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Sonntag, 28. November 2021

Kabeljau mit Meerrettichkruste und Rahmwirsing

Mir war mal wieder nach Fisch und weil ich mittlerweile Meerrettich sehr gerne esse, dachte ich mir, dass beides sehr gut zusammenpasst. Beim Fisch hatte ich mich davon leiten lassen, was es ich beim Einkauf frisch bekommen würde. Bei uns ist es ja nicht immer einfach, den gewünschten Fisch auch in einer guten Qualität zu bekommen. Gerade bei Fisch und Meeresfrüchten bin ich da immer etwas eigen, denn leider habe ich die ein oder andere Sendung gesehen, wo auf die Mängel gerade von billigem Fisch hingewiesen wurde.

Zutaten:
1 Zwiebel
600 g Wirsing (geputzt gewogen)
200 ml Schlagsahne
200 ml Gemüsebrühe
geriebene Muskatnuss
3 Esslöffel frisch geriebener Meerrettich
6 Esslöffel Semmelbrösel
3 Esslöffel weiche Butter
1/2 Bund Petersilie
4 Kabeljau‑Loin (jeweils ca. 175 g)
Backpapier
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zwiebel schälen und würfeln. Den Wirsing vierteln, dann den Strunk entfernen, alles in feinen Streifen schneiden und waschen. Etwas Öl erhitzen und darin erst die Zwiebel andünsten, dann den Wirsing dazu geben und ebenfalls andünsten. Jetzt die Sahne und Gemüsebrühe dazugießen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.  Mit Salz und etwas Muskatnuss würzen.

Für die Kruste Meerrettich, Semmelbrösel und Butter verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie waschen, fein hacken und mit zur Kruste geben. Kabeljau abspülen, trocken tupfen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse für die Kruste auf den Filets verteilen und leicht andrücken. Dann im vorgeheizten Backofen bei 210°Umluft 10–12 Minuten goldbraun backen. 

Derweil den Wirsing mit Salz und Muskat abschmecken und mit dem Fisch anrichten. Wir hatten Kartoffelpüree dazu.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 19. März 2017

Mediterranes Filetsteak mit Pastinaken-Pommes


Gerade leckere Steaks haben es mir ja angetan. Allerdings muss da schon die Qualität stimmen. Jeder der schonmal hochwertiges Rinderfilet gegessen hat, versteht mich sicherlich. Ich finde es immer sehr schade, dass sich so viele mit minderwertigen Lebensmitteln zufrieden geben. Bei mir sind dann eben die Steaks etwas kleiner ;)

Diese Mal habe ich mal etwas aus dem Lowcar-Bereich ausprobiert und ich muss sagen, gerade die Pastinaken-Pommes waren richtig lecker. Auf die Idee bin ich gekommen, da ich ja seit letztem Jahr die Actifry bei mir rumstehen habe. So oft gibt es Frittiertes ja nicht bei uns und da wollte ich sie mal wieder einsetzen, hatte aber auf normale Pommes keinen Appetit.

Zutaten:
4 Rinderfiletsteaks á 180 g
6-7 getrocknete Tomaten
2 Esslöffel kleine Kapern
3 Esslöffel schwarze Oliven
2 Esslöffel geriebener Parmesan
2 Scheiben Toastbrot
1 Handvoll Basilikumblätter
etwas geriebene Zitronenschale
4 Knoblauchzehen
800 g Pastinaken (waren bei mir 3 Stück)
1 Messlöffel Olivenöl
1 Teelöffel getrocknete Kräuter der Provance
Pfeffer, Salz
Öl zum Braten

Zubereitung:
Beim Toastbrot die Rinde entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Tomaten, Kapern und Oliven sehr fein würfeln und mit dem Parmesan und dem Toastbrot vermischen. Das Basilikum fein hacken und mit der Zitronenschale ebenfalls zu der Gratiniermasse geben. Als letztes die Knoblauchzehe schälen und 2 Stück würfeln und unter die Masse heben. Alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Die Steaks von beiden Seiten mit Pfeffer und Salz würzen und in etwas Öl scharf anbraten. Dabei die zwei übrig gebliebenen Knoblauchzehen mit in die Pfanne geben. Das Fleisch in eine feuerfeste gefettete Form legen und die Gratiniermasse darauf verteilen und leicht andrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 160°C ca. 12 Minuten garen. Dann mit Alufolie abgedeckt einige Minuten ruhen lassen.

Die Pastinaken schälen und in gleichmäßige Stifte schneiden. In die Actifry geben, den Meßlöffel Öl und die getrockneten Kräuter darüber verteilen und 20 Minuten garen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 22. April 2016

Gebratene Erbsen mit Schinken auf Kartoffelpüree


Ist dieses Essen ein Rezept wert, ja das ist es. Es ist zwar ein sehr einfaches Gericht aber deshalb nicht weniger lecker. Da ich einen anstrengenden Tag hatte, war mir nicht nach stundenlangem Kochen. Deshalb habe ich mal wieder die Technik kochen lassen. Die Erbsen in der ActiFry und das Kartoffelpü in meiner Prep&Cook. Natürlich lässt sich alles auch auf herkömmliche Art zubereiten.

Zutaten:
400 g Erbsen (tiefgekühlt)
200 g Schinkenwürfel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Öl
650 g Kartoffeln
40 g Butter
40 g Milch
Muskatnuss
Salz
Pfeffer


Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln. Den Misch-und Rühraufsatz der Prep&Cook verwenden und dann die Kartoffelwürfel in den Behälter geben. 700 ml Wasser einfüllen und einen Teelöffel Salz dazugeben. Alles bei Stufe 1 und 100° für 25 Minuten garen. Den Misch- und Rühraufsatz entfernen und das Wasser abgießen, dann den Schlag- und Rührausatz einsetzen. Milch und Butter zu den Kartoffeln geben und für 30 Sekunden auf Stufe 4 verrühren. Mit Salz abschmecken.

Derweil die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in Streifen schneiden beziehungsweise würfeln und mit Erbsen und Schinken in die ActiFry geben, dann mit Muskatnuss, Pfeffer und Salz würzen und mit dem Öl beträufeln und 20 Minuten Garzeit einstellen.

Beides zusammen anrichten.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 13. Januar 2016

Bavaria Burger aus der ActiFry


Natürlich braucht man für dieses Rezept keine Heißluftfritteuse, sondern man kann den Leberkäse auch ganz einfach in der Pfanne braten. Allerdings blieb der Leberkäse richtig schön saftig und die Brötchen wurden schön knusprig

Zutaten für 2 Burger:
2 Scheiben Leberkäse
2 Laugenbrötchen
3-4 Esslöffel Weißkrautsalat
1 Tomate
1 kleine rote Zwiebel
1 Esslöffel süßer Senf
1 Esslöffel Kräuterschmand
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Den Rührarm aus der ActiFry nehmen. Die Laugenbrötchen an die Griffseite in den Behälter legen. Die Leberkäsescheiben entgegengesetzt hinein tun. Den Deckel schließen und alles 6 Minuten garen.

Derweil die Zwiebel schälen und eine Hälfte in Ringe und den Rest in Würfel schneiden. Die Tomate in Scheiben schneiden und den Weißkrautsalat gründlich abtropfen lassen. Den Senf und den Schmand mit den Zwiebelwürfeln verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Brötchen durchschneiden und auf jedes Unterteil einen Klecks Senfcreme geben, den Leberkäse darauf setzen. Obenauf dann Weißkrautsalat, Zwiebelringe und Tomatenscheiben verteilen. Mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 12. Januar 2016

Himmel und Erde aus der ActiFry



Da der Test mit der ActiFry vorbei ist, werde ich mal alle noch ausstehenden Rezepte veröffentlichen. Ich habe ja so das ein oder andere ausprobiert und die leckeren Sachen will ich natürlich nicht unter den Tisch fallen lassen. Himmel und Erde ist ein Gericht, dass bei uns immer geht. Normalerweise richtig deftig aber auch die fettarme Variante aus der ActiFry war lecker.

Zutaten:
800 g Kartoffeln
1 rote Zwiebel
2 Äpfel
1 Esslöffel Gänseschmalz
200 g Rotwurst
1 Esslöffel Mehl
Salz
Majoran
Pfeffer

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, würfeln, mit Wasser abspülen und dann trockentupfen. Das Gänseschmalz in die ActiFry geben und diese 5 Minuten warm laufen lassen. Die Kartoffeln dazu geben und für 10 Minuten garen.

Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Äpfel in Spalten schneiden und die Spalten dann jeweils quer halbieren. Beides zu den Kartoffeln geben und alles zusammen weitere 10 Minuten garen lassen. Mit Pfeffer, Salz und Majoran würzen.

 Die Rotwurst in Scheiben schneiden und von beiden Seiten im Mehl wenden. Den Rührarm aus der ActiFry nehmen und die Rotwurst obenauf verteilen, dann das Gerät für 3 Minuten betreiben, dann die Rotwurst wenden und diese nochmals für 3 Minuten braten.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 6. Januar 2016

Colahühnchen mit Backkartoffelsalat aus der ActiFry


Jetzt geht der Test mit der ActiFry langsam vorbei. Da ich mich entschlossen habe, das Gerät nicht zu behalten gab es gestern sozusagen mein Abschlußessen. Jetzt wird die ActiFry nur noch gründlich gereinigt, wieder ordentlich verpackt und geht dann umgehend zurück. Ich hatte ja bereits in meinem Abschlussbericht erklärt, warum ich die Fritteuse nicht behalten werden. Das heißt nicht, dass dieses Gerät nicht für den einen oder anderen genau das richtige ist, nur eben für mich nicht. Aber jetzt genug gefaselt, kommen wir zum Rezept:

Zutaten:
12 Hühnerunterschenkel
4 Esslöffel Sojasoße
1 Walnnussgroßes Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel sweet Chilisoße
5 Esslöffel Mirin
1 kg kleine Kartoffeln (Drillinge)
1 Teelöffel Paprika
2 Esslöffel Kapern
1 rote Zwiebel
2 Stück Romanasalat
2 Esslöffel + 1 Messlöffel Öl
1 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel Honig
1 Teelöffel Senf
100 ml Cola
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Ingwer reiben. Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides mit der Sojasoße, dem Mirin, Der Sojasoße, der Chilisoßes und etwas Pfeffer verrühren. Die Hühnerschenkel mit der Marinade in einen Tiefkühlbeutel geben und für zwei Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. Dabei gelegentlich durchmischen.

Die Kartoffeln waschen, trocken tupfen und längst vierteln. Mit dem Paprikapulver und dem Meßlöffel Öl vermischen. In der ActiFry für 15 Minuten garen. 1 Esslöffel Öl mit Essing, Honig, Senf, Pfeffer und etwas Salz zu einem Dressing verrühren und über die warmen Kartoffeln geben. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden und mit den Kapern zu den Kartoffeln geben.

Die Hühnerkeulen mit der Marinade und der Cola in die ActiFry geben und 20 Minuten garen lassen.

Kurz vor dem Servieren den Romanasalat in dünne Streifen schneiden und unter den Salat heben.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 3. Januar 2016

ActiFry - Mein Abschlussbericht


Jetzt habe ich die ActiFry Smart XL seit Anfang Dezember getestet und möchte Euch meine Abschlussbewertung nicht vorenthalten. Zuerst einmal ein paar technische Einzelheiten:

Die ActiFry misst 49×38,2×29,8cm bei einem Gewicht von 6kg. Sie fasst maximal 1,5 kg und hat 1550 Watt. Zwei patentierte ActiFry-Technologien sollen die Anwendung verbessern. Das ist zum einen das Heißluftgebläse, dass schonendes Garen bei ca. 150°C ermöglicht und das Austrocknen des Gargutes vermeiden soll. Zum zweiten ist das der Rührarm, der dafür sorgen soll, dass alles gleichmäßig gegart wird. Tefal wirbt damit, dass man durch diese beiden Anwendungen mit sehr wenig Fett sehr gute Frittierergebnisse erhält.

Das Besondere der ActiFry Smart XL ist, dass man das Gerät mittels Bluetooth und einer App (Mein ActiFry) steuern kann. Die App enthält ca. 200 Rezepte, die sich allerdings teilweise sehr ähneln. Mit Hilfe der Schritt-für-Schritt-Anleitungen der App soll man die einzelnen Rezepte einfach nachkochen können.

Das Gerät wurde gut verpackt mit einem Dosierlöffel, einem Silikonpinsel und einem leicht herausnehmbaren Garbehälter geliefert. Dieser Behälter hat einen ausklappbaren Griff, was sehr praktisch ist beim Entnehmen des Gargutes.

Die beigelegte Bedienungsanleitung besteht fast nur aus Bildern und ich finde sie nicht wirklich hilfreich. Obwohl die Bedienung auch sehr einfach ist. Am Gerät besteht nur die Möglichkeit die Garzeit einzustellen und den Garvorgang zu starten. Einen Ein- und Ausschalter gibt es an der ActiFry nicht, man kann nur den Stecker ziehen.


So das war die sachliche Vorstellung, nun kommen wir zu meiner persönlichen Meinung. Die ActiFry frittiert vernünftig Pommes, Kartoffelecken, Gemüse und auch die Fleischbällchen waren der Hit. Einen Vergleich mit einem anderen Gerät dieser Art oder einer normalen Fritteuse habe ich nicht, da es bei mir sehr wenig Frittiertes gibt. Alles was man in ihr zubereitet, ist wirklich fettarm und trotzdem schmackhaft.

Allerdings macht das Heißluftgebläse ganz schön Lärm, mir persönlich ist das Gerät zu laut. Ein weiteres Manko ist, dass gerade bei panierten Teilen das Gebläse feine Panadestückchen rund um die ActiFry verteilt und man schon eine ganz schöne Schweinerei hat. Bei feuchten Zutaten passiert das nicht.

Der Garbehälter und auch der Deckel lassen sich sehr gut reinigen, beide Teile können auch in der Spülmaschinen gereinigt werden. Beim Rührarm sieht das anders aus. Durch die Ausparungen an der unteren Seite bleibt sehr viel darin hängen und selbst im Geschirrspüler werden diese Hohlräume nicht sauber. Da wäre ein kleines Bürstchen gut. Eigentlich ist das gesamte Material dieses Arms minderwertig, bereits nach wenigen Benutzungen waren Kratzer zu sehen und der Arm musste nach jeder Zubereitung (außer man macht nur Pommes) eingeweicht und am besten im Geschirrspüler gereinigt werden. Beim normalen Abwasch war das schon eine ganz schöne Piepelarbeit. Nach 3 Wochen Testbetrieb ist er aber auch mit Einweichen und Geschirrspüler nicht mehr sauber geworden.

Ein weiteres Problem, dass ich mit dem Rührarm habe ist, dass dieser nicht manuell steuerbar ist und wenn er nicht pausiert beim Frittieren ist von Panaden meistens nicht mehr viel übrig. Der Rührarm ist nur durch die App zu steuern. Leider fehlen da Grundprogramme und man muss in den vorhandenen Programmen schauen, dass man etwas ähnliches finden und verwenden kann.

Ebenso ist es schade, dass einige der Rezepte nicht stimmen. Teilweise steht im Rezept etwas anderes als dann in der Schrittweisen Zubereitung (zum Beispiel bei den Tintenfischen alla Romana). Manchmal stehen auch so merkwürdige Informationen da wie zum Beispiel "Das Licht bleibt einige Zeit ausgeschaltet, damit ein besseres Kochergebnis erreicht wird" - Welches Licht?

Ohne App ist man relativ aufgeschmissen, dann kann man die ActiFry nur an- und ausschalten und die Zeit einstellen. Es wäre super, wenn man den Rührarm manuell zu- und abschalten könnte. Ok ich habe einfach getrickst und habe andere Rezepte aus der App ausgewählt und dann einfach die Zutaten abgeändert. Eine Liste mit Garzeiten wäre aber echt positiv gewesen.

Einige Funktionen habe ich nicht getestet, da ich mich dafür hätte anmelden müssen. Aber mir widerstrebt es immer wieder, persönliche Daten anzugeben, wenn das aus meiner Sicht nicht notwendig ist. Und nun seid mal ehrlich, warum muss ich, um ein elektronisches Kochbuch zu benutzen, meinen Wohnort, mein Alter und die Größe meines Haushaltes angeben.  

So jetzt noch mein Fazit, die ActiFry ist ein schönes Spielzeug für die Generation Smartphon, wirkliches Kochen geht dann schon anders. Für den Preis von 349€ hätte ich mehr erwartet aber aus meiner Sicht ist das Gerät noch nicht ausgereift. Es ist halt eine Heißluftfritteuse, die mehr sein will, als sie wirklich ist. Außerdem müsste das Material des Rührarms geändert werden und in der App müsste es verschiedene Grundrezepte gehen, so zum Beispiel 10 Minuten garen ohne Rührarm, dann 5 Minuten mit Rührarm usw.

Ein Garkorb für empfindlichere Lebensmittel wie panierter Fisch wäre auch nicht schlecht. Für mich ist das Kabel zu kurz und ein An- und Ausschalter an der ActiFry wäre auch nicht schlecht gewesen. Zumindest hätte ich das bei dem Preis erwartet.

Ich werde das Testgerät definitiv nicht behalten, da es bei uns nicht sehr oft Pommes gibt und für die anderen Rezeptmöglichkeiten ist eine einfache Bratpfanne besser geeignet und meine Wollgusspfanne benötigen auch nur geringe Fettmengen bei der Zubereitung. Außerdem blockiert mir die ActiFry zu viel Platz in meiner Küche. Trotzdem war der Test sehr interessant und ich möchte mich nochmals bei den Leckerscouts und auch bei Tefal dafür bedanken, dass ich die Gelegenheit bekommen hatte, die ActiFry zu testen.

Hier gibt es für alle, die sich so ein Gerät zulegen wollen, ein paar Rezeptideen.

Grünkohlchips
Kartoffelchips
Schwarzwurzel-Radicchio-Salat
Geschnetzeltes nach Stroganoff Art
Mediterrane Hühnerbrust
Fleischbällchen
Bratkartoffeln
Pasta mit frittierten Auberginen und Tomatensugo
Calamari mediterraner Art
Chicken Wings
Tsukune, Daigaku-Imo, Nasu Shogayaki
Weihnachtliches Bratapfeltiramisu

Heute gibt es dann noch eine Ergänzung. Eigentlich wollte ich ja die ActiFry zurückschicken. Allerdings hatte ich an einem Rezeptwettbewerb teilgenommen und diesen gewonnen. Nun ratet mal, was der erste Preis war - ja eine ActiFry. Jetzt hatte ich sie einfach mit zu meinem Kochkurs genommen, da sich die Teilnehmer Burger mit Pommes gewünscht hatten und ich diese natürlich frisch zubereiten wollte. Dabei habe ich ein weiteres Manko dieser Heißluftfritteuse entdeckt. Da beim Kochkurs ja 9 Esser da sind, wollte ich natürlich die 1,5 kg Fassungsvermögen ausnutzen aber mit der Menge hat das Gerät nicht mehr optimal funktioniert. Die Pommes sind nicht wirklich fertigt gegart und das bei Verdopplung der Garzeit. Also bei einigen danach erfolgten Versuchen habe ich 800 g als absolute Höchstmenge ermittelt.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Weihnachtliches Bratapfeltiramisu


Dieses Jahr gab es ja sozusagen ein verlängertes Weihnachten, denn irgendwie hat sich der Sonntag da noch mit eingeschlichen. Deshalb gab es bei uns am Sonntag auch noch leckere weihnachtlich angehauchte Gerichte neben einem leckeren Hirschsauerbraten gab es dieses schmackhafte Dessert. Da wir uns über die Feiertage nicht so voll gefressen haben, hatte ich hier Mascarpone verwendet, allerdings kann man das auch durch Magerquark ersetzen und dann sind das gar nicht mehr soviele Kalorientierchen.

Bei Zorra findet derzeit ein Blogevent mit dem Thema "Zimt, Kardamom, Nelke" statt. Dabei geht es um weihnachtliche oder indische Gerichte, bei denen diese Gewürze Verwendung finden und da passt dieses leckere Dessert doch hervorragend dazu.

Blog-Event CXV - Zimt, Kardamom, Nelke (Einsendeschluss 15. Januar 2016)
 
Zutaten:
1 Esslöffel Butter
2 Äpfel
1 Teelöffel Honig
1 Teelöffelspitze Zimt
1 Prise Kardamom
1 Messerspitze gemahlene Nelken
2 Esslöffel Cointreau
200 g Mascarpone
250 g Quark
300 g Joghurt
2-3 Esslöffel Zucker
1/2 Vanilleschote
Schale von einer halben Orange
einige übrig gebliebene Weihnachtsplätzchen (ich hatte Vanillekipfel, Zimtsterne und Heidesand)

Zubereitung:
Die Butter in die ActiFry geben und diese für 3 Minuten starten. Die Äpfel vierteln, entkernen und klein schneiden. Diese zusammen mit dem Honig, dem Kardamom, dem Nelkenpulver und dem Zimt in den Garbehälter geben und für 10 Minuten garen. Den Cointreau dazu geben und weitere 5 Minuten garen.

Mascarpone, Quark, Joghurt, Zucker, Orangenschale und das Mark der Vanilleschote miteinander verrühren. Einige Kekse in vier Gläser krümeln, jeweils einen Esslöffel Bratäpfel darüber geben und dann einen Löffel Mascarponecreme  und das Ganze solange wiederholen, bis alles aufgebraucht ist.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 20. Dezember 2015

Japanisches Menü zum Sonntag


Mir war mal wieder nach einem leckeren japanischem Menü. Ich liebe es, die einzelnen Komponenten aus kleinen Schüsselchen zu genießen. Außerdem wollte ich die Zubereitung der Tsukune mit der ActiFry ausprobieren. Aber auch die Daigaku-Imo und Nasu Shogayaki habe ich in der ActiFry zubereitet.

Die Tsukune waren sowas von saftig, das wir alle aufgegessen haben und nichts übrig geblieben ist. Da soviel von der leckeren Marinade im Garbehälter angepappt war, habe ich einfach noch eine halbe Tasse Wasser hineingegossen (nachdem ich die Hackbällchen raus genommen hatte) und die ActiFry nochmal 3 Minuten laufen lassen. Das Ergebnis war ein lecker Sößchen.

Passend dazu gab es gedämpften Reis, Gobo-Tsukemono und eine Misosuppe (habe ich mal wieder vergessen zu fotografieren)

Tsukune (Geflügelhackbällchen)

Zutaten:
500 g Geflügelhackfleisch
1 Eigelb
1 Schalotte
etwas Ingwer
3 Esslöffel dunkle Sojasoße
2 Esslöffel Sake
2 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Mirin
etwas Maisstärke
1 Dosierlöffel Öl + etwas zum Bestreichen

Zubereitung:
Zuerst die Soße vorbereiten, dafür 2 Esslöffel Wasser, Sake, 2 Esslöffel Sojasoße, Mirin und 2 Esslöffel Zucker miteinander verrühren. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Den Ingwer reiben (ungefähr einen gestrichenen Teelöffel voll).

Das Hackfleisch mit etwas geriebenen Ingwer, den Schalottenwürfeln, 1 Esslöffel Sojasoße und dem Eigelb verkneten. Daraus 12 kleine Hackbällchen formen. Falls das Hackfleisch kleben sollte, etwas Maisstärke unterkneten. Die fertigen Hackbällchen mit etwas Maisstärke bestäuben und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Einen Dosierlöffel Öl in den Garbehälter geben und mit der App das Rezept für Frikadellen starten, dabei bewegt sich der Rührarm die ersten 10 Minuten nicht und die Hackbällchen zerfallen nicht. Zuerst die ActiFry 5 Minuten erwärmen. Dann die Hackbällchen mit etwas Öl bepinseln und und auf der Seite gegenüber dem Griff in den Behälter legen. Am Griff die vorbereitete Soße einfüllen und alles 20 Minuten lang garen.


Daigaku-Imo (frittierte Süßkartoffeln)

Zutaten:
4 mittelgroße Süßkartoffeln
3 Esslöffel Honig
1 Teelöffel Sojasoße
Salz, Chilipulver
Sesam
1 Messlöffel Öl

Zubereitung:
Die Süßkartoffeln in gleichmäßige Stücke schneiden, dann gründlich mit Wasser abspülen und trocken tupfen. Die Süßkartoffelstücke in den Garbehälter geben und den Messlöffel Öl darüber verteilen und für 15 Minuten garen lassen. Alles in eine Schüssel geben und mit Salz und Chilipulver bestreuen und kurz schütteln. Honig und Sojasoße vermischen und damit die Süßkartoffeln nappieren. Zum Schluss mit Sesam bestreuen.

Nasu Shogayaki (Gebratene Aubergine)

Zutaten:
2 schlanke japanische Auberginen oder eine normale
2 Frühlingszwiebeln
3 Teelöffel geriebener Ingwer
3 Esslöffel Sojasoße
3 Esslöffel Mirin
3 Esslöffel Wasser
1 Prise Zucker
1 Dosierlöffel Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Aubergine in gleichmäßige Würfel schneiden und mit etwas Salz betreuen. Alles ca. 1 Stunde ziehen lassen und dann abtropfen lassen. Wasser, Ingwer, Sojasoße, Mirin und die Prise Zucker miteinander verrühren.

Die Auberginenwürfel in den Garbehälter geben und den Dosierlöffel Öl darüber verteilen. Alles für 5 Minuten garen. Jetzt die vorbereitete Soße dazu geben und alles weitere 10 Minuten garen. (ich hatte die Aubergine relativ klein gewürfelt, sollte die Würfel größer sein, die Garzeit entsprechend verlängern.

Die Frühlingszwiebel in dünne Röllchen schneiden und über die Auberginenwürfel streuen. Wer hat kann auch noch Bonitoflocken darüber streuen, ich hatte aber keine mehr da.


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Montag, 14. Dezember 2015

Chicken Wings aus der ActiFry


Seit zwei Wochen teste ich ja jetzt die ActiFry Smart XL und es gibt bei der Benutzung Höhen und Tiefen. Normale frittierte Gerichte gelingen eigentlich durchweg sehr gut und da hat man den Vorteil, dass bedeutend weniger Fett Verwendung findet. Aber die ActiFry soll ja mehr sein als eine Ersatzfritteuse. Deshalb habe ich auch das ein oder andere Gericht ausprobiert und hier fallen dann die Schwächen auf.

Da sich der Rührarm nicht manuell bedienen lässt, muss man ständig tricksen, um die gewünschten Kochergebnisse zu erreichen. Genauso habe ich es bei diesem Gericht gemacht. Da ich der Meinung war, dass es den Chicken Wings besser bekommen würde, wenn der Rührarm nicht von Beginn an rührt, war ich in der App auf der Suche nach einem passenden Rezept. Das Blöde ist nur, dass in der App nicht steht, wann der Arm rührt und wann nicht. Nach einigen Versuchen bin ich dann bei einem Rezept für panierte Hühnerteilchen gelandet.

Zutaten:
1 kg Hühnerflügel
1Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Ahornhonig
2 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel süße Chilisoße
2 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Paprika
1 Dosierlöffel Öl zum Braten
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Bei den Hühnerflügeln die Spitzen entfernen und dann im Gelenk einmal durchschneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln, dann mit Öl, Honig, Limettensaft, Chilisoße, Pfeffer, Salz und Paprika verrühren und damit die Hühnerflügel für ca. 1 Stunde im Kühlschrank marinieren.

1 Dosierlöffel Öl in die ActiFry geben und die automatische Zubereitung des Rezepts für die panierten Hühnerteilchen beginnen. Nach 5 Minuten die marinierten Hühnerflügel dazu geben und für weitere 15 Minuten nach dem vorgegebenen Rezept garen.

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Samstag, 12. Dezember 2015

Calamari auf mediterrane Art auf dünnem Pizzabrot


Es geht weiter mit meinen Testgerichten mit der ActiFry. Da ich noch bis zum 20. Zeit habe, das Gerät auf Herz und Nieren zutesten, müsst ihr mit weiteren Ergebnissen meiner Versuche rechnen. Bei diesem Rezept habe ich wieder meine Prepi miteingesetzt und das hat die Zubereitung des Pizzabrotes sehr erleichtert. Das Rezept für die Calamari ist eine Abwandlung eines Rezeptes aus der App.

Bei diesem Rezept sind mir wieder Fehler aufgefallen, die Schritt-für-Schritt-Anwendung unterscheidet sich vom eigentlichen Rezept. Im Rezept beginnt man damit die Tintenfischringe zu Garen, die hätten dann am Ende 24 Minuten Garzeit - Radiergummie lässt grüßen. Bei der Anleitung kommen sie am Ende dazu. Allerdings haben sie bei der Anleitung den Basilikum komplett vergessen.

Zutaten:
100 g Mehl Typ 405
20 Grieß
1/2 Packung Trockenhefe
70 g Mineralwasser
1 Prise Zucker
1 Teelöffel getrocknete Kräuter
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
600 g Calamari
400 g grüne Erbsen
200 g Kirsch-Tomaten
einige Blätter Radicchio
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Mehl, Grieß, Trockenhefe, Mineralwasser, Zucker und eine kräftige Prise Salz in der Prep&Cook mit dem Teigprogramm P2 verkneten und gehen lassen. Derweil den Knoblauch schälen und fein hacken und die Hälfte mit den getrockneten Kräutern und 2 Esslöffel Olivenöl vermischen.

Den Pizzateig dünn ausrollen und mit dem Olivenöl-Kräuter-Gemisch bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für 15 Minuten backen.

Die Zwiebel schälen und fein würfeln, dann mit den Erbsen in die ActiFry geben und 10 Minuten garen. Derweil die Tomaten waschen und vierteln und ebenfalls in den Garbehälter geben und für weitere 10 Minuten garen.

Die Tintenfische waschen, trocken tupfen und in gleichmäßige Ringe schneiden. Mit dem restlichen Knoblauch ebenfalls in die ActiFry geben, mit Pfeffer und Salz würzen und für 4 Minuten garen.

Den Radicchio in dünne Streifen schneiden, das Basilikum fein hacken und beides zu den Calamares geben. Eventuell nachwürzen.

Das Pizzabrot in Stücke schneiden und jeweils einige Löffel der Tintenfischpfanne darauf anrichten.




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Freitag, 11. Dezember 2015

Pasta mit frittierten Auberginen und Tomatensugo


Dieses Gericht ist meine Abwandlung der allseits bekannten Pasta alla Norma. Während meines Tests der ActiFry wollte ich auch Auberginen frittieren, denn die saugen sich ja immer gerne mit Öl voll. Auf der Suche nach einem Rezept habe ich mich dann an dieses leckere Nudelgericht erinnert.

Wie bei allen italienischen Gerichten ist hier die Qualität der Zutaten sehr wichtig. Klar kann man normalen Ricotta verwenden aber ich hatte mir beim Käsedealer meines Vertrauens einen schnittfesten Ricotta gekauft. Der Käse war richtig schön aromatisch und hat das Ganze geschmacklich noch einmal verbessert.

Wichtig ist bei diesem Gericht auch, sich Zeit bei der Zubereitung der Tomatensoße zu lassen. Eine gute Tomatensoße kann man schonmal zwei-drei Stunden köcheln lassen. Dabei sollte man gelegentlich Wasser zugießen, damit nichts anbrennt.


Zutaten:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Tomatenmark
1/8 l Rotwein
1 Dose stückige Tomaten
!/2 Teelöffel Oregano
2-3 Zweige Basilikum

2 schlanke Auberginen
150 g Ricotta Salata
Pfeffer, Salz
Zucker
Olivenöl

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln, dann in etwas Olivenöl anbraten. Das Tomatenmark dazu geben und ebenfalls anschwitzen, dann mit dem Rotwein ablöschen und kurz aufkochen. Jetzt die Tomaten dazu gießen und nochmal die selbe Menge Wasser dazu geben. Die Tomatensoße mit Oregano, Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker würzen und auf niedriger Temperatur köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben. Zum Schluss das Basilikum in dünne Streifen schneiden und zur Soße geben. Bei Bedarf nochmal abschmecken.

Die Auberginen in gleichmäßige Scheiben schneiden und von beiden Seiten salzen. Eine Stunde ziehen lassen, dann abspülen und trocken tupfen. In die ActiFry geben und einen Maßlöffel Olivenöl darüber verteilen. Die Auberginen ca. 15 Minuten frittieren. Dann leicht salzen. Einige Scheiben als Deko beiseite legen. Die restlichen Auberginen würfeln.

Die Nudeln nach Packungsangabe zubereiten und mit der Tomatensoße sowie den gewürfelten Auberginen vermischen. Den Ricotta darüber reiben. Mit den beiseite gelegten Auberginenscheiben dekorieren.

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Donnerstag, 10. Dezember 2015

Leckere Bratkartoffeln aus der ActiFry


Da ich ja nach wie vor am Testen bin, habe ich auch mal Bratkartoffeln probiert. Also genauer gesagt habe ich mir die Idee in der App gemopst und nach meinem Geschmack abgewandelt.

Eins muss man der ActiFry lassen, Kartoffeln kann sie richtig gut. Allerdings ist der Rührarm erst nach längerem Einweichen sauber geworden.

Zutaten:
800 g Kartoffeln
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
100 g gewürfelter Katenschinken
1 Esslöffel Fett (ich hatte das ausgelassene von der Bacon Jam)
1 Teelöffel Majoran
Pfeffer, Salz
etwas Petersilie

Zubereitung:
Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben und gründlich mit Wasser abspülen. Dann die Kartoffelscheiben trockentupfen.

Das Fett in den Behälter geben und die ActiFry für 2 Minuten laufen lassen. Kartoffeln, Schalotten und Knoblauch dazu geben und für 15 Minuten garen. Den Schinken und den Majoran dazu geben und für weitere 5 Minuten garen.

Die Petersilie hacken und über die fertigen Kartoffeln streuen.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 8. Dezember 2015

Fleischbällchen aus der ActiFry


Mittlerweile hat mich die ActiFry neugierig gemacht und ich probiere recht gerne neue Rezepte aus. Bei den Hackbällchen habe ich auch wieder auf ein Rezept der App zurück gegriffen. Ok eigentlich nur auf die Zubereitungszeiten, die Zutaten haben mit dem in der App nichts zu tun. Da an der ActiFry ja keine Möglichkeit besteht, den Rührarm manuell zu steuern, muss man dann auf einen Trick zurückgreifen. Bei den vorprogrammierten Rezepten rührt der Arm nämlich nicht die ganze Zeit, sondern pausiert gelegentlich. Dadurch wird verhindert, dass sich zum Beispiel die Hackbällchen in ihre Bestandteile zerlegen.

Zutaten:
500 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
1 Knoblauchzehe
1 Schalotte
1 Teelöffel Senf
1 Teelöffel Ketchup
Semmelmehl nach Bedarf
150 ml Tomatensaft
Türkisches Fleischgewürz
Pfeffer, Salz,
Paprika
gemahlener Kümmel
etwas Mehl
1 Dosierlöffel Öl

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Mit dem Ei, dem Senf und dem Ketchup zum Hackfleisch geben und mit Pfeffer, Salz, Paprika und Kümmel würzen. Dann so viel Semmelmehl unterkneten, bis die Hackmasse nicht mehr klebt. Aus der Hackfleischmasse 16 Fleischbällchen formen und mit Mehl bestäuben. Für eine halbe Stunde kalt stellen.

Einen Dosierlöffel Öl in den Garbehäter geben und mit der App das Rezept für Frikadellen starten, dabei bewegt sich der Rührarm die ersten 10 Minuten nicht und die Hackbällchen zerfallen nicht. Zuerst die ActiFry 5 Minuten erwärmen. Dann die Hackbällchen mit etwas Öl bepinseln und und auf der Seite gegenüber dem Griff in den Behälter legen. Am Griff den Tomatensaft einfüllen und alles 20 Minuten lang garen.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 7. Dezember 2015

Technische Küchenschlacht um eine mediterrane Hühnerbrust mit Schwarzwurzelrisotto


Einige werden jetzt sagen, das ist doch kein Kochen mehr, wenn das nur Maschinen machen. Aber ich bin da anderer Meinung. Ich benutze die Geräte genauso wie meinen Schnellkochtopf oder andere einen Konvektomaten. Klar automatisch nach einem vorgegebenen Rezept einfach die Maschinchen alleine kochen zu lassen, ist echt langweilig und hat mit dem wirklichen Kochen wenig zu tun. Eigentlich wird man da nur zum Gemüseschnippeler degradiert aber wenn man sich die Rezepte selbst ausknobelt und dann die Vorteile der Kochgeräte ausnutzt, um ein leckeres Essen zurecht zumachen, das kann schon Spaß machen.

Zutaten:
400 g Schwarzwurzeln
2 Esslöffel Weißweinessig
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Butter
350 g Risottoreis
1/8 l Weißwein
1 l Gemüsebrühe
4 Esslöffel Parmesan
4 Hühnerfilets
4-5 getrocknete Tomaten in Öl
1 Esslöffel getrocknete Kräuter (ich hatte Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum)
2-3 Esslöffel Pinienkerne
1/2 Teelöffel Paprika edelsüß
Pfeffer, Salz
gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Schwarzwurzeln unter fließenden Wasser schälen. Danach gleich wieder in Wasser legen und den Essig zufügen, das verhindert das Verfärben der Schwarzwurzeln. Dann die Schwarzwurzeln in dünne Scheiben schneiden und wieder zurück in das Essigwasser geben.

Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Hälfte des Knoblauchs beiseite stellen. Den Rest mit der Schalotte in einem Esslöffel Butter in den Behälter der Prep&Cook geben und mit dem Garprogramm P1 anschwitzen, dabei den Rühr- und Mischaufsatz verwenden.

Den Reis dazu geben, erneut das Garprogramm P1 starten und nach 3 Minuten den Wein dazu gießen. Danach die abgegossenen Schwarzwurzelscheiben und die Gemüsebrühe in den Behälter geben und mit dem Garprogramm P3 (23 Minuten) garen. Die restliche Butter und den Parmesan unterrühren und mit Salz abschmecken.

Die getrockneten Tomaten in dünne Streifen schneiden. Zwei Esslöffel von dem Öl der getrockneten Tomaten abnehmen und mit den Kräutern und dem restlichen Knoblauch und dem Paprikapulver vermischen, etwas Pfeffer und Salz dazu geben. Die Hühnerbrüste mit dem Gewürzöl von allen Seiten einstreichen. Für 16 Minuten in der Actifry garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit die getrockneten Tomaten und die Pinienkerne dazu geben und ebenfalls mit anbraten lassen.

Die Hühnerbrust in Tranchen schneiden. Das Risotto auf vier Teller verteilen und die Hühnerbrüste daran anrichten. Zum Schluss mit den angerösteten Tomaten, Pinienkernen und etwas Petersilie bestreuen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 5. Dezember 2015

Geschnetzeltes nach Stroganoff-Art mit der ActiFry


Natürlich bin ich immer noch am rumprobieren, was man mit der ActiFry so anstellen kann. Da nur nach der App kochen nicht mein Ding ist, schaue ich mir immer an, was es da für Rezepte gibt und wie ich mit anderen Zutaten, etwas Leckeres damit zaubern kann. Genauso war es mit meinem heutigen Versuch, da habe ich mein Rezept an das vom Hühnchen mit Pilzen angelehnt und daraus ein leckeres Geschnetzeltes gemacht.

Boeuf Stroganoff esse ich immer mal wieder ganz gerne und da es so ähnlich zubereitet wird wie das Rezept mit dem Hühnchen, wollte ich es einfach mal versuchen. Eiegntlich wir ja Boeuf Stroganoff mit Filetspitzen zubereitet aber das war mir dann für einen Versuch in der Frittiermaschine zu teuer und deshalb habe ich falsches Filet verwendet. Das Ergebnis war dennoch echt schmackhaft.

Zutaten:
700 g falsches Rinderfilet
250 g kleine Champignons
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
3-4 süß-saure Gürkchen
1 Esslöffel flüssiges Butterschmalz
1 Becher saure Sahne
1/8 l Weißwein
100 g Gemüsebrühe
1 Esslöffel Senf
Pfeffer, Salz
etwas Petersilie

Zubereitung:
Das Fleisch in dünne Streifen schneiden und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Schalotten schälen und in Ringe scheiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Gürkchen in Scheiben schneiden.

Knoblauchwürfel, Wein, saure Sahne und Gemüsebrühe vermischen und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Die Schalotten am Boden des Garbehälters verteilen. Die Champignons und die Gurkenscheiben auf der Griffseite in den Behälter geben und das Fleisch gegenüber der Pilze. Das Butterschmalz über das Fleisch träufeln und das Weingemisch über die Champignons gießen.

Das Ganze 20 Minuten garen und dann probieren, ob das Fleisch weich ist. (Ich habe mit der App gekocht und dort das Gericht Hünhchen mit Champignons ausgesucht, weil der Rührarm erst nach ein paar Minuten anfängt zu rühren. Allerdings habe ich die Zeit minimiert) Dann gegebenenfalls nochmals 5 Minuten garen. Den Senf unterrühren und eventuell mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Bei uns gab es dazu Bandnudeln.




Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 4. Dezember 2015

Schwarzwurzel-Radicchio-Salat

 
Mit der ActiFry kann man nicht nur Kartoffeln zubereiten auch andere Gemüsesorten eignen sich dafür. Ich hatte noch einige Stangen Schwarzwurzel im Kühlschrank und überlegte, was ich damit wohl anstellen könnte. Schwarzwurzeln sind ja ein bisschen aus der Mode gekommen aber ich liebe sie. Nicht umsonst nennt man die schwarzen Stangen bei uns Winterspargel. Als Kinder mochte mein kleiner Bruder keinen richtigen Spargel. Ihm gefiel die Konsistenz der gegarten Spargelstangen nicht aber Schwarzwurzel ging immer. 

Schwarzwurzeln lassen sich ein bisschen schwierig schälen. Sie laufen sofort braun an und der austretende Saft färbt Hände und Gegenstände ebenfalls braun. Aber da gibt es Abhilfe, einfach Einweghandschuhe anziehen und den Spargel am besten unter fließendem Wasser schälen und dann sofort in Essigwasser einlegen. Wenn man dann zum Kochen noch etwas Milch ins Kochwasser gibt, erhält man wirklich schöne weiße Stangen.

Genauso wie Spargel müssen Schwarzwurzeln nicht gekocht werden, sondern man kann sie auch ungekocht braten. Das Ergebnis ist sehr aromatische und knackig im Biss.

Vor einiger Zeit habe ich an einer Blogparade zum Thema Kaninchen teilgenommen und dabei ein leckeres Genusspaket gewonnen. Dazu gehörte auch eine Flasche Macadamiaöl. Als ich mir das Rezept überlegt habe, dachte ich, dass das feine Aroma dieses Öls sehr gut zu den Schwarzwurzel passen würde und es hat sehr gut gepasst.

Zutaten
2 Esslöffel Weißweinessig
4-5 Schwarzwurzeln
200 g Baconwürfel
1 Esslöffel geschmacksneutrales Öl 
einige Radicchioblätter
4 Esslöffel Pinienkerne
1 Teelöffel Senf
2 Esslöffel Macadamiaöl
2 Esslöffel Balsamico bianco
1 Teelöffel Agavendicksaft 
Salz, Pfeffer
etwas Petersilie 

Zubereitung:
Ca. 1 l Wasser mit dem Weißweinessig vermischen. Die Schwarzwurzeln unter fließendem Wasser schälen, dabei am besten Einweghandschuhe anziehen, der Saft verfärbt die Hände. Die Enden abschneiden und die Schwarzwurzeln in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, dann gleich in das Essigwasser geben.

Die Schwarzwurzelscheiben mit dem geschmacksneutralen Öl und dem Bacon in die ActiFry geben und für 15 Minuten garen. Derweil die Pinienkerne ohne Fett anrösten und aus Senf, Macadamiaöl, Balsamico, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein homogenes Dressing bereiten. Die gegarten Schwarzwurzelscheiben mit dem Dressing vermischen.

Die Radicchioblätter in dünne Streifen schneiden und zusammen mit den Pinienkernen zu den Schwarzwurzeln geben und gründlich vermischen. Am besten den Salat eine halbe Stunde ziehen lassen. Zum Schluss mit der fein gehackten Petersilie bestreuen und genießen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Kartoffelchips - total lecker trotz fettarm


Weiter geht es mit meinen Versuchen mit der ActiFry, die ich zur Zeit mit den leckerscouts testen darf. Da ich am Wochenende keine Zeit hatte extra einkaufen zu gehen, musste ich mit dem vorlieb nehmen, was noch so zuhause rumstand. Kartoffeln habe ich eigentlich immer da und klar probiert man am Anfang einfache Sachen, die vor allem schnell zubereitet sind. Das dachte ich mir so und wollte Kartoffelchips machen.

Allerdings wurde ich überrascht, schnell ist etwas anderes. Die Chips haben 20 Minuten gebraucht, waren dann aber echt lecker. An die Zeit habe ich mich wieder herangetastet, da dieses Rezept nicht in der App vorhanden war, habe ich einfach mal wieder improvisiert. (wie immer)

Von Vorteil ist übrigens der große Klarsichtdeckel, der auch bei der Zubereitung nicht anläuft. Da konnte ich während des Kochvorganges, die Kartoffeln immer genau im Auge behalten und diese dann heraus nehmen, als sie wirklich schön knusprig aussahen.

Zutaten:
300 g Kartoffeln (eher kleine)
1 Dosierlöffel Olivenöl
1 Teelöffelspitze getrockneter Thymian
1/2 Teelöffel Paprikapulver
Salz

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Kartoffelscheiben mit Wasser gründlich abspülen, abtropfen lassen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.

Dann die Kartoffelscheiben mit dem Öl in den ActiFry geben und für 20 Minuten garen. Wenn sich die Kartoffeln verklumpen, das Gerät öffnen und alles ein bisschen auseinanderschieben.

Danach die fertig frittierten Kartoffeln in eine Schüssel geben und mit Thymian, Paprika und Salz würzen und vorsichtig vermischen.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Erste Erfahrungen mit der ActiFry - Grünkohlchips


Ich habe ja die ActiFry bereits am Samstag bekommen aber bis auf unser Sonntagsessen hatte ich noch nicht so wirklich Zeit zum testen. Da habe ich halt am Anfang erstmal ein paar Kleinigkeiten probiert. Da ich schon immermal Grünkohlchips probieren wollte und ich auch gerade welchen da hatte, wurde dies sofort ausprobiert.

Der Grünkohl hat sich hervorragend frittieren lassen, allerdings hat mir das Ergebnis sowas von gar nicht geschmeckt. Um die Chips wird ja so ein Hype gemacht aber meines sind sie nicht. Da haue ich den Grünkohl lieber in den Mixer, zusammen mit einer ordentlichen Portion Obst ergibt das ja einen durchaus leckeren Smoothie.

Die Bedienung der ActiFry erwies sich als sehr einfach. Man hat ja auch nur die Möglichkeit, eine Zeit einzustellen und ein- und auszuschalten. Gereinigt war das Maschinchen auch sehr schnell. Am längsten hat noch das Waschen des Grünkohls gedauert. An die Garzeit habe ich mich langsam herangetastet, da es da noch keine fertigen Rezepte gibt.

Für alle die die Grünkohlchips doch probieren wollen, hätte ich das Rezept:

Zutaten:
4 Stängel Grünkohl
1 Meßlöffel Olivenöl
1/4 Teelöffel Salz
1/4 Teelöffel 5erlei Chinagewürz

Zubereitung:
Den Grünkohl gründlich waschen, dann trocken schleudern (am besten in einer Salatschleuder). Die Blätter vom Strunk entfernen und etwas kleiner zupfen. Nicht zu klein die Grünkohlblätter schrumpfen sehr zusammen.

Salz und Chinagewürz mit dem Öl mischen und dann den Grünkohl mit dem Öl marinieren. Alles in die ActiFry geben und für 8 Minuten frittieren. Dabei darauf achten, dass der Grünkohl gleichmäßig verteilt ist. 



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 1. Dezember 2015

Tefal ActiFry Smart XL - Der Test beginnt



Eigentlich müsste ich ja sagen, das UFO ist gelandet. Zumindest erweckt die ActiFry diesen Eindruck. Aber ganz von vorn ich teste gerade mit 50 anderen Leckerscouts die erste Fritteuse mit Bluetooth und das sogar vor der offiziellen Markteinführung.

Das Gerät steht sowohl für gesundes Frittieren als auch für fettarme Speisenzubereitung. Ok es gab da ja schon den ein oder anderen Vorgänger und auch andere Firmen haben diese fettarmen Fritteusen im Angebot. Das Neue an der ActiFry Smart XL ist die dazu gehörige App "Meine ActiFry", mit deren Hilfe man einfach schmackhafte Gerichte zubereiten kann. Die App ist kostenlos und wird über Bluetooth mit der ActiFry verbunden.

Frittiertes gehört ja eigentlich nicht zu meinen bevorzugten Gerichten aber das hat hauptsächlich damit zu tun, dass ich fettige Speisen nicht wirklich gut vertrage. Dank der zirkulierenden Heißluft wird nur eine minimale Menge Öl benötigt und es ist kein Vergleich zu einer normalen Fritteuse.

Deshalb bin ich jetzt echt gespannt, ob der Geschmack genauso ist, wie man das von "normalem" Frittierten erwartet. Allerdings soll man mit dem Gerät auch andere Gerichte zubereiten können als nur einfache Pommes.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten und alle Rezepte, die ich mit der ActiFry probiere, vorstellen. Am Ende gibt es dann noch eine Zusammenfassung meiner Testergebnisse geben. Also lasst euch überraschen.



Wer sich die ActiFry nochmal anschauen möchte.



Eure Danii von Lecker Bentos und mehr