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Samstag, 15. Februar 2014

"Susie"

Manchmal reicht die Zeit nur für kleine Dinge. So war es in dieser Woche: die Pläne sind gewaltig, aber die Praxis erlaubt ihre Umsetzung nicht einmal ansatzweise. Solange man sich davon nicht verrückt machen lässt, ist eigentlich alles in Ordnung. Freuen wir uns über sie - die kleinen Dinge....

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Dies oder das?!

Ehrlich gesagt wusste ich einfach nicht, welches dieser beiden Täschchen ich dem welttollsten Patenkind zum Geburtstag schicken soll. Und so habe ich ihr kurzerhand einfach beide ins Päckchen gelegt. Im Zweifelsfall kann eine 14-Jährige doch sicherlich auch zwei Täschchen gut gebrauchen, oder?!

Schnitt: "Schminkbeutel" aus "Tildas Haus" von Tone Finnanger
Weltbild-Verlag

Sonntag, 16. September 2012

Vice versa

Wenn ich Täschchen nähe, wähle ich in der Regel einen hübschen Baumwollstoff als Oberstoff, während beschichtete, eher schlichte Baumwollstoffe oder Wachstuch meistens das Innenleben des Täschchens ausmachen. Nur was tun, wenn der Stoff, der eigentlich die Eigenschaften eines ordentlichen Futterstoffs hat, so hübsch ist, dass er viel zu schade zum verstecken ist? "Vice versa" war mein Motto, und so ist heute ausnahmsweise das Wachstuch außen gelandet und der Baumwollstoff innen.


Ein bisschen ungewohnt sieht es schon aus, aber dennoch nicht schlecht. Undankbar war nur, dass das Wachstuch nach dem Wenden des Täschchens sehr faltig war und ich im WWW erstmal herausfinden musste wie man es wieder faltenfrei bekommt. Für diejenigen, die es interessiert: Tatsächlich kann man Wachstuch gut bügeln. Am besten bügelt man es links, also von unten. Wenn das wie in meinem Fall nicht geht, das Wachstuch vorher abdecken, z.B. mit einem Handtuch oder einem Laken. Das funktioniert prima, und zumindest die schlimmsten Falten sind danach nicht mehr zu sehen.

Sonntag, 24. Juni 2012

Euch ist langweilig!

Zumindest besagen das die Zugriffsraten. :-)

Deswegen gibt es nach all den Shirts und Tunika-Kleidchen von Lillesol und Pelle nun etwas Abwechslung in Form von zwei kleinen Täschchen. Genäht sind sie aus Kokka-Stoffen, die ich über alles liebe, und die schon fast zu lange in meinem Regal lagen.
Gestern früh sind die Täschchen gerade noch rechtzeitig fertig geworden, um dann bestückt mit feinen Handcremes von L'Occitane als Geburtstagsgeschenk ihren neuen Besitzern überreicht zu werden. Happy Birthday! :-)
Schnitt: "Schminkbeutel" aus "Tildas Haus" (Tone Finnanger)
Weltbild-Verlag

Dienstag, 6. Dezember 2011

creadienstag #009 oder "Was wurde aus den Rosenstickereien?"

Wie vielleicht einige von Euch bemerkt haben, bin ich momentan nicht sonderlich aktiv. Wie in jedem Jahr jagt in der Weihnachtszeit ein Termin den nächsten und so schaffe ich es selten mal länger als eine halbe Stunde an meiner Nähmaschine zu verbringen. Immerhin habe ich es in dieser Woche geschafft, zwei kleine "Auftragsarbeiten" für eine Freundin fertigzustellen, die mich gebeten hatte, zwei Kosmetiktäschchen mit passenden Brillenetuis zu nähen.
Die Kosmetiktäschchen zu nähen, war kein Problem. Dafür hatten es die Brillenetuis in sich. Weil zukünftig Lesebrillen in den Etuis ihren Platz finden sollen, wurde der Wunsch geäußert, die Etuis relativ schmal zu nähen.
Da ich noch nie in Verlegenheit gekommen bin, ein Brillenetui zu nähen, habe ich mich zunächst bei DaWanda ein wenig inspirieren lassen. Letztendlich habe ich mich für zwei Varianten entschieden: eine mit Klettverschluss, die andere mit Reißverschluss. Glücklich geworden bin ich mit keiner! Variante 1 mit Klett-Verschluss hat mich besonders unglücklich gemacht. Nachdem das Etui schon fertig war, ist der Klett auf der einen Seite ausgerissen. Ich hätte heulen können, habe mich aber wutentbrannt fürs Auftrennen entschieden.
Bei Variante 2 habe ich mir in den Kopf gesetzt den Reißverschluss auf der kurzen Seite einzunähen. Schön doof, denn einen Reißverschluss in so einen engen Radius einzunähen - natürlich mit Futterstoff - macht auch nicht besonders viel Freude. :-(
Nun ja... immerhin habe ich es geschafft (*schulterklopf*), auch wenn ich so bald sicherlich keine Brillenetuis mehr nähen werde. Ich glaube, dass ich einfach größere Dinge unter meiner Maschine haben muss, damit die Näherei wuppt. Es muss ja nicht gleich ein Vorhang sein, aber Kinderkleidergröße wäre schon schön...



Und: Mehr zum heutigen creadienstag findet Ihr hier.



edit: Anscheinend wollte vorgestern außer mir noch jemand in dieser Familie kreativ sein. Am Sonntag präsentierte uns unser ältestes Kind stolz sein Werk. Die kleinen Bällchen in einer mehr oder weniger geraden Reihe zwischen Knetresten auf dem Tisch verteilt, stand ich zunächst da wie der Ochs vorm Berg. Glücklicherweise fiel mir das blaue Bällchen mit grün-gelben Flecken schnell ins Auge, und ich habe sofort an die Erde denken müssen. Danach war auch der Rest klar. "Rot, Mama, das ist der Mars." Natürlich. "Der kleinste, das ist Pluto!" Hätte ich mir ja denken können. Der dicke gelbe ist übrigens Jupiter. "Der größte, Mama!" Nicht zu vergessen das andere gelbe Bällchen. "Das ist der Saturn!" Und dann habe auch gewusst warum. Seht ihr den Streifen, der einmal um das Bällchen gewickelt ist? "Das sind die Ringe!"

Hier also ein Bild von Jonahs creasonntags-Projekt - mit Untertiteln! :-) Ist das nicht süß???

Dienstag, 8. November 2011

creadienstag #005 oder Tilda lässt grüßen

Es liegt schon ein paar Monate zurück, dass ich das letzte Mal zu Nadel und Stickgarn gegriffen habe. Nun ist es wieder soweit. Ich habe den Auftrag ein Kosmetiktäschchen und ein Brillenetui für die Mutter einer Freundin anzufertigen. Der Geschmack?! "Eher altmodisch", lautete die Antwort und ich musste - vielleicht zu Unrecht - spontan an Tilda denken. :-)

Angefangen habe ich nun erstmal mit der Rosen-Stickerei für das Kosmetiktäschchen. In den nächsten Tagen werde ich dann das Brillenetui in Angriff nehmen. Ich muss zugeben, dass mir beim Arbeiten einmal mehr aufgefallen ist, dass ich wirklich keine geborene Stickerin bin. Egal - Spaß macht's dafür umso mehr!!! 



Donnerstag, 26. Mai 2011

Kleine Pause....

Ihr Lieben...

Nachdem ich in den letzten Tagen viel zu viel genäht und mich viel zu wenig um den Haushalt, geschweige denn die Geburtstagsnachfeier unseres Ältesten gekümmert habe, werde ich nun eine kleine Pause einlegen.
Vorher kann ich es aber nicht lassen und werde noch ein paar Bildchen der letzten Nähwerke einstellen. Vielleicht gefällt Euch ja das eine oder andere....

Zunächst ein Foto von den Vogelhäuschen, die ich für meine Mama zum Geburtstag genäht habe. Die Idee dafür stammt aus einem der vielen Tilda-Bücher ich glaube, es war dieses:

Tildas Sommerwelt

Die beiden Häuschen sind ganz hübsch geworden, aber ich bezweifele, dass ich sie in der nächsten Zeit noch einmal nähen werde. Von dieser Feinarbeit werde ich ganz tüddelig.


Als nächstes habe ich einen Pullunder aus Campan-Jersey, den ich bei meinem letzten Stoffmarkt-Besuche in Hannover erstanden habe, für Jonah genäht. Schnitt und Motiv stammen aus einer der letzten Ottobre-Zeitschriften. (Ich bin jetzt zu faul, um nachzugucken.)


Am 16. Mai hat uns unsere wunderbare Hebamme Kathrin den letzten Besuch abgestattet. Als kleines  Abschiedsgeschenk habe ich ihr ein Täschchen genäht. Eine schöne Handcreme und eine Lotion von L'Occitane haben ihren Weg in die Tasche gefunden, und so war das kleine Dankeschön komplett.

Der Schnitt für das Täschchen ist ebenfalls aus einem der vielen Tilda-Bücher. Ich habe ihn zum ersten Mal genäht und er gefällt mir so gut, dass ich ihn bestimmt nochmal nähen werde.
Die Größe der Tasche habe ich etwas verändert. Es ist nun so groß, dass Platz genug ist, um es auch als Wickeltäschchen für 1-2 Ersatzwindeln plus Feuchttücher zu benutzen.


So... nun aber zu meinem letzten Werk oder besser gesagt meiner Strafarbeit. Man kann es nicht glauben, aber die zugeschnittenen Teile für dieses Trägerkleidchen (MARIEKE von Farbenmix) haben nun mehr als ein Jahr in meinem Regal gelegen.
WARUM?! Keine Ahnung. Zwischendurch kommen einem so viele andere Dinge zunächst in den Kopf und dann in die Finger, und der Reiz etwas Neues zu beginnen ist einfach größer als schon Bekanntes zu verarbeiten. Und so musste dieses Kleidchen warten. Nun ja.... es hat Geduld bewiesen und jetzt, wo es endlich genäht ist, gefällt es mir sogar richtig gut.
Eigentlich wollte ich das Kleidchen für Sarah nähen, die nun viel zu groß dafür ist. Mal sehen, ob ich es für Livia aufhebe oder ob jemand anders Geschmack an diesem Kleidchen findet.