Vor einer ganzen Weile habe ich das Rezept für Kimchi gebloggt.
Aktueller Vergärungsstatus: *Nicht mehr kantinengeeignet* (Sagen zumindest meine Arbeitskolleginnen, tssss. Ich find's ja nicht so dramatisch.)
Also gibt's Kimchi jetzt zu Hause. Zum ersten Mal nicht nur "pur", sondern in einem Gericht. Für den Anfang habe ich mir etwas ganz einfaches ausgesucht, ein Omlette mit Kimchi nach David Lebovitz.
Monsieur Lebovitz gibt noch etwas Zucchini ins Omlette, darauf hab ich aber verzichtet. Bei mir gab's dazu etwas Basmatireis, aber ihr könnt das Omlette auch einfach pur essen, oder vielleicht mit etwas Cheddar, inspired by milchmädchen? Hmmm!
Kimchi Omlette
Zutaten für 1 Omlette
2 Frühlingszwiebeln
3 EL Kimchi
2 Eier (bei mir zusätzlich noch 1 Eiweiß, weil das grade über war)
1 TL Mirin
Salz, schwarzer Pfeffer
1 EL Bratöl
nach Belieben: Schnittlauch, Bärlauchblüten
Zubereitung:
Frühlingszwiebel waschen, die weißen Enden in dünne Ringe schneiden, die grünen Enden in ca. 1 cm lange Stücke schneiden.
Kimchi aus dem Glas nehmen und grob hacken.
Eier mit dem Mirin verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Frühlingszwiebeln und Kimchi darin anbraten, bis das Gemüse etwas Farbe bekommt. Dann die Temperatur reduzieren (bei mir Stufe 2 von 10) und die Eier vorsichtig in die Pfanne gießen. Einen Deckel aufsetzen und die Eiermasse stocken lassen.
Das Omlette zusammenklappen und vorsichtig auf einen Teller geben.
Nach Belieben mit Schnittlauch und Bärlauchblüten bestreut servieren.