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Proprietäre Tyrannen
Weitere Beispiele proprietärer SchadsoftwareUnfreie (proprietäre) Software entspricht sehr häufig einem Schadprogramm (entworfen, um unerwünschte und gegebenenfalls schädliche Funktionen auszuführen, Nutzer also schlecht behandeln). Unfreie Software wird von den Entwicklern kontrolliert, welches sie in eine Position der Macht gegenüber Nutzern versetzt. Das ist die grundlegende Ungerechtigkeit. Häufig üben Entwickler diese Macht zum Schaden der Nutzer aus, denen sie eigentlich dienen sollten.
Ein tyrannisches Gerät ist ein Gerät, dass Nutzern die Installation eines anderen Betriebssystems oder eines modifizierten Betriebssystems verweigert. Diese Geräte verfügen über Maßnahmen, um die Ausführung von irgendetwas anderem außer der „genehmigten“ Systemversionen zu blockieren. Diese Praxis wird auch als Tivoisierung bezeichnet.
Sollten Sie von einem Beispiel wissen, dass hier genannt werden sollte aber nicht aufgeführt wird, informieren Sie uns bitte unter <webmasters@gnu.org> darüber. Bitte geben Sie die URL einer vertrauenswürdigen Referenz (oder zwei) an, um die Einzelheiten aufzuzeigen.
- Samsung „Smart“-Fernseher haben Linux als Basis für ein Tyrannen-System verwandelt um DRM durchzusetzen. Was dies Samsung ermöglichte, ist, dass Linux zusammen mit einer schwachen Interpretation unter GNU GPLv2 ‑ nicht Version 3! ‑ lizenziert ist.
Apple vereitelt willkürlich Installation älterer iOS-Versionen.
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Es gibt eine Android-Portierung auf die iDinger, aber deren Installation macht das Auffinden eines Programmfehlers oder die systematische Ausnutzung einer Schwachstelle (engl. ‚Exploit‘) erforderlich, um die Installation eines anderes Systems überhaupt erst Möglich zu machen.
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Einige Android-Mobilgeräte (obwohl ein Weg gefunden wurde die Beschränkung zu ‚cracken‘). Glücklicherweise sind die meisten Android-Geräte keine Tyrannen.
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Microsoft ließ Nutzern unbeabsichtigt ein Weg offen um GNU/Linux auf Windows RT-Tablets installieren zu können, aber dieser „Fehler“ ist „behoben“. Unverschämtheiterweise nennen sie dies „Schutz“ der Nutzer. [Anmerkung: Im Artikel wird von „Linux“ gesprochen, im Kontext geht es jedoch ‑ und was tatsächlich installiert wird ‑ um GNU/Linux.]
Anmerkungen des Übersetzungsteams:
- Mobile Geräte sind in erster Linie Geräte mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (engl. ‚Touchscreens‘) wie Smartphones, Netbooks und Tablet-Rechner.
Weiterführende Referenzen:
- [1] c't, Spekulationen um geheime Hintertüren in Intel-Chipsätzen, unter: heise.de 2013. (abgerufen 2014-03-19)