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Donnerstag, 7. Juni 2012

Schokoladeneis mit gesalzenen Mandeln

In der aktuellen Juni-Ausgabe vom FEINSCHMECKER werden 5 Eismaschinen für den Hausgebrauch vorgestellt. Und obwohl meine Eismaschine, das Einstiegsmodell ist, hat sie mit am besten abgeschnitten!

Dies hab ich mal zum Anlass genommen und die Eismaschine nach langer Zeit mal wieder hervor geholt.

Aber nicht unbedingt dieser Test war ausschlaggebend, sondern dieses Rezept das ich unbedingt mal ausprobieren wollte. Es vereint eigentlich alles, was ich an einem Dessert bevorzuge: Schokolade, Eis und Nüsse bzw. Mandeln in diesem Fall.

Bis jetzt war ich immer in der glücklichen Situation, dass ich der einzige war, der bei uns dunkle Schokolade gegessen hat. Aber jetzt liegen die drei- und anderhalbjährigen Mitesser immer auf der Lauer. Kaum habe ich die Eisdose in der Hand, steht mit Sicherheit jemand hinter mir und bittet mich zu teilen. Sei's drum :)



Wer schöne Bilder zu diesem Rezept sehen möchte, der kann sich diese bei Pastry Affair anschauen.
Bei mir hat es diesmal nur hierfür gereicht, der Geschmack ist dafür umso besser!



Bei der Rezeptangabe, habe ich aus einem "Cup" gut 240g gemacht. Schokolade und Mandeln nach belieben!

Hier die original Zutaten und dahinter meine eigenen:

3 1/2 cups whole milk (720g Milch / ich habe zwei Becher Sahne genommen und den Rest mit Milch aufgegossen)
2/3 cup granulated sugar (160g Zucker)
4 large egg yolks (4 Eigelb)
3 tablespoons unsweetened cocoa powder (3 EL Kakaopulver - der gute von Bensdorp)
5 ounces semisweet chocolate (or about 1 1/2 cups chocolate chips) (1 Tafel Zartbitterschokolade)
1 teaspoon vanilla extract (1 TL Vanilleextrakt)
3/4 to 1 cup roasted, salted almonds, chopped (adjust to your liking) (1 gute Hand voll gesalzener Mandeln)


Zuerst habe ich die Milch mit dem Zucker aufgekocht und leicht abkühlen lassen.
Dann die Eigelbe hell und schaumig schlagen und langsam die abgekühlte Milch dazugegeben.
Dabei ununterbrochen das ganze mit dem Schneebesen rühren.
An dieser Stelle habe ich schon das Kakaopulver unter gerührt und die Schoko-Ei-Milch auf kleiner Flamme (unter ständigem rühren) zu einer leichten Creme andicken lassen. Dann den Topf beiseite stellen.

Netterweise hatte ich zum Geburtstag eine sehr schöne Tafel Schokolade geschenkt bekommen. Aber leider kann ich nicht mehr sagen, von welchem Sorte sie war. Ich kann mich nur an die dunkle Farbe erinnern und an diesen wunderbaren Geruch. Ich hätte vielleicht ein Stückchen probieren sollen.

Statt dessen habe ich die Schokolade klein gehackt und mit dem Vanilleextrakt unter die warme Creme gerührt. Die Masse habe ich dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt und am nächsten Tag in die Eismaschine gegeben. Kurz bevor das Eis beginnt cremig zu werden, gebe man die gehackten Mandeln dazu!


Ich glaube, dass dieses Rezept jede Menge Spielraum für Experimente lässt. Sei es die Sorte Schokolade die man nimmt, die Nüsse oder vielleicht auch noch das ein oder andere Gewürz.


Die Eismaschine ist auf jedem Fall wieder im Einsatz und heute Abend war sie mit Karamelleis beschäftigt - aber dazu die Tage mehr!





 

Mittwoch, 30. Mai 2012

Erdnussbutter-Schokoladen-Cookies

Da bin ich wieder!
Es ist unglaublich - 6 Monate ist es fast her, das ich das letzte Mal was gebloggt habe.
Und jetzt starte ich mit einem Eintrag, der für mich eigentlich ungewöhnlich ist.
Normalerweise ist es ja schon ein Highlight, wenn ich zu Weihnachten Kekse backe - aber zu dieser Jahreszeit???

Obwohl ich bis jetzt nicht die Zeit gefunden habe zu schreiben, so bin ich doch regelmäßig hier und da  unterwegs, um zu sehen was alle anderen so machen. Und so bin ich hier auf dieses wunderbare Keksrezept gestoßen.


















Ich habe mich an die Angaben gehalten und tatsächlich 10 Cookies gebacken, allerdings würde ich sie beim nächsten Mal entweder noch größer machen oder den Teig dünner ausrollen - so könnte man auf jeden Fall auch die doppelte Menge machen!

























Geschmacklich sind die Cookies 1a und der Duft, der sich beim Backen in der Wohnung verbreitet ist Peanutbutter pur!!!

Sonntag, 19. Juni 2011

Death by Chocolate



Heut' galt es was aus/mit Schokolade zu backen!
Auf der Suche nach einer schönen Torte, bin ich auf Rezepte gestoßen von denen ich nicht mal zu träumen gewagt hätte. Nach kurzer Zeit hab ich den Überblick verloren, so das es am Ende eine Kombi aus zwei Rezepten geworden ist.
Für den Biskuitboden hab ich bei Hüttenhilfe ein super Rezept gefunden, das ich jetzt blind backen und auch guten Gewissens weiter empfehlen kann.



Den Boden hab' ich nach dem backen auf dem Balkon abkühlen lassen. Leider war das Wetter heute ja so, dass dies nicht lange gedauert hat.
Während dessen hab ich dann aber die Creme zubereitet, die auf dieser Seite sehr schön beschrieben steht. Ich hätte nie gedacht, dass das ganze so mächtig ist, aber was soll man auch von 600g Sahne erwarten, oder?

Auf jeden Fall hab ich die Torte schnell geschichtet, in dem ich eine 20er Backform, nacheinander mit Biskuitboden, Erdbeer-Rhabarber-Marmelade und Mousse au Chocolat gefüllt habe. Das Ganze zwei Mal!! Mehr Mousse hätte es auch nicht sein dürfen.



Die gefüllte Form wanderte in den Kühlschrank. Leider hatte ich nur gut 2,5 Std. Zeit zum durchkühlen lassen. In der Zwischenzeit kam meine letzte Tafel Schokolade in ein Becher gekochte Sahne. Mit der daraus entstandenen Ganache wurde die Torte dann eine Stunde vor dem servieren noch komplett überzogen.
Eins ist sicher - selbst ich als Schoko-fan bin jetzt erst mal für eine gewisse Zeit geheilt von meiner Sucht!

Samstag, 21. Mai 2011

Nutella-Mikrowellen-Jumbotassen-Kuchen

Als ich dieses Rezept gelesen habe, hab ich meinen Augen nicht getraut.
In gut 2-4 Minuten sollte dieser 'Kuchen' fertig sein, dem ich mich schon nicht entziehen konnte, weil Nutella die Hauptzutat ist. Es geht nichts über Nutella.



Wie dem auch sei, es sollten 7 Zutaten miteinander vermischt werden, die man eigentlich immer zu Hause hat. Ich hab zuerst die Milch mit dem Olivenöl vermischt und dann das Ei zugegeben.



Dann kommt der Zucker, das Kakaopulver, Mehl und Nutella dazu. Fertig!



Wie bei unserem Pfannkuchenteig, rühre ich die Zutaten immer gerne mit dem Zaubestab durch. So bin ich mir sicher, dass das Mehl nicht klumpt.

Und jetzt der Clou - die Tasse kommt (bei mir) für 2:30 Min/600W in die Mikrowelle! In dieser Zeit entsteht eine Mischung aus Kuchen und Mousse au Chocolat. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Konsistenz je nach Garzeit unterschiedlich darstellt.

Ich habe die Jumbotasse später mit Vanillesauce aufgefüllt. Genial!!
Beim nächsten Mal versuche ich es in verschiedenen kleinen Tassen. So ergibt es vielleicht ein schnelles Dessert mit Vanilleeis und ein paar Erdbeeren. Mal schaun!

Zutaten:

4 EL Mehl
3 EL Kakaopulver
3 EL Nutella
3 EL Milch
1 EL Zucker
1 EL Olivenöl
1 Ei

Mittwoch, 29. September 2010

Heute schon Marmelade dekoriert?



Während Mutter & Sohn noch die letzte Nacht im Krankenhaus verweilen, sind Vater & Tochter dabei, die Vorräte für die kommende Jahreszeit anzulegen.

Ich hatte angefangen mit Himbeermarmelade. Ganz klassisch mit Gelier- und etwas Vanillezucker. Da im Obstkorb aber noch eine Mango schlummerte, die mir zum verzehren zu reif war, hab ich daraus kurzerhand auch noch Marmelade gemacht.

Ich weiß jetzt nicht genau wie es passiert ist, aber von den TK-Himbeeren ist mir ein ganz kleines Stückchen mit in den Topf gekommen. Der rote Punkt gefiel!
So hab ich mir noch drei kleine Himbeeren genommen (die sich gefroren besonders gut teilen lassen) und hab sie mit in die Marmelade gegeben. So ist die Marmelade jetzt auch mal was fürs Auge :)

Mittwoch, 5. Mai 2010

Die Zeit rennt



Das letzte Jahr ist wie im Flug vergangen. Wo ist die Zeit geblieben? Wir wissen es nicht.
Mit Sicherheit können wir aber sagen, dass das letzte Jahr voller Überraschungen und Freude für uns war. Aus dem kleinen Wurm ist ein atemberaubender kleiner Wirbelwind geworden und das wollen wir heute feiern!!!

Mittwoch, 11. März 2009

Blutorangenmarmelade



Marona hat mich auf die Idee gebracht, mich auf die Suche nach Blutorangen zu begeben. Nun bin ich dabei, alle Vorräte hier im Umkreis aufzukaufen, denn ich hab eine neue Lieblingsmarmelade!!



Für den Anfang, hab ich den klassischen Weg gewählt, in dem ich Gelierzucker genommen hab.
Die nächsten Versuche, will ich aber mal mit Pektin angehen. Leider hab ich da noch nicht so den Dreh raus, damit die Konsistenz auch schön bleibt. Jemand von Euch?

Marona hat ihre Marmelade mit Schale gemacht, da ich aber eher auf Süß als auf Bitter stehe, hab ich sie weggelassen. Interessant ist aber, das sie vorher etwas Rooibuschtee gekocht hat, den sie dann mit dem Orangensaft vermengt hat. Das steht bei mir als nächstes an! Könnte mir aber auch Pfefferminztee gut vorstellen, oder?

Zutaten:
450ml Orangensaft mit Fruchtfleisch
250g Gelierzucker 1:2

Mittwoch, 11. Februar 2009

Ich höre auf!

Ich höre auf mit meiner Suche. Den ich hab es gefunden, das ultimative Grießpudding-Rezept!

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für Eure Tips. Ich hatte ja berichtet, das ich bereits mehreres ausprobiert hab, aber immer wieder wurde der Grieß "schnittfest".

Jetzt hat Gaby mir diesen Link geschickt und ich kann eins mit Sicherheit sagen, er schmeckt wirklich genauso wie der von L...liebe!!



Vielen Dank nochmal!

Freitag, 6. Februar 2009

Gries-Dessert



Ich bin hin und wieder mal auf der Suche, nach einem schönen Rezept für ein Grießpudding. Da ich hier im Hause der einzige bin, der das isst, kommt es also selten vor.
Wenn mich dann mal wieder der Appetit überkommt, dann hab ich nichts zur Hand voran ich mich halten kann, so das es meist die Anweisung auf der Packung ist, die es zu befolgen gilt.

Jetzt lese ich dort, dass auf 250ml Milch 50g Weizengrieß sollen. Ich habe diese Angabe schon auf 30g Grieß reduziert, bei gleicher Menge Milch, aber es wird immer wieder so fest, das ich den Löffel in die Schale stellen kann.

Die restlichen Zutaten tragen auf jeden Fall was zum Geschmack bei, aber die Konsistenz ist nicht so schön cremig, wie ich es von gekauften Desserts kenne.

Hat jemand von Euch ein Tip?

Dienstag, 13. Januar 2009

Erlebniskauf



Es ist für mich relativ selten, dass ich mir ausgiebig Zeit nehme um im Supermarkt zu stöbern. Meist arbeite ich meinen Einkaufszettel ab und schnell wieder raus. Heute war aber wieder mal einer dieser seltenen Tage. Ich bin an der Käsetheke (warum ausgerechnet dort?!?) auf diese kleine Leckerei gestoßen:

SPANISCHER FEIGENKUCHEN!

Von der Optik her, ähnelt es sehr dem Turron, aber von der Konsistenz ist der Feigenkuchen viel weicher. Wie er genau hergestellt wird, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Könnte mir aber vorstellen, das getrocknete Feigen zusammen mit Mandeln in eine Form gepresst werden.
Wie dem auch sei, von dem Stück auf dem Foto ist leider nicht mehr viel übrig geblieben!



Demnächst ist dies ein fester Punkt auf meinem Einkaufszettel! Unbedingt probieren wenn ihr die Möglichkeit haben solltet!

Montag, 24. November 2008

Waffeln



Was passiert eigentlich wenn man zwei Rezepte hat, sich aber nicht entscheiden kann, welches man nehmen soll? Ganz einfach, ich nehme von beiden etwas und mache daraus was eigenes.
Zur Auswahl standen diese 2 Rezepte: Joghurt- und Honigwaffeln.

Für ca. 8 Waffeln:
1 Ei, Eigelb & Schnee
125 g Milch
150 g Joghurt
1 EL weicher Butter
1 Apfel
3 EL Vanillehonig
150 g Mehl
2 EL Vanillezucker (selbst gemacht)
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 El gemahlene Mandeln


Anhand der Honig- und Zuckermenge mag es den Anschein haben, das die Waffeln zu süß seien könnten, aber das waren sie nicht. Wie hier schon beschrieben, hab ich zuerst die flüssigen Zutaten vermischt, dann die trockenen hinzugefügt, verrührt und zu guter letzt das steif geschlagene Eiweiß untergehoben.



Zum Schluß noch ordentlich Puderzucker drauf und fertig!

Freitag, 21. November 2008

Aus 3 mach 6!



Aus 3 normalen ganze Birnen, lassen sich auf die schnelle 6 sagenhaft leckere Birnenhälften machen! Wer Nicoles Buch hat, schlägt Seite 104 auf - alle anderen lesen gerne weiter:



250 g Zucker
1 Vanilleschote
1 Limette
1/2 TL Safranfäden
6 feste Birnen

Das sind die Angaben im original Rezept. Ich habe alles halbiert!
Wasser mit Zucker in einem weiten Topf zum Kochen bringen. Sobald das ganze kocht, die Hitze runter drehen und Vanillemarkt samt Schote, Limettensaft und Safranfäden dazugeben.
Ich habe leider die Limette vergessen, daher hab ich mir mit einer halben Orange und etwas weissem Balsamicoessig ausgeholfen. Ob es ein direkter Ersatz ist, weiß ich nicht, aber es hat auf jeden Fall geschmeckt.

Die Birnen schälen, entkernen, halbieren oder vierteln und dann in den Sirup geben.
Je nach Größe, abgedeckt bis zu einer halben Stunde köcheln lassen. Ab und an die Birnenstücke vorsichtig in dem Sud wenden. Die Birnen sind fertig, wenn man mit einer Messerspitze ganz leicht hineinstechen kann.

Wer es jetzt nicht abwarten kann, gönnt sich schon mal ein halbes Birnchen. Der Rest sollte auf jeden Fall ein ein Gefäß (Einmachglas oder Gefrierdose) gegeben und mit dem Sirup übergossen werden. Wer die Birnen über Nacht, oder länger, in dem Sud ziehen lässt, wird mit einem intensiven Farbton und einem unbeschreiblichen Aroma belohnt.
Bei mir ist diese Belohnung nicht so groß ausgefallen :)

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Himmlische Karamellsauce

Ich hab ein neues Laster und kann kaum noch ohne! Daher hab ich mich entschieden, das Rezept hier zu posten, denn geteiltes Leid ist halbes Leid, oder??





100g Zucker
2 EL kaltes Wasser
50g Butter
1 großzügiger Löffel (oder 2) Mascarpone

Zucker und Wasser im Topf mischen und daraus ein Karamell herstellen.
Dafür die Masse langsam erhitzen, der Zucker fängt an zu schmelzen und die Flüssigkeit fängt an zu kochen. Jetzt ist Vorsicht geboten, denn das ist wirklich eine heisse Angelegenheit!
Denn Farbton für die Sauce kann jeder selbst bestimmen, denn je nachdem wie lange der Karamell kocht, ändert sich auch die Farbe von einem hellen Goldton bis hin zu dunkelbraun.  Sobald der Karamell fertig ist, den Topf vom Herd nehmen und die Butter dazugeben. Alles gut verrühren und am Ende den Mascarpone dazugeben.
Die warme Sauce schmeckt genial zu Crepes oder mit Vanilleeis. Am liebsten fülle ich sie jedoch in ein kleines Einmachglas und stelle sie in den Kühlschrank. Abgekühlt ist es fast eine Creme, die super, in Kombination mit Nuttela, auf dem Frühstücksbrötchen schmeckt.

Das original Rezept sieht gesalzene Butter vor, aber ich hab es bis jetzt immer nur mit ungesalzener gemacht.

Montag, 6. Oktober 2008

Schokoladen-Nuss-Kuchen

Die Tage hab ich mal wieder die Jamie Oliver-DVDs raus gekramt. Da gibt es ja diese Folge, in der Jamie von Tim Mälzer besucht wird. Wie dem auch sei, in dieser Folge gibt es einen Schoko-Nuss-Kuchen, der sowas von einfach und schnell ist, das es mich sofort in die Küche zog, um ihn nachzubacken. 


Zutaten:
2 Tafeln Schokolade
150g Nüsse (egal welche, kann auch gemischt werden)
125g Butter
3 Eier
60g Zucker
Die Schokomenge habe ich etwas erhöht und bei den Nüssen hat sich eine Mischung aus Mandeln/Walnüssen bewährt.


Zuerst werden die Nüsse mit der Schokoladen in der Küchenmaschine ganz fein gemahlen.
Danach wird die Butter zusammen mit dem Zucker schaumig geschlagen.
Nach und nach die 3 Eigelbe in die Buttermischung mit einfliessen lassen.
Die 3 Eiweiß steif schlagen.


Die geschlagene Butter wird mit der Schoko-Nuss-Mischung verrührt. Dann wird das geschlagene Eiweiß untergehoben und das ganze bei gut 180Grad für gut 40min im Ofen gebacken.

Sonntag, 28. September 2008

Alle guten Dinge sind drei!

Ich habe die seltsame Angewohnheit, dass ich ein Großteil der Zeitschriften und Kochbücher von hinten lese. Woran das liegt, weiß ich leider nicht, aber ich habe schon festgestellt, dass ich damit nicht alleine bin.
Wie dem auch sein, bei diesem Buch war es wieder mal der Fall und das hat dazu geführt, dass ich mich an dem Rezept für gebrannte Mandeln versucht habe.
Die Beschreibung, den Zucker so lange zu rühren bis er trocken wird, hat meine Neugier geweckt aber nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt.


Der Zucker schmolz dahin, wurde immer dunkler und schliesslich machte sich ein Geruch in der Küche breit, der mich nicht geheuer war. Meiner Meinung nach roch der Zucker ziemlich verbrannt und trocken wurde er auch nicht. Somit hatte ich dann glasierte Mandeln.

Da mir das ganze aber keine Ruhe ließ, versuchte ich es zwei Tage später nochmal. Die gleiche Menge Zutaten, der gleiche Topf aber etwas weniger Hitze und siehe da - der Zucker fing an zu trocknen und so auszusehen, wie ich es vom Weihnachtsmarkt her kenne. 



Ich denke mal, das ich auf dem richtigen Weg bin und somit bestens vorbereitet für den dritten Versuch! Das schlimme dabei ist, das ich von den Mandeln gar nicht mehr weg komme ;)

Freitag, 19. September 2008

Mousse au Chilli-Chocolat


Ich koche ja nicht erst seit gestern, aber in letzter Zeit habe ich Gerichte getestet, dich ich zum allerersten Mal gemacht habe. Rouladen, Kompott, etc. 
Im Grunde genommen ist es ja auch nicht so schwer, was neues zu kreieren, wenn man sich an die Anleitung hält, aber wenn es dann auch noch so schmeckt, wie ich mir das vorstelle, ist die Begeisterung umso größer!

Geschehen ist das ganze gestern, bei dieser herrlichen Mousse au Chocolat.
Wer daheim die aktuelle Ausgabe der LIVING AT HOME hat, schlägt einfach die Seite 77 auf und legt los, alle anderen können gerne hier weiter lesen.

Meine Vorstellung von der Zubereitung einer Mousse waren immer sehr aufwendig und umständlich, aber dieses Rezept hat mich eines besseren belehrt.

Das original Rezept sieht vor:

130 g Zartbitterschokolade
250 ml Sahne
2 extrafrische Eier (Kl. M)
Salz
2 EL Puderzucker

Ich habe genommen:

1 Tafel Zartbitterschokolade (100g) Chilli!!
1 Becher Sahne
2 frische Eier
Salz 
2 EL Puderzucker

Als erstes schmelzen wir die Schokolade. Dazu nimmt man einen kleinen Topf, gibt ein Schuß Sahne rein und die Schokolade. Bei kleiner Hitze, lässt man das ganze schmelzen.
Sobald das geschehen ist, lassen wir das ganze abkühlen.

Dann sind die "Luftpolster" an der Reihe. Wir trennen die Eier, schlagen das Eiweiß steif (mit einer Prise Salz und 1 EL Puderzucker), schlagen die Eigelbe mit dem anderen EL Puderzucker schaumig und lassen die Sahne in den gleichen Genuss kommen. Alles schön steif.

Jetzt müssen die Zutaten behutsam miteinander in Verbindung gebracht werden. 
Erst ziehen wir die Schokomasse unter die Eigelbcreme. Danach heben wir vorsichtig die Sahne unter und zum Schluss den Eischnee. Nicht zu viel rühren!
Jetzt nur noch in Schälchen umfüllen und mind. 3 Std. kalt stellen - besser noch über Nacht, wenn möglich.

Wie schon erwähnt, hab ich mich für Chillischokolade entschieden, genauso gut kann man aber normale Zartbitter nehmen oder jede andere Geschmacksrichtung. 
Das nächste mal, werde ich es mit einer 70%igen versuchen und das ganze mit einem Schuß Licor43 abrunden. Bin mal gespannt, wie es wird!

Dienstag, 16. September 2008

Sparen ist angesagt!

Ab heute fange ich an zu sparen! 
Und zwar werde ich all mein Kleingeld zur Seite legen!
Wie ich das mache? 
Schaut es Euch an!



Tanja hat mich heute mit dieser Spardose überrascht. Ich hab vor langer Zeit schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir so ein alten Kaugummiautomat zuzulegen, es aber nie in die Tat umgesetzt. Gestern war es dann soweit. Mir nichts, Dir nichts, kam sie mit dem Paket um die Ecke. Ich hab mich riesig gefreut, den die Kaugummis schmecken noch genau so wie damals!
Statt einem Groschen, will der Automat jetzt mit 20-Cent-Stücken gefüttert werden, aber das tut dem Ganzen überhaupt kein Abbruch.

Freitag, 12. September 2008

Nicht eckig, sondern rund

Nachgebacken!

Ich habe jede Menge Äpfel geschenkt bekommen und die mussten so schnell wie möglich verarbeitet werden. Für den Anfang ist es dieser Kuchen geworden und das Kompott weiter unten. Jetzt hab ich die Hälfte schon weg, mal schauen was mir zu den anderen Äpfeln einfällt.


Dieser Kuchen, der nach diesem Rezept gebacken wird, ist nur zu empfehlen!
Obiges Foto sollte eigentlich den ganzen Kuchen darstellen. Ich muss mich an dieser Stelle aber mal outen und zugeben, dass ich nicht an mir halten konnte und sofort nach dem Entfernen der Backform ein Viertel des Kuchens verdrückt habe!


Wie in den anderen Blogs schon beschrieben, es ist wirklich unmöglich ihn lange stehen zu lassen.



Die Mengenangabe der Zutaten habe ich einfach halbiert, so ergab das ganze einen schönen runden Kuchen aus der Form, aber als Blechkuchen bestimmt genauso lecker!

Apfelkompott



Am liebsten mag ich Apfelkompott mit ganz viel Vanillesoße. Bei der ganzen Menge Äpfel, die ich geschenkt bekommen habe, sollte dies kein Problem sein ;)

Ein gutes Kilo Äpfel hab ich geschält und in kleine Stücke geschnitten.
In einem Topf habe ich dann einen großzügigen Schuss Weißwein mit einer großen Hand voll Zucker und einer halben Vanilleschote zum köcheln gebracht. 
Dann die Äpfel dazu und das ganze bis zur gewünschten Konsistenz kochen lassen.
Mir persönlich schmeckt es als Kompott am besten, aber püriert als Apfelmus schmeckt es bestimmt genauso gut.

Donnerstag, 28. August 2008

Wer kennt diesen Übeltäter?

Gesucht wird ...


... jemand, der sich mit diesem Übeltäter auskennnt!

Hier im tiefsten Münsterland, schwärmen meine Kollegen und ich für dieses kleine süße Rechteck, was sich "Dresdener Eierschecke" nennt. Wenn die Zeit es zulässt, erbarmt sich regelmäßig jemand von uns, um in einer von Münsters ältesten Konditorei, dieses Wahnsinns-Stück-Kuchen zu holen.

Das Problem an dem ganzen ist, das jeder von uns, jeden Tag Eierschecke essen könnte und da wäre es doch am einfachsten, man würde sie selber backen. Aber egal wo ich schon geschaut hab, keines der Rezepte hatte Ähnlichkeit, mit dem obigen Bild.

Die meisten Rezepte die ich gesehen habe, gleichen eher einer Art Käsekuchen. Aber ich versuche hinter das Geheimnis zu kommen, wie man es schafft, 4 unterschiedliche Schichten so zu kombinieren, das sie dieses herrliche Gebäck ergeben.

Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee, vielleicht kennt ihr ja auch jemanden, der super Eierschecke backen kann. Wenn ja, dann her mit den Ratschlägen!

Dank vorab ;)