Michaela´s bunte Welt
- wichtiges und unwichtiges - spannendes und langweiliges - Kosmetik, Seifen, Kochen, Tiere, Basteln, Scrapbooking...
Samstag, 23. Dezember 2017
Verlust und Schmerz
Einen Tag vor Weihnachten. In den sozialen Netzwerken häufen sich die Danksagungen, die Grüße und Wünsche zum Fest, die sentimentalen Jahresrückblicke, die Belobigungen auf Partner und Familie und Freunde, die guten Vorsätze für das neue Jahr.
Und bei mir? Mich macht dieses alles furchtbar traurig.
Ich habe vor einigen Wochen den liebsten Menschen in meinem Leben verloren. Einfach so. Er war mein Ehemann, mein bester Freund, mein Seelenverwandter, mein Lebensgefährte, mein Vertrauter, der Mann, mit dem ich bis zum Ende meines Lebens zusammen sein wollte, der Sinn und Mittelpunkt meines Lebens.
Er hat mich unterstützt, wenn ich Rat brauchte. Er hat mich getröstet, wenn ich traurig war. Er hat mir Mut gegeben, wenn ich zweifelte. Er hat für mich geträumt, wenn ich hoffnungslos war. Er hat mich gefördert, wenn ich Hilfe brauchte. Er gab mir Kraft, wenn ich schwach war. Ich fühlte mich geliebt, ich fühlte mich komplett und vollständig durch ihn. Und ich liebte ihn, mit jeder Faser meines Körpers, mit meinem ganzen Herzen, mit allem, was ich bieten konnte.
Diese Person, die ich so sehr liebte, ist weg. Es gibt sie nicht mehr. Er hat alle meine Träume, Wünsche und Pläne mitgenommen. Er ist tot. Doch der Mensch darum, der lebt weiter. Anders, ohne mich. Und trotz des ganzen Schmerzes und der vielen Verletzungen vermisse ich ihn. Besonders jetzt, kurz vor dem Fest der Liebe, wo ich alleine bin. Und ich weiß, wo und bei wem er sich aufhält. Wir hatten noch so viele Pläne, wollten unser Leben verändern und viel erreichen. Ich vermisse ihn, weil immer noch Gefühle in mir sind. Diese sterben nicht so leicht. Aber diese Gefühle ist er nicht mehr wert und er möchte sie auch nicht mehr.
Auch ich war über 21 Jahre für ihn da. Habe ihn unterstützt, umsorgt, ihn aufgefangen, wenn er traurig war oder verletzt wurde. Ich habe soviel für ihn gegeben und aufgegeben. Ich habe Familie und alte Freunde vor über 21 Jahren zurücklassen und bin zu ihm gezogen. Ich habe meine eigenen Bedürfnisse hinten angestellt, um seine zu erfüllen. Ich habe auf eigene Wünsche verzichtet, weil mir seine wichtiger waren. Und alles habe ich gern und von Herzen getan, weil er mir wichtig war, weil er meinem Leben einen Sinn gegeben hat. Ich dachte, er wäre das alles wert. Doch ich habe mich geirrt. Ich habe alles für ihn getan, doch es war ihm zuwenig. Ich selbst brauchte nur wenig, doch das war ihm zu viel.
Alles das, was er mir in der Vergangenheit gegeben hat, ist nun weg. Ausgelöscht. Zerstört durch ihn. Jede schöne Erinnerung wird durch das jetzige Verhalten von ihm überschattet. Die Liebe wurde ersetzt durch Haß und Lügen, der Respekt und die Wertschätzung mit Demütigung und Verletzungen, die Koseworte durch Beleidungen. Ich bin überflüssig und störe. Ich kann verstehen, das Liebe gehen kann. Aber mußte sie SO gehen? Liebe kann auch respektvoll und wertschätzend gehen, wenn derjenige es möchte. Er wollte es wohl nicht.
Liebe sollte keine Bedingungen stellen. Liebe sollte nicht erziehen. Liebe sollte den anderen so akzeptieren, wie er ist. Oder war es gar keine Liebe? Meine Fragen werden nicht mehr beantwortet, ich muß damit leben und die Ungewißheit akzeptieren.
Ich weiß, das die Zeit die Wunden heilt. Und irgendwann werde ich alles verwunden haben, wenn ich es auch wohl nie vergessen kann. Wahrscheinlich werde ich auch daran wachsen. Ich werde meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche erkennen und verstehen. Ich werde für mich selbst stark sein, mich nicht verbiegen lassen. Erkennen, wenn ich überfordert bin und mir meine eigenen Meinungen bilden. Ich werde auf eigenen Füßen stehen und mein Leben selbst gestalten.
Eigentlich hatte es ja schon begonnen - und damit alles beendet.
Frohe Weihnachten da draußen.
Liebe Grüße
Mittwoch, 8. März 2017
Natürliche Putzmittel selbst gemacht
Hallo,
bei vielen quillt ja der Haushaltschrank über vor unzähligen diversen Putzmittelchen zu jedem möglichen Anlass...mittlerweile ist bei mir etwas Ordnung rein gekommen und ich habe die meisten herkömmlichen Reiniger aufgebraucht. Es ist echt erstaunlich, wie lange solche Vorräte reichen. Ich glaube, seit Jahren schon habe ich nichts neues mehr gekauft. Ok, zwischenzeitlich hatte ich schonmal eine lange Zeit mit meinen selbstgemachten Reinigern geputzt und die herkömmlichen verstaubten im Schrank. Nun habe ich konsequent alles aufgebraucht, zum Wegwerfen war ich ehrlich gesagt zu geizig, außerdem wäre das noch weniger nachhaltig gewesen :-)
Zuerst mal vorweg: Ich putze das meiste mit den groben und feinen Mikrofasertüchern. Die gibt es mittlerweile billig in jedem Supermarkt oder jeder Drogerie. An und für sich sind die Dinger ja Plastik, weil aus Kunstfasern hergestellt. Aber die habe ich alle gekauft, bevor ich anfing, meinen Plastikkonsum einzuschränken. Und da sie so toll sauber machen und fast unkaputtbar sind, dürfen sie bleiben und weiterhelfen. Sie werden regelmäßig nach Gebrauch in der Waschmaschine durchgewaschen. Die groben nutze ich nass bzw. feucht zum Abwischen von allen möglichen glatten Flächen und die feinen zum Nachtrocknen und blankpolieren. Sogar die Fenster werden damit streifenfrei sauber. Hartnäckige Flecken scheuere ich mit einem Topfschwamm. Generell setze ich auf mehr Muskelkraft als auf mehr Reiniger...nur soviel wie nötig...
Hier nun meine Rezepturen für natürliche Reiniger...
50 g Kernseife oder selbstgesiedete Putzseife raspeln und auflösen
1/2 TL Pektin einrühren und erkalten lassen.
25 g Waschsoda einrühren und in eine Flasche abfüllen.
Dosierung: 1 EL auf 10 Liter Wasser
Wäsche waschen: 60 ml pro Waschgang
1 EL Waschsoda
direkt in das Waschmittelfach der Waschmaschine geben
1 EL Waschsoda
1 EL Natron
direkt in das Waschmittelfach der Waschmaschine geben
1/2 TL Zitronensäure (als Pulver)
direkt in das Weichspülerfach der Waschmaschine geben
KEINEN Essig benutzen, dieser kann die Gummidichtungen angreifen
50 g Zitronensäure
1 TL Tensid (z.B. Betain) oder Spülmittel
10 Tr. Äther. Öl Lavendel, Teebaumöl und/oder Eukalyptus (antibakterielle/ antivirale Wirkung)
Alles in eine Sprühflasche geben und mischen, bis sich alles gelöst hat.
Anwendung: Aufsprühen, einwirken lassen, mit feuchtem Tuch und Wasser abwaschen, trockenpolieren. Entfernt u.a. auch Kalkflecken.
1 TL Natron
1 TL Tensid (z.B. Betain) oder Spülmittel
10 Tr. Äther. Öl Orange
Alles in eine Sprühflasche geben und mischen, bis sich alles gelöst hat.
Anwendung: Aufsprühen, ggfs. einwirken lassen, mit feuchtem Tuch und Wasser abwaschen, trockenpolieren. Entfernt u.a. auch Fettschleier auf Küchenschränken und Seifenränder in Badewanne, Dusche und Waschbecken.
Hier habe ich noch kein brauchbares Rezept gefunden. Ich habe diverses probiert, über Efeu- und Brennesselspüli, reines Tensid, nur Natron etc. etc. Hier bleibe ich bei einem gekauftem, allerdings ein Öko-Geschirrspülmittel. Ich benötige aber auch nur sehr wenig davon.
Auch das selbstgemachte Maschinenmittel überzeugte mich nicht. Da nutze ich auch die Öko-Variante aus der Drogerie. Allerdings benutze ich keine Tabs, sondern dosiere Pulver, Salz und Klarspüler wieder wie früher einzeln. Wir haben relativ weiches Wasser, da wird z.B. wenig Salz zum Enthärten benötigt. Und auch den Klarspüler dosiere ich ziemlich niedrig, die Wasserflecken auf dem Geschirr stören mich nicht so besonders.
Update 22.06.2017
Mittlerweile habe ich festgestellt, das die Drogerie-Marken gar nicht so umweltfreundlich sind, wie ich gedacht hab. Daher habe ich mich auf die Marke Sonett festgelegt, die bietet alle möglichen wirklich umweltfteundlichen Reiniger in teilweise Bio-Qualität an. Dort direkt im Online-Shop habe ich mir nun einen 10kg-Eimer bestellt, der etwa 12-18 Monate reixhen sollte :-)
Auch hier findet sich nichts brauchbares. Die Anregungen, Salz oder Kaolin u.a. auch mit Natron o.ä. als Scheuermittel zu benutzen, finde ich zu wenig abrasiv und auch zu teuer. Hier nutze ich entweder einen Scheuerschwamm/Topfschwamm oder, da immer noch vorhanden, einen weißen Putzstein. Ob mein noch vorhandener nun besonders umweltfreundlich ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich brauche ihn auf und suche mir dann auf jeden Fall einen Öko-Stein. Dann hab ich ein reines Gewissen :-)
Oder ich probiere auch mal, diesen selbst herzustellen. An sich brauche ich ihn auch nur, um Kaffee- und Teeränder in der Spüle wegzuscheuern. Angeblich besteht er nur aus Schlämmkreide (Calciumcarbonat), Schmierseife und Glycerin. Hm, das hab ich ja alles da...
Vielleicht habe ich euch ja motiviert und ihr probiert es auch mal mit umweltfreundlichen Reinigern, sei es selbstgemacht oder gekauft. Hinterlasst gerne einen Kommentar, wenn ihr Anregungen, Fragen oder weitere Rezepte habt.
Liebe Grüße
bei vielen quillt ja der Haushaltschrank über vor unzähligen diversen Putzmittelchen zu jedem möglichen Anlass...mittlerweile ist bei mir etwas Ordnung rein gekommen und ich habe die meisten herkömmlichen Reiniger aufgebraucht. Es ist echt erstaunlich, wie lange solche Vorräte reichen. Ich glaube, seit Jahren schon habe ich nichts neues mehr gekauft. Ok, zwischenzeitlich hatte ich schonmal eine lange Zeit mit meinen selbstgemachten Reinigern geputzt und die herkömmlichen verstaubten im Schrank. Nun habe ich konsequent alles aufgebraucht, zum Wegwerfen war ich ehrlich gesagt zu geizig, außerdem wäre das noch weniger nachhaltig gewesen :-)
Zuerst mal vorweg: Ich putze das meiste mit den groben und feinen Mikrofasertüchern. Die gibt es mittlerweile billig in jedem Supermarkt oder jeder Drogerie. An und für sich sind die Dinger ja Plastik, weil aus Kunstfasern hergestellt. Aber die habe ich alle gekauft, bevor ich anfing, meinen Plastikkonsum einzuschränken. Und da sie so toll sauber machen und fast unkaputtbar sind, dürfen sie bleiben und weiterhelfen. Sie werden regelmäßig nach Gebrauch in der Waschmaschine durchgewaschen. Die groben nutze ich nass bzw. feucht zum Abwischen von allen möglichen glatten Flächen und die feinen zum Nachtrocknen und blankpolieren. Sogar die Fenster werden damit streifenfrei sauber. Hartnäckige Flecken scheuere ich mit einem Topfschwamm. Generell setze ich auf mehr Muskelkraft als auf mehr Reiniger...nur soviel wie nötig...
Hier nun meine Rezepturen für natürliche Reiniger...
Allzweckreiniger-Gel (z.B. zum Bodenwischen)
750 ml Wasser aufkochen50 g Kernseife oder selbstgesiedete Putzseife raspeln und auflösen
1/2 TL Pektin einrühren und erkalten lassen.
25 g Waschsoda einrühren und in eine Flasche abfüllen.
Dosierung: 1 EL auf 10 Liter Wasser
Wäsche waschen: 60 ml pro Waschgang
Voll-Waschmittel
100 ml grob geraspelte Kern/Putz-Seife (das ist so ein Trocken-Waschmittel-Dosierer voll)1 EL Waschsoda
direkt in das Waschmittelfach der Waschmaschine geben
Waschmittel für weiße Wäsche
100 ml grob geraspelte Kern/Putz-Seife1 EL Waschsoda
1 EL Natron
direkt in das Waschmittelfach der Waschmaschine geben
Weichspüler (Entkalker)
1/2 TL Zitronensäure (als Pulver)direkt in das Weichspülerfach der Waschmaschine geben
KEINEN Essig benutzen, dieser kann die Gummidichtungen angreifen
Badreiniger
500 ml destilliertes Wasser50 g Zitronensäure
1 TL Tensid (z.B. Betain) oder Spülmittel
10 Tr. Äther. Öl Lavendel, Teebaumöl und/oder Eukalyptus (antibakterielle/ antivirale Wirkung)
Alles in eine Sprühflasche geben und mischen, bis sich alles gelöst hat.
Anwendung: Aufsprühen, einwirken lassen, mit feuchtem Tuch und Wasser abwaschen, trockenpolieren. Entfernt u.a. auch Kalkflecken.
Allzwecksprühreiniger
500 ml destilliertes Wasser1 TL Natron
1 TL Tensid (z.B. Betain) oder Spülmittel
10 Tr. Äther. Öl Orange
Alles in eine Sprühflasche geben und mischen, bis sich alles gelöst hat.
Anwendung: Aufsprühen, ggfs. einwirken lassen, mit feuchtem Tuch und Wasser abwaschen, trockenpolieren. Entfernt u.a. auch Fettschleier auf Küchenschränken und Seifenränder in Badewanne, Dusche und Waschbecken.
Geschirrspülmittel (Hand und Maschine)
Hier habe ich noch kein brauchbares Rezept gefunden. Ich habe diverses probiert, über Efeu- und Brennesselspüli, reines Tensid, nur Natron etc. etc. Hier bleibe ich bei einem gekauftem, allerdings ein Öko-Geschirrspülmittel. Ich benötige aber auch nur sehr wenig davon.Auch das selbstgemachte Maschinenmittel überzeugte mich nicht. Da nutze ich auch die Öko-Variante aus der Drogerie. Allerdings benutze ich keine Tabs, sondern dosiere Pulver, Salz und Klarspüler wieder wie früher einzeln. Wir haben relativ weiches Wasser, da wird z.B. wenig Salz zum Enthärten benötigt. Und auch den Klarspüler dosiere ich ziemlich niedrig, die Wasserflecken auf dem Geschirr stören mich nicht so besonders.
Update 22.06.2017
Mittlerweile habe ich festgestellt, das die Drogerie-Marken gar nicht so umweltfreundlich sind, wie ich gedacht hab. Daher habe ich mich auf die Marke Sonett festgelegt, die bietet alle möglichen wirklich umweltfteundlichen Reiniger in teilweise Bio-Qualität an. Dort direkt im Online-Shop habe ich mir nun einen 10kg-Eimer bestellt, der etwa 12-18 Monate reixhen sollte :-)
Scheuermittel
Auch hier findet sich nichts brauchbares. Die Anregungen, Salz oder Kaolin u.a. auch mit Natron o.ä. als Scheuermittel zu benutzen, finde ich zu wenig abrasiv und auch zu teuer. Hier nutze ich entweder einen Scheuerschwamm/Topfschwamm oder, da immer noch vorhanden, einen weißen Putzstein. Ob mein noch vorhandener nun besonders umweltfreundlich ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich brauche ihn auf und suche mir dann auf jeden Fall einen Öko-Stein. Dann hab ich ein reines Gewissen :-)Oder ich probiere auch mal, diesen selbst herzustellen. An sich brauche ich ihn auch nur, um Kaffee- und Teeränder in der Spüle wegzuscheuern. Angeblich besteht er nur aus Schlämmkreide (Calciumcarbonat), Schmierseife und Glycerin. Hm, das hab ich ja alles da...
Vielleicht habe ich euch ja motiviert und ihr probiert es auch mal mit umweltfreundlichen Reinigern, sei es selbstgemacht oder gekauft. Hinterlasst gerne einen Kommentar, wenn ihr Anregungen, Fragen oder weitere Rezepte habt.
Liebe Grüße
Freitag, 30. Dezember 2016
Weihnachtsseifen 2016
Hallo,
das Jahr ist fast zu Ende und nun, nachdem alle Weihnachtskarten verschickt und angekommen und die diesjährigen Weihnachtsseifen verteilt und wahrscheinlich schon verwaschen sind, möchte ich sie hier auch zeigen.
Ich hatte noch im letzten Jahr ein Set neue Einzelformen gekauft, jeweils zwei Weihnachtsbäume, Schneemänner und Nikoläuse. Diese sind etwas größer, fassen fast 100 g. Aber auch die kleinen Sterne und Tannenbäume sind wieder dabei.
Inhaltlich besteht diese Seife aus Rapsöl, Kokosfett, Olivenöl, Mandelöl und Sheabutter. Beduftet ist sie mit einer Ätherisch Öl-Mischung Zimt und Vanille. Sehr lecker :-)
Und hier sieht man auch etwas im Hintergrund meine selbstgebastelten Weihnachtskarten mit dem DP "Zuckerstangenzauber" von Stampin Up.
Liebe Grüße
das Jahr ist fast zu Ende und nun, nachdem alle Weihnachtskarten verschickt und angekommen und die diesjährigen Weihnachtsseifen verteilt und wahrscheinlich schon verwaschen sind, möchte ich sie hier auch zeigen.
Ich hatte noch im letzten Jahr ein Set neue Einzelformen gekauft, jeweils zwei Weihnachtsbäume, Schneemänner und Nikoläuse. Diese sind etwas größer, fassen fast 100 g. Aber auch die kleinen Sterne und Tannenbäume sind wieder dabei.
Inhaltlich besteht diese Seife aus Rapsöl, Kokosfett, Olivenöl, Mandelöl und Sheabutter. Beduftet ist sie mit einer Ätherisch Öl-Mischung Zimt und Vanille. Sehr lecker :-)
Und hier sieht man auch etwas im Hintergrund meine selbstgebastelten Weihnachtskarten mit dem DP "Zuckerstangenzauber" von Stampin Up.
Liebe Grüße
Freitag, 16. Dezember 2016
Freebie: Planer Einlagen für 2017
Hallo,
heute habe ich mir neue Einlagen für meinen Planer erstellt und stelle diese gerne als Freebie zur Verfügung. Viele nutzen so einen von Filofax, Webster´s Page, Timesystem oder einer anderen Firma. Ich selbst nutze ja "nur" ein No-Name-Billig-Modell :-)
Dafür punktet meiner mit meinen schönen, individuellen Einlagen. Seit 2 Jahren nutze ich das Format Personal (9,5 x 17 cm), das paßt sehr gut auch in eine Handtasche. Ein A5 wurde mir einfach zu groß.
Dieses Jahr habe ich auch die nationalen Feiertage und diese sogar in farbig mit eingetragen.
Auf der rechten Seite habe ich die Wochenübersicht und auf der Rückseite einfach nur liniert. Die Wochentag-Liste nutze ich für meine Essens-Planung :-) Und natürlich ist oben extra ein Rand, um etwas Washi-Deko anzubringen...
Wenn Du möchtest, kannst du die Vorlage gerne mit nutzen. Solltest du es irgendwo veröffentlichen, verweise aber bitte auf meinen Blog. Und als Dank hätte ich natürlich gerne einen netten Kommentar.
Das PDF enthält jede Seite separat. Du kannst also auch die Rückseite komplett leer lassen.
Zum Drucken: Am besten wählst Du im Acrobat Reader im Druckmenü die Option "Mehrere". 2 Seiten auf ein Blatt Papier, zum leichteren Ausschneiden den Papierrand mit drucken. Hier auf dem Bild könnt ihr das alles erkennen.
Wenn du drei Seiten pro Blatt auswählst, wird das Format geringfügig kleiner, nämlich etwa 9 x 16. Dadurch spart man ein paar Blatt Druckerpapier und evtl. reicht dir diese Größe auch. Mir allerdings nicht...
Die Rückseite läßt du entweder einfach unliniert weiß oder nutzt meine linierte Rückseite. Hier mache ich es so, daß ich es ohne Druck des Papierrandes drucke. Mein Drucker ist nicht so genau und so paßt es trotzdem ganz gut. Mach am besten einen Probedruck von ein paar Seiten auf dünnem Papier. Auch, damit du weißt, wie du das Papier in den Drucker legen mußt :-)
Für den fertigen Druck nutze ich Papier der Stärke 120g/m², da scheint auch bei Faserschreibern nichts durch, macht den Planer aber etwas dicker und schwerer.
Wer einen größeren Planer mit A5 nutzt, kann versuchen beim Drucken das Format auf die Seite anzupassen. Ist nicht ganz perfekt, aber auch nutzbar. Mehr technischen Support kann ich aber leider nicht geben. Wenn also irgendwas nicht klappt, musst du ein bißchen rumtüfteln oder jemanden fragen. Ach ja, nicht wundern, der 1.Januar ist ein Sonntag und deswegen nicht extra dabei. Ich hatte ihn bei meinen alten Einlagen für 2016 natürlich mit angedruckt :-)
So, ich wünsche dir viel Spaß damit und freue mich auf Kommentare.
Liebe Grüße
heute habe ich mir neue Einlagen für meinen Planer erstellt und stelle diese gerne als Freebie zur Verfügung. Viele nutzen so einen von Filofax, Webster´s Page, Timesystem oder einer anderen Firma. Ich selbst nutze ja "nur" ein No-Name-Billig-Modell :-)
Dafür punktet meiner mit meinen schönen, individuellen Einlagen. Seit 2 Jahren nutze ich das Format Personal (9,5 x 17 cm), das paßt sehr gut auch in eine Handtasche. Ein A5 wurde mir einfach zu groß.
Dieses Jahr habe ich auch die nationalen Feiertage und diese sogar in farbig mit eingetragen.
Auf der rechten Seite habe ich die Wochenübersicht und auf der Rückseite einfach nur liniert. Die Wochentag-Liste nutze ich für meine Essens-Planung :-) Und natürlich ist oben extra ein Rand, um etwas Washi-Deko anzubringen...
Rechte Seite |
Wenn Du möchtest, kannst du die Vorlage gerne mit nutzen. Solltest du es irgendwo veröffentlichen, verweise aber bitte auf meinen Blog. Und als Dank hätte ich natürlich gerne einen netten Kommentar.
Das PDF enthält jede Seite separat. Du kannst also auch die Rückseite komplett leer lassen.
Zum Drucken: Am besten wählst Du im Acrobat Reader im Druckmenü die Option "Mehrere". 2 Seiten auf ein Blatt Papier, zum leichteren Ausschneiden den Papierrand mit drucken. Hier auf dem Bild könnt ihr das alles erkennen.
Druckoptionen einstellen |
Wenn du drei Seiten pro Blatt auswählst, wird das Format geringfügig kleiner, nämlich etwa 9 x 16. Dadurch spart man ein paar Blatt Druckerpapier und evtl. reicht dir diese Größe auch. Mir allerdings nicht...
Die Rückseite läßt du entweder einfach unliniert weiß oder nutzt meine linierte Rückseite. Hier mache ich es so, daß ich es ohne Druck des Papierrandes drucke. Mein Drucker ist nicht so genau und so paßt es trotzdem ganz gut. Mach am besten einen Probedruck von ein paar Seiten auf dünnem Papier. Auch, damit du weißt, wie du das Papier in den Drucker legen mußt :-)
Für den fertigen Druck nutze ich Papier der Stärke 120g/m², da scheint auch bei Faserschreibern nichts durch, macht den Planer aber etwas dicker und schwerer.
Wer einen größeren Planer mit A5 nutzt, kann versuchen beim Drucken das Format auf die Seite anzupassen. Ist nicht ganz perfekt, aber auch nutzbar. Mehr technischen Support kann ich aber leider nicht geben. Wenn also irgendwas nicht klappt, musst du ein bißchen rumtüfteln oder jemanden fragen. Ach ja, nicht wundern, der 1.Januar ist ein Sonntag und deswegen nicht extra dabei. Ich hatte ihn bei meinen alten Einlagen für 2016 natürlich mit angedruckt :-)
So, ich wünsche dir viel Spaß damit und freue mich auf Kommentare.
Liebe Grüße
Mittwoch, 2. November 2016
Vino
Seit vorgestern leuchtet ein neuer Stern am Himmel. Mein kleiner süßer Vino ist über die Regenbogenbrücke gegangen und lebt jetzt im Katzenhimmel. Genau 7 Jahre war er bei uns. Ich vermisse ihn so sehr.
Ich weiß, das es so besser für ihn ist. Aber die ganze Ratio und Vernunft nützt nichts, mein Herz weint trotzdem. Es zerreisst mich, das ich ihm nicht helfen konnte. Wir haben ihn auf unserem Grundstück begraben. Mein größter Wunsch ist, ihn einfach wieder ausbuddeln und gesund machen zu können. Aber das ist ein nicht erfüllbarer Wunsch. Ich möchte Ihn so gerne wieder auf dem Küchentisch sitzen sehen und nach Futter quaken hören. Oder das er morgens in aller Herrgottfrühe an meinem Kopfkissen sitzt und mir ins Ohr schnurrt um mich zu wecken. Ich könnte schreien vor Schmerz und Trauer. Ich hab diesen kleinen Stinker so lieb gehabt.
Er hatte einen Tumor unter der Zunge, der in den letzten Wochen schnell gewachsen ist. Die Biopsie ergab ein Plattenepithelkarzinom, also Krebs. Er konnte schon nicht mehr alleine essen. Ich habe ihn Fleischbrocken mit der Pinzette halb in den Mund geschoben, weil er seine Zunge nicht richtig bewegen konnte. Ab und an klebte das Fleisch unter dem Gaumen fest und ich hab es ihm dann mit einem Wattestäbchen wieder rausgepult. Er speichelte dabei sehr stark und alle paar Tage fing der Tumor an zu bluten. Am letzten Abend hörte es kaum auf mit dem bluten. Auch wenn er sonst noch relativ fit war, Appetit hatte und auch noch rumgelaufen ist, war es doch nicht mehr zu retten. Ich wollte nicht, das er sich unnötig quälen muss oder Schmerzen hat. Bei Katzen merkt man es eh nicht so gut, wenn sie Schmerzen haben. Er bekam die letzten Wochen schon Cortison und Antibiotika. Das ist das einzige, was es etwas lindert, aber heilen kann man den Krebs nicht. Eine Operation kam nicht in Frage, dann hätte man die gesamte Zunge entfernen müssen. Chemo- oder Bestrahlungstherapie hätten es auch nur verzögert, aber nicht geheilt. Und der Stress, weil man dann mit ihm ständig in die Klinik fahren muss oder er sogar dort stationär bleiben muss, wollten wir ihm nicht antun. Außerdem hat es auch nicht absehbare Nebenwirkungen. Und wie schon gesagt, hätte man es es höchstens ein paar Wochen aufgehalten.
Ich weiß, das es mit der Zeit besser zu ertragen ist, er ist ja auch nicht das erste Tier, was ich verliere. Jeder, der ein Tier hat bzw. schon mal eines verloren hat, kann es aber sicher nachfühlen, wie man sich fühlt. Da helfen alle guten Worte nichts, da hilft nur die Zeit. Die Trauer wird irgendwann gehen, aber die Erinnerungen bleiben. Vino - alles Gute mein Kleiner. Ich werde oft an dich denken.
Liebe Grüße
Ich weiß, das es so besser für ihn ist. Aber die ganze Ratio und Vernunft nützt nichts, mein Herz weint trotzdem. Es zerreisst mich, das ich ihm nicht helfen konnte. Wir haben ihn auf unserem Grundstück begraben. Mein größter Wunsch ist, ihn einfach wieder ausbuddeln und gesund machen zu können. Aber das ist ein nicht erfüllbarer Wunsch. Ich möchte Ihn so gerne wieder auf dem Küchentisch sitzen sehen und nach Futter quaken hören. Oder das er morgens in aller Herrgottfrühe an meinem Kopfkissen sitzt und mir ins Ohr schnurrt um mich zu wecken. Ich könnte schreien vor Schmerz und Trauer. Ich hab diesen kleinen Stinker so lieb gehabt.
Er hatte einen Tumor unter der Zunge, der in den letzten Wochen schnell gewachsen ist. Die Biopsie ergab ein Plattenepithelkarzinom, also Krebs. Er konnte schon nicht mehr alleine essen. Ich habe ihn Fleischbrocken mit der Pinzette halb in den Mund geschoben, weil er seine Zunge nicht richtig bewegen konnte. Ab und an klebte das Fleisch unter dem Gaumen fest und ich hab es ihm dann mit einem Wattestäbchen wieder rausgepult. Er speichelte dabei sehr stark und alle paar Tage fing der Tumor an zu bluten. Am letzten Abend hörte es kaum auf mit dem bluten. Auch wenn er sonst noch relativ fit war, Appetit hatte und auch noch rumgelaufen ist, war es doch nicht mehr zu retten. Ich wollte nicht, das er sich unnötig quälen muss oder Schmerzen hat. Bei Katzen merkt man es eh nicht so gut, wenn sie Schmerzen haben. Er bekam die letzten Wochen schon Cortison und Antibiotika. Das ist das einzige, was es etwas lindert, aber heilen kann man den Krebs nicht. Eine Operation kam nicht in Frage, dann hätte man die gesamte Zunge entfernen müssen. Chemo- oder Bestrahlungstherapie hätten es auch nur verzögert, aber nicht geheilt. Und der Stress, weil man dann mit ihm ständig in die Klinik fahren muss oder er sogar dort stationär bleiben muss, wollten wir ihm nicht antun. Außerdem hat es auch nicht absehbare Nebenwirkungen. Und wie schon gesagt, hätte man es es höchstens ein paar Wochen aufgehalten.
Ich weiß, das es mit der Zeit besser zu ertragen ist, er ist ja auch nicht das erste Tier, was ich verliere. Jeder, der ein Tier hat bzw. schon mal eines verloren hat, kann es aber sicher nachfühlen, wie man sich fühlt. Da helfen alle guten Worte nichts, da hilft nur die Zeit. Die Trauer wird irgendwann gehen, aber die Erinnerungen bleiben. Vino - alles Gute mein Kleiner. Ich werde oft an dich denken.
Liebe Grüße
Dienstag, 5. Juli 2016
Schwarze süße Nüsse aus grünen Walnüssen
Schwarze süße Nüsse aus grünen Walnüssen
Walnüsse bis spätestens Mitte/Ende Juni ernten, bevor sich die Schale bildet!Handschuhe anziehen!
- 1 kg grüne Walnüsse
In einem Topf mit Wasser bedecken und 10-14 Tage einweichen. Dabei das Wasser in der ersten Woche 2x täglich, danach 1x täglich wechseln. Die Nüsse verfärben sich schwarz.
Die Nüsse mit frischem, kalten Wasser bedecken und 30 min. kochen und dann abgiessen.
Sirup herstellen:
- 1200 ml Wasser
- 1200 g Zucker
- 1 Vanilleschote
- 1 Zimtstange
- 4 Nelken
- 1 EL Pimentkörner
- 1-2 Sternanis
- 1/4 TL Muskat
- 1/2 TL Salz
1 Tag ziehen lassen.
Am 2. und 3. Tag jeweils mit weiteren 100g Zucker komplett aufkochen und ziehen lassen.
Am 4. Tag ohne weiteren Zucker aufkochen, in Twist-Off-Gläser abfüllen. Die Nüsse müssen komplett mit heißem Sirup bedeckt sein. Gläser verschließen und 6 Monate ruhen lassen.
Schwarze Nüsse ißt man einzeln in Scheiben geschnitten als Dessert oder über Vanilleeis. Der restliche Sirup schmeckt auch gut in Kaffee oder Tee.
Wenn man in das Einweichwasser weissen Baumwollstoff oder T-Shirts reinlegt, kann man diese Naturbraun färben. Hinterher einfach noch kurz in Essigwasser spülen.
Liebe Grüße
Am 4. Tag ohne weiteren Zucker aufkochen, in Twist-Off-Gläser abfüllen. Die Nüsse müssen komplett mit heißem Sirup bedeckt sein. Gläser verschließen und 6 Monate ruhen lassen.
Schwarze Nüsse ißt man einzeln in Scheiben geschnitten als Dessert oder über Vanilleeis. Der restliche Sirup schmeckt auch gut in Kaffee oder Tee.
Wenn man in das Einweichwasser weissen Baumwollstoff oder T-Shirts reinlegt, kann man diese Naturbraun färben. Hinterher einfach noch kurz in Essigwasser spülen.
Liebe Grüße
Walnuss-Likör aus grünen Walnüssen
Walnuss-Likör aus grünen Walnüssen
Walnüsse bis spätestens Mitte/Ende Juni ernten, bevor sich die Schale bildet! Handschuhe anziehen!
- 750 g grüne Walnüsse
- 1/2 Zitrone
- 1/2 Orange
- 1 Vanilleschote
- 1 Zimtstange
- 1 Msp Muskatnuss
- 4 Wacholderbeeren
- 1 Sternanis
- 4 Nelken
- 4 EL Zucker
700 ml Alkohol 96% (Weingeist) dazugeben, verschliessen und etwa 3 Wochen ziehen lassen.
Dann abgiessen, Flüssigkeit auffangen, Nüsse entsorgen
250 - 400 g Zucker (je nach Geschmack) in
1000 ml Wasser lösen und aufkochen
Abkühlen lassen, mit dem Alkohol mischen und in Flaschen abfüllen.1000 ml Wasser lösen und aufkochen
Liebe Grüße
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