Mittwoch, 31. August 2011

Gemüse-Dhal

Ich habe heute fast den ganzen Tag lang gefroren. Dieses Curry heizt schnell ein und ist soooo lecker!

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Rezept für 3-4 Portionen (je nach Beilage und Hunger):
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Ingwer (ungefähr so viel wie Knoblauch)
ca. 800g gemischtes Gemüse (bei mir: Karotten, Blumenkohl, Spinat, Tomate)
120g rote Linsen
400ml Tomatenpassata
200ml Kokosmilch
1 EL Kokosöl
2 EL Kormapaste
1 EL Sonnenkuss-Currypulver (von Sonnetor)
Salz

Zwiebel in Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer hacken. Das Gemüse in mundgerechte Stücke zerteilen. Linsen waschen.
In einem schweren Topf das Kokosöl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Dann die Currypaste/-pulver, den Knoblauch und den Ingwer dazu geben. Das Gemüse je nach Garzeit hinzufügen. (Bei mir kam die Karotte gleich mit der Zwiebel in den Topf.) Mit dem Tomatenpassata und der Kokosmilch ablöschen. Die Linsen dazu geben und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und evtl. etwas Zucker (bei mir war irgendetwas bitter) abschmecken.

Baked Camembert Pasta

Diese Pasta gab es bei mir schon mal ein paar Monaten, als ich mit Freundinnen koche. Das Originalrezept ist aus "Jamies Kochschule". Heute habe ich alleine gegessen, deswegen musste ich das Rezept etwas abwandeln, weil ich für mich alleine keinen ganzen Camembert in den Ofen stellen konnte. Außerdem hatte ich keinen Parmesan zu Haus, statt dessen habe ich unter den Spinat etwas Kräuterfrischkäse gemischt, weil ich Angst hatte, dass die Pasta im Ofen zu trocken werden könnte. Aber es hat ganz wunderbar geschmeckt, der Camembert wird himmlisch cremig. Jamie Oliver weiß einfach, was gut ist!

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Zutaten für eine Portion:
80g Pasta
100g Blattspinat (TK)
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1/4 Camembert (ca. 70g, meiner war ein "Coeur de lion")
1 Knoblauchzehe, in dünnen Scheiben
1 EL Frischkäse
1 TL Butter
Salz, Pfeffer

Eine Auflaufform mit etwas Butter einfetten.
Pasta al dente kochen. In einem Topf die Butter erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Den Spinat in den Topf geben und auftauen lassen. Den Frischkäse darunter mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta zum Spinat geben, einmal gut durchmischen und in die Auflaufform füllen. Den Camembert noch einmal halbieren und in die Innenseiten die Knoblauchzehen drücken. Mit der Innenseite nach unten auf die Nudeln legen. Bei 220°C ca. 15 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist.

Sonntag, 28. August 2011

Apfel-Haselnuss-Zimt-Strudelbrot

...oder Apple-Hazelnut-Cinnamon-Swirlcake oder Nussschnecken am Stück. Irgendwie hört sich das doof an. Lecker ist es aber so oder so!

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Für eine Kastenform:
Teig:
300g Mehl
1 Prise Salz
2 EL Zucker
ca. 120ml Sojamilch
1/4 Hefe, frisch
50g Butter/Margarine, geschmolzen
Füllung:
100ml Sojamilch
100g Haselnüsse, gemahlen
80g Zucker
1 Apfel, gerieben
1 EL Zimt
1/2 Pkg. Vanillezucker

Mehl, Salz und Zucker mischen. Sojamilch erhitzen, bis sie lauwarm ist. Die Hefe darin auflösen. Mit der Butter zum Mehl geben und alles gut verkneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist. Ca. 1,5 Stunden gehen lassen.
Milch, Zucker und Haselnüsse miteinander aufkochen. Abkühlen lassen. Apfel grob raspeln. Mit Zimt und Vanillezucker unter die Haselnussmasse rühren.
Teig auswallen. Die Haselnuss-Apfelmasse darauf verstreichen. Einrollen. Mit der Naht nach unten in eine gefettete Kastenform legen. Ofen auf 175°C einstellen, die Kastenform hineingeben und ca. 50-60 Minuten backen. (Evtl. muss nach einer halben Stunde der Teig mit Alufolie abgedeckt werden.)

Samstag, 20. August 2011

Bohnen-Zucchini-Burger

Diese Burger gab es gestern bei mir zu einem einfachen Tomatensalat. Ich kann sie mir aber auch sehr gut als fleischlose Alternative in einem Burgerbrötchen vorstellen. Kalt schmecken sie übrigens mindestens genauso gut!

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Zutaten für 6 Burger:
1 Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht 225g)
150g Zucchini
1/2 Zwiebel
1 Eigelb
Semmelbrösel (ca. 2 EL)
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl

Kidneybohnen waschen und abtropfen lassen. Anschließend pürieren. Zucchini in kleine Würfel schneiden und die Zwiebel fein hacken. Bohnenpüree, Zucchini, Zwiebel und Eigelb vermischen. Je nach Feuchtigkeit etwas Semmelbrösel dazu geben. Mit Salz und ordentlich Pfeffer abschmecken. Ca. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Burger bei mittlerer Hitze braten.

Donnerstag, 18. August 2011

Spaghetti mit Zucchini-Dill-Sauce

Ein weiteres Rezept von meinem Online-SuR (Stapel ungekochter Rezepte). Ich habe es ein klein wenig verändert (ich kann einfach nicht anders), es schmeckt wirklich lecker, danke Steph für dieses tolle Rezept!

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Rezept für eine große Portion:
80g Spaghetti
1 kleine gelbe Zucchini, in Scheiben
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 EL Sahne
1 EL Dill, gehackt
1 EL Parmesan, frisch gerieben
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen.
Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin andünsten, bis sie glasig ist. Den Knoblauch und die Zucchini dazu geben, ca. 5 Minuten braten, dann mit der Sahne und 3-4 EL Spaghettiwasser ablöschen. Salzen und pfeffern. Den Dill und den Parmesan unterrühren, die Spaghetti unterheben.

Zwetschgenkuchen mit Zimtstreuseln

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Für eine 22-cm-Quicheform:
Für den Boden:
200g Mehl
2EL Zucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei (50g)
90g Butter aus dem Kühlschrank
Belag:
1EL Semmelbrösel (optional)
600g Zwetschgen (bereits entsteint), halbiert
Streusel:
125g Mehl
60g Zucker
70g Butter, zimmerwarm
2 TL Zimt

Aus den Zutaten für den Boden einen Mürbteig herstellen. (Geht sehr gut im Thermomix. Alle Zutaten intervallartig auf Turbostufe verrühren.) Für mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Streusel ebenfalls alle Zutaten im Thermomix verrühren oder mit der Hand verkneten.
Mürbteig auf einer bemehlten Fläche auswallen. In eine gebutterte Quicheform legen und den überbleibenden Rand abschneiden. Die Zwetschgen dachziegelartig darin auslegen. Die Streusel darüber verteilen.
Den Kuchen in den auf 170°C vorgeheizten Ofen stellen und ca. 40 Minuten backen.
Schmeckt pur klasse, aber mit einem Klecks Vanillesahne oder etwas Naturjoghurt ist er perfekt!

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Pflaumenmus

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Und ein weiteres, wunderbares Bild. Die Zwetschgen haben mir meine Eltern mitgebracht. Ein Teil davon wurde in einen Streuselkuchen verwandelt (Rezept folgt), aus dem Rest machte ich dieses Mus um die Zwetschgen vor dem vergammeln zu retten. Ich liebe Aachener Pflümli, kennt ihr das? Ich habe versucht es nachzukochen, ganz gelungen ist es mir nicht. Leider steht als Zutat nur "Gewürze" auf dem Pott, also habe ich mein Glück mit Zimt und Nelken versucht, ganz zufrieden bin ich nicht. Es ist lecker, aber halt nicht so, wie ich es wollte. Habt ihr einen Geheimtipp?

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Für 2 Gläser à 225ml braucht ihr:
600g Zwetschgen, entsteint und in kleine Stücke geschnitten
150g Zucker
2 EL Zitronensaft
2 TL Zimt, gemahlen
2 Msp. Nelken, gemahlen
Schale von einem Apfel

Zwetschgen, Zucker und Zitronensaft aufkochen. Sobald die Zwetschgen weich sind pürieren, Zimt und Nelken dazu geben. Die Apfelschale in ein Sieb geben und in den Topf stellen. (So spart ihr euch das Rausfischen der Apfelschale.) Ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis das Mus andickt. Dann in ausgekochte Gläser füllen und schnell zudrehen.

Ein Bild für die Götter


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Wunderschön, oder?

Mittwoch, 17. August 2011

Fried green tomatoes

Hmmm, lecker! Habt ihr das schon mal probiert? Falls nicht: unbedingt nachmachen! Die grünen Tomaten haben mir meine Eltern mitgebracht, als sie am Wochenende zu Besuch waren. Die Tomaten waren bei mir noch ziemlich fest, mit weicheren ist das Braten ziemlich schwer. Da meine Eltern mir auch Eier mitgebracht hatten, habe ich die Tomaten mit Ei paniert, sonst mache ich meine Panade immer so.

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Genaue Rezepte habe ich nicht, aber ich habe also die Tomate in dicke Scheiben geschnitten, sie gesalzt und gepfeffert, dann durch Mehl, verquirltes Ei und Paniermehl gezogen. Gebraten habe ich sie in einer Antihaft-Edelstahlpfanne in wenig Sonnenblumenöl. So einfach geht's und es ist einfach tierisch lecker!
Dazu gab es ein Gemüse-Spaghettipfanne, die Reste vom Kochen mit einer Freundin. Wir haben dazu rote Zwiebeln, Paprika (grün und rot), Zucchini, Tomatillos und verschiedene Tomatensorten angebraten, mit frischen Kräutern (Rosmarin, Thymian, und zwei, drei Sachen, die wir nicht kannten :`D), Salz und Pfeffer gewürzt, etwas Zucker und Balsamico waren auch noch im Spiel. Am Ende gab es darauf noch etwas getrocknete Tomaten und Feta in Olivenöl.

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Dienstag, 16. August 2011

Mac'n'cheese

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Hach ja, die Pioneer Woman finde ich einfach wunderbar. Sie kocht zwar ziemlich viel mit Fleisch, aber die vegetarischen Gerichte und Süßspeisen begeistern mich einfach immer! Heute gab es diesen amerikanischen Klassiker, ich habe ihn nur leicht verändert. Statt Cheddar habe ich Pecorino, Bergkäse und etwas Büffelmozzarella verwendet, was sich halt so im Kühlschrank gefunden hat, mit diesem Gericht kann man ganz wunderbar Käsereste "verwerten". Außerdem war meine Milch nicht mehr gut (was sich seltsamerweise nur beim Erhitzen bemerkbar machte), also habe ich eine Mischung aus Gemüsebrühe und Hafercuisine verwendet. Normalerweise mache ich die Bechamel aber mit Milch, schmeckt einfach besser!

Zucchini-Paprika-Tartiflette

Meine Eltern waren zu Besuch und haben mir neben zahlreichen Schätzen aus ihrem Garten auch französischen Käse mitgebracht, darunter ein Stück Reblochon. Auf Brot war er mir fast schon zu scharf-stinkend ;-), also beschloss ich ihn zu verbacken. (Was den Geruch natürlich nicht besser macht. Zum Glück bin ich momentan allein in der WG!) Eine Tartiflette besteht klassischerweise aus Kartoffeln, Zwiebeln, etwas Weißwein und Reblochon. Ich hatte nur noch zwei Minikartoffeln hier, also habe ich das ganze mit etwas Gemüse "gestreckt". Sehr lecker war's. Zum Auftunken des sehr flüssigen Käses gab es dann noch etwas Bauernbrot.

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Für eine Portion braucht ihr:
100g Kartoffeln, in sehr feinen Scheiben
1 kleine Schalotte, in Ringen
100g Paprika, in dünnen Ringe
100g Zucchini, in dünnen Scheiben
ca. 50ml Rotwein
ca. 80-100g Reblochon
Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl

In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Kartoffeln darin ein paar Minuten anbraten. Dann das restliche Gemüse dazu geben und ca. 5 Minuten braten. Dann mit dem Rotwein ablöschen. Salzen und pfeffern. In eine Auflaufform geben. Den Reblochon darauf verteilen, ca. 15 Minuten bei 200°C überbacken.

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Montag, 15. August 2011

Mediterraner Flammkuchen

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Für eine Portion:
Teig:
ca. 80-100g Mehl
8g frische Hefe
Prise Salz
einen Schuss Olivenöl
etwas lauwarmes Wasser
Belag:
2 EL Saure Sahne
3-4 Scheiben gegrillte Aubergine
1 Tomate, in Scheiben
1/2 Zwiebel, in dünnen Scheiben
Ziegenfrischkäse, Bergkäse
Salz, Pfeffer

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig herstellen und mindestens eine Stunde gehen lassen.
Den Teig auswallen, die saure Sahne darauf verstreichen. Salzen und pfeffern. Zwiebeln, Aubergine und Tomate darauf verteilen. Den Ziegenfrischkäse (ich hatte einen relativ festen) mit den Händen leicht zerbröseln. Geriebenen Bergkäse auf dem Flammkuchen verteilen.
Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen.

Crêpes mit Brombeeren

Seit gestern bin ich die glückliche Besitzerin einer Edelstahl-Antihaft-Pfanne und eines Crêpes-T-Dingsbumms.
Ich liebe Crêpes sehr, ich mag sie viel lieber als die fettigen, dicken deutschen Pfannkuchen! In meinen Teig kommt keinen Zucker, so dass man sie auch herzhaft füllen kann! Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, ich liebe meine Crêpes gefüllt mit Käse, verschiedenem gebratenen Gemüse, Ziegenfrischkäse, Salat, frischem Obst, Pflaumenmus, Schokolade, ...) Heute gab es sie aber ganz simpel, mit heißen Brombeeren und mit Zucker und Zimt gefüllt.

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Zutaten für 5-6 dünne Crêpes:

2 Eier
100g Mehl
80ml Milch
1 Prise Salz
1 Schluck Mineralwasser
25g Butter + Butter zum Ausbacken

Eier, Mehl, Milch und Salz verrühren. Etwa eine Stunde quellen lassen. Dann die Butter in einer Pfanne schmelzen und mit dem Mineralwasser unter den Teig rühren.
In einer Pfanne sehr wenig Butter erhitzen, Teig hineingeben und mit Hilfe des T-Dings verstreichen. Wenden, befüllen, einklappen, genießen.


Mittwoch, 10. August 2011

Aufgewärmt: Kürbispasta

Eines meiner liebsten Kürbisgerichte ist diese Kürbispasta. Ich habe das Rezept dazu schon einmal vor einer halben Ewigkeit gebloggt, damals hatte mein Blog noch sehr wenige Leser, deswegen zeige ich es euch noch einmal. Ich habe das Gericht etwas abgewandelt, es gab Vollkornspaghetti dazu, außerdem habe ich auf die Möhren verzichtet, die Kräuter habe ich mit der Gute Laune-Gewürzblütenmischung von Sonnentor ersetzt und die Pasta mit Ziegenfrischkäse aufgepeppt. Also, hier findet ihr das Rezept!

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Dienstag, 9. August 2011

Olivenbrot

Ich liebe Brot mit eingebackenen Oliven! In Paris holte ich mir immer, wenn mir das übliche Baguette mal wieder zum Hals raus hing, ein Olivenbrot und die Welt war wieder für kurze Zeit in Ordnung. Bisher habe ich die Oliven immer unter den Teig geknetet (so wie hier zum Beispiel), dieses Mal habe ich den Teig aufgerollt. So musste ich keine Angst haben, dass die Oliven zer"krümelt" werden. So werde ich es in Zukunft wohl immer machen, dass der Teig aufgerollt wurde merkt man nämlich nicht mehr nach dem backen.
Zu dem Brot gab es Auberginenröllchen, die ganz wunderbar dazu passen!

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Rezept für ein Brot:
100g VK-Mehl
200g Weizenmehl (550er)
1/2 TL Salz
2 EL Olivenöl
1/2 TL Sauerteigextrakt (z.B. von Arche)
10g frische Hefe
ca. 120ml lauwarmes Wasser
1/2 TL Zucker
ca. 100g Oliven, in Scheiben geschnitten
Olivenöl, Mehl

Mehl, Salz und Sauerteigextrakt mischen. Die Hefe mit Zucker im Wasser auflösen, zusammen mit dem Olivenöl zum Mehl geben. Alles gründlich verkneten. Ca. 90 Minuten gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Dabei darauf achten, dass der Teig nicht breiter als die Kastenform wird! Die Oliven darauf verteilen und den Teig der Länge nach einrollen. In eine eingefettete Kastenform geben und ca. 30 Minuten gehen lassen, dann in den kalten Ofen stellen, diesen auf 180°C einstellen und ca. 40 Minuten backen.

Klassische Kürbissuppe

Ich hab es ja schon das ein oder andere mal erwähnt- Kürbis gehört zu meinen liebsten Gemüsesorten. Ich habe schon mal ein Rezept für eine Kürbissuppe mit Curry, Ingwer und Kokosmilch gebloggt, gestern gab es (passend zum Wetter) die klassische Variante, ganz schlicht, so dass das Kürbisgeschmack voll durchkomt. Ich koche meistens einen großen Topf voll Suppe und esse die nächsten Tage davon, hmmmmm....
Dazu gab es frisch gebackenes Olivenbrot und Auberginenröllchen.

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Rezept für einen Topf (4 große Portionen):
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 kleiner Hokkaidokürbis
2 dicke Karotten
2 Kartoffeln
100ml Rot-oder Weißwein
800ml Gemüsebrühe
100ml(Soja)Sahne
1 EL Gute Laune Gewürz-Blüten-Mischung (Sonnentor)
Salz, Pfeffer, Muskat
Olivenöl

Zwiebel und Knoblauch hacken. Kürbis, Kartoffeln und Karotten schälen und würfeln.
In einem Topf Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln darin andünsten. Den Knoblauch, die Karotten- und Kartoffelwürfel dazu geben und einige Minuten mitbraten. Dann die Gewürzblütenmischung und den Kürbis dazu geben, kurze Zeit weiter braten und dann mit Rotwein ablöschen. Mit Gemüsebrühe aufgießen. Etwa 20-30 Minuten köcheln lassen und dann pürieren. Die Sahne zur Suppe geben und dann mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

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Sonntag, 7. August 2011

Gemüse-Kartoffel-Joghurt-Curry mit Tofu

Hmmm, so ein Curry ist einfach was ganz feines. Normalerweise esse ich Basmatireis dazu, aber mit Kartoffeln ist es auch mal was feines, gerade in der Kombination mit Joghurt. Dieser verleiht dem Curry einen ganz leicht säuerlichen Geschmack, genau mein Ding. Dazu gab es Tofu, den ich schon morgens mariniert hatte. Lecker!

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Für eine Person:
Tofu:
100g Tofu
1/2 EL Sonnenkuss-Currymischung (von Sonnentor)
1 Knoblauchzehe
2 EL Sojasauce
1 EL Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl
Curry:
1 TL Kokosöl
1 EL Kormapaste
1/2 kleine Zwiebel
2 Kartoffeln
1 Zehe Knoblauch
150-200g Gemüse (bei mir: Erbsen, Bohnen, Karotten, Blumenkohl)
100ml Wasser
100g (Soja)Joghurt
evtl. 1 TL Speisestärke
Salz

Den Knoblauch fein hacken, mit Öl, Sojasauce und Currypulver mischen. Tofu in dicke Scheiben schneiden und mit der Marinade einpinseln. Für einige Stunden durchziehen lassen.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Kartoffeln schälen und achteln. Gemüse in Mundgerechte Stücke zerteilen. In einem Topf Kokosöl erhitzen. Die Zwiebel darin andünsten, dann die Currypaste dazu geben. Nach 1-2 Minuten die Kartoffeln und den Knoblauch dazu geben. So lange braten, bis das Curry zu duften beginnt. Dann mit Wasser ablöschen und ein paar Minuten köcheln lassen. Dann, je nach Gemüse und gewüschter Bissfestigkeit, das Gemüse dazu geben.
In einer Pfanne Öl erhitzen. Den Tofu darin knusprig anbraten.
Joghurt mit der Speisestärke verrühren. Unter das Gemüse mischen. Mit Salz abschmecken.
Curry in einen tiefen Teller geben. Tofu darauf anrichten und evtl. die "abgefallene" Marinade darüber geben.

Freitag, 5. August 2011

Veganer Karotten-Gewürzkuchen

Heute zum Nachmittagskaffee mit Freundinnen gab es diesen superschnell gemachten Kuchen. Er kommt ganz ohne Eiersatz aus, ist saftig, aber trotzdem ziemlich locker.
Im Originalrezept wird nur Zimt verwendet, ich habe den Kuchen etwas aufgepeppt, weil ich das lieber mag. Wenn ihr kein Fan großer Geschmacksexplosionen seid, würde ich die Gewürze einfach weglassen.

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Rezept für eine kleine Kuchenform:
100g Zucker
100ml Sonnenblumenöl
2 dicke Karotten (ca. 220g)
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
1 Msp. Kardamom, gemahlen
1 Msp. Nelken, gemahlen
100g Mehl (550er)
100g Vollkornmehl
1/2 Packung Backpulver
Puderzucker für die Glasur

Zucker und Öl verquirlen, bis sich der Zucker auflöst. Die Gewürze und den Salz unterrühren. Die Karotten rapseln und mischen. Das Mehl mit Backpulver mischen, sieben und zügig mit der Karottenmasse verrühren. In eine gefettete Kuchen-oder Auflaufform geben und bei 180°C ca. 35-45 Minuten backen.
Abkühlen lassen (das hab ich leider nicht richtig getan, deswegen ist mein Kuchen auseinander gebrochen), dann stürzen und mit Zuckerguss* überziehen.


*Anmerkung zum Zuckerguss, weil in den Kommentaren danach gefragt wurde: Ich nehme sehr (!) wenig Wasser für einen so dicken, weißen Zuckerguss. Fangt mit ungefähr einem Teelöffel Flüssigkeit (Wasser, Zitronensaft oder Milch) auf 1/2 Tasse Puderzucker an und rührt ordentlich, bevor ihr noch mehr Wasser nach und nach tröpfchenweise (!) hinzufügt. Zuckerguss wird sehr schnell zu flüssig und das lässt sich dann nur schlecht mit noch mehr Puderzucker ausgleichen.

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Hirse-Joghurt-Brot

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Rezept für 1 Brot:
250g Weizenmehl (550er)
200g Weizenvollkornmehl
70g Hirse
50g Leinsamen
1/2 TL Brotgewürz (z.B. von Alnatura)
1,5 TL Sauerteigextrakt (z.B. von Arche)
1 TL Salz
1 TL Zucker
1/2 Würfel Hefe
ca.150ml lauwarmes Wasser
120g (Soja)Joghurt

Hirse und Leinsamen waschen. Mehl, Brotgewürz, Sauerteig und Salz mischen. Joghurt, Hirse und Leinsamen dazu geben. Die Hefe und den Zucker in lauwarmem Wasser auflösen. Alles etwa 5 Minuten lang zu einem elastischen Teig verkneten. Für etwa 1 Stunde gehen lassen. Dann in eine gefettete Kastenform geben, noch einmal für 20 Minuten gehen lassen. In den noch kalten Ofen stellen, diesen auf 180°C einstellen und für ca. 1 Stunde backen.

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Donnerstag, 4. August 2011

Gâteau de pommes de terre aux blettes et aux épinards

...oder: Kartoffelkuchen mit Mangold und Spinat.
Ein weiteres Rezept aus meiner Pariser Zeit. Eigentlich wird der Kuchen nur mit Spinat zubereitet, aber gestern auf dem Markt gab es wunderschön bunten Mangold! Außerdem wird im Originalrezept fromage blanc verwendet, den bekommt man hier nicht, leider! Der ist nämlich verdammt lecker, auch mit frischen Früchten und etwas Zucker!

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Rezept für 3-4 Portionen:
500g Kartoffeln
300g bunter Mangold
100g TK-Spinat
2 Schalotten
1 Zehe Knoblauch
2 Tomaten
70g Schafskäse
100g Saure Sahne
100g Frischkäse (5% Fett)
100g Magerquark
2 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat
Butter, Olivenöl

Kartoffeln kochen, pellen und in Scheiben schneiden.
Schalotten schälen und fein würfeln.
Mangold waschen. Die Stiele in feine Streifen schneiden. Die Blätter in große Streifen schneiden.
In einer Pfanne ca. 1 TL Butter und etwas Olivenöl erhitzen. Die Schalotten darin anschwitzen, dann die Stiele dazu geben und einige Minuten dünsten. Dann die Blätter und den Spinat dazu geben und so lange dünsten, bis der Spinat aufgetaut und der Mangold etwas eingefallen ist.
Sauerrahm, Frischkäse, Magerquark und Eiern verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Das Mangold-Gemüse untermischen.
Eine Auflaufform buttern und mit einer halbierten Knoblauchzehe ausreiben. Die Kartoffelscheiben dachziegenartig darin verteilen. Den Guss gleichmäßig auf den Kartoffeln verteilen. Die in Scheiben geschnittenen Tomaten und den zerbröselten Feta darüber geben. Bei 180°C ca. 35 Minuten backen.

Der Kuchen schmeckt warm und kalt sehr gut.

Mittwoch, 3. August 2011

Rohrnudeln mit Zwetschgen-Zimt-Füllung

Heute gab es auf dem Markt die ersten Zwetschgen aus der Region, ein Traum!



Rezept für 5 Nudeln:
250g Mehl
30g +2 EL Zucker
1 Prise Salz
50g Butter
ca. 75ml lauwarme Milch
1/4 Würfel Hefe
1 Ei
ca. 5 Zwetschgen
Zimt

Mehl, Zucker, Salz mischen. Milch erwärmen, Hefe darin auflösen. Zusammen mit 40g Butter und dem Ei zur Mehlmischung geben. Ca. 5 Minuten kneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Für ungefähr 1,5 Stunden gehen lassen.
Zwetschen entsteinen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Mit 1 EL Zucker und Zimt (Menge nach Geschmack) vermischen.
Eine Kastenform buttern und einen EL Zucker auf dem Boden verteilen. (Gibt ne leckere, karamellige Kruste!)
Teig in 5 gleich große Stücke zerteilen. Flache Fladen formen und mit Zwetschgen füllen. Gut verschließen und mit der Naht nach unten in die Kastenform setzen. Noch mal 15 Minuten gehen lassen, dann in den noch kalten Ofen stellen, diesen auf 175°C einstellen und für ca. 30-35 Minuten backen. Evtl. nach 20 Minuten die Rohrnudeln mit Alufolie bedecken, damit sie nicht verbrennen.

Dazu passt Vanillesauce/Vla.