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Proprietäre Gefängnisse
Weitere Beispiele proprietärer Schadsoftware
Unfreie (proprietäre) Software entspricht sehr häufig einem Schadprogramm (entworfen, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen, den Benutzer also schlecht behandeln). Unfreie Software wird von den Entwicklern kontrolliert, welches sie in eine Position der Macht gegenüber den Nutzern versetzt. Das ist die grundlegende Ungerechtigkeit! Häufig üben Entwickler diese Macht zum Schaden der Benutzer aus, denen sie eigentlich dienen sollte.
Nachfolgend sind Beispiele von proprietären Betriebssystemen aufgeführt, die
Gefängnisse sind: konzipiert um Zensur aufzubürden, welche
Anwendungen Nutzer installieren dürfen. Ein Bild eines iGefängnisses ,
Your device is your prison. Go outside.
, illustriert
dies.
Wir beziehen auch konkrete Beispiele für Anwendungen ein, die mit Hilfe dieser Zensurmacht blockiert wurden. Wenn Sie von weiteren Beispielen wissen, lassen Sie uns bitte teilhaben und senden uns genauere Angaben an <webmasters@GNU.org>.
Diese Systeme sind Plattformen für durch das Unternehmen, dem das System gehört, verhängte Zensur. Dafür konzipierte Produkte als Plattformen für ein Unternehmen zu verkaufen, um Zensur zu verhängen, sollte per Gesetz verboten sein ‑ ist es aber nicht.
Apple-Gefängnisse | Microsoft-Gefängnisse | Spielkonsolen
Apple-Gefängnisse
iOS, das Betriebssystem der Apple iDinger, ist der Prototyp eines Gefängnisses. Es war Apple, das die Praxis einführte, Allzweckrechner mit der Zensur von Anwendungsprogrammen zu entwerfen.
Hier ein Weblog-Beitrag über das Codesigning-Verfahren, dass die iDinger benutzen um Nutzer einzusperren.
Kurioserweise beginnt Apple damit begrenzten Durchlass durch die Wände des iDing-Gefängnisses zuzulassen: Nutzer können Apps nun aus Quellcode installieren, vorausgesetzt der Quellcode ist mit Swift, einer unfreien Programmiersprache speziell für die iDinger geschrieben. Selbstverständlich können Nutzer dies nicht frei tun, da eine Identifizierung erforderlich ist.Mehr zu Xcode. Dies stellt zwar ein Riss in den Gefängnismauern dar, jedoch nicht groß genug um anzudeuten, die iDinger seien keine Gefängnisse mehr.
Beispiele der Zensur durch Apple-Gefängnisse
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Apple löschte etliche VPNs aus seinem App Store für China, indem es seine eigene Zensurmacht nutzte, um hierdurch das der chinesischen Regierung zu unterstreichen.
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Apple zensiert Apps auch für die US-Regierung. Besonders werden Apps Iranischer Entwickler gelöscht.
Die Wurzel dieses Unrechts ist Apple selbst. Wären die iMonster nicht entworfen worden um Applikationen zensieren zu können, hätte man nicht die Macht gehabt Nutzer davon abzuhalten welche App auch immer zu installieren.
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Apple-Zensur-System: LinkedIn-App in Russland blockiert ‑ um russische Überwachung durchzusetzen („Sperrung wegen ‚Datenschutz‘“).
Ironischerweise ist LinkedIn selbst ein Überwachungssystem. Während man hier der Überwachung unterworfen wird, versucht es einen vor russischer Überwachung zu schützen, und ist deshalb Gegenstand russischer Zensur.
Wie dem auch sei, der Punkt hier ist das Unrecht der Apple-Zensur von Apps.
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Apple setzte sein Zensursystem ein, um Chinas Zensur durchzusetzen: indem der Vertrieb der New York Times App verhindert wurde.
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Apple zensiert Spiele, einige werden aufgrund deren politischen Ansichten im App Store verboten, einige werden offenbar als akzeptabel betrachtet.
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Ein Programm wurde aus dem App Store verbannt, weil Entwickler die Ungeheuerlichkeit begingen einige iDinger zu disassemblieren.
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Diese besondere politische Schräge beeinflusst auch andere Apple-Dienste.
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Apple hat iDings-Anwendungen verbannt, die die Flagge der Konföderierten Staaten von Amerika zeigen. Und zwar nicht nur die, die sie als Symbol des Rassismus verwenden, sondern sogar Strategiespiele, die sie verwenden, um konföderierte Armeeeinheiten darzustellen, die im Bürgerkrieg kämpfen.
Diese lächerliche Rigidität illustriert den Punkt, dass Apple nicht erlaubt werden sollte Apps zu zensieren. Selbst wenn Apple diesen Akt der Zensur mit einiger Sorgfalt durchgeführt haben dürfte, ist es immer noch falsch. Ob Rassismus schlecht ist, ob die Aufklärung über Drohnenangriffe schlecht ist, sind hier nicht das eigentliche Problem. Apple sollte nicht befugt sein, seine Ansichten über diese oder jede andere Fragen durchzusetzen.
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Mit fadenscheinigen Ausflüchten wurde eine Applikation abgewiesen, die die Positionen von US-Drohnen-Attentaten angab. Haben die Entwickler ein „Problem“ behoben, wurde sich jedes Mal über etwas anderes beklagt. Nach der 5. Abweisung gab Apple dann zu, dass die App aufgrund der App selbst zensiert wurde.
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Apple setzte 2014 diese Zensurmacht ein, um zeitweilig alle Bitcoin-Apps für die iDinger zu sperren. Ebenso ein Spiel über den Anbau von Marihuana, Spiele über andere Verbrechen wie dem Töten von Menschen jedoch nicht. Vielleicht hält Apple Töten für akzeptabler als Marihuana?
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Weitere Beispiele für Apples willkürliche und wechselhafte Zensur.
Microsoft-Gefängnisse
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Windows 10 S: Programme nur aus Windows Store installier- und ausführbar. Eine Aktualisierung auf Windows 10 Pro war jedoch möglich. Nachfolger ist eine spezielle Konfiguration von Windows 10 namens S Modus. Hauptunterschied zu Windows 10 S ist eine einfache Möglichkeit, den S-Modus auszuschalten.
Spielkonsolen
Kein Spiel kann auf der Konsole ausgeführt werden, sofern dies nicht der Konsolenhersteller autorisiert hat. (Leider ist kein Referenzartikel für diese Tatsache auffindbar. Bitte informieren Sie uns, wenn Sie von einem wissen).