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Proprietäres Blendwerk
Weitere Beispiele proprietärer Schadsoftware
Unfreie (proprietäre) Software entspricht sehr häufig einem Schadprogramm (entworfen, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen, den Benutzer also schlecht behandeln). Unfreie Software wird von den Entwicklern kontrolliert, welches sie in eine Position der Macht gegenüber den Nutzern versetzt. Das ist die grundlegende Ungerechtigkeit! Häufig üben Entwickler diese Macht zum Schaden der Benutzer aus, denen sie eigentlich dienen sollte.
Dieses Dokument berichtet von Fällen, in denen proprietäre Software unlauter ist oder Täuschung oder Hinterlist verbirgt.
Sollten Sie von einem Beispiel wissen, dass hier genannt werden sollte aber nicht aufgeführt wird, informieren Sie uns bitte unter <webmasters@gnu.org> darüber. Bitte geben Sie die URL einer vertrauenswürdigen Referenz (oder zwei) an, um die Einzelheiten aufzuzeigen.
- Proprietäre Schummelsoftware von Audi verwendet eine einfache Methode, um bei Emissionsprüfungen zu betrügen: um einen besonders emissionsarmen Modus auf dem Prüfstand zu aktivieren, bis das Auto bewegt wird.
Viele proprietäre Programme installieren insgeheim ungewollte andere proprietäre Programme.
- Der Inhaber des Pokémon Go-Spiels bietet Restaurants und anderen Geschäften gegen Bezahlung an, Spieler ins Lokal zu locken.
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„Dunkle Muster“ sind Bedieneroberflächen, entworfen, Benutzer in die Irre zu führen oder Einstellungsmöglichkeiten schwer auffindbar zu machen.
Dies erlaubt einem Unternehmen wie Apple zu sagen, „Wir ermöglichen Benutzern, dies deaktivieren zu können“, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass nur wenige verstehen werden, wie man es tatsächlich deaktiviert.
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Eine Spitzen-Platzierter proprietärer Instagram-Client verspricht Nutzern verschiedene Zusatzinformationen zu ihrem Profil anzuzeigen, beispielsweise welche Mitglieder das Profil betrachtet haben, griff offenbar Anmeldeinformationen ab und sendete sie im Klartext an einen Dritt-Server, bewarb sich selbst auf deren Feed und veröffentlichte Bilder ohne deren Zustimmung.
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Volkswagen programmierte seine Fahrzeug-Bordrechner, um der US-Umweltschutzbehörde „saubere“ Emissionstests nachweisen zu können und fuhr ansonsten unsauber.
Beim realen Fahren überschritten die Fahrzeuge Abgas-Grenzwerte um bis zu das 35-fache.
Freie Software hätte Volkswagen nicht davon abgehalten es auf diese Weise zu programmieren, hätte aber erschwert es zu verschleiern und Nutzern die Möglichkeit gegeben, diese Unehrlichkeit zu korrigieren.