Redaktions-Richtlinien
Zu speziellen Richtlinien für einzelne Buchreihen siehe weiter unten, z.B. Zwischenüberschrift "KGP". Grundsätzlich können Autor(inn)en ihre Manuskripte direkt als Word- und pdf-Datei an den Verlag senden. In vielen Fällen kann das Manuskript so veröffentlicht werden.Da die meisten Manuskripte in DIN A4 angelegt sind und das fertige Buch in DIN A5 erscheint, verkleinert der Verlag das Manuskript auf die Hälfte. Dies kann bedeuten, dass der Text (bzw. Fußnoten, Bildunterschriften, Tabelleninhalte) vorher noch ein wenig größer formatiert werden muss, damit er nach der Verkleinerung noch lesbar bleibt. Dadurch können sich auch die Seitenumbrüche noch einmal verschieben. Diese Änderungen kann der/die Autor(in) selbst vornehmen oder kostenpflichtig vom Verlag vornehmen lassen. Auch Peer Review, Layout, Lektorat etc. kann der Verlag arrangieren. Beauftragt der Autor/die Autorin den Verlag, liegen die Kosten etwa bei 20-25 € pro Stunde. In der Regel dauert z.B. die Umformatierung eines kompletten Buches anhand dieser Richtlinien für die Verlagsmitarbeiter, die dies täglich machen, 4-5 Stunden. Nach jeder umfassenden Änderung muss der Autor/die Autorin die Druckfahne erneut komplett durchschauen und freigeben.
Erscheint das Buch in einer Reihe, wird ein einheitliches Reihen-Erscheinungsbild empfohlen, was teils größere Umformatierungen erfordert. Die folgenden Richtlinien sollen helfen, diese Einheitlichkeit zu erreichen. Einzelne Reihen können auch von diesen Standard-Vorgaben abweichen.
Grundsätzlich kann das Manuskript in DIN A4 oder DIN A5 formatiert werden. Wird es in DIN A4 formatiert, sollte ein Seitenrand von 3 cm (DIN A5: 2 cm) eingestellt werden (auch die Kopfzeile muss 3 cm (2 cm) vom Rand entfernt sein und 20 Punkt (DIN A5 14 Punkt) vom Text). Der Text in Times New Roman (die Reihe KGP verwendet stattdessen die Schriftart "Garamond" mit anderen Größen, siehe unten) sollte 14,5 Punkt groß (DIN A5 10 Punkt) formatiert werden, Fußnoten in 12 Punkt (9 Punkt) und Zitate 1,4 cm (1 cm) links und rechts eingerückt werden. (Die Werte für DIN A5 errechnen sich, indem man alle Punkt- und cm-Angaben jeweils durch 1,415 teilt.) Kopfzeilen sollten Seitenzahlen außen enthalten und keinen Strich. Sie sollten auf den geraden Seiten links einheitlich sein und rechts für jedes Kapitel wechselnd einen Kapitel-Kurztitel enhalten. Dies geht nur, wenn man nach jedem Kapitel einen "Abschnittswechsel nächste Seite" einfügt. Das Inhaltsverzeichnis sollte mit "Inhalt" überschrieben werden und nur bis zur 3. Ebene Überschriften aufführen, dabei nur um 2 Abstände eingerückt werden (also z.B. "1." danach ein Tabulator auf 0,5 cm, danach die Kapitelüberschrift, dann 0,5 cm Einrückung, 1.1, Tabulator auf 1 cm, dann die Unterkapitelüberschrift. Auch die dritte Ebene sollte nur so wie die 2. Ebene eingerückt werden, also sollte 1.1.1 auf derselben Höhe wie 1.1 beginnen. Muster sind beim Verlag erhältlich und werden auch gerne persönlich erläutert.
Im Folgenden das Beispiel für eine Buchreihe, die eine andere Schriftart als Times New Roman verwendet (nämlich Garamond):
Styleguide für die Reihe KGP, Teil 1: Formathinweise
Europäischer Universitätsverlag, vormals Bochumer Universitätsverlag. Formathinweise für Ihr Manuskript zum Einreichen für die Schriftenreihe „Kultur, Gesellschaft, Psyche – Sozial- und Kulturwissenschaftliche Studien“ (ausführliche Fassung).Bitte legen Sie sich auf die alte oder neue Rechtschreibung fest und halten Sie diese durch, damit keine Mehrkosten entstehen.
Die Angaben der Pfade sind nach MS Word 2010 und können je nach Word-Version abweichen.
Bitte legen Sie folgendes Format fest:
DIN A4, Seitenmaße:
SEITENRÄNDER
unter der Funktion „Seitenlayout“ -> „Seite einrichten“ bitte eingeben:Reiter „Seitenränder“: oben 3 cm, unten 3 cm, innen 3 cm, außen 3 cm, ‚Seiten‘: Mehrere Seiten: Standard; Reiter „Papier“: DIN A4: 21 cm x 29,7 cm (hochkant); Reiter „Layout“: Abschnittsbeginn Neue Seite, ‚Kopf- und Fußzeilen‘: gerade/ungerade anders, erste Seite anders, Abstand vom Seitenrand: Kopfzeile 3 cm, Fußzeile 3 cm.
Aufbau
Bitte achten Sie darauf, dass die Kopfzeilen nur dann kapitelweise unterschiedlich definiert werden können, wenn Sie zwischen den Kapiteln einen Abschnittswechsel einfügen (Seitenlayout-> Umbrüche-> Abschnittsumbrüche-> nächste Seite). Zudem werden nicht alle Abschnitte im Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Die einzelnen Abschnitte unter Angabe der Formatierungsabweichungen (Standard s. (Fließ-)text) lauten wie folgt:IMPRESSUM
Wird vom Verlag eingefügt und taucht nicht im Inhalt auf.Umschlag (man zählt dabei die Vorderseite als U1, die Innenseite der Vorderseite als U2, die Rückseite als U4, die Innenseite der Rückseite als U3 sowie den schmalen Buchrücken)
Es gibt jeweils ein unbedrucktes Vor- und Nachsatzblatt, danach
1. Seite: Schmutztitel mit Reihenangabe.
2. Seite: bleibt frei
3. Seite: Haupttitel. Buchtitel 20 pt, fett; Untertitel 20 pt, mager.
4. Seite: Impressum.
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ; Seitenzahlen sichtbar in Kopfzeile (die erste sichtbare Seitenzahl ist 5) ---
DANKSAGUNG
(Diese Seite taucht nicht im Inhalt auf.)Leerzeile
Text
Leerzeile
Datum, Name (Schrift kursiv, Ausrichtung rechts).
---Seitenwechsel---
GELEITWORT
(Diese Seite taucht nicht im Inhalt auf.)Leerzeile
Falls Untertitel 14.5 pt, dann danach 1 Leerzeile.
Text
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ---
INHALT
(Verweise-> Index einfügen)umfasst die Überschriften der Kapitel und Unterkapitel sowie jeweils des Literatur-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnisses (soweit vorhanden) Abweichungen zum Überschriftenformat: „Inhalt“ danach 2 Leerzeilen; im Verzeichnis vom Fließtextformat abweichend: Einzug rechts 1 cm, Zeilenabstand genau 22 pt (ggf. anpassen, wenn Inhaltsverzeichnis genau auf 1 oder 2 Seiten passen soll); außerdem:
Kapitelüberschriften: Sondereinzug hängend 0,85 cm;
Unterkapitelüberschrift 1. Ebene: Einzug links 0,32 cm, Sondereinzug hängend 0,47 cm; Unterkapitelüberschrift 2. Ebene: Einzug links 0,85 cm, Sondereinzug hängend 0,85 cm; Unterkapitelüberschrift 3. Ebene: Einzug links 1,27, Sondereinzug hängend 1,27 cm.
Das automatische Inhaltsverzeichnis setzt diese Einzüge meist von selbst, sollte aber kontrolliert werden. Vor der letzten Speicherung nicht vergessen, alle Felder zu aktualisieren!
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ---
TEXT: Formatierung s. Abschnitt weiter unten.
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ---
LITERATURVERZEICHNIS: Einträge Absatz nach 12 pt.
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ---
TABELLENVERZEICHNIS: Einträge vom Fließtextformat abweichend Ausrichtung links;
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ---
ABBILDUNGSVERZEICHNIS: Einträge vom Fließtextformat abweichend Ausrichtung links.
--- Abschnittswechsel (Nächste Seite) ---
VERLAGSINFORMATIONEN (wird vom Verlag eingefügt; Seitenzahlen nicht sichtbar)
Formatierung
SEITENZAHLEN
werden erst nach dem Impressum gesetzt mit: Einfügen-> Kopf- und Fußzeile-> Kopfzeile-> Kopfzeile bearbeiten. Dann auf Seitenzahl-> Seitenanfang-> einfache Zahl 3 (= oben außen) gehen, dann auf Seitenzahlen formatieren das Häkchen bei „beginnen“ setzen und „5“ eintragen. Seitenzahlen sind bei DIN A5 Garamond 9 pt (bei anderen Reihen DIN A4 in der Regel Times New Roman 10 pt). Nun kann dieKOPFZEILE
formatiert werden: In den „Kopf- und Fußzeilentools“ das Häkchen bei „Untersch. gerade ungerade Seiten“ setzen und ggf. bei „erste Seite anders“ herausnehmen. Die Seitenzahlen stehen im Layout immer außen. (Einfügen Seitenzahl außen.)Dann gehen Sie bitte durch alle Fußnoten und deaktivieren Sie bei allen ungeraden Kopfzeilen die Funktion „mit vorhergehender Kopfzeile verbinden“, bei den geraden Kopfzeilen sollte das stehen bleiben, da dort durchgängig „Titel des Buches“ (falls zu lang: Kurztitel) aufgeführt sein wird. In einem zweiten Durchlauf bitte kapitelweise „Kapitelnummer und -kurzüberschrift“ (gemeint sind die arabisch gezählten Hauptkapitel) in den Kopfzeilen eingeben und „Wie vorherige“ in den Kopfzeilen der folgenden Abschnitte entfernen. Diese Kopfzeilenbeschriftung wird durch einen Tabulator von der Seitenzahl abgetrennt, sodass diese bündig mit dem Textsatz abschließt, und wie folgt formatiert: Bei DIN A4 Kopfzeilenschrift Garamond 13 pt (DIN A5 wäre 9 pt, diese Schrift wird speziell für diese Buchreihe verwendet, sonst in der Regel bei DIN A4 Times New Roman 12 pt), Format Rahmen Unterlinie 0,25 pt, bei ungeraden Seiten Tabulator setzen rechtsbündig 10 cm (bei DIN A4 wäre das 14,25 cm), Abstand nach 28 pt (, Zeilenabstand einfach; bei geraden Seiten Tabulator setzen linksbündig 10 cm (DIN A4 14,25 cm),
(FLIESS-)TEXT
Schrift Garamond 14 pt (DIN A5 wäre 10 pt, bei anderen Reihen in DIN A4 in der Regel Times New Roman, 14,5 pt); Ausrichtung Blocksatz, Sondereinzug Erste Zeile 1 cm (DIN A5 0,7 cm), Absatz Zeilenabstand 17 pt (DIN A5 12 pt, bei anderen Reihen in DIN A4: einfach). Hervorhebungen nie fett oder unterstrichen, sondern kursiv.ÜBERSCHRIFTEN
Schrift Garamond 20 pt (DIN A5 14 pt, bei anderen Buchreihen Arial, 14,5 pt), fett; Ausrichtung links, Absatz vor 20 pt (DIN A5 14 pt), nach 10 pt (DIN A5 7 pt), Zeilenabstand einfach; Absätze nicht trennen. (Unterüberschriften Garamond 17 pt (DIN A5 12 pt)) Durchnummerierung automatisch (über Nummerierungsfunktion) Kapitelüberschriften werden mit arabischen Zahlen, Unterkapitelüberschriften mit durch Punkte getrennte fortlaufenden arabischen Zahlen durchnummeriert und enthalten dementsprechend einen Sondereinzug von 1,75 cm (DIN A5 1,25 cm). Zwischen Fließtext und einer neuen Unterkapitelüberschrift wird 1 Leerzeile gesetzt.Layout: Hauptkapitel beginnen immer auf ungeraden Seiten (Abschnittswechsel ungerade Seite).
TABELLEN und ABBILDUNGEN
Entsprechende Beschriftungen weichend vom Fließtextformat wie folgt ab: Schrift fett; Ausrichtung links, Sondereinzug hängend 2,2 cm, Absatz vor 6 pt, nach 18 pt. Der Tabellentext außerdem: Schrift 12 pt (DIN A5 9 pt), Ausrichtung links.Tabellen möglichst nicht auf mehrere Seiten zerreißen.
Bitte achten Sie darauf, dass Word grundsätzlich auf unterschiedlichen Windows-Versionen, Word-Versionen und bei unterschiedlichen Druckern anders umbricht (Seiten- und Zeilenwechsel).
Deshalb achten Sie bei Druckfahnen vor allem auf diese geänderten Seiten- und Zeilenumbrüche.
Das wichtigste ist der Druckertreiber. Drucken Sie auf einen Tintenstrahldrucker, werden die Zeichen gröber und es passen nicht so viele Buchstaben in eine Zeile. Deshalb müssen Sie schon zuhause denselben Drucker einstellen wie den, den wir verwenden. Sie können einfach unter Start Systemsteuerung Drucker-> Drucker hinzufügen den „Adobe Acrobat“ installieren (falls Sie nur den kostenlosen Acrobat Reader haben, entsprechend Acrobat PDF Writer). Dieser Drucker muss in Word eingestellt sein, wenn Sie den Text zuhause so sehen wollen, wie er ausgedruckt erscheint.
SILBENTRENNUNG
Bitte unter "Sprachen" die verwendeten Sprachen einstellen (meist Deutsch und/oder Englisch) und die "Automatische Silbentrennung" aktivieren (Trennbereich: 1 cm). Das gesamte Manuskript noch einmal durchgehen und auf Trennfehler achten, diese mit bedingten Trennstrichen ("Strg" und "-") an richtiger Stelle korrigieren.Bitte bringen Sie Ihr Manuskript in folgenden Formaten mit:
a) Ausdruck DIN A4 (oder DIN A5);
b) Dateien im Word-Dokument-Format (*.doc) und PDF(*.pdf).
Alle Word-Versionen sind uns willkommen. Bitte geben Sie an, mit welcher Version Sie gearbeitet haben.
Bitte verwenden Sie nur Standardschriften (für die Buchreihe KGP Garamond, sonst in der Regel Times New Roman, in Ausnahmefällen, z.B. bei Gesprächsprotokollen New Courier oder Arial), bestimmte Reihen verwenden andere Schriften (z.B. KGP, BGCA und EJSin die Schriftart Garamond).
Falls kein Word, bitte folgende Arten:
c) Datei im pdf oder ps-Format.
pdf können Sie z.B. erstellen, wenn Sie (LA)TEX zum Schreiben Ihrer Datei verwendet haben. Drucken Sie die Datei als pdf-Datei aus und liefern Sie sie uns auf CD. In jedem Fall benötigen wir zur Sicherheit auch die originale TEX-Datei. Unter Word können Sie auch eine Postscript-Datei erstellen, wenn Sie einen Postscript-Drucker installieren (Sie müssen nur den Treiber installieren, den Drucker brauchen Sie nicht) und dann "Ausdruck in Datei" wählen. Sie erhalten eine prn-Datei (oder direkt eine ps-Datei), die Sie dann in ps umbenennen können. Umwandlung von ps in pdf geht mit Adobe Acrobat und können wir auch für Sie machen.
Bitte achten Sie darauf, dass die Grafiken mit Word gespeichert und darin eingebettet werden. Farbgrafiken werden beim Speichern als pdf aus Word farbunecht. Falls Sie also Farbgrafiken verwenden, müssen Sie die Word-Datei zunächst mit „in Datei ausdrucken“ (bitte darauf achten, dass Sie einen Postscript-Drucker eingestellt haben, selbst wenn Sie diesen Drucker nicht physisch haben) als *.prn-Datei speichern und uns diese prn-Datei geben. Wir benennen sie um in eine ps-Datei und distillen sie in pdf. In Einzelfällen können Sie auch Original-Fotos oder Digitale Bild-Dateien dem Verlag geben, dieser scannt sie dann für 20 € zzgl. MwSt pauschal pro Grafik im 4-Farben-Format ein bzw. wandelt sie in dieses Format um und speichert die entsprechenden Seiten aus Corel Draw als pdf-Dateien. Wenn Sie uns direkt Grafik-Dateien geben, bitte ca. 1-2 MB große jpg-Dateien. Wir können leider keine Grafiken, die Sie aus Büchern eingescannt haben, verwenden, da diese bereits gerastert sind und bei der neuen Rasterung im neuen Ausdruck ein Interferenz-(,Moiree‘-)Muster bilden.
Bitte achten Sie bei Grafiken darauf, dass Sie entweder selbst das Copyright besitzen oder eine Abdruckgenehmigung erhalten. Sollte diese Genehmigung mit Auflagen verbunden sein (z.B. Namensnennung in Impressum, Abbildungsverzeichnis oder direkt unter Abbildung), teilen Sie uns diese bitte mit.
Ab Word 2000 ist es möglich, die Grafiken nur zu verlinken, dadurch fehlen uns aber später die Grafiken.
Bitte liefern Sie uns evtl. notwendige zusätzliche Nicht-Standard-Schriften als *.ttf-Dateien mit.
Bei Fragen bitte kontaktieren Sie uns unter westdeutscher@universitaetsverlag.com.
Styleguide KGP Teil 2: Schreib- und Zitierweise
Hinweise zur Schreib- und Zitierweise für die Buchreihe „Kultur, Gesellschaft, Psyche“ (Europäischer Universitätsverlag)Wir orientieren uns an den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der DGPs (2007).
1. Hinweise für die Textgestaltung
Abkürzungen: Bitte sparsam verwenden. Beachten Sie außerdem, dass zwischen Punkt und Buchstabe ein Leerzeichen kommt, z. B. oder u. a. (gilt auch für Frankfurt a. M. und abgekürzte Vornamen wie bei C. G. Jung).
Anführungszeichen: Es sollten einheitliche An- und Abführungszeichen („“) verwendet werden.
Anführungszeichen, halbe (‚‘): Zu verwenden bei Zitaten in Zitaten und uneigentlichen Wortverwendungen. Bitte achten Sie darauf, echte Abführungszeichen und keine Akzente zu verwenden (‚‘ und nicht ‚’).
Auslassungen in Zitaten: Auslassungen, Veränderungen oder Einschübe vom Autor in Zitaten sollten immer mit eckigen Klammern [ ] gekennzeichnet werden.
Bindestrich/Gedankenstrich: Bitte verwechseln Sie – und – nicht miteinander.
Fremdwörter: Im Deutschen nicht gebräuchliche Fremdworte werden kursiv und in der Schreibweise der Fremdsprache geschrieben, im Englischen beispielsweise klein.
Geschlecht: Bitte verwenden Sie geschlechtersensible Sprache. Mehrere Optionen: Sprecher und Sprecherinnen / SprecherInnen oder Sprecher_innen: aber bitte einheitlich im Text.
Hervorhebungen: Bitte verwenden Sie nur Kursivierungen, keine Unterstreichung oder Fettung (z. B. bei besonders hervorgehobenen Begriffen).
Rechtschreibung: Sie verwenden neue Rechtschreibung (außer in Zitaten, in denen alte Rechtsschreibung verwendet wurde).
Satzpunkte in Zitaten: Wenn ein gesamter Satz zitiert wird oder aber der letzte Satz eines längeren Zitates vollständig zitiert wird, gehört der Satzpunkt in das Zi-tat. In allen anderen Fällen steht er hinter dem abschließenden Abführungszeichen und der Quellenangabe.
Beispiele: „Die Theorie ist eine vollständige.“ (Name, Jahr, Seite)
Denn laut Schmidt ist die Theorie ohne weitere Zusatzannahmen »eine vollständige« (Name, Jahr, Seite).
Überschriften, Nummerierung: Auf Nummerierung der Überschriften sollte nach Möglichkeit verzichtet werden, da sie die Orientierung eher erschweren als erleichtern (besonders bei sehr kleingliedriger Strukturierung). Textinterne Verweise können durch eine Kurzform der Überschrift und/oder Angabe der Seitenzahl ersetzt werden.
Zahlen: Ab 10 werden Zahlen als Ziffer, bis 10 als Ziffern geschrieben. Ausnahme: Mehrere Zahlen in einem Satz, z. B. 5 von 35 Versuchspersonen. Weitere Ausnahmen: Mathematische Darstellungen, Wiedergabe von Maßeinheiten wie 5 l.
2. Hinweise für die Literaturangaben
Im Text:
(Benjamin, 1978, S. 12)
Benjamin (1978)
bzw. bei mehreren Namen (Meyer & Müller, 1982, S. 23)
Weitere Fälle:
Nennung mehrerer Werke:
(Benjamin, 1978, 1982)
Nennung mehrerer Namen in einer Klammer, Sortierung erfolgt alphabetisch:
(Benjamin 1978, 1982; Meyer & Müller, 2000; Schmidt et al., 1997)
Datum der ersten Auflage:
(Benjamin, 1950/1982)
Noch nicht erschienenes Werk:
Benjamin (in Druck)
Die Konvention „et al.“ soll nur verwendet werden, wenn mehr als drei Auto-ren/Autorinnen vorliegen.
Im Literaturverzeichnis:
Bitte geben Sie die verwendete Literatur entsprechend folgender Konvention an:
Allgemeine Hinweise:
• Auch bei englischen oder anderssprachigen Titeln sollten deutsche Abkürzungen für Herausgeber (Hrsg.), Seite (S.) etc. verwendet werden (Ausnahme: et al.).
• „et al.“ darf ab dem 7. Autor/Autorin verwendet werden.
• Wenn einzelne Autoren mit mehreren Titeln in der Bibliografie vertreten sind, können die Autorennamen entweder mit Ders./Dies. oder mit einem Geviertstrich (—) abgekürzt werden.
• Die Bibliografie ist alphabetisch sortiert; mehrere Werke eines Autors ste-hen in chronologischer Folge von den älteren zu den jüngsten Publikationen. Die Aufsätze eines Autors stehen hinter seinen Einzelveröffentlichungen.
Monographien:
Name, Vorname(n) als Initialien (Jahr). Titel. Ort: Verlag.
z. B.: Jauß, H. R. (1991). Ästhetische Erfahrung und literarische Hermeneutik. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Bei mehrfacher Autoren- bzw. Herausgeberschaft:
Maturana, H. & Varela, F. (1980). Autopoiesis and Cognition. Boston: Dordrecht.
Maturana, H., Mustermann, M. & Varela, F. (1980). Autopoiesis and Cognition. Boston: Dordrecht.
Aufsätze in Sammelband:
Name, Vorname(n) (Jahr). Beitragstitel. In Vorname Name (Hrsg.), Titel des Buches (S. xxx-xxx). Ort: Verlag.
z. B.: Stiegler, B. (1989). Die industrielle Echtzeit. In F. Kittler & G. C. Tholen (Hrsg.), Arsenale der Seele (S. 203–210). München: Wilhelm Fink Verlag.
Zeitschriften:
Name, Vorname(n) (Jahr). Titel des Artikels. Name der Zeitschrift, xx. xxx-xxx.
z. B.: Landweer, H. (1993). Herausforderung Foucault. Die Philosophin, 4, 45-64.
Online:
Schmidt, M. (2000). Tipps und Tricks. Zugriff am 20.7.2000, www.hausarbeiten.de
Beachten Sie bei der Formatierung, dass Internetadressen nicht automatisch als (blaue, unterstrichene) Hyperlinks gewandelt werden, sondern als normaler Fließ-text in schwarzer Schrift verbleiben.
Ist kein Autor/Autorin vorhanden, rückt der Titel an die Stelle des Namens:
Regressionsanalyse (2014). Zugriff am 22.3.2014, de.wikipedia.org/wiki/Regressionsanalyse