In der letzten Woche hatten wir ein ordentliches Gewitter, mit viel Sturm und viel Regen.
Leider wurde dies von unserer Eiche nicht so gut überstanden. Ein großer Ast war angerissen, welches uns aber nicht aufgefallen ist.
Am Wochenende haben Nachbarn dann die Feuerwehr rufen müssen, weil die Eiche knackte und die Baumkrone drohte, abzustürzen. Die Feuerwehr hat die Straße gesperrt und die Baumkrone mit Seilen gesichert, dann mit Kettensägen komplett abgesägt und in unseren Vorgarten hinabgelassen.
Das war wohl eine enorme Attraktion für die Nachbarschaft - wir waren ja das Wochenende unterwegs und lagen in der Sonne und bekamen davon dann nur am Abend per Telefon erzählt. Einige Nachbarn machten es sich wohl mit Stühlen gemütlich und filmten das ganze Geschehen mit der Videokamera. Der Film wurde aber noch nicht veröffentlicht...
In der nächsten Woche wird nun viel Brennholz gemacht und der Rest der Eiche durch einen professionellen Baumfäller entfernt. Durch das Ungleichgewicht ist damit zu rechnen, daß der Rest des Baumes auch noch umkippt...
Zum Glück nur, daß unsere lieben Nachbarn sich um die ganze Angelegenheit kümmerten, sonst wäre unsere Garage, mein Auto und der Vorgarten wohl nur noch Matsch...
- wichtiges und unwichtiges - spannendes und langweiliges - Kosmetik, Seifen, Kochen, Tiere, Basteln, Scrapbooking...
Donnerstag, 27. Juni 2013
neue Bücher
Zwei neue Bücher sind letzte Woche angekommen.
Aromatherapie von Eliane Zimmermann
Ein schönes Nachschlagewerk mit 120 Porträits ätherischer Öle.
Ich möchte zukünftig nicht nur den einfachen Duft in meiner Kosmetik verwenden, sondern auch einen therapeutischen Nutzen damit verbinden. Das Buch gibt einen guten Einblick in die Aromatherapie, erklärt sehr schön die einzelnen äth. Öle und informiert über die praktische Anwendung mit verschiedenen Rezepturen. Ein wunderschönes Nachschlagewerk sowohl für den Anfänger als auch wohl für den Fortgeschrittenen.
Naturkosmetische Rohstoffe: Wirkung, Verarbeitung, kosmetischer Einsatz von Heike Käser
Ich hatte mir bereits vor Monaten das zweite Buch von Heike zugelegt Naturkosmetik selber machen .
Dieses nun wollte ich an sich nur als Ergänzung haben, denn sicher kann man die Wirkung der Rohstoffe einfach auf der olionatura-Seite ersehen. Aber manchmal ist es schöner, ein gebundenes Buch in der Hand zu haben und mal kurz etwas nachschlagen zu können. Ich kann es nur empfehlen, jeder Rohstoff wird ausführlich vorgestellt.
Aromatherapie von Eliane Zimmermann
Ein schönes Nachschlagewerk mit 120 Porträits ätherischer Öle.
Ich möchte zukünftig nicht nur den einfachen Duft in meiner Kosmetik verwenden, sondern auch einen therapeutischen Nutzen damit verbinden. Das Buch gibt einen guten Einblick in die Aromatherapie, erklärt sehr schön die einzelnen äth. Öle und informiert über die praktische Anwendung mit verschiedenen Rezepturen. Ein wunderschönes Nachschlagewerk sowohl für den Anfänger als auch wohl für den Fortgeschrittenen.
Naturkosmetische Rohstoffe: Wirkung, Verarbeitung, kosmetischer Einsatz von Heike Käser
Ich hatte mir bereits vor Monaten das zweite Buch von Heike zugelegt Naturkosmetik selber machen .
Dieses nun wollte ich an sich nur als Ergänzung haben, denn sicher kann man die Wirkung der Rohstoffe einfach auf der olionatura-Seite ersehen. Aber manchmal ist es schöner, ein gebundenes Buch in der Hand zu haben und mal kurz etwas nachschlagen zu können. Ich kann es nur empfehlen, jeder Rohstoff wird ausführlich vorgestellt.
Samstag, 15. Juni 2013
Neues vom Hund
Lenny ist mittlerweile schon ein gutes Stück gewachsen und hat in drei Wochen etwa 1000 g Gewicht zugelegt.
Hatten wir Anfangs einige Probleme, weil er nicht fressen wollte, hat sich das nun gelegt, seitdem wir auf Roh-Fleisch Fütterung umgestellt haben. Das Modewort dafür ist BARFen, Biologisch-Artgerechte-Roh-Fütterung. Und davon kann unser Lenny gar nicht genug bekommen und möchte immer wieder mal Nachschlag.
Das Fleisch lassen wir uns aus der Nähe von einem Futtermittellieferanten alle zwei Wochen tiefgekühlt anliefern. Eine Packung reicht für etwa 3,5 Tage, wird aufgetaut und dann im Kühlschrank gelagert. Dazu gibt es Welpenkalk für das Knochwachstum, später darf er dann dafür Knocken kauen. Und auch eine Kleinigkeit Gemüse oder Obst gibt es dazu. Lenny liebt Äpfel, Bananen und Karotten.
In der Zwischenzeit hat Lenny schon viel erlebt. So haben wir bereits einen Ausflug an den Stover Strand gemacht, um einige Runden zu schwimmen. Dort gefiel es ihm sehr gut, er hat keine Angst vor Wasser oder fremden Situationen.
Hatten wir Anfangs einige Probleme, weil er nicht fressen wollte, hat sich das nun gelegt, seitdem wir auf Roh-Fleisch Fütterung umgestellt haben. Das Modewort dafür ist BARFen, Biologisch-Artgerechte-Roh-Fütterung. Und davon kann unser Lenny gar nicht genug bekommen und möchte immer wieder mal Nachschlag.
Das Fleisch lassen wir uns aus der Nähe von einem Futtermittellieferanten alle zwei Wochen tiefgekühlt anliefern. Eine Packung reicht für etwa 3,5 Tage, wird aufgetaut und dann im Kühlschrank gelagert. Dazu gibt es Welpenkalk für das Knochwachstum, später darf er dann dafür Knocken kauen. Und auch eine Kleinigkeit Gemüse oder Obst gibt es dazu. Lenny liebt Äpfel, Bananen und Karotten.
Hier allerdings kaut er lieber auf einem kleinen Ast... |
...und Schuhe sind auch sehr beliebt... |
In der Zwischenzeit hat Lenny schon viel erlebt. So haben wir bereits einen Ausflug an den Stover Strand gemacht, um einige Runden zu schwimmen. Dort gefiel es ihm sehr gut, er hat keine Angst vor Wasser oder fremden Situationen.
Abends wurde dann schon mal ein Ausflug mit dem Fahrrad geprobt. Auch das hat der kleine Kerl tapfer gemeistert.
Saure Geschichten
Heute wurde mein selbstgemachter Essig abgefüllt.
Der Rotwein-Essig ist sehr, sehr mild. Ich hatte 250ml Rotwein mit 250 ml Wasser verdünnt, netto sind rausgekommen etwa 100 ml. Der Rest verdunstet, während der Essig reift. Da der Alkoholgehalt auch den Säuregehalt bestimmt, wurde er durch das Verdünnen sehr mild. Man schmeckt kaum Säure.
Dann hab ich Essig aus Honig-Wein (MET) gemacht. Aus der 700 ml Flasche kamen nun etwa 300 ml raus. Er reifte aber bereits seit Dezember. Diesen habe ich nicht verdünnt, er schmeckt total lecker süß. Für was ich ihn verwende? Keine Ahnung - natürlich erstmal für eine Salatsoße.
Dann den Klassiker - Apfel-Essig aus Apfelwein. Schön sauer, genauso, wie man sich Essig vorstellt.
Auch er reifte etwa 6 Monate.
Ich hab auch gleich wieder neu angesetzt, diesmal 700 ml Riesling (als Weißwein-Essig) und ein spanischer Rotwein, der noch im Keller stand...
Und warum saure Geschichten? Naja, es ist auch Rhabarber-Zeit. Der ist von Natur aus richtig sauer und es brauchte schon viel, viel Zucker und einige Vanille-Schoten, um ihn genießbar zu machen.
So hab ich uns, obwohl vom letzten Jahr noch einige Gläser über sind, nochmal Rhabarber-Kompott eingekocht. Irgendwo muss das Zeug ja hin, wenn es im Garten wächst... Da die Pflanzen erst letztes Jahr gepflanzt wurden, war die Ausbeute noch nicht sooo groß.
Der Rotwein-Essig ist sehr, sehr mild. Ich hatte 250ml Rotwein mit 250 ml Wasser verdünnt, netto sind rausgekommen etwa 100 ml. Der Rest verdunstet, während der Essig reift. Da der Alkoholgehalt auch den Säuregehalt bestimmt, wurde er durch das Verdünnen sehr mild. Man schmeckt kaum Säure.
Dann hab ich Essig aus Honig-Wein (MET) gemacht. Aus der 700 ml Flasche kamen nun etwa 300 ml raus. Er reifte aber bereits seit Dezember. Diesen habe ich nicht verdünnt, er schmeckt total lecker süß. Für was ich ihn verwende? Keine Ahnung - natürlich erstmal für eine Salatsoße.
Dann den Klassiker - Apfel-Essig aus Apfelwein. Schön sauer, genauso, wie man sich Essig vorstellt.
Auch er reifte etwa 6 Monate.
Ich hab auch gleich wieder neu angesetzt, diesmal 700 ml Riesling (als Weißwein-Essig) und ein spanischer Rotwein, der noch im Keller stand...
Und warum saure Geschichten? Naja, es ist auch Rhabarber-Zeit. Der ist von Natur aus richtig sauer und es brauchte schon viel, viel Zucker und einige Vanille-Schoten, um ihn genießbar zu machen.
So hab ich uns, obwohl vom letzten Jahr noch einige Gläser über sind, nochmal Rhabarber-Kompott eingekocht. Irgendwo muss das Zeug ja hin, wenn es im Garten wächst... Da die Pflanzen erst letztes Jahr gepflanzt wurden, war die Ausbeute noch nicht sooo groß.
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