Freitag, 31. Januar 2025

Tomatenrisotto mit gebackenen Feta und Fenchel-Möhren-Gemüse


Wie so oft hatte ich samstags einen Veggietag eingelegt und da mein Mitesser nicht da war, konnte ich so richtig in Kohlehydraten schwelgen. Da ich Risotto liebe, habe ich mir gleich ein leckeres zubereitet. Es ist zwar etwas flüssig gewesen aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan. Auch der Feta-Käse hat sich gewehrt, dekorativ auf den Teller zu fallen aber ich habe ihn besiegt *lach*

Zutaten:
400 g Feta-Käse
3-4 getrocknete Chilis
3-4 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
2 Knoblauchzehen
2 kleine Fenchelknollen
3-4 Möhren
1 Zwiebel
400 g Risottoreis
100 ml Weißwein
1 Flasche Passata (à 500 g)
900 ml Gemüsebrühe
50 g Parmesan
4 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
3-4 Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:
Den Feta halbieren und in eine Ofenform legen, etwas Olivenöl darüber geben dann Chilis, Thymian, Rosmarin und etwas Pfeffer darauf verteilen. Eine Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden. Ebenfalls auf dem Feta verteilen. Kurz marinieren lassen, dann im vorgeheizten Backofen bei 120° Umfluft 20 Minuten backen.

Das Fenchelgrün entfernen und beiseite legen. Danach die Fenchelknollen putzen, waschen und klein schneiden. Die Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Salzwasser zum Kochen bringen, da hinein erst die Stiele des Fenchels geben und nach zwei Minuten den restlichen Fenchel, sowie die Möhren und alles bissfest garen.

Derweil die Zwiebel und die zweite Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Den Risottoreis zugeben und unter Rühren 1-2 Minuten weiterrösten. Dann mit dem Weißwein ablöschen und kurz aufkochen. Jetzt die Passata angießen, alles gründlich verrühren und einige Minuten köcheln lassen. Danach die heiße Brühe kellenweise zum Risotto geben und unter Rühren köcheln lassen. Hat der Reis die Brühe aufgenommen, immer wieder neue Brühe nachgießen und unter Rühren köcheln lassen, bis der Reis aldente ist. (dauert zwischen 20 und 30 Minuten) Das Risotto vom Herd nehmen. Geriebenen Parmesan und Butter unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Risotto bei geschlossenem Deckel 2-3 Minuten ruhen lassen.

Möhren und Fenchel abgießen, den Fond dabei auffangen. Die restliche Butter schmelzen und dann das Mehl unterrühren, kurz ausquellen lassen, dann mit soviel Fond angießen, bis eine cremige Soße entstanden ist. Möhren und Fenchel in die Soße geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Petersilienblätter abzupfen und fein hacken, dann zum Gemüse geben.

Risotto und Gemüse in tiefen Tellern anrichten und jeweils ein Stück Feta-Käse obenauf setzen.
Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 30. Januar 2025

Wakame-Soba-Salat mit weichgekochtem Ei


Neulich hatte ich mal wieder unseren Asialaden unsicher gemacht und hatte mir da ein paar leckere Zutaten mitgenommen, unter anderem die Wakame-Algen und Soba-Nudeln. Die habe ich gleich zu einem schnellen Abendessen verarbeitet.

Zutaten:
1 Esslöffel getrocknete Wakame-Algen
3 Esslöffel Sojasoße
4 Esslöffel Reisessig
Palmsirup nach Geschmack
1 Teelöffel Sesamöl
3 Esslöffel Pflanzenöl
1 wallnussgroßes Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
200 g Soba-Nudeln (japanische Buchweizennudeln)
1 Salatgurke
3-4 eingelegte Chilischoten
3-4 Lauchzwiebeln
2 Stiele Minze
frischen Koriander nach Geschmack
4 Eier
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Wakame in reichlich kaltem Wasser 10 Minuten einweichen, dann unter fließend kaltem Wasser gründlich waschen und abtropfen lassen. Je nach Größe in Streifen schneiden.

Aus Sojasoße, Essig, Sesamöl, Pflanzenöl, Palmsirup, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten. Den Ingwer schälen und fein reiben. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Beides zum Dressing geben.

Die Sobanudeln nach Packungsanweisung garen, gründlich mit kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen und mit dem Dressing sowie den Algen vermischen.

Jetzt die Gurke waschen, halbieren, Kerne entfernen, danach in dünne, ca. 4 cm lange Streifen schneiden. Die Chilischoten in feine Ringe schneiden. (wer es nicht so scharf will, sollte die Kerne entfernen) Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und ebenfalls in feine Ringe schneiden. Minze und Koriander fein hacken. Gurken, Chili, Lauchzwiebel und Kräuter unter den Salat heben. Ca. 30 Minuten durchziehen lassen.

Die Eier in kochendem Wasser 6 Minuten garen, abschrecken und vorsichtig schälen. Den Salat auf Schüsseln verteilen und jeweils ein Ei in der Mitte aufbrechen und obenauf legen. Mit Chili und Koriander dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Mittwoch, 29. Januar 2025

Low carb Menü - Saure Sahne Creme mit Baiser und Himbeeren


Bei meinen Versuchen für das Weihnachtsgebäck ohne Zucker und Mehl hatte ich auch mit Baiser experimentiert und hatte deshalb eine Portion von so kleinen Leckerchen übrig. Da mir für unser Sonntagsessen noch ein Nachtisch gefehlt hat, war ich auf der Suche nach etwas neuem. Und so habe ich einfach mit ein paar Sachen ausprobiert. Hier hatte ich eigentlich geplant, unten eine Creme einzufüllen und dann die Baiser darüber krümeln aber das sah dann nicht so toll aus und so hatte ich noch etwas Sahne angeschlagen und als Topping obenauf gegeben. Das Ergebnis hatte alles, was zu einem leckeren Dessert passt. Süß, cremig, etwas Säure und dann noch Crunch mmmmmmmmmmm 

Zutaten:
1 Eiweiß
120 g Erythrit
1 Prise Salz
200 g saure Sahne
150 g Creme fraiche
etwas Zitronensaft
400 g frische Himbeeren
200 f Sahne
etwas Minze
Himbeeren zum Dekorieren

Zubereitung:
Das Eiweiß mit 25 g Erythrit und einer Prise Salz sehr steif schlagen. Das dauert etwas, bis sich das Erythrit aufgelöst hat. (Bei mir waren es kanpp 5 Minuten.) Die Eiweiß-Masse in eine Spritztülle füllen und kleine Baiser auf ein mit Backpapier belegtes Backblech aufspritzen. Dann im vorgeheizten Backofen bei 80° Ober-/Unterhitze für ca. 60 bis 70 Minuten trocknen. Dann abkühlen lassen.

Saure Sahne, Creme fraiche, Zitronensaft und 75 g Erythrit verrühren. Dann mit den Himbeeren in Gläser schichten. Die Baiser darüber krümeln. Die Sahne mit dem restlichen Erythrit anschlgen (nicht komplett steif schlagen), oben auf die Gläser geben. Zum Schluss mit frischen Himbeeren und Minze dekorieren.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 28. Januar 2025

Low Carb Menü - Geschmorte Ochsenschulter mit Rotweinreduktion und Selleriepüree


Der Hauptgang meines Menüs war etwas aufwendiger, so dass ich schon am Samstag damit angefangen hatte. Als erstes hatte ich mir Zeit mit dem Fond genommen, denn der stellt die Grundlage für eine schmackhafte Soße dar. 

Der zweite Schritt war dann das Fleisch zu garen. Bisher hatte ich noch nie ein Schaufelstück verarbeitet. Okay vom Schwein hatte ich das schon mal aber vom Rind, das war neu. Das Fleisch für meinen Braten musste ich allerdings bei meinem Fleischer bestellen, denn üblich ist dieses Stück bei uns nicht. Durch das langsame Garen bei relativ niedriger Temperatur wurde das Fleisch schön zart. Für die Garprobe einfach eine Fleischgabel ins Fleisch stecken, wenn die sich sehr einfach löst, ist die Schulter weich.

Selleriepüree hatte ich schon zubereitet, allerdings kamen da Kartoffeln mithinein. Die wollte ich jetzt weglassen, hatte aber Sorge, dass der Geschmack dann zu intensiv wird. Aber das Garen in Milch nimmt viel von der Intensität und man erhält einen sehr feinen Geschmack.

Zutaten:
1 kg Rinderknochen
½ Lauchstange
2 Sellerie (ca. 1 kg)
3 Möhren
2 Esslöffel Tomatenmark
1,5 l trockener Rotwein
1 Zweig Rosmarin
1,5 kg Schaufelstück vom Rind
2 Gemüsezwiebeln
1 Lorbeerblatt
4 Wacholderbeeren
3 Pimentkörner
½ Teelöffel Pfefferkörner
500 g Schalotten
250 ml Portwein
4-5 Zweige Thymian
Zucker nach Geschmack
100 g Butter
etwas geriebener Muskat
250 ml Milch
50 g kalte Butter
1 kräftigen Schluck alter Aceto Balsamico
Pfeffer, Salz
Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Die Knochen auf ein Blech verteilen und im Backofen bei 230°C Umluft ca. 45 Minuten. Derweil den Lauch putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Ca. 200 g vom Sellerie abschneiden, schälen, waschen und würfeln. Die Möhren ebenfalls putzen, waschen und klein schneiden. Das Gemüse in etwas Öl anrösten, das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls anbraten. Dann mit 100 ml Rotwein ablöschen, die Knochen und den Rosmarin zugeben und unter gelegentlichem Rühren einreduzieren lassen. Erneut 100 ml Rotwein zugeben und wieder reduzieren. Dies noch 3mal wiederholen.

Jetzt mit kaltem Wasser aufgießen, bis die Knochen bedeckt sind und alles ca. 2 Stunden zugedeckt leicht köcheln lassen. Den Fond durch ein feines Sieb gießen.

Die Zwiebeln schälen und nicht zu fein würfeln. Die Rinderschulter mit etwas Öl in einem Bräter rundherum kräftig anrösten, dann die Zwiebeln zugeben und mit anrösten. Mit 250 ml Rotwein ablöschen, kurz aufkochen lassen, dann soviel Knochenfond angießen, bis der Braten zu 2/3 bedeckt ist. Mit dem Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Piment, Pfefferkörnern und etwas Salz würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 150°C Ober-/ Unterhitze für ca. 5 Stunden schmoren lassen. Dabei den restlichen Fond angießen und das Fleisch alle halbe Stunde wenden, damit es rundherum brät. Sollte der Fond nicht ausreichen gegebenenfalls etwas Wasser angießen (waren bei mir ca. 300 ml) Das Fleisch aus dem Bräter nehmen, in Alufolie wickeln und warm halten. Den Fond durch ein Sieb gießen und auf ca. 400ml reduzieren.

Während das Fleisch gart, die Rotweinreduktion zubereiten. Dafür die Schalotten schälen und klein schneiden. In etwas Öl anschwitzen und mit dem Portwein ablöschen. Aufkochen lassen und dann den restlichen Rotwein (0,75ml) angießen. Den Thymian zugeben und alles bei niedriger Temperatur reduzieren, bis ca. 150 ml Flüssigkeit übrig sind. Die Reduktion durch ein Sieb passieren (durch die gegarten Schalotten erhält man eine Bindung ohne Stärke verwenden zu müssen) Mit Salz und Zucker abschmecken.

Den restlichen Sellerie schälen, waschen und in nicht zu kleine Würfel schneiden. Dann in 50 g Butter anschwitzen und mit 50 ml Wasser ablöschen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Den Sellerie unter gelegentlichem Rühren garen, dabei die Milch angießen und solange köcheln lassen, bis der Sellerie weich ist und die Milch fast verkocht ist. Nun den Sellerie fein pürieren und die restliche Butter unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Jetzt den Bratenfond mit der Rotweinreduktion vermischen und aufkochen. Mit Salz und Zucker abschmecken und die kalter Butter unterarbeiten Zum Schluss den Balsamico unterrühren. Jetzt das Fleisch aufschneiden und dieses zusammen mit Soße und Püree servieren

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Montag, 27. Januar 2025

Low Carb Menü - grüner Bohnensalat mit Walnüssen


Sonntags koche ich meistens etwas aufwendiger und es werden meistens mehr als zwei Gänge. Da Salate immer passen, hatte ich einen eingeplant. Da ich mich nicht entscheiden konnte, aus was ich den nun machen werde, hatte ich mich einfach bei meinen Wochenendeinkauf inspirieren lassen und hatte dort die wirklich sehr knackig aussehenden Bohnen mitgenommen. Allerdings war mir dann der klassische Bohnensalat zu langweilig ;)

Zutaten:
400 g grüne Bohnen
1 Teelöffel Dijon-Senf
¼ einer Knoblauchzehe
2 Esslöffel Walnussöl
2 Esslöffel extra natives Olivenöl
3 Esslöffel Weißweinessig
Pfeffer, Salz
1 handvoll Walnüsse

Zubereitung:
Die Bohnen putzen, waschen und in kochendem Salzwasser bissfest garen, dann abgießen. Derweil den Knoblauch schälen und fein würfeln. Danach aus Senf, Knoblauch, Walnussöl, Olivenöl sowie Weißweinessig ein Dressing bereiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Bohnen vermischen.

Den Salat auf Teller bzw. Schüsseln verteilen und die Walnüsse mit der Hand darüber krümeln.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Sonntag, 26. Januar 2025

Mal wieder Frühstücken mit meinen Freundinnen


Heute gibt es kein Rezept. Nach ziemlich langer Zeit haben meine Freundinnen und ich es mal wieder geschafft, zusammen zu frühstücken. Da wir alle relativ eingespannt sind, war es nicht einfach einen gemeinsamen Termin zu finden.

Wir hatten uns dann für ein leckeres türkisches Frühstück im Köz entschieden, denn dort kann man sich schön Zeit lassen, schwatzen und das leckere Essen genießen.

Nach dem recht gehaltvollem Frühstück haben wir dann das Mittag ausfallen lassen, denn ich hätte eh nichts mehr essen können.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Samstag, 25. Januar 2025

Möhrentorte mit Frischkäse-Frosting


Möhrentorte habe ich schon öfters gebacken und für gewöhnlich kommt dort kein Mehl hinein. Die Mischung aus Nüsse bzw. Mandeln und geriebenen Möhren macht den Kuchen so schön saftig, dass man gar kein Mehl vermisst. Jetzt nur noch einen Ersatz für den Zucker finden und schon passt dieser Kuchen zu einer Low carb Ernährung.

Allerdings kann man jetzt nicht einfach die halbe Torte essen, denn auch Haselnüsse haben Kohlehydrate. Bei 100g Nüssen sind das immerhin 17g Kohlehydrate. Allerdings hatte ich den Kuchen in 12 Stücke geschnitten und da passt dann alles wieder.

Die Haselnüsse sind übrigens sehr aromatisch und können leicht herb schmecken, wer das nicht möchte, ersetzt die Hälfte durch gemahlene Mandeln, das macht den Boden etwas milder.

Zutaten:
200 g Möhren (geschält gewogen)
100 g weiche Butter
6 Esslöffel Erythrit
150 g gemahlene Haselnüsse
2 Eier
1 Teelöffel gemahlener Zimt
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
250 g Doppelrahm Frischkäse
3 Teelöffel Zitronensaft
abgeriebene Zitronenschale zur Deko

Zubereitung:
Die Möhren schälen, waschen und fein raspeln. Die Butter mit 3 Esslöffel Erythrit verrühren, dann Haselnüsse, Eier, Zimt, Backpulver und Salz mit den Möhren unterrühren. Den Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser 18cm) geben.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Umluft 55-60 Minuten backen. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, einfach mit Alufolie abdecken. Den gebackenen Kuchen abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen.

Für das Frosting den Frischkäse mit Zitronensaft und dem restlichen Erythrit glatt rühren. Den Kuchen damit bestreichen und mit der Zitronenschale bestreuen.





Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Freitag, 24. Januar 2025

Sizilianischer Salat mit Fenchel, Chicoree und Roma-Salat


Früher konnte man mich Fenchel jagen, bereits als kleines Kind hat niemand Fencheltee in mich hineinbekommen. Fenchel als Gemüse kannten wir gar nicht und auch als Gewürz war es nicht üblich und dann hatte ich das erste Mal Salsiccia kosten dürfen. Hier hat mir der Geschmack so gut gefallen, dass ich sie immer mal wieder auf unseren Speiseplan setze. Einige Zeit später bekam ich dann Fenchelgemüse vorgesetzt und fand auch das sehr lecker. Allerdings an Fencheltee komme ich immer noch nicht ran.

Da es in letzter Zeit Fenchel recht günstig zu kaufen gibt, nehme ich mir immer mal wieder eine Knolle mit, denn gerade ein Salat geht schon ziemlich schnell. Dieses Mal hatte ich noch so einiges dazu eingekauft, unter anderem auch leckere Kalamataoliven, die ich dann aber vergessen hatte.

Zutaten:
1 mittelgroße Fenchelknolle
1 Chicoree
2 Roma-Salat
2 Orangen
1 kleine rote Zwiebel
3 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst den Fenchel waschen, die harten Stiele entfernen und das Fenchelgrün beiseite legen. Den Rest in dünne Scheiben schneiden. Chicoree und Roma-Salat ebenfalls waschen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.

Eine Orange auspressen und mit Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer und Salz zu einem Dressing verrühren. Die zweite Orange schälen, so dass die weiße Haut mit entfernt wird. Dann die Orange in Scheiben schneiden.

Das vorbereitete Gemüse mit dem Dressing vermischen und als letztes die Orangen unterheben, dann mit dem beiseite gelegten Fenchelgrün bestreuen.


Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Donnerstag, 23. Januar 2025

Alles-was-übrig-ist-Suppe


In meinem Gemüsefach lag mal wieder ein buntes Wirrwarr an Gemüseresten. Da ich allerdings keine Lust auf etwas Kompliziertes hatte, kam alles in einen Topf und es wurde Suppe daraus. Nur die Würstchen hatte ich extra dazu gekauft.

Zutaten für zwei Portionen:
1 Möhre
1 halbe Fenchelknolle
1/3 Stange Lauch
1 Pastinake
1 Stange Sellerie
250 g Weißkohl
100 g Shiitake-Pilze
1 l Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
etwas Liebstöckel
1/2 Teelöffel Pfefferkörner
2-3 Stängel Petersilie
4 Würstchen (wir hatten vegetarische)
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Das Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Gemüsebrühe mit Lorbeerblatt, Liebstöckel, Pfefferkörnern sowie etwas Salz zum Kochen bringen und das Gemüse darin garen.

Derweil die Petersilie fein hacken. 10 Minuten vor Ende der Garzeit die Würstchen in die Suppe geben und mit erhitzen. Die Suppe abschmecken und danach auf zwei Teller verteilen, dann die Würstchen obenauf legen und alles mit der Petersilie bestreuen.


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Mittwoch, 22. Januar 2025

Bresaola mit Fenchel-Antipasti

Eigentlich hatte ich die Bresaola als Vorspeise zu einem unserer Weihnachtsessen gekauft aber dann hatte sich meine Planung nochmal komplett geändert und deshalb hatte ich diese leckere Vorspeise einfach zu einem unserer Sonntagsessen zubereitet.

Zutaten:
1 Fenchelknolle (à ca. 400 g)
3-4 Stiele Thymian
4 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Balsamico-Essig
1 Esslöffel Honig
100 g Feldsalat
8 Scheiben Bresola (luftgetrockneter Rinderschinken)
Salz, Pfeffer
80 g Tête de Moine

Zubereitung:
Den Fenchel putzen, dabei das Grün beiseite legen, waschen, längs in ca. 1 cm dünne Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin die Fenchelscheiben zusammen mit dem Thymian von jeder Seite ca. 2 Minuten braten. Balsamico mit Honig verrühren und über den Fenchel geben. Mit Pfeffer und Salz würzen und ca. 1 Stunde marinieren lassen.

Den Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Dann mit Bresaola und Fenchel anrichten und den Bratensud darüber träufeln. Mit dem Käse dekorieren.

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Dienstag, 21. Januar 2025

Gebratener Lachs mit rote Beete Püree, Wacholderbutter und Meerrettich


Mir war mal wieder nach Fisch und Gelüsten soll man bekanntlich nachgehen ;) Allerdings wollte ich auch keinen großen Aufwand in der Küche betreiben, denn nach einer stressigen Arbeitswoche brauchte ich etwas Ruhe. Kartoffelstampf ist immer eine recht arbeitsarme Beilage und wenn man es mit bunten Gemüse streckt auch noch etwas fürs Auge.

Zutaten:
6 mittelgroße Kartoffeln
3 mittelgroße Kugeln rote Beete
7 Esslöffel weiche Butter
10 Wacholderbeeren
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
4 Lachsfilets
50 g frisch geriebener Meerrettich
2 Esslöffel Sahne
1/2 Zitrone
Pfeffer, Salz
gehackte Petersilie als Deko

Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln und rote Beete schälen, waschen und grob würfeln. Beides getrennt in Salzwasser weich kochen. Die rote Beete abgießen und pürieren. Die Kartoffeln abgießen, etwas abdampfen lassen und mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern, dann zur roten Beete geben. Alles mit 3 Esslöffeln Butter verrühren und mit etwas Salz abschmecken.

Die Wacholderbeeren etwas andrücken. Die restliche Butter mit dem Öl erhitzen. Derweil die Lachsfilets mit Salz und Pfeffer würzen und diese ca. 6 Minuten bei mittlerer Hitze in der Butter braten.Dabei vorsichtig ein Mal wenden. Jetzt die Wacholderbeeren dazugeben und die Lachsfilets mit der Butter übergießen. Zum Schluss etwas Zitronensaft darüber geben.

Den Meerrettich mit der Sahne verrühren und mit etwas Salz sowie einigen Spritzern Zitronensaft würzen. Das Püree auf Teller verteilen, den Fisch obenauf setzen, jeweils einen Klecks Meerrettich obenauf geben, die Bratbutter darüber verteilen und alles mit Petersilie bestreuen.



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Montag, 20. Januar 2025

Grillkäse mit fruchtigen Feldsalat


Das heutige Essen bedarf eigentlich kein Rezept, denn ich habe es wie so oft frei denkste zubereitet. Den Grillkäse hatte ich für unser Abendessen gekauft aber alleine wären die zu langweilig gewesen. Da ein Salat immer passt, hatte ich mit dem Käse auch gleich etwas Feldsalat gekauft.

Ein Dressing ist immer recht schnell zubereitet. Für dieses hatte ich zwei Clementinen ausgepresst und den Saft mit Olivenöl, etwas Dijonsenf, Pfeffer und Salz verrührt. Da die Clementinen sehr süß waren, hatte ich keinen zusätzlichen Zucker benötigt. Da ich Pinienkerne liebe, kamen davon auch noch ein paar auf den Salat.

Zusätzlich zum Käse gab es noch etwas Sweet Chili Soße, ich finde, die passt immer ziemlich gut. Für mich hatte ich noch etwas Baguette dazu.

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Sonntag, 19. Januar 2025

Teriyaki Burger mit Gurkensalat


Von unserem Essen am zweiten Weihnachtsfeiertag hatte ich noch Burger Brötchen übrig und diese wollte ich sinnvoll verwerten. Da ich auch noch Rotkraut und Gurke da hatte, wurden die gleich mitverarbeitet. Also bin ich schnell bei meinem Fleischer vorbeigefahren und hatte das passende Hackfleisch gekauft. Für meinen Mitesser wurde es die doppelte Portion Fleisch und zum Halten zwei Salatblätter. Statt der Pommes hatte er dann einfach mehr Gurkensalat.

Zutaten:
¼ Kopf Rotkohl
2 Esslöffel griechischer Joghurt
etwas Zitronensaft
frischer Koriander nach Geschmack
1 Esslöffel weißer Sesam
1 grüne Gurke
2 Esslöffel Weißweinessig
Agavendicksaft nach Geschmack
4 Esslöffel Olivenöl
2 Lauchzwiebeln
400 g Hackfleisch vom Durocschwein
4 Esslöffel Teriyakisoße
3 Esslöffel Mayonnaise
4 Burgerbrötchen
4 Salatblätter
Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Den Rotkohl vom Strunk befreien und in sehr feine Streifen schneiden. Mit jeweils einer kräftigen Prise Salz und Zucker würzen und gründlich durchkneten. Den Joghurt unterrühren und alles mit etwas Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den Koriander fein hacken und unter den Salat mischen.

Die Gurke waschen, in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Salz bestreuen und einige Minuten stehen lassen. Währenddessen den Sesam in einer Pfanne ohne Öl einige Minuten goldbraun anrösten. Die Gurkenscheiben abspülen und gut abtropfen lassen. Aus dem Weißweinessig, 2 Esslöffel Olivenöl, etwas Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ein Dressing bereiten und zusammen mit dem Dressing zu den Gurkenscheiben geben.

Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden und zusammen mit der Hälfte der Teriyakisoße und dem Fleisch vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut durchkneten, dann 4 Patties daraus formen und diese im restlichen Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Zugedeckt einige Minuten ruhen lassen.

Die Mayonnaise mit der restlichen Teriyakisoße vermengen und evtl. mit etwas Pfeffer abschmecken. Die Brötchen aufschneiden und unter dem Grill im Backofen die Schnittflächen kurz anrösten. Dann beide Hälften mit Teriyaki-Mayonnaise bestreichen, auf die Unterteile jeweils ein Salatblatt, einmal Fleisch und etwas Rotkrautsalat legen und mit dem Brötchenoberteil abdecken. Zusammen mit Gurkensalat und Pommes servieren.

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Samstag, 18. Januar 2025

Chicken-Katsu-Sandwich


Für mein Weihnachtsessen hatte ich mir relativ hochwertige Burgerbuns online bestellt und damit sich die Versandkosten lohnen, hatte ich gleich noch ein paar andere leckere Sachen mitbestellt, unter anderem auch ein Shokupan. Natürlich wollte das dann auch verwendet werden. Durch Zufall hatte ich diese leckeren Sandwiches gefunden und da mein Mitesser nicht da war, konnte ich auch so richtig in Kohlehydraten schwelgen ;)

Zutaten:
1 Knoblauchknolle
3 Esslöffel Tonkatsu-Soße
3 Esslöffel Japanische Mayonnaise
4 Hähnchenoberkeulen (ohne Haut und Knochen)
3 Esslöffel Mehl
1 Ei
1 Tasse Panko
1⁄2 Salatgurke
2 Tomaten
8 Scheiben Toastbrot (ich hatte japanisches Milchbrot)
4 Esslöffel Cold slaw
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die äußeren, losen Schalen des Knoblauches entfernen, das obere Ende der Knolle abschneiden, auf ein Stück Alufolie setzen, mit Öl beträufeln und einwickeln. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze 40 Minuten rösten lassen. Dann den Knoblauch auskühlen lassen und aus der Schale drücken. Mit der Tonkatsu-Soße und der Mayonnaise verrühren.

Die Hähnchenteile einmal durchschneiden, zwischen Frischhaltefolie legen und vorsichtig plattieren. Mit Pfeffer und Salz würzen. Durch das Mehl ziehen, dabei überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen. Das Ei verquirlen, das Fleisch darin wenden und zum Schluss im Panko wenden. Im tiefen Fett unter wenden frittieren.

Die Gurke mit einem Sparschäler in dünne Scheiben schneiden. Die Tomate ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Das Brot toasten und die Scheiben mit der Mayo bestreichen, auf der Hälfte der Brotscheiben den Krautsalat verteilen. Die Schnitzelchen darauf legen und dann Gurken- und Tomatenscheiben darüber legen. Mit den restlichen Brotscheiben zudecken.

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Freitag, 17. Januar 2025

Linguini mit Shiitake-Pilzen und Fenchel


Neulich war ich mal wieder in unserer örtlichen Pilzfarm und wollte mir mal wieder ein paar ausgefallene Pilze holen. Allerdings scheint es zur Zeit wohl zu kalt sein, denn außer Shiitake hatten sie gerade nichts da. Also habe ich mir davon eine ordentliche Portion mitgenommen. So frische Pilze findet man sonst nur selbst im Wald ;)

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
1 rote Zwiebel
1 kleine Fenchelknolle
3 Esslöffel Olivenöl
250 g frische Shiitake
300 g Linguine
1 x Creme fraiche (150g)
Salz, Pfeffer
Schnittlauchröllchen

Zubereitung:
Nudelwasser mit einer ordentlichen Portion Salz zum Kochen bringen. Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Dann Fenchel und Pilze putzen, den Fenchel waschen und beides in dünne Scheiben schneiden. Das Olivenöl erhitzen und darin Knoblauch und Zwiebelwürfel zwei Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Jetzt Fenchel und Pilze hinzufügen und knusprig braten.

Wenn das Wasser kocht, die Nudeln zugeben und bissfest garen. Derweil das Creme fraiche sowie etwas Nudelkochwasser zu den Pilzen geben, alles mit Pfeffer sowie Salz würzen und leicht köcheln lassen. Die Nudeln tropfnass dazu geben und alles gut vermischen. Auf Teller anrichten und mit den Schnittlauchröllchen bestreuen.

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Donnerstag, 16. Januar 2025

Schnelles Beeren-Joghurt-Eis


Sonntags habe ich immer gerne ein leckeres Dessert als Abschluss unseres Essens. Jetzt wo ich wegen meinem Mitesser mit Kohlehydraten aufpassen muss, ist es recht schwierig immer etwas passendes zu finden, denn ein Dessert muss schließlich süß sein ;)

Beeren sind zum Glück immer recht kohlehydratarm und dann noch mit Joghurt ergibt das leckere Nachspeisen. Allerdings hatte wir das erst neulich aber warum nicht alles einfrieren und ein leckeres Eis genießen. Eigentlich ist die Idee nicht neu, ich hatte es hier schon mal ausprobiert nur mit Mango statt Beeren.

Zutaten:
300 g gefrorene gemischte Beeren
300 g griechischen Joghurt
100 ml Sahne
4 Esslöffel Erythrit
Mark einer Vanilleschote

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und kräftig pürieren. Dann in eine Schale füllen und für eine Stunde in die Tiefkühlung stellen. Dann mit einem Eisportionierer Kugeln formen und in Schalen verteilen.

Sollte man es länger einfrieren, ca. 1 Stunde vor dem Essen herausnehmen, damit sich Kugeln formen lassen.

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Mittwoch, 15. Januar 2025

Hambāgu – Japanischer Hamburger


Hambāgu ist die japanische Version der Frikadelle und wird gerne mit Reis, Kartoffelecken oder Pommes frites und frischem Salat oder gedämpften Brokkoli serviert. Ich hatte mich für Kartoffelecken und reichlich Salat entschieden, da ich noch genügend Gemüse im Kühlschrank hatte.

Für die Soße hätte ich japanische Chunosoße gebraucht, die gab es hier aber nicht zu kaufen. Man kann sie allerdings auch recht einfach und schnell selber machen und zwar aus Tonkatsu-Soße mit Worcestershire-Soße zu jeweils gleichen Teilen. Da ich noch selbstgemachte Tonkatsu-Soße da hatte, war es kein Problem.

Zutaten für zwei Portionen:
1 kleine Zwiebel
4 Esslöffel Semmelbrösel
3 Esslöffel Milch
300 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
2 Esslöffel Sake
1 Teelöffel Butter
2 Esslöffel Tomatenketchup
1 Esslöffel Tonkatsu-Soße
1 Esslöffel Worcestershire-Soße
1/2 Esslöffel Austernsoße
3 Esslöffel Wasser
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen, fein würfel und in eine Glasschale geben, danach in der Mikrowelle ca. 3 Minuten erhitzen und abkühlen lassen. Die Semmelbrösel mit der Milch verrühren, dann mit den erkalteten Zwiebeln, Hackfleisch und Ei verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Daraus 2 Frikadellen formen.

Etwas Öl erhitzen und darin die Frikadellen von beiden Seiten gut anbraten. Wenn sie schön gebräunt sind, den Sake dazu geben und kurz köcheln lassen. Das Fleisch an den Rand der Pfanne schieben und dann die Butter zugeben. Ketchup, Chuno-Soße, Austernsoße und Wasser angießen, gründlich verrühren und köcheln lassen.

Eure Danii von Lecker Bentos und mehr

Dienstag, 14. Januar 2025

Spicy Birnen-Ingwer-Punsch


Persönlich trinke ich sehr selten Alkohol und so ist dieser Punsch auch alkoholfrei, das heißt aber nicht, dass er nicht wirklich sehr lecker ist. Gerade bei dem ekeligen Wetter vor ein paar Tagen, konnte ich mich mit einem Gläschen gut durchwärmen. Dank Ingwer und Zitronensaft habe ich sogar etwas für meine Abwehrkräfte getan ;)

Wer das Ganze mit etwas mehr Dreh möchte, kann mit dem Zitronensaft auch noch ein Gläschen Birnenlikör zugeben. Im übrigen sollte man für den Punsch auf jeden Fall 100% Direktsaft und keinen Birnennektar verwenden, der ist aromatischer.

Da dieser Punsch Dank Ingwer und Chili wirklich gut durchwärmt, passt der heutige Beitrag zu dem Blogevent bei Zorra den Simone von zimtkringel gerade veranstaltet.

Zutaten:
1 Bio-Zitrone
1 Walnußgroßes Stück Ingwer
1 l Birnensaft
2 Zimtstangen
3 Stück Sternanis
5 Nelken
3 getrocknete Chilis
Agavendicksaft nach Geschmack (habe ich nicht gebraucht)

Zubereitung:
Die Schale der Zitrone abschälen, dann den Saft auspressen. Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zitronenschale und Ingwer mit dem Birnensaft, Zimt, Sternanis, Nelken und Chillis erhitzen (nicht kochen).

Nach 10 Minuten den Zitronensaft zugeben und bei Bedarf mit Agavendicksaft süßen. Durch ein Sieb gießen und genießen.

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Montag, 13. Januar 2025

Borschtsch nach Kiewer Art


Mein Mitesser war vor ein paar Jahren zu einem Ausflug in den Städten Pripjat und Tschernobyl und im dortigen AKW und durfte nach der Besichtigung in der Kantine des Kraftwerkes zu Mittag essen. Dort hatte er einen wirklich leckeren Borschtsch und den hat er sich jetzt mal wieder gewünscht. Dank eines tollen Kochbuchs mit ukrainischen und russischen Rezepten war da sehr schnell etwas passendes gefunden. Ausnahmsweise habe ich mich sogar an das Rezept gehalten, na ja statt der getrockneten Bohnen hatte ich eine Dose ;)

Zutaten:
1 Zwiebel
¼ Knolle Sellerie
3 Möhren
1 Petersilienwurzel
800 g Rinderbeinscheibe (waren bei mir zwei Stück)
2 Lorbeerblätter
3 Pimentkörner
3 Wacholderbeeren
½ Teelöffel Pfefferkörner
3 mittelgroße rote Beete Knollen
4 große Tomaten
3 mittelgroße Kartoffeln
250 g Weißkohl
1 Dose weiße Bohnen
4 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Schweineschmalz
3 Esslöffel Tomatenmark
2 Esslöffel Weinessig
Zucker (ich hatte Birkenzucker)
½ Bund Dill
½ Bund Petersilie
4 Esslöffel saure Sahne
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und grob würfeln. Den Sellerie schälen, waschen und würfeln. Eine Möhre ebenfalls schälen, waschen und würfeln. Alles in etwas Öl anschwitzen, dann die Knochen zugeben und mit kaltem Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Salzen und Lorbeerblätter, Piment, Wacholderbeeren und Pfefferkörner zugeben. Alles ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann das Fleisch zugeben und weich kochen. (hat bei mir ca. 1,5 Stunden gedauert)

Derweil das restliche Gemüse vorbereiten. Putzen bzw. schälen, waschen und in gleich große Würfel schneiden. Den Schweineschmalz schmelzen und darin die rote Beete ca. 10 Minuten anschwitzen, Tomatenmark und Essig zugeben und alles weiter einige Minuten anschwitzen.

Das Fleisch aus der Brühe nehmen, abkühlen lassen und dann vom Knochen lösen und in Würfel schneiden. Die Brühe durch ein Sieb gießen und erneut erhitzen, das restliche Gemüse in die Brühe geben und 10 Minuten garen. Die weißen Bohnen abgießen und zusammen mit der rote Beete zum restlichen Gemüse geben. Dann mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und ca. 30 Minuten bei sehr niedriger Temperatur ziehen lassen.

Dill und Petersilie von den Stielen zupfen und fein hacken, bis auf etwas zur Deko zur Suppe geben. Diese auf Teller oder Schüsseln verteilen und mit saurer Sahne sowie den restlichen Kräutern dekorieren. 

Low carb Variante:

Für meinen Mitesser hatte ich die leckere Suppe etwas angepasst. Ich hatte dafür die Bohnen und Kartoffeln ersatzlos gestrichen und einfach eine Pastinake und eine zusätzliche Möhre mitgekocht und hatte so ein leckeres low carb Gericht. Optisch gab es überhaupt keinen Unterschied, guckst du

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Sonntag, 12. Januar 2025

Cheesecake ohne Boden mit Erdbeer-Topping


Für unser Essen am zweiten Weihnachtsfeiertag benötigten wir natürlich auch ein Dessert und was passt besser zu Burgern als ein leckerer Cheesecake. Hier war der Ersatz der Stärke etwas schwierig. Dieser Kuchen war übrigens mein dritter Versuch. Ich hatte einige Rezepte online gefunden und das erste was ich ausprobierte, ging komplett in die Hose und hatte eine total wässrige Konsistenz. Zum Glück hatte ich nur eine Miniform gebacken. Der zweite Versuch war zwar etwas besser aber die Konsistenz war auch sehr eigenartig und hat mir gar nicht geschmeckt. Zum Glück hat dann der dritte Versuch geklappt und so hatten wir ein passendes Dessert.

Zutaten:
400 g Quark
200 g Frischkäse
4 Eier
120 g Birkenzucker
1 Prise Salz
1 Vanilleschote
2 Esslöffel geriebene Orangenschale
1 gestrichener Teelöffel Guarkernmehl
1 gestrichener Teelöffel Backpulver
3-4 Esslöffel Erdbeeraufstrich (ohne Zucker)

Zubereitung:
Quark mit Frischkäse, Eiern, Birkenzucker, Salz, Vanillemark und Orangenschale in einem Mixer miteinander vermischen. Dann während der Mixer weiterläuft, das Backpulver und das Guarkernmehl hineinrieseln lassen.

Die Quarkmasse in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform (18cm) füllen, dabei mehrfach aufschlagen, damit keine Bläschen enthalten sind. Im gut vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-/Unterhitze ca. 60 Minuten backen. Nach 40 Minuten mit Alufolie abdecken. Danach die Backofentür einen Spalt öffnen und den Kuchen darin erkalten lassen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Den Kuchen aus der Form lösen und den Erdbeeraufstrich obenauf verteilen.



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Samstag, 11. Januar 2025

Möhren-Pommes mit rote-Beete-Ketchup


Natürlich durfte auch eine Beilage zu unseren Burgern nicht fehlen. Bei meinen Überlegungen waren mir da einige Sachen eingefallen aber zum Schluss hatte ich mich eher für ein einfaches Gericht entschieden. Man kann ja aus vielem Gemüse Pommes zaubern, wenn man diese im Backofen zubereitet. So waren auch die Möhren kein Problem.

Bei dem rote Beete Ketchup war es eher der Spaß am Rumprobieren, denn es gibt ja mittlerweile reichlich low carb Produkte zu kaufen.

Zutaten:
500 g Rote Bete
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
70 ml Wasser
5 Esslöffel Balsamicoessig
3 Esslöffel Birkenzucker
½ Teelöffel gemahlener Koriander
1 kräftige Prise Nelkenpulver
gemahlener Kreuzkümmel nach Geschmack
4 Esslöffel Olivenöl
1 Schluck Apfelsaft
500 g Möhren
1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Zubereitung:
Die rote Beete schälen, waschen und würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln. Etwas Öl erhitzen und darin Zwiebeln und Knoblauch andünsten, dann die rote Beete zugeben und ebenfalls andünsten. Jetzt Wasser, Essig und Birkenzucker zugeben, dann ca. 30 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.

Alles mit 2 Esslöffel Olivenöl in einem Mixer fein pürieren, dabei einen Schluck Apfelsaft zugeben um die richtige Konsistenz zu erreichen. Mit Salz, Pfeffer, Koriander, Nelkenpulver und Kreuzkümmel abschmecken.

Die Möhren schälen, waschen und in gleichmäßige Streifen schneiden. Dann mit 2 Esslöffel Olivenöl vermengen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200° Umluft 20-30 Minuten garen, dabei einmal wenden. Mit Paprikapulver und Salz würzen.

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Freitag, 10. Januar 2025

Burger mit gezupften Hirsch und Coleslaw


Unser Essen am zweiten Weihnachtstag war etwas ungewöhnlich, denn wer isst schon Burger als Weihnachtsfestessen. Na ja normale Burger waren es auch nicht. Unsere pulled Deer Burger hatten schon etwas weihnachtliches, was sicher auch den entsprechenden Gewürzen zu verdanken war.

Damit mein Mitesser auch alles mitessen kann, hatte ich den Hirsch und auch den Coleslaw ohne Zucker zubereitet. Allerdings waren hier ja die Burgerbrötchen das Hauptproblem. Natürlich gibt es mittlerweile low carb Buns fertig zu kaufen aber die wollte ich nicht. Man kann auch Oopsies verwenden, einfache Salatblätter oder irgendwelche Gemüsevarinaten. Da hatte ich einiges überlegt aber ich wollte auch nicht zuviel Chaos in der Küche veranstalten und so wurden es Auberginenscheiben.

Zutaten:
750 g Hirschkeule
2 Teelöffel Paprikapulver
1 Teelöffel Cayennepfeffer
1 Teelöffelspitze Lebkuchengewürz
Saft 1 Orange
4 Esslöffel Öl
¼ Kopf Weißkohl
1 Möhren
3 Lauchzwiebeln
80 g Sultaninen
1 Becher Crème fraîche (150g)
2 Esslöffel Salatmayonnaise
2 Esslöffel Weißweinessig
Birkenzucker
250 ml zuckerfreie Barbecue Soße
1 Apfel
4 Burgerbrötchen
Salz, Pfeffer

Zubereitung: Paprikapulver, Cayennepfeffer, Lebkuchengewürz, Pfeffer nach Geschmack vermischen. Das Fleisch rundherum damit einreiben, in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht kalt stellen.

Die Gemüsezwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden, diese in einen Bräter verteilen. Den Orangensaft und 4 Esslöffel Olivenöl darüber geben, dann das Fleisch darauflegen und salzen. Alles zugedeckt im Bräter im vorgeheizten Backofen bei 120° Umluft ca. 6 Stunden schmoren, dabei ca. stündlich mit dem entstandenem Bratenfond beträufeln. Gar ist das Fleisch, wenn es sich mit zwei Gabeln auseinanderzupfen lässt.

Derweil den Kohl putzen, längst halbieren und dann in dünne Streifen schneiden. Mit einer kräftigen Prise Salz würzen und gut durchkneten. Die Möhre schälen und grob raspeln. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Alles vermischen, dann Crème fraîche, Mayonnaise sowie Weißweinessig verrühren, dann mit Salz, Pfeffer und Birkenzucker kräftig abschmecken. Das Dressing zum Gemüse geben und gründlich vermischen.

Das Fleisch mit zwei Gabeln in kleine Stücke zupfen und mit den Zwiebeln vermischen. Die Barbecuesoße dazugeben und gründlich vermischen, gegebenenfalls mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Apfel waschen und mit einem Apfelausstecher entkernen, danach in Scheiben schneiden. 2 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen, die Apfelscheiben darin unter Wenden braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Backofengrill einschalten. Brötchen halbieren. Mit den Schnittflächen nach oben im Ofen rösten. Fleisch in der Soße erwärmen. Coleslaw nochmals abschmecken. Brötchen mit Salat, Apfelscheiben und Fleisch servieren.

Low carb Variante für die Burger Buns


Zutaten:
2 Auberginen
etwas Olivenöl
Meersalz

Zubereitung:
Die Auberginen waschen, in 8 dicke Scheiben schneiden (Die Reste anderweitig verwenden) und mit Olivenöl bestreichen. Die Scheiben in einer Grillpfanne von beiden Seiten braten, bis sie gut durchgegart sind. Mit Meersalz würzen.

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Donnerstag, 9. Januar 2025

Pikante Hackbällchen mit Gremolata und Chili-Zupfbrötchen


So richtig kalt ist es ja in den letzten Tagen nicht geworden aber bei Zorra veranstaltet Simone von zimtkringel gerade ein Blogevent, bei dem es um wärmende Gerichte geht und was wärmt besser als ein schön pikantes Essen. Die leckeren Hackbällchen hatte ich als Resteverwertung zubereitet. 

Für unser erstes Hackfrühstück 2025 hatte ich Rindertatar und frische Bäckerbrötchen besorgt aber dann haben mir zwei Mitesser abgesagt und der Rest wollte nicht nur Hackfleisch sondern es wurde auch beim Käse und den selbstgemachten Aufstrichen zugegriffen. Und so blieb sowohl Hackfleisch als auch einige Brötchen übrig

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
8 Stiele Minze
600 g Rinderhackfleisch
1 Esslöffel türkisches Fleischgewürz
1 Teelöffelspitze Pul Biber
Öl zum Braten
4 Brötchen
50 g Kräuterbutter
8 Scheiben Chili-Käse
Chiliflocken nach Geschmack
1 kleiner Granatapfel
½ Bund Petersilie
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Knoblauch und Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Minze waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Knoblauch, Zwiebel, die Hälfte der Minze, Hackfleisch, türkisches Fleischgewürz und Pul Biber verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse 24 Bällchen formen. Etwas Öl erhitzen, die Hackbällchen darin portionsweise rundherum braten. Herausnehmen und warm halten.

Brötchen kreuzweise einschneiden, sodass ein Gitter entsteht. Kräuterbutter in dünne Scheiben schneiden, Käse in kleine Stücke schneiden. Erst Butter, dann Käse in die Einschnitte stecken. Danach die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft ca. 10 Minuten goldbraun backen. Chiliflocken nach Geschmack darüber streuen.

Granatapfel halbieren. Kerne einer Hälfte aus der Schale lösen. Die andere Hälfte auspressen (am besten mit einer Zitruspresse). Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Dann mit der restlichen Minze, den restlichen Knoblauch, Granatapfelsaft und Olivenöl zu einer Gremolata verrühren. Mit etwas Pfeffer und Salz würzen.

Die Hackbällchen in eine Schale geben und darüber die Gremolata sowie die Granatapfelkernen anrichten. Die Brötchen und Sweet Chili Soße dazu servieren.

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Mittwoch, 8. Januar 2025

Heute kein Rezept


Heute gibt es mal kein Rezept, ich kann ja schließlich nicht jeden Tag etwas Neues erfinden. Gelegentlich koche ich auch Rezepte wieder, die wir hier gerne essen. Wie zum Beispiel das einer leckeren Hühnersuppe, die es dieses Mal für mich mit Nudeln gab, auf die mein Mitesser allerdings verzichtet hat. Auch beim Nachtisch hatte ich kein großes Theater gemacht. Es gab einfach etwas Joghurt mit einem Fruchtmus.

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Dienstag, 7. Januar 2025

Kokos-Ananas-Traum im Glas

Natürlich durfte ein Nachtisch nicht fehlen. Ein Dessert im Glas ist eigentlich immer eine recht einfache Sache und so war es hier auch. Außerdem konnte ich gleichzeitig übrig gebliebene Weihnachtsplätzen verarbeiten.

Zutaten:
100 g Kokosmakronen
½ Ananas
1 Esslöffel Zucker
1 kräftigen Schluck Rum
1 Teelöffel Bio-Zitronenschale (fein abgerieben)
3 Esslöffel Zitronensaft
300 g Kokosjoghurt
Minze

Zubereitung:
Makronen zerkrümeln und auf die Gläser aufteilen. Die Ananas schälen, den harten Kern entfernen und das Fruchtfleisch in gleichgroße Würfel schneiden. Den Zucker karamellisieren lassen und dann die Ananaswürfel darin kurz erhitzen. Mit einem Schluck Rum ablöschen und kurz köcheln lassen, danach auf die Gläser verteilen.

Den Joghurt mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft sowie etwas Honig verrühren und ebenfalls in die Gläser geben. Mit etwas Minze dekorieren.

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Montag, 6. Januar 2025

Pollo tonnato im Glas

Auf Wunsch meines Mitessers sollte ich eigentlich auch ein Vitello tonnato zurecht machen aber ich hatte einfach kein passendes Kalbfleisch bekommen. Deshalb hatte ich mich dann für Hühnchen entschieden. Vorallem konnte ich hier auf sehr dünn geschnittenen Aufschnitt zurückgreifen und so hatte ich etwas weniger Stress.

Zutaten:
1 sehr frisches Eigelb
1 Teelöffelspitze Senf
1 Teelöffel Weißweinessig
100 ml Olivenöl
1 Dose Thunfisch 75g im eigenen Saft
2 Sardellenfilets
Zitronensaft
200 g Hähnchenaufschnitt (sehr dünn geschnitten)
Pfeffer, Salz
1 Teelöffel Kapern (Nonpareilles)
Einige Zwiebelwürfel (rot)

Zubereitung:
Das Eigelb mit Senf und Essig in einen Becher geben und mit einem Pürierstab mixen. Dann langsam das Öl zugeben und dabei immer weiter mixen.

Thunfisch abtropfen lassen und in einen Multizerkleinerer geben, die Sardellenfilets und etwas Zitronensaft dazu geben und alles fein pürieren. Die Hälfte der Mayonnaise mit dem Thunfisch verrühren (den Rest anderweitig verwenden) und mit Pfeffer und Salz würzen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Den Hähnchenaufschnitt zum Röllchen rollen und in eine Schale legen und die Thunfischsoße darüber verteilen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Aufschnitt in die Gläser geben und die Soße darüber verteilen. Dann die Kapern und die Zwiebelwürfel darüber streuen.

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Sonntag, 5. Januar 2025

Lauchsalat mit Forelle und Wachtelei

Den Lauchsalat hatte ich mal bei einer Kollegin probieren können und für lecker befunden. Wie beim Möhrensalat wollte ich aber nicht nur den Salat sondern es sollte schon etwas interessanteres ins Glas. Die Kombination mit Forelle und Ei fand ich ganz passend.

Zutaten:
1 Lauchstange
½ Apfel
1 Esslöffel Salatcreme
1 Esslöffel saure Sahne
1 Esslöffel Weißweinessig
Etwas Orangensaft
1 Esslöffel frisch geriebenen Meerrettich
Etwas Zucker
6 Wachteleier
2 Stück Forellenfilets, geräuchert
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Den Lauch putzen und schräg in sehr dünne Scheiben schneiden. In einem Sieb unter fließendem Wasser gründlich waschen, gut abtropfen lassen. Den Apfel entkernen und grob reiben. Beides mit der Salatcreme, sauren Sahne, Essig, Orangensaft und Meerrettich verrühren. Mit Zucker, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Eier kochen, abschrecken und schälen. Danach halbieren. Den Salat in Gläser füllen, jeweils etwas Forellenfilet und ein halbes Ei auf jedes Glas setzen.

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Samstag, 4. Januar 2025

Möhrensalat mit Feta-Käse

Möhrensalat mit Apfel esse ich sehr gerne und deshalb wollte ich diesen auch irgendwie mit ins Gläschen bringen. Aber nur Möhrensalat wäre wohl etwas langweilig geworden, da kamen Feta und Walnüsse richtig gut an.

Zutaten:
4 Möhren
1 sauren Apfel
4 Frühlingszwiebeln
2 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Weißweinessig
Agavendicksaft nach Geschmack
Pfeffer, Salz
50 g Fetakäse
4 Stängel glatte Petersilie
Walnüsse

Zubereitung:
Die Möhren schälen und fein reiben, Den Apfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen, dann fei raspeln. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Alles miteinander vermischen.

Aus Olivenöl, Essig, Agavendicksaft, Pfeffer und Salz verrühren und mit den Möhren vermischen. Den Salat auf Gläser verteilen. Den Feta-Käse über den Möhrensalat krümeln. Mit Petersilie und Walnüssen dekorieren.

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Freitag, 3. Januar 2025

Gurken-Avocado-Salat mit Lachs

Gurken, Avocado und Lachs sind immer eine passende Kombination, die wir auch sehr gerne essen. Hier gab es das mit einer pikanten Schmand-Frischkäsecreme serviert.

Zutaten:
1-2 Schalotten
1 Salatgurke
1 Avocado
1 Limette
3-4 Stängel frischer Dill
200 g Schmand
200 g Frischkäse
Chilisalz
12 Pumpernickel-Taler
100 g geräucherter Wildlachs
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Schalotten schälen und fein würfeln. Gurke längs halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen, dann würfeln. Die Avocado halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch herauslösen und fein würfeln. Die Limettenschale abreiben und den Saft auspressen. Den Saft sofort mit den Avocadowürfeln vermischen, die Gurken- und Schalottenwürfel unterheben und alles mit Pfeffer und Salz würzen.

Etwas Dill als Deko beiseite tun, den Rest fein hacken. Dann den Dill mit der Limettenschale, dem Schmand und dem Frischkäse verrühren und mit Chilisalz und Pfeffer abschmecken.

Aus den Pumpernickeltalern Sterne ausstechen. Dann die Gurken-Avocado-Mischung auf die Gläser verteilen, Frischkäse darauf geben und zum Schluss den Lachs dekorativ darauf anrichten. Mit Dill und Pumpernickelstern dekorieren.

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Donnerstag, 2. Januar 2025

Garnelencocktail im Glas

Die Idee für diesen Cocktail hatte ich bei Jamie Oliver gemopst. Er hatte so etwas ähnliches für ein Picknick vorbereitet und ja man kann dieses leckere Gericht auch für unterwegs gut mitnehmen.

Zutaten:
1 Knoblauchzehe
4 Scheiben Pancetta
4 Esslöffel Panco
2 Esslöffel Mayonnaise
2 Esslöffel Naturjoghurt
1 Esslöffel Tomatenketchup
1 Zitrone (Saft)
Etwas Worcestersauce
Etwas Tabasco Sauce
300 g gekochte geschälte Garnelen
2 Baby Romana-Salat
1 Gurke
200 g bunte Kirschtomaten
Geräucherte Garnelen als Deko
Cayenne Pfeffer

Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Pancetta fein hacken, dann beides anbraten. Jetzt das Panko zugeben und alles knusprig braten. Abkühlen lassen.

Mayonnaise, Joghurt, Ketchup, etwas Zitronensaft und je einen Spritzer Worcestershire- und Tabascosauce verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Soße mit den Garnelen verrühren.

Den Romana-Salat waschen, trocken schleudern und in feine Streifen schneiden. Die Gurke schälen, längs halbieren und die Kerne entfernen, dann in 1 cm große Würfel schneiden. Kirschtomaten vierteln.

Den Salat und die Gurken in Gläser füllen, dann die Garnelen auf die Gläser verteilen. Nun Kresse und Tomaten darüber geben. Alles im Kühlschrank ruhen lassen.

Kurz vor dem Servieren mit den Bröseln und etwas Cayenne Pfeffer bestreuen.

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Mittwoch, 1. Januar 2025

Rote Beete auf pikantem Meerrettich-Creme

Ich liebe rote Beete und könnte die in jeder Version essen. Deshalb kam auch welche in mein Silvestermenü. Da rote Beete und Meerrettich sehr gut zusammenpassen, hatte diese beiden miteinander kombiniert.

Zutaten
1 Esslöffel Butter
80 g Pumpernickel
200 g saure Sahne
100 g Creme fraiche
1 Esslöffel frisch geriebenen Meerrettich
200 g gegarte Rote Beete
1 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Balsamico Bianco
Zucker
1 Prise Cayennepfeffer
Zitronensaft
Salz, Pfeffer
½ Beete Kresse

Zubereitung:
Die Butter schmelzen, den Pumpernickel hineinkrümeln und knusprig anbraten. Auf die Gläser verteilen und abkühlen lassen. Die Sahne mit dem Creme fraiche und Meerrettich verrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Den Frischkäse in die Gläser füllen.

Die rote Beete grob reiben oder in kleine Würfel schneiden. Olivenöl, Essig und etwas Zucker verrühren und mit der roten Beete verrühren. Mit Pfeffer, Salz, Cayennepfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Dann über der Meerrettichcreme verteilen. Die Gläser im Kühlschrank ca. 1 Stunde ruhen lassen, dann mit der Kresse dekorieren.

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