutermischung "Duft der Macchia" von Herbaria. Ein wirklich sehr empfehlenswertes Gewürz, mit Olivenblättern, Zitronen- und Orangengranulat und Lavendel (u.v.m.) etwas ganz besonderes! Die Mischung schmeckt auch ganz fantastisch in Spargel-Zitronen-Risotto, aber das ist ein anders Kapitel.
Zu trinken gab es einen superleckeren, alkoholfreien Melon Cooler, dazu habe ich einfach gefrorene Wassermelone mit etwas Zucker püriert und dann mit Mineralwasser aufgegossen. Sehr erfrischend bei diesem Wetter!
Zutaten für 2-3 Portionen:
150g Beluga-Linsen
1/2 grüne Paprika
1 gelbe Paprika
2 Tomaten
1/3 Salatgurke
ca. 200g Erdbeeren
1EL gehackte Petersilie
gutes Olivenöl
Balsamico
Duft der Macchia
Senf
Zucker
Pfeffer
Die Erdbeeren halbieren und mit 2 EL Balsamico und 1 EL Zucker marinieren.
Die Beluga-Linsen verlesen und waschen. Mit ungefähr der doppelten Menge Wasser aufkochen lassen, dann die Linsen auf kleiner Flamme bissfest garen. Abkühlen lassen.
Gemüse nach belieben schnippeln und zu den Linsen geben. 2-3 EL Olivenöl mit 4-5 EL Balsamico und 2 TL Senf verrühren. Mit den Erdbeeren (samt Marinade) und der Petersilie zu den Linsen geben, vermischen. Mit der korsischen Gewürzmischung, Salz, Pfeffer und evtl. Zucker oder Honig abschmecken.
Also gab es heute diesen Salat, die Erdbeeren wurden bereits am Abend zuvor mit etwas Zucker und Balsamico mariniert, die Linsen habe ich heute morgen schon gekocht und der Rest wurde dann nach der Arbeit schnell zurecht geschnippelt. Gewürzt habe ich mit der korsischen Kräutermischung "Duft der Macchia" von Herbaria. Ein wirklich sehr empfehlenswertes Gewürz, mit Olivenblättern, Zitronen- und Orangengranulat und Lavendel (u.v.m.) etwas ganz besonderes! Die Mischung schmeckt auch ganz fantastisch in Spargel-Zitronen-Risotto, aber das ist ein anders Kapitel.
Zu trinken gab es einen superleckeren, alkoholfreien Melon Cooler, dazu habe ich einfach gefrorene Wassermelone mit etwas Zucker püriert und dann mit Mineralwasser aufgegossen. Sehr erfrischend bei diesem Wetter!
Zutaten für 2-3 Portionen:
150g Beluga-Linsen
1/2 grüne Paprika
1 gelbe Paprika
2 Tomaten
1/3 Salatgurke
ca. 200g Erdbeeren
1EL gehackte Petersilie
gutes Olivenöl
Balsamico
Duft der Macchia
Senf
Zucker
Pfeffer
Die Erdbeeren halbieren und mit 2 EL Balsamico und 1 EL Zucker marinieren.
Die Beluga-Linsen verlesen und waschen. Mit ungefähr der doppelten Menge Wasser aufkochen lassen, dann die Linsen auf kleiner Flamme bissfest garen. Abkühlen lassen.
Gemüse nach belieben schnippeln und zu den Linsen geben. 2-3 EL Olivenöl mit 4-5 EL Balsamico und 2 TL Senf verrühren. Mit den Erdbeeren (samt Marinade) und der Petersilie zu den Linsen geben, vermischen. Mit der korsischen Gewürzmischung, Salz, Pfeffer und evtl. Zucker oder Honig abschmecken.
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