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Restaurant: Chay Vegan Kitchen, Nürnberg Erlenstegen


Letztes Jahr hatte ich einen kurzen Abstecher nach Nürnberg gemacht. Bei dieser Gelegenheit wollte ich natürlich auch gleich ein paar neue Restaurants testen. Wie viele von euch vielleicht wissen, habe ich während meines Bachelor-Studiums lange Zeit in Nürnberg gewohnt und habe auch viel darüber geschrieben. Mittlerweile hat sich alles nach Hamburg verlagert, dennoch verfolge ich die Restaurant-Landschaft in Nürnberg gelegentlich und merke mir neue Sachen, die ich dann ausprobieren kann, wenn ich wieder dort bin und Freunde besuche.

Chay - Vegan Kitchen ist so ein Restaurant, das mein Interesse geweckt hat. Chay ist vietnamesisch und bedeutet "vegetarisch" oder auch "vegan". Ein komplett veganes Restaurant mit vietnamesischem Essen. Das kannte ich so noch nicht, höchstens in Vietnam selbst. Deswegen wollte ich es unbedingt ausprobieren.

Das Restaurant ist sehr gut mit der Tram zu erreichen. Man fährt einfach bis zur Endhaltestelle Erlenstegen. Das Restaurant liegt in der Erlenstegenstraße 95, 90491 Nürnberg. Es ist in einem ehemaligen Wirtshaus und hat, trotz Umbau einige charakteristische Merkmale der Architektur behalten. Dazu gehört natürlich das alte Fachwerk, aber auch der große Kachelofen. Dazu gesellen sich viele Pflanzen und eine gemütliche "Tatami-Ecke", denn das Restaurant bietet auch eine große Auswahl an veganem Sushi an. Ich finde die Mischung ist total gemütlich und ist mal was anderes.


Die Auswahl an veganen Speisen ist wirklich wirklich groß. Ich habe noch nie so viele unterschiedlich und allesam lecker klingenden Gerichte gesehen. Man kann oft zwischen Seitan, Tofu, Sojagranulat oder Tempeh wählen. Es gibt Nudelsuppen, Bratnudeln, Reisgerichte und Sushi. Und da es sich um ein ehemaliges Wirtshaus handelt, wollte man wohl dieses Flair auch in der Karte haben. Aus diesem Grund gibt es auch Schnitzel und Schweinshaxe in vegan auf der Karte!

Allein die Vorspeisenkarte ist über eine Seite lang. Ich habe mir Kentucky Fried Seitan geholt (KFS). Seitan in einer knusprigen Marinade, nach KFC-Fried-Chicken Style. Mega lecker. So knusprig! Wow!


In unserer Gruppe waren Udonnudeln besonders beliebt. Ich glaube das trifft auf die Mehrzahl der Gäste zu, denn es gab sehr viele verschiedene Udonnudelgerichte. Hier z.B. Udon mit koreanischer Chilipaste und Gemüse gebraten. Udonnudeln in cremiger Sesamsoße mit gebratenen Pilzen. Udon-Bowl mit Frühlingsrolle, frischem Gemüse, Erdnuss und Seitan. Darunter die selbe Bowl, nur mit Tempeh anstatt Seitan. Das Gericht ist ähnlich den vietnamesischen Bun Cha Gio oder Bun Thit Nuong, also Reisnudelsalat mit Gemüse und verschiedenen Toppings, nur anstatt Reisnudeln gab es hier Udon. Alles war sehr sehr lecker. Die Preise waren ziwschen 7 und 9 €.


Hier haben wir einmal gleich zwei Tonkatsu-Schnitzel auf Sojaschnetzelbasis. Das sind höchstwarscheinlich die Soja Bigsteaks. Falls ihr das zuhause nachmachen wollt, die gibt es im Internet zu kaufen. Tonkatsu, weil es mit japanischem Paniermehl (Panko) umhüllt ist. Das Schnitzel ist an sich sehr lecker, leider aber etwas trocken, da die Sojaschnetzel sehr gründlich ausgepresst wurden und nicht so viel mariniert wurden. Ich habe selber schon vegetarische Tokatsu gemacht. Das war saftiger und hat mir besser geschmeckt. Hier gehts zum Rezept.

Dazu gab es Süßkartoffelpommes, Mayo und Gurkensalat mit einem Sesamdressing. Alles sehr gut! Das Schnitzel hat über 10€ gekostet (ich glaube es waren 12). Dafür gab es auch die teureren Süßkartoffelpommes und der Salat war auch nicht zu klein und man bekommt zwei Schnitzel. Es ist eine rießige Portion und macht definitiv satt.

Ich konnte es mir natürlich nicht nehmen lassen und hab die vegane Schweinshaxe bestellt. Sie sieht täuschend echt aus, wie ein Braten, wo sogar noch ein Knochen herausragt. Der "Knochen" besteht eifnach aus einer Stange Zitronengras und verleiht dem Essen eine angehemes Aroma. Die Idee ist lustig, auch wenn man es natürlich nicht wirklich braucht. Der Braten selbst besteht aus Seitan. Was ich aber besonders lecker finde an diesem Gericht ist der Bärlauch-Kartoffelstampf und die Bratensoße. Ich hätte wirklich nicht auseinanderhalten können, dass das vegan ist. Alles in allem ist die vegane Schweinshaxe es wert mal probiert zu werden, auch wenn man sie warscheinlich nicht regelmäßig essen würde. Dazu gab es übrigens auch noch eine große Schale mit Salat, was nicht auf dem Foto ist. Dieses Gericht hat auch über 10 Euro gekostet. Ich glaube es waren 12 oder 14 Euro.


Was ich leider kaum fotografiert habe war die große Auswahl an tollen Getränken, Kaffeespezialitäten und Desserts. Außerdem haben wir die Sushikarte nicht getestet, sie ist ebenfalls sehr groß. Besonders das Dessert Matcha on Fire, flambiertes Matcha Creme Brulee war der Hammer. Knusprig und cremig und mit einer guten Matchanote und die Portion war ebenfalls ordentlich! 


Fazit: Das Chay Vegan Kitchen ist ein tolles Restaurant mit einer wirklich super großen Auswahl an veganen Speisen. Es bietet viele vietnamesisch, japanisch und koreanisch angehauchte Gerichte an und hat auch westliche Optionen, wie eben das Schnitzel oder der Braten. Man kann außerdem sehr oft zwischen Tofu, Sojaschnetzel, Seitan oder Tempeh wählen. Es gibt aber auch viele Gerichte nur mit Gemüse, also ohne "Fleischersatzprodukte". Es werden dabei wirklich sehr hochwertige Zutaten verwendet, wie z.B. Enokipilze, Austernpilze, Kräuterseitlinge, Shiitake und es gibt viel frisches Gemüsebeilagen dazu, was nicht selbstverständlich ist.

Die Soßen und Dips scheinen ebenfalls alle selbstgemacht zu sein. Die Portionen mache ordentlich satt und man hat nicht das Gefühl, dass man zuwenig für den Preis bekommt. Einzig das Tonkatsu-Schnitzel fanden wir etwas trocken, aber vielleicht kann man das ja bei der Bedienung anmerken.

Alle Gerichte waren super lecker und teilweise haben Leute ihre Portionen nicht geschafft. Es lag wohl auch daran, weil wir vorab sehr viele Vorspeisen bestellt haben, weil sie uns alle so angelacht hatten XD Ich habe natürlich alle Reste von den anderen gegessen, damit nichts weggeschmissen wird, keine Angst ;D

Das Restaurant ist sehr geräumig und gemütlich eingerichtet und perfekt auch für große Gruppen. Ich würde gegebenenfalls aber reservieren. Ich würde jederzeit wiederkommen und beim nächsten Mal auch mal das Sushi probieren! Ich kann das Restaurant also wärmstens empfehlen, auch Nichtveganer finden dort wirklich leckere Sachen!


Wart ihr schonmal in diesem Restaurant und habt euch dort durchgefuttert? Was war euer Lieblingsgericht? :D Schreibt mir gerne!



Imuraya Chocolate Yokan Matcha


Chocolate Yokan ist ein interessantes Produkt, welches meine Neugier weckte. Yokan ist ein japanisches Dessert (Wagashi), welches man gerne zum Tee reicht. Es besteht aus Wasser, einer feinen süßen Bohnenpaste und wird mit Kanten (Agar Agar) verdickt.

Yokan gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Das rote Yokan ist meistens mit Azukibohnen, grün ist oft Matcha und orange könnte z.b. Süßkartoffel oder Kaki sein.

Für Chocolate Yokan wird die feine süße Bohnenpaste mit geschmolzener Schokolade vermengt und dann mit Agar-Agar-Wasser vermischt. Außerdem kommt noch Grünteepulver für die Geschmacksrichtung "Matcha" hinzu.

Ich mag Yokan und allgemein alles mit Agar Agar. Deswegen fand ich auch Schokoladen Yokan total lecker! :D Es hatte einen leichten süßlich milchigen Geschmack, ähnlich wie süße Kondensmilch. Die Kombination mit Matcha finde ich echt lecker!

Für westliche Gaumen ist Yokan etwas gewöhnungsbedürftig. Anders, als z.b. Wackelpudding (was ja auch aus Gelantine besteht), ist Yokan viel feiner und nicht so fest. Es zerbricht leicht und ist körniger durch die Bohnenpaste. Vor allem, wenn Yokan frisch gemacht wird, zergeht es fast auf der Zunge. Diese gekaufte Yokanversion ist etwas fester. Durch die Bohnenpaste und die Schokolade hat das Ganze die Konsistenz von Marzipan, was ich auch total spannend finde.

Fazit: Ich persönlich würde das Produkt wieder kaufen! :) Aber es ist nicht jedermanns Sache! Und Achtung: Ihr müsst es unbedingt gekühlt lagern!

Gekauft habe ich das Produkt wieder bei nipponshop.net. Meine Bestellung war groß! ^^°



COMEBUY, Bubble Tea Leipzig


Letzte Woche besuchte ich meine Schwester in Leipzig und sie führte mich gleich am ersten Tag zum Bubble-Tee-Laden "COMEBUY" in der Leipziger Innenstadt (Brühl 4, 04109 Leipzig). Seit der letzten Trendblase sind die meisten Bubble-Tea-Läden wieder wie vom Erdboden verschwunden, aber in einigen Großstädten (Düsseldorf, Köln, Berlin, Leipzig) gibt es vereinzelt noch ein paar Läden.

COMEBUY ist eine taiwanesische Kette, die es überall auf der Welt gibt. Das Unternehmen hat noch Filialen in Berlin und Köln. Die Getränke und Topings sind sehr authentisch und sehr lecker. Neben Milchtee gibt es noch verschiedene andere Getränke und Säfte und in manchen Filialen sogar etwas zu Essen. Das Beste ist, dass man den Zuckergehalt und die Eiswürfelmenge selber bestimmen kann!

Wir entschieden uns für einen Matcha-Adzuki-Frozen Smoothie für 4,30€ (gibts nur in Groß). Und einen Ceylon-Milch-Tee mit Kokos-Jelly und Aloe-Vera-Jelly (da die dunklen Boba-Perlen leider aus waren) in klein für 3,50€. Beides mit weniger Zucker. Sehr lecker und erfrischend! *__*


Fazit: Ich kann euch gar nicht sagen, wie gut es tut wieder einen Bubble Tea trinken zu können T_T. Wer in Leipzig unterwegs ist, unbedingt mal dahin gehen! Kann ich sehr empfehlen und der Preis ist total in Ordnung!

Gibt es bei euch noch Bubble Tea Läden? Würde mich mal interessieren! :D



"Mama" Sakutto Maroyaki Matcha / Maiswaffeln mit Matcha-Geschmack


Diese Packung mit leckeren Macha-Snacks habe ich damals in Düsseldorf während des Japantags im Dae Yang gekauft. Es handelt sich dabei um kleine Maiswaffeln, die in Matchaschokolade getränkt wurden. Klang lecker, also hab ichs mal probeweise mitgenommen. Gekostet hat es mich 2,40€. Die Packung beinhaltet 70g.

Die Waffeln sind klein und man kann sie mit einem Happs essen. Sie riechen angenehm nach Matcha und nicht nach irgend einem anderen Grüntee. Das finde ich schonmal positiv. Die Waffeln selbst sind knusprig und relativ geschmacksneutral, was gut ist, denn so wird der Matchageschmack nicht überdeckt.

Vergleichsweise mit Schokolade in Deutschland, schneidet asiatische Schokolade immer etwas schlechter ab. Meist schmeckt sie nicht so schön vollmundig und zartschmelzend, sondern man hat immer das Gefühl, als wäre es nur eine Fettglasur. Etwas stumpf. So ähnlich ist es bei diesem Schokoladenüberzug auch. Aber zumindest ist es noch im Rahmen, sodass man trotzdem noch sagen kann, dass diese Matchawaffeln ganz lecker schmecken! :)


Fazit: Diese Matcha-Maiswaffeln sind durchaus lecker und mit einer Tasse Tee versüßen sie einem auf jeden Fall den Tag. Ich verspüre allerdings nicht den Drang, sie immer wieder zu kaufen (wie zB. bei Caramel Corn *_*). Die Qualität der Schokolade könnte jedoch noch etwas besser sein, dann wäre ich zufrieden.





Milky Matcha Kaubonbons, Peko x Hello Kitty Edition


Könnt ihr euch noch an mein Review von den Milky-Kaubonbons erinnern? Von dieser japanischen Süßigkeitenkultmarke gibt es auch eine Sonderedition und zwar in Kooperation mit Hello Kitty! :) Herausgekommen sind leckere Milch-Kaubonbnos mit Matchageschmack! Ich glaube aber, die Kooperation lag nur in der Verpackung, denn Milky Matcha-Bonbons gibt es anscheinend auch ohne Hello Kitty.

Diese Bonbons findet man im Moment in jedem größeren japanischen/koreanischen Supermarkt (zahlreich gesehen in Düsseldorf). Ich persönlich habe diese Packung von Mari geschenkt bekommen, die es wiederrum direkt aus Japan hatte.


Milky Matcha schmeckt süß und cremig und hat eine angenehme, wenn auch nicht sehr dominante, Matchanote. Kann ich allen Milky- und Matcha-Fans empfehlen und als Geschenk tut sich das auch super, wegen der niedlichen Verpackung! :)



Review: imogti Matcha Premium Blend


Letztes Jahr, bekam ich die Gelegenheit den Matcha der Marke imogti zu testen. Damals hatte imogti anlässlich des 5ten Bloggeburtstags 3 Dosen Matcha in sehr hoher Qualität gesponsert. Könnt ihr euch noch an den imogti Platinum Blend für 80€ erinnern? *_* Jedenfalls hatte ich aus dieser Zeit noch einen weiteren Matcha von imogti bekommen, damit ich ihn auch mal persönlich testen konnte.

Matcha der Marke imogti habe ich mittlerweile in vielen Bioläden und gehobeneren Supermärkten entdeckt. Das Erste mal von der Marke gehört habe ich auf der Japandult in München. Es gibt verschiedene Qualitätsstufen. Der Matcha unterscheidet sich in der Anbauregion, Lage und Art der Verarbeitung. Je nach Länge der Beschattungszeit erhält der Tee ein helle bis intensiv dunkle grüne Farbe. Man kann ihn auch unterschiedlich grob mahlen.

Der Premium Blend gehört zu den etwas gehobeneren Sorten (Silver Level). Für 19,95€ erhält man 30g Matcha, was verhältnismäßig echt günstig ist. Die gleiche Menge Premium-Trinkmatcha von Aiya kostet 37,50€.

Geschmacklich kann ich den imgoti-Tee auf jeden Fall empfehlen. Subjektiv gesehen gefällt mir der Aiya-Matcha aber trotzdem einen Tick besser. Ich habe das Gefühl, dass er noch etwas geschmacksintensiver, blumiger und süßlicher ist.

Als Laie wird man da kaum Unterschiede bemerken. Was ich allerdings sehr wohl bemerkt habe ist, dass imogti-Matcha (ähnlich wie Espresso) sehr aufputschend wirkt. Mir ist das zuvor noch bei keinem Matcha so stark aufgefallen. Ich hatte mit dem imogit-Matcha zuvor dieses Matcha-Bananen-Eis gemacht (hatte 3 TL reingerührt, damit das Eis für's Foto schön grün ist xD). Unglücklicherweise ging ich am selben Abend noch mit Freunden in ein Café und trank dort einen Matcha-Latte. Danach bin ich bis 7 Uhr früh komplett wach gelegen und hatte wirklich NULL Müdigkeitserscheinungen gehabt.

Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich nur selten so hochgradigen Matcha zum "Kochen" (also zum Einrühren von Gebäck und Mixgetränken) verwende. Meist nehme ich nur eine günstige Kochmatcha-Sorte, die sind von der Qualität her niedriger und dementsprechend auch nicht so stark.


Fazit: Geschmacklich kann imogti-Tee durchaus mit den japanischen Marken mithalten und ist daher eine gute Alternatvie. Vor allem, weil man den jetzt fast überall bekommt. Achtet einfach auf die Qualitätsstufe. Wenn ihr den Matcha zum normalen Trinken (ähnlich wie Kaffee aufgebrüht aber mit warmen Wasser und einem Matchabesen aufgeschlagen) verwenden wollt, nehmt auf jeden Fall einen Trinkmatcha (die sind meist in Dosen á 30g). Fürs Backen (Matcha-Kuchen, Matcha-Butter, Matcha-Pralinen, Matcha-Kekse...)  und für alle Mischgeränke (Eistee, Matcha Latte, Matcha-Bananen-Frappé, Matcha-Bubbletee, Eiscreme etc.) reicht auch ein Kochmatcha (meist ein einer versiegelten Tüte).



Rezept: Matcha-Eis aus Bananen (Nicecream, Nanaeis)


Das Grundrezept für dieses Eis kann man mittlerweile überall im Internet finden. Vor allem aus Amerika kennt man das als "Nicecream", also Eiscreme, nur in nett, da gesund, da nur aus Früchten. Man nennt es auch Nanacream (für Ba-Nana) oder hier im Deutschen Nana-Eis. Viel früher vor diesem Trend entdeckte ich das Rezept bereits hier bei Bento-Mania.

Was ist an diesem Rezept so genial?
Es schmeckt, von der Konsistenz und vom Geschmack her, wirklich wie cremiges Milcheis, obwohl es nur aus geschredderten, gefrorenen Bananen besteht. Es ist somit viel viel günstiger und schneller zu machen, als normales Eis und befriedigt den Eishunger mindestens genauso gut. Alternativ hätte ich auch eine Frozen-Joghurt-Variante! :)

Ich sage bewusst nicht, dass es auch gesünder ist, als normales Eis. Da ja Bananen (und alle weiteren Zutaten, die ihr dem beifügt) auch viele Kalorien haben, aber zumindest ist es etwas gesünder, da die Grundform nur aus natürlichen Zutaten besteht und z.B. gut geeignet für Veganer, kleinere Kinder und co ist. Die Zutaten haben die meisten immer im Haus und wer freut sich denn nicht über schnelles und leckeres Eis? :3

Natürlich habe ich mich an einer Matcha-Variante versucht. ^^
Weiter unten findet ihr noch viele verschiedene Geschmacks-Vorschläge! :)

Zutaten für 2 Personen:
3 - 5 richtig reife Bananen
2 - 3 TL Matchapulver je nach Geschmack und Qualität des Matcha

Zubereitung:
Schritt1: Bananen schälen, in Scheiben schneiden und in einer TK-Tüte packen und über Nacht einfrieren
Schritt2: In einen Mixer (oder bei mir in einen hohen Behälter) die gefrorenen Bananen hinein geben und dann das Matchapulver hinzu. Je nachdem wie gut euer Mixer ist könnt ihr die Mischung gleich so zerkleinern. Wer nur einen Stabmixer hat, wie ich, lässt die Bananen etwas antauen und gibt maximal 1 - 2 EL Milch, Sojamilch, Mandelmilch, Kokosmilch oder eine vergleichbare Flüssigkeit hinzu. Dann alles gut mixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Sofort servieren! FERTIG! :D

An alle Stabmixer-Besitzer: Es scheint zuerst unmöglich, die Bananen mit so wenig Flüssigkeit zu zerkleinern. Aber das funktioniert wirklich gut, wenn ihr den Mixer immer wieder mit etwas Druck auf die Bananen hält. Diesen Schritt mehrmals wiederholen. Bananen sind ja wirklich nicht so hart wie z.B. Crushed Ice und das schafft mein Stabmixer auch.

Wenn ihr zuviel Flüssigkeit hinzufügt, wird die Masse zu flüssig. Kein Problem, einfach das Ganze ins Tiefkühlfach legen und z.B. später essen. Es kann allerdings sein, dass die Bananen bei zu langer Lagerung im Tiefkühlfach braun werden, deswegen lieber schnell verzehren.



Weitere Geschmacks-Kombinationen:
Banane + 2-3 EL Kakaopulver = Schokoladeneis (das schmeckt wirklich am genialsten und ist kaum vom normalen Schokoeis zu unterscheiden! *_*)
Banane + anders gefrorenes Obst eurer Wahl wie z.B. Erdbeere, Mango, Heidelbeeren, Ananas, Pfirsich = Verschiedenes Fruchteis
Banane + Zimt + gefrorenes Apfelmus
Banane + Schokoladenrapseln + Erdnussbutter
Banane + Tahin + Datteln + geröstete Sesamkörner
Banane + Nuss-Nougat-Creme
Banane + Spekulatsius oder andere Kekse eurer Wahl (zerkrümeln und mitmixen)

Weitere Zutaten, die man hinzugeben kann um es geschmacklich etwas zu variieren:
Kokosmilch, Sahne, geröstete Nüsse, Vanillemark, Saft von Zitrusfrüchten wie Zitrone, Limette oder Orange + deren geraspelte Schale


Habt ihr schonmal was von diesem Bananen-Eis gehört und bereits selbst eins hergestellt? Was waren bis jetzt eure Lieblings-Kombis? Würde mich wirklich sehr interessieren! ^^






KomeKome japanisches Ramen Restaurant, Nürnberg



Es gibt in Nürnberg Grund zur Freude! Seit einiger Zeit hat wirklich ein richtiges japanisches Restaurant in Nürnberg aufgemacht. Und das Beste: Es bietet auch Ramen an! Und zwar sehr authentisch! Ist das nicht cool? :D

Ich hab das Restaurant natürlich gleich getestet! ^^ Es nennt sich KomeKome liegt übrigens in der Nähe vom Friedrich Ebert Platz am Kirchenweg 22 in 90419 Nürnberg direkt an der Ecke zur Bielingstraße. An der Außenfassade ist eine kleine Karte abgedruckt. Eine Bentobox ist zu sehen, verschiedene Ramen-Nudelsuppe und sogar Hiyashi Chuka (eine Art kalter Nudelsalat mit Ramennudeln).


Beim Betreten des Restaurants wurde man freundlich vom Personal empfangen. Positiv stellte ich fest, dass es Japaner sind und noch cooler fand ich, dass im Hintergrund die ganze Zeit eine Jazzversion vom Mononoke-Soundtrack lief! ^^ Ich besuchte das KomeKome so gegen 14 Uhr. Neben mir war nur noch eine kleine Gruppe an japanischen Geschäftsmännern im Laden. Das Restaurant ist also wirklich noch ein Geheimtipp.

Ich bestellte mir Misoramen (10,20€) mit Butter und Mais als Extrabeilage (jewels 0,50€ extra). Zu trinken gabs einen kalten Oolong-Tee für 2,50€, den ich zum Zeitpunkt des Fotos bereits ausgetrunken habe. Die Nudelsuppe kam zügig und die Portion war ordentlich! Als Topping gab es Nori, dünn geschnittene Murr-Err-Pilze, Sojasprossen, Naruto-Maki, ein halbes hartgekochtes Ei, Frühlingszwiebeln, eine Scheibe Chashu (hatte ich leider vergessen abzubestellen, das Fleisch habe ich eingepackt und zu hause jemandem anderen zum Essen gegeben) und die Extra dazu bestellte Butter und den Mais.


Die Brühe war auf Schweinefleisch-Basis und sehr cremig und reichhaltig. Das Miso ist hier nicht sehr dominant, aber man schmeckt es heraus. Die Brühe war wirklich super super lecker! Die Nudeln waren ebenfalls sehr lecker. Sie könnten noch etwas elastischer und bissfester sein, aber das ist Kritik auf hohem Niveau! ^^ Ich glaube nicht, dass sie selbst gemacht sind, aber das ist in Ordnung.

Neben Misoramen kann man auch Tonkotsu-Ramen (Scheinefleischbrühe), Shoyu-Ramen (Hühnerbrühe mit Sojasoße gewürzt) und Yasai-Ramen bestellen. Yasai-Ramen ist eigentlich Ramen mit Gemüse, aber die Brühe besteht trotzdem aus Hühnerbrühe. Deswegen ist das Gericht nicht für richtige Vegetarier geeignet. Auf der Webseite des KomeKome kann man die ganze Karte sehen.


Nach der leckeren Ramen-Nudelsuppe fragte ich noch nach einer Nachspeise. Diese istnirgends auf der Karte abgedruckt, ich würde also immer danach fragen, wenn ihr auch ein Dessert haben wollt. Ich konnte wählen zwischen Matchaeis, Sesameis und einer Kombination von einer Matcha-Erdbeer-Roulade mit Sahne und Matchaeis. Die Bedienung spricht sehr gut deutsch, weiß aber anscheinend nicht, wie die ganzen japanischen Begriffe auf deutsch heissen. Sie beschrieb mir das Dessert als Matcha-Rollkuchen mit Cream Cheese, Erdbeeren und schwarzen Bohnen. Das klingt sehr abenteuerlich, aber wie gesagt es handelt sich um eine Bisquit-Roulade mit Matcha im Teig und gefüllt mit Frischkäse, Roter-Bohnen-Paste (Anko) und frischen Erdbeeren.

Die Roulade ist anscheinend frisch zubereitet, denn man kann ja frische Erdbeeren nicht so lange lagern. Es hat super lecker geschmeckt. Schön soft und ich mag auch die Frischkäse-Anko-Füllung sehr. Den Matcha im Teig schmeckt man aber kaum heraus, was ich aber nicht so schlimm finde.

Das Matcha-Eis ist, glaub ich, eine typische Sorte, die man auch in anderen Restaurants finden kann. Es schmeckt gut nach Matcha, ist aber nicht so hochwertig, wie z.B. das Matchaeis hier. Alles in allem für 5€ nicht ganz billig, aber noch ok im Preis. Ich fands sehr lecker! ^^


Fazit: Wer bis jetzt das KomeKome noch nicht kannte, sollte unbedingt mal dahin! Das ist wirklich das erste japanisch geführte Restaurant im Raum Nürnberg, das ich kenne. Es ist anscheinend noch nicht so bekannt, denn bis jetzt ist es nur spärlich besucht. Das muss sich ändern, damit der Laden nicht wieder dicht macht und wir gaaanz lange was von ihm haben! ^^

Die Speisen sind sehr authentisch und fernab von den Standardgerichten wie Teriyaki, Tempura und Sushi. Neben leckeren Ramen kann man sich auch ein Bento zusammen stellen oder ein All-you-can-eat-Buffet bestellen. Das finde ich super, denn so hat man viel Abwechslung und kann öfters das Restaurant besuchen und vieles Ausprobieren.

Leider gibt es keine Ramen-Nudelsuppe mit komplett vegetarischer Brühe. Die Hiyashi-Chuka-Soße ist normalerweise auch auf Dashi-Basis (also mit Fisch). Eventuell kann man das ja mal beim Personal anmerken, damit sie in Zukunft so etwas anbieten? Mir persönlich macht es ja, wie ihr vielleicht wisst, nicht so viel aus. Ich esse Nudelsuppen generell auch mit Fleischbrühe, wenn es nicht anders geht. Verzichte aber immer auf das Fleichtopping.

Ich freu mich jedenfalls tierisch! ^^ Endlich kann ich Ramen essen, ohne erst nach München, Berlin oder Düsseldorf fahren zu müssen.



 

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