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Donnerstag, 21. Mai 2015

Aufgepasst und losgezupft !

Normalerweise berichte ich in meinem Blog in erster Linie über Genähtes. Manchmal gibt es auch den einen oder anderen Häkelbeitrag zu lesen. Eher selten bekommt man in meinem Blog Rezepte zu Gesicht.

Über Gekochtes und Gebackenes berichte ich aus zwei Gründen nicht so oft. Zum einen ist und bleibt dies in erster Linie ein Nähblog, und es liegt mir fern, meine wirklich kleine Leserschaft mit themenfremden Beiträgen zu langweilen oder gar zu verschrecken. Zum anderen muss ich mich an dieser Stelle "outen" und zugeben, dass Backen und Kochen wirklich nicht zu meinen großen Leidenschaften zählt. (Auch drei Kinder ändern an dieser Tatsache nichts!)

Selten kommt es vor, dass ich ein Rezept finde, dass sich so gut nachkochen oder -backen lässt und dass einfach so lecker ist, dass es mich immer wieder in die Küche treibt. Nachfolgendes Rezept ist so eins. "Lemon Pull Apart Cake" heißt die Sucht, die meine Familie und mich seit nunmehr einem Jahr verfolgt. Unmengen werden davon einfach weggeputzt. Außerdem ist dieser besondere Kuchen ein echter Alleskönner. Unter der Woche gibt ihn manchmal am Nachmittag, wenn die Kinder ausgehungert vom Kindergarten oder dem Hort nach Hause kommen. Am Wochenende ist er genauso schön, wenn Gäste zu Besuch sind.
Besonders interessant und irgendwie gemütlich macht ihn seine Essweise. Anstelle akkurate Scheiben vom Kuchen abzuschneiden, werden die Kuchenstückchen nach und nach mit den Fingern abgezupft. Vor allem bei Kindern kommt diese Art des Essens sehr gut an. :-)

Ach, was spanne ich Euch länger auf die Folter?! Hier gibt es ein paar Bilder von meinem letzten Exemplar und natürlich den Link zum Rezept, das auf dem Blog von Mara Hörner zu finden ist. Also aufgepasst und losgezupft!





Donnerstag, 25. Dezember 2014

Unsere Lieblingsplätzchen - Teil 05

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich bin noch ganz beseelt vom gestrigen Abend: erwartungsvolle Gesichter im Kerzenschein, schöne Musik und die Freude der Kinder beim Auspacken ihrer Geschenke und ihre Ausgelassenheit beim Spielen, Lesen, Zuhören und Bauen. Ich durfte das Gefühl genießen, endlich zur Ruhe zu kommen. Dass ich Bäume ausreißen könnte, möchte ich zwar nicht behaupten, aber ich glaube zumindest auf einem guten Weg dorthin zu sein. :-)

Vor der Bescherung haben wir den Nachmittag und die feierliche Stimmung bei Tee, Kinderpunsch und natürlich selbstgebackenen Plätzchen genossen. Neben den schon vorgestellten Lieblingsplätzchen, war auch Schwarz-Weiß-Geback zu finden. Es ist der Favorit unseres Ältesten und nur ihm zuliebe habe ich Anfang der Woche nochmal eine große Portion gebacken, nachdem die erste in den letzten Tagen restlos verschwunden ist.

Hier das Rezept für Euch zum Nachlesen und Nachbacken. Habt viel Freude dabei und einen schönen 1. Weihnachtstag!

 Schwarz-Weiß-Gebäck

300 g weiche Butter
150 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker (altnativ 1 TL gemahlene Bourbonvanille)
400 g Mehl
2 EL Kakao

- Butter mit Puderzucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Mit Mehl rasch zu einem glatten Teig verkneten.
- Den Teig in zwei Portionen teilen, eine Portion davon mit Kakao verkneten. Die Teige in Frischhaltefolie wickeln wickeln und 1 Stunde kühl stellen.

- Den hellen und den dunklen Teig in jeweils zwei Portionen teilen. Eine helle und eine dunkle Teigportion auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem etwa 3 cm dicken Rechteck formen. Dieses Rechteck längs in gleich große Teile schneiden, so dass jeweils neun 1 cm dicke Streifen entstehen.

- Für die untere Lage abwechselnd einen dunklen, einen hellen und wieder einen dunklen Streifen nebeneinander setzen und leicht aneinander drücken, so dass die Teigschichten sich verbinden. Für die zweite Lage erst einen hellen, dann einen dunklen und wieder einen hellen Streifen verwenden. Nach gleichem Prinzip wird eine dritte Lage (dunkel - hell - dunkel) darauf geschichtet und aneinander gdrückt. Den entstandenen Quader in Frischhaltefolie wickeln und nochmals etwa 1 Stunde kühlen.
- Aus den anderen Streifen - fünf helle und vier dunkle - einen Quader in umgekehrter Abfolge der Streifen formen und ebenfalls in Frischhaltefolie wickeln und kühlen.

Anmerkung: Falls der Teig zu trocken sein sollte und die Schichten sich nur schlecht verbinden lassen, kann man die Oberflächen der Streifen mit Eiweiß bestreichen.)

- Die zweite Portionen des hellen und dunklen Teiges zu gleichen großen Teigplatten etwa 2 mm dick ausrollen. Dunkle und helle Teigplatte aufeinander legen, andrücken und von einem Ende her aufrollen. Die entstandene Rolle wiederum in Frischhaltefolie wickeln und für etwa 1 Stunde kühlen.

- Den Backofen auf 175 °C vorheizen und die Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Die Teigblöcke mit einem scharfen Messer in 4 mm dicke Scheiben schneiden und aufs Blech legen.
- Im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 10 Minuten backen.

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Unsere Lieblingsplätzchen - Teil 04

Mein Plan, in der Weihnachtszeit ganz regelmäßig zu bloggen, ist in diesem Jahr kläglich gescheitert. (Wieso plane ich überhaupt?!) In den letzten zwei Wochen wurde hier abwechselnd ein Familienmitglied nach dem anderen krank. Wenn ich nicht gerade mit dem Aufpäppeln irgend eines kranken Kindes beschäftigt war, lag ich selbst im Bett oder auf dem Sofa. Ich gehe davon aus, dass es in den nächsten Tagen nur aufwärts gehen kann! Damit Ihr unsere Lieblingsplätzchen vielleicht an den Feiertagen testen könnt - ansonsten eben im nächsten Jahr - kommen die dazu gehörigen Rezepte nach und nach in den nächsten Tagen.

Heute gibt es das Rezept für Lebkuchen, die ich in diesem Jahr zum ersten Mal gebacken haben. Von diesem Rezept war die ganze Familie begeistert. Der Aufwand besteht vor allem im Häckseln der Zitronat- und Orangeatmengen. Ansonsten sind Lebkuchen ganz unkompliziert zu backen und schmecken wirklich viiiiel besser als die gekauften. Ich selbst habe das Häckseln in meinem kleinen Turbochef von Tu**er bewältigt. Danach waren meine Arme lahm. Mit einem elektrischen Gerät wäre das Häckslen sicherlich ganz schnell und unkompliziert vonstatten gegangen.

Lasst Euch nicht abschrecken und probiert es einfach mal aus.

Nürnberger Elisenlebkuchen

6 Eier
180 g brauner Zucker
2 EL Honig
2 TL Zimt
1 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
250 g gemahlene Mandeln
250 g gemahlene Haselnüsse
200 g Orangeat
200 g Zitronat
40 Oblaten (70 mm Durchmesser) alternativ 30 Oblaten (90 mm Durchmesser)
200 g Kuvertüre (ich mische Zartbitter- und Vollmilchkuvertüre im Verhältnis 2:1)

- Zitronat und Orangeat in einem Häcksler zerkleinern. (Es bekommt dadurch ein krümelige, teilweise marzipanähnliche Konsistenz.) Danach das Zitronat und Orangeat unter die anderen trockenen Zutaten mischen.
- Eier, Zucker und Honig schaumig schlagen. Die restlichen Zutaten untermischen.
- Den Teig flach auf die Oblaten streichen und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen.
- Backen mit Ober-/Unterhitze bei 150 °C für ca. 20 Minuten.
- Nach dem Abkühlen mit Kuvertüre oder Zuckerguss überziehen.

Einen wunderschönen Heiligabend und frohe Weihnachtsfeiertage wünsche ich Euch und bis bald!

Dienstag, 9. Dezember 2014

Unsere Lieblingsplätzchen - Teil 03

Nach meinem letzten Beitrag über Genähtes folgt nun wieder ein Beitrag über Gebackenes. Wie abwechslungsreich und vielfältig die Weihnachtszeit doch ist! :-)

Ein wunderbares Plätzchenrezept, das sich auch ganz hervorragend mit Kindern nachbacken lässt, sind Husarenkrapfen. Zumindest bei uns heißen sie so. Andernorts werden sie auch als Engels- oder Kulleraugen bezeichnet. Egal wie sie heißen: Husarenkrapfen sind das Lieblingsrezept unseres großen Mädchens. Sie liebt diese Plätzchen über alles und sämtliche Husarenkrapfen wollen immer gut versteckt sein, weil sie sonst binnen kürzester Zeit aufgegessen werden. Hier also das Rezept für unseren Plätzchenfavoriten Nr. 3:

Husarenkrapfen

200 g weiche Butter
100 g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker (oder 1 TL gemahlene Bourbonvanille)
2 Eier, davon das Eigelb
300 g Mehl
80 g gemahlene Haselnüsse
100 g Johannisbeergelee (Himbeergelee eignet sich auch ganz prima!)
zusätzlich Puderzucker zum Bestäuben

- Butter schaumig schlagen und 2 Eigelbe zugeben.
- Mehl, gemahlene Haselnüsse, Puderzucker und Vanillezucker mischen und zur Butter-Ei-Mischung hinzufügen. Alles rasch zu einem glatten Teig kneten und diesen mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. 
- Anschließend ca. 2 cm große Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Mit einem Kochlöffelstiel in jede Kugel eine Mulde drücken. Bei uns übernehmen immer die Kinder das Drücken der Mulde. Sie nehmen dafür aber keinen Kochlöffel, sondern ihre Finger!
- Das Johannisbeergelee (oder Himbeergelee) in die Vertiefung geben. 
- Die Plätzchen werden bei 180 Grad ca. 15 Minuten gebacken. Nachdem Erkalten wird der Puderzucker über die Husarenkrapfen gesiebt.


Sonntag, 7. Dezember 2014

Unsere Lieblingsplätzchen - Teil 02

Das Lieblingsrezept aller Kinder, insbesondere aber unserer Jüngsten sind die klassischen (Butter-)Plätzchen zum Ausstechen. Nach langem Testen unterschiedlichster Rezepte für Butterplätzchen bin ich bei diesem Rezept gelandet, das uns am besten schmeckt. An Butter wird hier nicht gespart. So machen diese Plätzchen ihrem Namen alle Ehre und schmecken deswegen besonders gut! Hier also das Rezept für unsere Lieblingsplätzchen Nr. 2.
 

Butterplätzchen

600 g Mehl 

400 g Butter 
200 g Puderzucker 
1 Ei 
1 Päckchen Vanillezucker (alternativ gemahlene Bourbonvanille) 
1 Msp. Zimt

Zum Verzieren nach Belieben Kuvertüre, Zuckerguss und natürlich jede Menge bunte Streusel.

- Die Butter schaumig rühren. 

- Puderzucker, Vanillezucker, Zimt und Ei nach und nach hinzufügen. 
- Zum Schluss das Mehl zugeben und alles zu einem weichen Teig kneten. Wer will, kann dem Teig nun eine einstündige Auszeit im Kühlschrank gönnen. Die Plätzchen gelingen aber ohne diese Pause.
- Teig ausrollen und nach Belieben Figuren ausstechen (Hasen und Lämmchen sind bei unseren Kindern an Weihnachten besonders beliebt!).
- Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 5-7 Minuten bei 150-175 °C (Ober-/Unterhitze) backen. 

Zum Verzieren eignen sich Kuvertüre und natürlich  Zuckerguss. Den Zuckerguss rühren wir übrigens anstelle mit Wasser oder Zitronensaft immer mit Orangensaft an . So ist er aromatisch, aber nicht so sauer wie mit Zitrone bzw. so fade wie mit Wasser. 

Viel Spaß beim Nachbacken!



Samstag, 6. Dezember 2014

Unsere Lieblingsplätzchen - Teil 01

Im Blog ist es mal wieder ruhig, während im Hintergrund fleißig gewerkelt wird. Weihnachten rückt näher und damit wir an den Adventssonntagen immer mit leckeren Plätzchen versorgt sind, wurde im Hause K. in letzter Zeit viel gebacken. Backen ist für mich in der Zeit vor Weihnachten ein Muss! Wenn ich nicht backe, mag bei mir einfach keine weihnachtliche Stimmung aufkommen.

Seit mein Leben durch unsere Kinder bereichert wird, backen wir natürlich oft zusammen. Die Rezepte sind allesamt nicht zu kompliziert, damit den Kindern die Lust am Backen nicht vergeht. Über die Jahre hinweg hat jeder seine Lieblingsplätzchensorte entdeckt. Damit es im Blog nicht zu ruhig wird, habe ich mir vorgenommen, Euch diese vorzustellen und das Rezept gleich mitzuliefern. Wie gesagt: Alle Rezepte sind absolut kindertauglich!

Heute beginne ich mit den Lieblingsplätzchen meines lieben Gatten. Seit wir uns kennen, backe ich wirklich jedes Jahr Bethmännchen. Diese Plätzchen sind eine Spezialität aus Frankfurt. Es handelt sich um einen Marzipanteig, vermischt mit gemahlenen Mandeln, Puderzucker und Rosenwasser. Aus dem Teig werden kleine Kugeln geformt, die mit jeweils 3 Mandelhälften bestückt werden. Da ich zum einen kein Fan von Rosenwasser bin, lasse ich es immer weg; zum anderen bin ich zu faul die Mandeln zu halbieren und lege deswegen immer eine ganze große Mandel auf die Teigkugeln.

Benannt sind die Bethmännchen übrigens nach der Frankfurter Familie Bethmann. Einer Legende nach sollen sie im Jahr 1838 von Jean Jacques Gautenier erfunden worden sein, der im Hause des Bankiers und Ratsherrn Simon Moritz von Bethmann als Konditor gearbeitet hat. Ursprünglich sollen die Bethmännchen mit vier Mandelhälften bestückt gewesen sein, eine für jeden der vier Söhne Bethmanns (Moritz, Karl, Alexander und Heinrich). Nach dem Tode Heinrichs im Jahr 1845 wurde fortan eine Mandelhälfte weggelassen worden. Diese Legende ist allerdings umstritten.

Lange Rede, kurzer Sinn. Hier das Rezept von einem Studienfreund, der seine Frankfurter Bethmännchen immer so gebacken hat und wie ich sie seitdem auch backe. Probiert es aus und lasst es Euch schmecken!

Frankfurter Bethmännchen

400 g Marzipanrohmasse
150 g Puderzucker
20 g Speisestärke
200 g gemahlene Mandeln (geschält)
1 Päckchen Vanillezucker (oder gemahlene Bourbonvanille)
1 Eiweiß
200 g Mandeln (geschält)

- Gemahlene Mandeln, Puderzucker, Speisestärke und Vanillezucker miteinander vermischen.
- Marzipanrohmasse in Stückchen schneiden und mit dem Eiweiß verkneten bis eine homogene Masse entsteht. Die trockenen Zutaten hinzufügen und alles zu einem Teig verkneten.
- Aus dem Teig Kugeln formen (etwa 3 cm Durchmesser) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
- Jeweils eine geschälte Mandel auf die Teigkugel drücken.
- Bethmännchenbei ca. 175 °C für 12-15 Minuten backen.


Sonntag, 14. Juli 2013

Einen schönen Sonntag!

Wenn momentan schon wenig Zeit zum Nähen ist, dann soll das trotzdem nicht dazu führen, dass dieses Blog einschläft. Statt mit der Näherei müsst Ihr allerdings mit einem Kuchenrezept vorlieb nehmen: Apfelkuchen vom Blech. Es ist eins meiner Lieblingsrezepte - schon oft gebacken und dann genossen und v.a. großfamiliengeeignet. Ein weiterer Vorzug: Der Kuchen lässt sich im Sommer genauso gut wie im Winter genießen.

Für alle, die Lust haben, dieses leckere, einfache Rezept nachzubacken, gibt es die bebilderte Anleitung hier!

Was Ihr braucht? Äpfel - 6 mindestens und falls man das benötigte Apfelmus selbser kochen möchte eben ein paar mehr. Ich nehme immer gerne die Äpfel, die hier keiner mehr wirklich essen mag, weil sie schon etwas länger im Obstkorb liegen. Am besten sind sie, wenn sie noch etwas säuerlich sind.
Ich beginne immer damit, die Äpfel zu schälen, weil ich das am wenigstens leiden kann. 6 Äpfel werden geschält, geviertelt und dann in Stücke geschnitten. Die Äpfel werden mit 350 g Apfelmus - entweder frisch gekocht oder aus dem Glas - vermischt.

Dann geht es an die Zubereitung des Bodens. Dafür werden 200 g Butter (alternativ Margarine) mit 100 g Zucker und einem Päckchen Vanillezucker schaumig gerührt. Danach ein 1 Ei hinzufügen und unterrühren bis keine Spuren davon mehr zu sehen sind. Zum Schluss 300 g Mehl (Typ 405) dazugeben und alles zu einem festen Teig verarbeiten, der zu einer Kugel geformt wird und im Kühlschrank etwas ruhen darf.
Während der Teig für den Boden im Kühlschrank ruht, können die Streusel vorbereitet werden. Dafür werden 200 g Butter (alternativ Margarine) in einem Topf bei geringer Hitze geschmolzen.
In einer Schüssel 275 g Mehl, 100 g Zucker, 1 Prise Salz und 1 TL Zimt vermischen. Wer möchte, kann außerdem gehackte oder gemahlene Nüsse (Walnüsse oder Haselnüsse) oder Mandeln entsorgen dazugeben. Die geschmolzene Butter etwas abkühlen lassen und dann hinzufügen. Dann alles mit einem Mixer zu einem Streuselteig verarbeiten.
Den Ofen schon mal auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Das Obstblech einfetten und ggf. mit Semmelbröseln ausstreuen.
Den Teig für den Boden auf dem Blech ausrollen.
Danach erst die Apfelmasse und dann die Streusel auf den Boden geben und gleichmäßig verteilen.
Den Kuchen nun auf mittlerer Schiene bei 175 °C für etwa 45 Minuten backen. Da die Streusel leicht verbrennen können, empfiehlt es sich, den Kuchen beim Backen zu beobachten.

Nach all der Mühe heißt es nach 45 Minuten den Kuchen aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und (gerne auch warm!) genießen! Dazu passt Schlagsahne, aber auch Vanilleeis. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken, einen guten Appetit und natürlich einen schönen Sonntag!


Ach ja... hier nochmal die Zutaten des Rezepts in Kurzform für die Backprofis.

6 Äpfel (z.B. Boskop oder Elstar)
350 g Apfelmus

Für den Boden:
200 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei
300 g Mehl

Für die Streusel:
200 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
275 g Mehl
evtl. Nüsse oder Mandeln

Außerdem: Margarine zum Ausfetten des Blechs und ggf. ein paar Semmelbrösel