Danke an die Medien wie Kronenzeitung und Bezirksblätter!

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Wie es war und wie es ist

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Die Natur braucht uns nicht. - Aber WIR brauchen die Natur!
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Mittwoch, 24. März 2010

Frühling auch in der Au

Den ersten C-Falter habe ich fotografiert, von heuer.
Später auch einen Admiral.
 Die frühen Schmetterlinge lassen sich wärmen in der Sonne.
Der Kahlschlag sieht
klarerweise nicht besser aus.
Manche Baumstümpfe sehen sehr brutal aus.
Ringsum Todeskanditaten.
Man möchte ein Schutz-Gitter ziehen, wie einen eisernen Vorhang davor.
Um weiteren Zugriff zu verhindern.
Schön wäre es....
Der Weiher spiegelt den blauen Himmel wider.
Der Wald ist so voll Leben.
Jetzt vielleicht mehr denn je.
Und seltsamerweise bekommt man es fast nicht mit.
Nur am Rande.
Verdorrter Halm am Wasser....
Spiegelungen...

Wasserimpressionen....
Demnächst zeige ich Euch mehr....
Schöne Frühlingstage in der Natur....seid lieb gegrüßt....Luna

Montag, 15. März 2010

Was soll das.....?

Auch wenn ich scheinbar den Bürgermeister oder einen seiner zahlreichen Anhänger
 verärgert habe (diese Faksimilie fand ich gestern in meinem Postkasten im Gartenhaus)...

...auch wenn der Herr Bürgermeister dem Mehrheitswunsch nach Erhaltung der
Donauauen sehr sehr fragwürdig "nachkommt" bzw gar nicht.....

...so hat es doch gestern wieder ein Mehrheit an Stimmen für seine Wahlgruppierung gegeben und keinen Denkzettel.
Schade.....
Manchmals wundere ich mich über das Wahlvolk mehr als über die Politiker.
Denn diesen ist ja erst Türe und Tor offen, weil das Wahlvolk sie öffnet.

Und so frage ich mich:
Wo haben diese Gemeindebürger ihre Augen?
~*~
Lg Luna

Donnerstag, 11. März 2010

Gemeindezeitungartikel und meine Antwort darauf.

BITTE ANKLICKEN
(wegen besserer Lesbarkeit)

Ja, das kommt vom Herrn Bürgermeister und das ist meine imaginäre Antwort darauf:
(Imaginär dashalb, weil es bei all der Schönrederei und-färberei sinnlos ist, mit solch eingestellten Politikern zu reden oder zu schreiben)


Anbei eine "Antwort" auf einen Artikel in der heute erhaltenen Gemeindezeitung von Muckendorf-Wipfing (im Anhang).
Scheinbar habe ich den Herrn Bürgermeister doch ein wenig verärgert.
Das freut mich.
Denn er ärgert mich mehr als genug.

Und nun meine Meinung dazu, die ich auch Ihnen zukommen lassen will.
Vielleicht haben Sie einen Rat für mich.
Ich wäre für jedwede Hilfestellung sehr dankbar:

Der Herr Bürgermeister v.Muckendorf meldet sich zu Wort.
Beschönigen - Dein Name ist Politik (sorry, ich will nicht alle Politiker in einen Topf werfen, aber in diesem Falle trifft das doch sehr wohl zu).
Hier geradezu meisterlich toniert.
Okay, es sind keine Rodungen.
Es sind aber auch keine Fällungen (bei dem riesigen Ar...eal).
Es ist ein Kahlschlag.

Kahlschlag=
Der Begriff Kahlschlag bezeichnet in der Forstwirtschaft
eine Fläche, auf welcher alle aufstockenden Bäume planmäßig in einem
oder wenigen einander in kurzen Intervallen folgenden Hieben entnommen
wurden. Diese Maßnahmen werden als Kahlhieb bezeichnet.
Von kahlschlagähnlichen Verhältnissen wird ausgegangen, sobald die
gesamte entstandene Freifläche im Laufe eines Tages nicht mehr durch
die umgebenen Bäume beschattet wird, beziehungsweise das waldtypische
Innenklima verloren geht. Das Belassen einzelner Bäume (Überhälter) verändert den Kahlschlagcharakter nicht.

Was vor meiner Zeit in diesem Orte war, mag und kann ich nicht beurteilen.
Was da geschah, wo unser Gartenhäuschen stand, ebenso nicht.
Denn das tut gar nichts zur Sache.

Ich sehe nur die Tatsachen.
Daß das Areal noch größer wird, war zu befürchten.
Nur, es wird dann ohnedies kein Wald mehr da sein.
Da man ja bereits von der anderen Seite her begonnen hat, ein Stück hinein zu fällen.

In 5 Jahren soll es ein Gesetz geben, das besagt, daß KEINERLEI menschliche Eingriffe in Naturschutz- und Natura 2000 Gebiete erlauben wird.

Was dann, Herr Bürgermeister?
Ach so, Sie meinen, dann ist der Auwald ohnedies Geschichte?
Aufforsten.
Mag sein.

Aber für was das Ganze?
Sie schreiben, daß sich Kosten und Gewinne ausgleichen.
Der Auwald verjüngt sich von selber.

Und ich habe das schon 100te Male betont:
Wer in ein Naturschutzgebiet geht, muß auf Unwegsamkeit und möglicher herabfallender Äste gefaßt sein.
(Selbst in einen abgeleckten Park kann mir ein Ast am Kopf fallen, ergo, bringen wir ALLE Bäume um, denn, derartige Situationen wird es sonst IMMER geben!)
Forstwirtschaft in einem Naturschutz-Auwald wird es hoffentlich bald nicht mehr geben!

Ziel dieser Handlungen ist die Erhaltung der Wälder?
Wiedermal stehen mir die Haare zu Berge.
Sorry.

Die Wälder erhalten sich selber, insbesondere die Auwälder.
Hainburg wäre in den letzten 20, 30 Jahren schon längst eine tote Fläche.

Nicht, weil man da "handelt", denn da wäre sie es gewiß!!!!!!!!!!!!!
------------------------------*--------------------------------------------------
Lg Luna

Freitag, 12. Februar 2010

Termin in der Au

Donnerstag hatte ich einen Termin in der Au.
Termin mit einer Reporterin der Bezirksblätter,
die sich (wieder) ein Bild von dem Kahlschlag machen wollte.
Leider hat sie auch mich fotografiert, ging leider nicht anders.
Aber wer A sagt....
 
Da haben wir einen Fischreiher entdeckt.
Und da vorne, der Baum im Wasser, das ist jener,
von dem ich in meinem letzten Post unterhalb
berichtet habe.

 
Die trübe Wintersonne hatte sich auch blicken lassen.
Der Schnee war teilweise wadenhoch und die
Schuhe ziemlich nass, samt Hose.
Es hat hier heraussen ganz schön viel mehr geschneit 
als eine halbe Autostunde entfernt in meinem Wohnort.

 
Schön sind die Samenstände anzusehn,
weniger schön der angedeutete Kahlschlag-Hintergrund.

 
...in der nächsten Ausgabe wird sicher ein Bericht
darüber in der Zeitung stehen.

Steter Tropfen höhlt den Stein.

 

  

  
Hier sind noch ein paar Impressionen aus der Au.
  
 Spuren im Schnee
  

  
 Vor meinem Häuschen....
 
....liegen bereits die Bäume, welche kurz vorher
stolz und gesund in der Au standen.
~
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
GlG Luna

Mittwoch, 10. Februar 2010

Zerstörte Au/Kahlschlag

Diese Fotos könnten ebenfalls bald Geschichte sein, denn dieser interessante Baum,
welcher schon jahrelang teilweise mit seinen Ästen bis zum Wasser reicht, steht auch auf der
Liste der Todeskanditaten.
Er ist so schön ersichtlich am linken Gewässerrand im Weiherbild.
~~~
 
Hier folgen nun weitere traurig-aktuelle Bilder vom Kahlschlag.



  

  

 
Ich habe wiedermal zum Rundumschlag ausgeholt
und ich hoffe, daß zumindest 2 der Zeitungen darüber berichten werden.
Obwohl eigentlich parteilos, habe ich die Grünen mobilisiert und versuche nun, Zeitung und Grüne unter ein Dach zu ziehen.
Zeitung will Leute, die dort hingehen, ich kenne eigentlich da fast niemand, da ich nur in der schönen Zeit im Gartenhaus bin, was aber nicht im Ort, sondern abseits, eben bei der Au, ist.
Grüne kommen vom Ort und kennen Leute, die auch dagegen sind.
So versuche ich dies zusammenzustricken.

Ich kann die Bäume nimmer retten.
Aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Besonder schlimm ist, daß es EU-Gesetze gibt,
die diesen Naturfrevel tolerieren.
 

  

  

  

  

  
 Das war alles Wald, UR-Wald.



  

  
~~~~~~~~~~~~~~~~


Hier stelle ich ein Frühlingbild gegenüber:
Wie es einmal war.
Dichter Wald!

Und die Schneeglöckchen sind wohl die meisten zerstört worden
durch die Traktoreneinfahrten.
 
All die schönen Bäume, Heimstatt für Tiere,
gibt es nicht mehr.
~
Lg Luna