Freitag, 29. Januar 2010

Frühes Lesen

Ich hatte vorige Woche das Vergnügen wieder an einem Workshop mit Nicolette Blok teilzunehmen. Mir ist jetzt erst richtig bewusst geworden, warum GuK und "Frühes Lesen" so wichtig für Kinder mit DS ist. Obwohl ich viele der Inhalte bereits zum dritten oder vierten Mal gehört habe, hatte ich diesmal zwei AHA Effekte:

1.AHA: Wer DS hat, kann mit den Augen hören - Sprache kann man sichtbar machen

Dass Gesehenes besser verarbeitet werden kann als das "nur" Gehörte wusste ich schon. Erst jetzt habe ich aber verstanden, dass das Gesehene in einer anderen Gehirnregion verarbeitet wird und diese Gehirnregion wesentlich effizienter arbeiten kann. Das bedeutet, dass wesentlich mehr Kapazität für die Verarbeitung von Informationen da ist.

Eine kurze Erklärung dazu: ein durchschnittlicher Erwachsener kann in einer bestimmten Zeitspanne etwa 8 Wörter hören und verarbeiten, in der nächsten Zeitspanne wieder usw. Ein Kind, das 1-Wortsätze spricht, kann in der selben Zeitspanne 1 Wort hören und verarbeiten. Ein durchschnittlicher Erwachsener mit DS kann etwa 3-4 Worte in derselben Zeitspanne aufnehmen, verstehen und verarbeiten.

Das heisst grundsätzlich: durch langsameres Sprechen kann man die Menge der verstandenen Wörter erhöhen, weil dann schon die nächste Zeitspanne kommt, in der wieder etwas aufgenommen werden kann. Natürlich verringert man umgekehrt auch die Anzahl der verstandenen Worte, wenn man schneller spricht.

Wird nun die Information noch mit Hilfe von Gebärden unterstützt, kann ein Mensch mit DS mehr Worte in der einen Zeitspanne erfassen: Die gesehenen Worte werden an einer anderen (effizienteren) Stelle verarbeitet, dadurch wird für die rein gehörten Worte Platz frei.
Ein Beispiel dazu: "Felix hat ein gelbes Auto". Felix kann durch Hören 2 Wörter davon verarbeiten, also bspw. "Felix" und "Auto". Wird etwa "Auto" gebärdet, kann er zu den beiden zusätzlich "gelb" hören, weil er "Auto" anders aufgenommen und verarbeitet hat. (Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich). Wichtig ist das für später, um dann Artikel und Zwischenwörter auch mitzubekommen.


2.AHA: Gesehene Wörter tauchen in der Spontansprache auf


So wie ich es verstanden habe, lernen Kinder mit DS nicht sprechen durch nachsprechen, sondern durch das Sehen von Wörtern. Und zwar über Gebärden, Bilder und geschriebene Worte in Komination mit Sprache. Wörter, die gelesen werden können, tauchen in der Spontansprache auf.

Für uns heisst das, dass wir Felix jetzt noch stärker mit Gebärden unterstützen werden. Die spielerische Art, die Texte zu Liedern mit Gebärden sichtbar zu machen ist z.Bsp. laut Nicki Blok ganz wichtig und richtig.

Erste Erfolge sind schon sichtbar:
Felix strahlt über das ganze Gesicht, weil wir uns jetzt sehr bemühen, alle Gebärden zu verwenden, die wir beherrschen, wenn wir mit ihm sprechen. Wir müssen uns schon ordentlich konzentrieren, sprechen natürlich auch langsamer und halten mehr Blickkontakt.

Der Unterschied zu vorher ist, dass wir ihm die Gebärden beigebracht haben, damit er sich verständlich machen kann. Wir haben ohne Gebärden mit ihm gesprochen, sobald er die Gebärde beherrscht hat. Jetzt haben wir aber verstanden, dass Felix auch mehr verstehen kann, wenn wir die Sprache für ihn sichtbar machen.

Sonntag, 24. Januar 2010

ZweiJahrevierMonate

...heute ist Felix genau 2 Jahre und 4 Monate. Der Monatsüberblick:

Zuordnungen in 2 Wort-Sätzen
Felix marschiert durchs Haus und ordnet Gegenstände seinen Besitzern oder Benützern zu: "da, Mama!", da, Papa!". Kleidungsstücke, Sitzplätze, Schuhe, Taschen und alles mit wunderschönen gesprochenen 2-Wortsätzen, die immer häufiger vorkommen. Manchmal sind es auch schon 3 Worte hintereinander, auf jeden Fall, wenn er sie mit Gebärden kombiniert.
Vernünftiger
Er lässt nun Gegenstände wie Bücher auf dem Tisch liegen und sieht sie sich dort eine Weile an, sie werden nicht mehr sofort auf den Boden gefetzt. Auch beim Flascherl gibt es einen Minidurchbruch: im Auto trinkt er alleine ein paar Schlucke, spuckt dann nicht aus und schiesst es dann auch nicht wild durch die Gegend, sondern gibt es mir wieder zurück, wenn er fertig ist.
...oder doch nicht?! Eine nette Begrüssung
Quasi zur Begrüssung zieht Felix Kinder, die er noch nie gesehen hat, bei der ersten Begegnung an den Haaren. Danach nicht mehr. Gestern war ich auf einem super interessanten Workshop von Nicolette Blok - zum Thema "Frühes Lesen" (dazu berichte ich später). Dabei wurde ein ganz ähnliches Verhalten eines anderen Kindes angesprochen. Deshalb habe ich das Thema auch angesprochen. Niki Blok meint, dass das tatsächlich eine Art Vorstellung "Hallo, ich bin Felix" ist. Und dass sie sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat, sofort in der Situation eine alternative Art der Vorstellung anzubieten. Einem anderen "Haarereisser" gab sie eine ausziehbare Skipass-Halterung mit dem Foto des Kindes in die Hand. Er sollte daran (statt an den Haaren) ziehen und gleichzeitig "Hallo" sagen. Man soll auch versuchen, statt immer wieder nein zu sagen und dem Kind zu vermitteln, dass es "böse" ist, lieber sagen: Stop! Bitte nicht an den Haaren reissen, sag lieber Hallo zu dem Kind! Das Ganze mit entsprechenden Gebärden begleitet. Anscheinend hat das tatsächlich funktioniert und das Kind hat mit dem Haare reissen aufgehört. Die Skipasshalterung liegt schon für unsere nächste Kindergruppe bereit...;-)
Musikstunde zeigt erste Erfolge
Jetzt wo die letzte Musikstunde zu Ende gegangen ist, kann Felix (das jedes Mal gleiche) Begrüssungslied mitgebärden und möchte es immer wieder vorgesungen bekommen. Nach wie vor ist er ganz bei der Sache und kann schon viele Kinderlieder mitgebärden und erkennt sie an der Melodie.
Märchenonkel
unser kleiner Märchenonkel hat schon ganz viele kleine Geschichten, die er selbst erlebt hat, im Kopf. Er sagt oder zeigt uns das mit Worten oder Gebärden. Und wir erzählen ihm dann die passende Begebenheit und er ist ganz begeistert dabei und stimmt freudig grinsend mit "ja" zu, wenn wir die richtige Geschichte "erraten" haben. Jetzt wird es wohl Zeit, ein kleines Büchlein mit Fotos und kurzem Text anzulegen, damit er Erlebtes auch selbst erzählen kann und andere Personen wissen, wovon er spricht, wenn er auf sein Ohr zeigt und "da" sagt.
Seifenblasen
Felix kann seit ein paar Tagen ganz toll Seifenblasen selbst blasen. Dafür ist das Schlafen gehen oder besser gesagt, das ins-Bett-legen nach dem Einschlafen keine reibungslose Sache, um es milde auszudrücken. Er will auf keinen Fall in sein eigenes Bett, egal wie tief er schläft und wie lange man wartet. Es ist eine Mischung aus zuerst zornigem, dann traurigem, aber auch ängstlichem Verhalten. Etwas ratlos sind wir da im Moment und warten mal ab, ob das eine Phase ist, oder was da sonst dahintersteckt. So verbringt er in der nächsten Zeit die Nächte in unserem Bett.
Kindergruppe
Eventuell liegt es auch daran, dass ich im Moment etwas unruhiger bin, weil Felix ab nächster Woche 2 Nachmittage in einer Kindergruppe beginnt. Es ist für mich nicht einfach loszulassen, aber ich weiß, dass es an der Zeit ist und für Felix sicher eine wichtige neue Erfahrung ist - auch im Hinblick auf den Kindergartenbeginn im kommenden Herbst. Also sind wir schon sehr gespannt, wie er sich macht und ob und wann er alleine dort bleibt...unser großer kleiner Bub.

Freitag, 22. Januar 2010

Ballkönig

Die heutige Physiotherapie war ein einziger Ballrausch für unseren Bälle-Fan...zwei riesige Kisten mit Bällen wurden ausgeräumt, herumgeworfen, gekullert, versteckt und verschossen.
erste Kiste leer!

zweite Kiste auch verstaut!

alles wieder herunterholen

das erste bewusste drehen - tolle Sache: 2 Bälle mit Loch und Gewinde

Freitag, 15. Januar 2010

Jacken-Bar

...da entwickelt sich ein kleiner Jacken-Junkie, der mehrmals täglich seine Jacken-Bar besucht...
Genussvoll, manchmal von einem "mmh" begleitet, lutscht Felix an den Kapuzen, am Reißverschluss oder an den Druckknöpfen.
Wir wissen nicht genau, wie wir das finden sollen, möglicherweise ist es gut ja für die Mundmotorik?! Zu Essen bekommt er jedenfalls genug, keine Sorge ;-)
Lecker?! Welche darf's denn heute sein?

grün-orange: einfach himmlisch...

Dienstag, 12. Januar 2010

"mma, mpa und wuffwuff"

...diese drei-Wort-Geschichte hat Felix noch beim Einschlafen, in der Nacht und am nächsten Morgen freudig erzählt. Oma und Opa waren mit dem Hund zu Besuch und das hat Felix enorm beeindruckt. Vor allem der Hund - den er bis dato eigentlich mehr ignoriert als wahrgenommen hat - hat es ihm angetan.
ab ins Körbchen...das war doch so gemeint, oder? ;-)

Mpa, da: Ball!

Ich zeig' Dir auch mal meine bescheidene Buchsammlung, o.k?

So, und jetzt muss ich mir aber dieses grosse Wesen mal genauer anschauen...

Haaallooo! Ich bin der Felix...

Hechel, hechel? Das kann ich auch!

Kleines GuK-Update an dieser Stelle:
"Hund" und "Ball" sind bereits die ersten beiden Begriffe, für die Felix anfangs Gebärden benutzt hat und die nun sprachlich ersetzt wurden. Die Gebärden dafür sind völlig verschwunden. Für Hund macht Felix "wuffwuff" und streckt hechelnd die Zunge raus. Ball ist ein richtiges Wort. Es scheint also zu funktionieren, dass GuK die sprachliche Entwicklung unterstützt und die Gebärde solange als Ausdrucksform dient, bis ein Wort ausgesprochen werden kann. (also nicht die Sprache verdrängt oder sprachfaul macht).
Eine andere Variante ist z.Bsp., dass zur Gebärde für "Hammer" sprachlich "bamm, bamm" dazugekommen ist.

Freitag, 8. Januar 2010

Die Wahrnehmung

...stand heute auf dem Plan. Felix war erstmals bei einer Ergotherapeutin. Sie hat sich viel Zeit für ihn genommen und ihn am Anfang einfach mal den Raum alleine erkunden lassen. Dabei wurde er aufmerksam beobachtet.

Felix bekam dann auch eine Kiste mit vielen verschiedenen Gegenständen vor die Nase gestellt und fing gleich an, sie auszuräumen. Darin war Hartes, Weiches, Rauhes, Rundes, Eckiges, Bürsten, Tannenzapfen, Stacheliges, usw.
Felix und die Kiste

das nehm' ich auch noch

hui, da gibt's was zu entdecken!

was schreibst Du denn da alles?

Weil das Thema Essens ja sehr dominant bei Felix ist, hat die Ergotherapeutin auch beim Essen zugesehen. Im Zuge dessen habe ich sie gefragt, ob sie weiss, warum Felix den Löffel ganz hinten am Ende mit seinen Fingern nimmt, weil mir das schon öfter aufgefallen ist. Daraufhin meinte sie, dass sie schon beim Ausräumen der Kiste bemerkt habe, dass er die härteren Gegenstände in der Kiste liess und die "angenehmeren" Handschmeichler eher bevorzugt. Ihrer Meinung nach hat er eine Überempfindlichkeit in den Handinnenflächen und meidet alles, was sich für ihn dort unangenehm anfühlt.
Mir ist das so noch nie aufgefallen, aber wenn man es weiss, kann man es in vielen Situationen deutlich erkennen. Selbst wenn er aufsteht und sich dabei mit den Händen abstützt, vermeidet er es, die Handinnenflächen voll auf den Boden zu drücken. Er nimmt dann die Last entweder auf die Innenseite des Handgelenks oder auf die Fingerinnenseiten. Das war eine sehr interessante Erkenntnis.
Daran möchte sie gerne mit ihm arbeiten. Als erstes probierte sie gleich einen Fingerrreim mit Hilfe eines Pinsels und dann mit einer Bürste aus. Felix durfte ihre Handinnenfläche bearbeiten, während sie den Reim sprach. Dann bei mir und dann bei sich selbst. So reduziert sich mit der Zeit die Überempfindlichkeit.
der Fingerreim mit der Bürste

Die Therapeutin fragte dann, wie es um die Wahrnehmung seines eigenen Körpers stünde. Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass er sich schwer tut, seine Nase, Augen oder Mund zu "finden". Auch daran und an der gesamten Körperwahrnehmung kann sie mit ihm arbeiten und uns Anregungen für den Alltag zu Hause geben.
Für eine "Manipulation" in Gesicht und Mund zum Thema Essen findet sie es im Moment noch zu heikel und zu früh und möchte sich erstmal noch nicht darauf konzentrieren und ein bisschen abwarten.

Einen Tipp zum Desensibilisieren des Mundbereiches hat sie aber schon gegeben: immer mal, wenn es sich ergibt, mit einer elektrischen Zahnbürste oder einem Vibrationsstab kurz vor dem Essen spielen lassen. Dann fühlt sich das Essen für Felix nicht mehr so "arg" an.

Alles in allem war das ein wirklich erfeulicher "Therapeutenbesuch" mit neuen Erkenntnissen für uns und einigen Anregungen. Und mit einer mir sehr kompetent und sicher erscheinenden Therapeutin, was ja nicht selbstverständich ist. Felix hat sich übrigens vom ersten Moment an pudelwohl in ihrer Gegenwart gefühlt...

Donnerstag, 7. Januar 2010

da, Papa! da, Mama!

Mit ausgestrecktem Zeigefinger, "Da, Papa!" und "Da, Mama!" startet Felix jetzt morgens in den Tag. Die Wörter, die er sprechen kann, benutzt er täglich unzählige Male. Wenn er Bilderbücher ansieht, kommentiert er mittlerweile fast nur mehr mit richtigen Worten und nicht mehr in der chinesisch-russisch-afrikanisch klingenden Phantasie-Übungssprache. Diese Phantasiesprache kommt jedoch immer noch kräftig bei seinen minutenlangen Monologen und "Telefongesprächen" zum Einsatz.

Sprachlich und sozial tut sich einiges: Opa und Oma waren bis jetzt "mpa". Nach einigem Üben unterscheidet er nun zwischen "mpa" und "mma" und freut sich selbst am meisten darüber. Es macht ihm grossen Spaß Fotos von ihm bekannten Menschen anzusehen und sich Geschichten dazu erzählen zu lassen.
Wenn wir Besuch haben oder auf Besuch sind, merkt er sich nach 1-2 mal bereits die Namen zu den Personen und zeigt auf sie nach Verlangen.
Er übergibt ganz stolz Geschenke, die man ihm mit der Bitte sie weiterzugeben, in die Hand drückt.

Felix spielt seit einiger Zeit auch immer wieder mal alleine, braucht aber trotzdem sehr viel Aufmerksamkeit und fordert diese vehement ein. Wenn man mit ihm spielt und das Spiel gefällt ihm, kann er ziemlich ausdauernd sein.

Im Zusammenspiel mit anderen Kindern ist er sehr freundlich, gutmütig und umgänglich. Er stellt überhaupt keine Besitzansprüche und lässt sich alles aus den Händen nehmen. Wenn so etwas passiert, schaut er lediglich verwundert den Dingen nach, mit denen er gerade gespielt hat und wendet sich einfach etwas anderem zu. Ob sich das noch ändern wird? ;-)
Eine Sache gibt es aber schon: Haare sind ja seine Leidenschaft und da kann es auch passieren, dass er testen muss, ob die Haare der anderen Kinder am Kopf bleiben, wenn man daran zieht - die sind aber auch so verlockend auf seiner Höhe...
Drei kleine (emanzipierte) Freunde:
beim Besuch von Raphael und Daniel erledigen die Mini- Männer das Kochen und Abwaschen

Montag, 4. Januar 2010

Mobiles Teekränzchen

Fahrbare Untersätze sind der Renner -
wie toll, dass Manora bei Ihrem heutigen Teekränzchen auch welche hatte!

Jippiiee, das Pferd darf ich auch ausprobieren

Musik macht uns beiden Spaß

noch ein Tänzchen in Ehren...

...und dann geht's aber zum Eigentlichen: Tea time!

Felix, ein Stück Kuchen gefällig?

Mmmh! Manora, das musst Du aber auch mal probieren...

das war ein gelungener Nachmittag! Wenn Du wieder mal bei mir bist, darfst Du auch meinen neuen heissen Schlitten testen!

Sonntag, 3. Januar 2010

Ihr Kinderlein kommet.Alle.

Eine sehr schöne und berührende Geschichte

Samstag, 2. Januar 2010

"hoch" ist eine Geschichte

Happy new year! Wir sind mit unserer kleinen Silvesterrakete gemütlich ins neue Jahr gerutscht und wünschen nun allen ein fröhliches gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Wir freuen uns auf 2010 und sind schon neugierig, was es uns alles so bringen wird...

Das alte Jahr hat Felix noch mit einem neuen Wort abgeschlossen: "hoch". Dazu gibt es eine kleine Geschichte und wenn Felix "hoch" sagt, dann ist es diese Geschichte.
Am Jahresende waren wir mit dem Auto unterwegs als bei meinem Auto rote Kontrolleuchten aufblinkten. So beschloss ich rasch in unsere nicht weit entfernte Werkstätte zu fahren. Dort wurde das Fahrzeug "hoch" gehoben, um alles genau prüfen zu können. Dieser Vorgang hat Felix stark beeindruckt und gleichzeitig geängstigt. Ich habe ihm erklärt, was da passiert. Seit diesem Erlebnis sagt er immer wieder "hoch" oder "Auto" und möchte die Geschichte hören und miterzählen - mit seinen eigenen Worten und Gebärden.

"Hallo? Oma? Du, ich muss Dir eine Geschichte erzählen..."

ebenso entzückt ist Felix von der mehrstöckigen Garage, die Niki zu Weihnachten bekommen hat

da werden Bubenträume wahr: von oben bis ganz unten fahren die Autos