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Montag, 27. März 2023

Blumen oder Gemüse anbauen

Immer wieder baue ich selber Gemüse oder Blümchen an. 

Da gibt es jede Menge an Dingen zu diesem Thema und ich habe auch so einige "Zimmer-Anbaukästen". Ich finde diese Behelfe cool und manches mag ich dann auch einfach haben, weil es schön am Fensterbrett aussieht.

In Wirklichkeit braucht es aber das alles für uns Normalverbraucher nicht. Es lässt sich auch super mit Dingen die wir zu Hause haben oder mit Abfall bewerkstelligen.
... und das ist etwas, das ich immer gerne tue und auch unterstütze.



In unserer örtlichen Bücherei gab es einmal die Aktion, dass Blumensamen getauscht und verschenkt wurden. Seht ihr diese zuckersüße Aufbewahrung? Da alleine bin ich schon dahin geschmolzen.


Zum Anbauen habe ich einfach einen leeren Eierkarton verwendet. Beim Deckel habe ich mit einem kleinen scharfen Küchenmesser ein großes Fenster hineingeschnitten, damit auch Licht durchkommt. 

Den Karton habe ich mit Erde befüllt und die Samen wie gewohnt angebaut.
Der Karton lässt sich auch wunderbar gleich direkt beschriften. 

Das ganze habe ich dann in ein Plastiksackerl gesteckt - in meinem Fall ein Verpackungsplastik von einem Pyjama :), damit die Erde nicht so schnell austrocknet und sich gut Dunst bilden kann.

Beim Gießen muss man etwas vorsichtig vorgehen, damit nicht alle Samen ausgeschwemmt werden. Ich habe dazu ein kleines süßes Spritzerl, es eignen sich auch diese Wäschespritzflascherl recht gut dazu.

Wenn die Pflänzchen dann groß genug sind, können sie vereinzelt werden. Wie ich diese Anzuchttöpfchen selber mache, zeige ich euch in einem anderen Artikel.

Diese Idee lässt sich wunderbar mit den Kindern umsetzen. Lediglich das Ausschneiden sollten bei kleineren Kindern Erwachsene übernehmen bzw. später dann von Erwachsenen begleitet werden.

Diesen Beitrag werde ich bei Froh und kreativ und bei Öko?-Logisch! verlinken. Da passt er gut hin.



Sonntag, 13. Juni 2021

Anzuchttöpfchen selbst gemacht - das 2. Leben einer Zeitung

Da wir für unseren Garten immer wieder selber Pflanzen aussähen, brauchen wir dann zum Vereinzeln der kleinen Pflänzchen kleine Töpfchen.

Es gibt ja mittlerweile schon viele Variationen an torffreien Anzuchttöpfchen zu kaufen. Ich habe mir aber angewöhnt, diese aus Zeitungspapier selber her zu stellen. Zum einen bin ich einfach eine "Selbermacherin" und zum anderen, kann ich so unser Zeitungspapier weiter verwenden.

Es gibt im Netz tatsächlich viele verschiedene Anleitungen: für runde und auch für eckige Töpfchen.

Ich selber mache eigentlich immer die runden Töpfchen. Das geht so einfach und ich kann super in der Größe variieren. Je nachdem, was ich verwende, um die Zeitung auf zu rollen.

Um die Töpfchen zu rollen, nehme ich ein Doppelblatt einer kleinformatigen Zeitung. Ich falte es so, dass gut zweidrittel der Zeitung doppelt liegen. Der Teil, der dann als Boden zurück gefaltet wird, liegt einfach.



Nun lege ich ein Glas an den Anfang des schmalen Blattes. Die Größe des Glases bestimmt dann die spätere Größe der Töpfchens. Wichtig ist lediglich, dass das Glas / die Flasche / die Dose gerade ist, sonst gelingt das Herausziehen später nicht.

                  

Ich rolle nun die Zeitung bis zum Ende auf.

                 

Nun biege ich den offenen Rand unten rundherum zur Mitte - so, als würde ich eine Flasche mit Geschenkspapier einpacken.

               

Ich stelle dann das Glas fest auf die Unterlage, um den Boden ein wenig zu pressen. Nun kann das Glas herausgezogen werden. Das Papierpflanzentopferl ist fertig.

               
Damit das Töpfchen an Stabilität gewinnt, biege ich den oberen Rand noch einmal nach innen. 
Ich fülle das Töpfchen dann immer gleich zur Hälfte mit Erde und stelle es dann zum Bepflanzen bereit. 


Ich war anfangs ein wenig skeptisch, aber die Töpfchen halten das Gießen richtig gut aus. Sie bleiben stabil, bis die Pflänzchen mitsamt den Papiertöpfchen in den Garten eingepflanzt werden können.

Da mich immer wieder Leute nach der Anleitung gefragt haben, habe ich beschlossen, bei der letzten Produktion mit zu fotografieren. Ich finde diese Arbeit auch super für die ganze Familie. Kinder lieben es, aus zu säen und Pflanzen zu setzen.
Ich hoffe, dass auch die Beschreibung einigermaßen verständlich ist.

Wenn ihr wissen wollt, wie ihr mit Material, das die meisten zu Hause haben, Blumen oder Gemüse aussäen könnt, dann könnt ihr diesen Artikel anschauen.



Dienstag, 16. August 2016

Recycling mit FrauHennie

Es gibt Shirts, die ich total gerne trage und von denen ich mich nur sehr ungern trenne, weil mir die Farbe oder der Stoff so gut gefällt.

Da war diese Kurzarmshelly. Die war mir mittlerweile um vieles zu weit. Weggeben war hier keine Option - ich mag den Stoff so gerne.
Für mich war das die Gelegenheit, den Schnitt FrauHennie zu bestellen und zu testen. Nachdem ich das Shirt in seine Einzelteile zerlegt hatte, gings ans Zusammennähen.

              

Die Passform des Schnittes ist perfekt für mich - ich musste rein gar nichts anpassen! Ich bin total happy!

Ein Kaufshirt musste ich ebenfalls aussortieren. Es war mittlerweile durchs Waschen zu kurz und zu weit geworden. Irgendwie konnte ich mich aber nicht richtig überwinden, es wegzugeben, also lag es und wartete.
Ich habe es kurzerhand zerlegt und mich gefreut, weil genug Stoff vorhanden war, um noch eine FrauHennie zuzuschneiden.

        

Eigentlich gehört braun ja nicht zu meinen bevorzugten Farben, aber in der Kombination mit beige, rohweiß und dem brombeer gefiel mir dieser Stoff immer schon. Wie es der Zufall wollte, hat meine Tochter ein einfarbiges brombeerfarbenes Shirt aussortiert. Es passt perfekt und ich kann es für die Streifen zum Versäubern und für das obere Rückenteil verwenden.

Weil ich so glücklich über diese beiden Recyclingerfolge bin, geh ich damit zum creadienstag, zu Dienstagsdinge und zu Handmade on Tuesday.

Dienstag, 9. August 2016

Die Ohren mögens kuschelig - auch im Sommer


Wenn die Ohren im Sommer weh tun, dann hilft alles nicht - eine Haube muss her. Das war für mich der Anlass, eine Beanie aus Jersey zu versuchen.
Auf der Suche nach einem Schnitt oder einer Anleitung bin ich bei pattydoo gelandet. Echt genial - dort gibts einen Mehrgrößenschnitt und ein Anleitungsvideo zum frei herunterladen - meiner Meinung super anfängertauglich!
 
            
Für Beanies braucht man nicht viel Stoff. Das ist echt cool, denn dafür reichten die Reste einer Haremshose, die meine Tochter mit ihrer Patin gemeinsam genäht hat. Jetzt weiß ich erst recht, warum ich meine Restefleckerl immer so hüte.
Und dass man ein schwarzes Leiberl, das noch schön ist, aber keinem so richtig passt, auch nicht einfach weggibt, das war für mich immer schon klar. Gut so, denn so hatte ich gleich Stoff zum kombinieren parat.
Beim Tragen kann man nun immer entscheiden, welche Seite außen sein soll.
 
Genäht ist das Teilchen dann recht schnell, v.a. mit der Overlock gehts ratzfatz.
 
                         


Fürs Bild borg ich mir die Beanie jetzt einmal kurz aus, obwohl ich ja mehr der "wickel-dir-ein-Tuch-rundherum - Typ" bin.
 
Mit der Beanie geh ich jetzt zu creadienstag, Dienstagsdinge, und zu Handmade on Tuesday.
.......... ich bin so gespannt, welche Inspirationen dort auf mich warten! Es gibt ja so viel kreative Menschen!

Dienstag, 2. Februar 2016

Ordnung in der Handtasche

Wie lange nehm ich mir schon vor, einen Handtaschenorganizer zu nähen. Da ich Handtaschen liebe, habe ich eine Vielzahl davon. Und nicht alle sind mit tollen Innenfächern ausgestattet. Da nervt es dann, wenn der Erfrischungsspray, der Lippenbalsam, die Nagelfeile, die Hustenzuckerl und die Taschentücher einfach so durch die Gegend fliegen.

Im Advent sah ich dann den Fünf-Fach-Organizer von Farbenmix und wollte ihn gerne mitnähen, doch leider ging es sich dann nicht aus.

Aber jetzt - jetzt war die richtige Zeit da.

Eine meiner Lieblingstaschen ging aus dem Leim. "Ich glaub, die kannst entsorgen", meinte mein Mann. Schließlich bekam ich zu Weihnachten eine neue.........................
Aber wie gesagt, es ist eine meiner Lieblingstaschen - also nichts da von wegen Wegschmeißen.............................................................. aber das zu einem späteren Zeitpunkt.

Als ich dann die ganzen kleinen Dinge herausgeräumt habe, war schnell klar:
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Stoff zusammensuchen, Reißverschlüsse sichten............ - und das Schöne ist, ich musste nichts dafür kaufen - alles war da in den unendlichen Weiten meines Stoff- und Nähvorrates.
Also schnell: Schnitt ausgedruckt, Stoffe kombiniert, zugeschnitten und los gings. Ach ja: das Täschchen war mir ein wenig zu groß, also habe ich unseren Drucker bemüht und den Schnitt noch einmal in 75% kopiert. Das war eine gute Wahl - die Größe ist perfekt.
Webbänder hatte ich keine passenden - aber Stoff in Streifen geschnitten konnte hier Abhilfe leisten.
  
 
Die Anleitung war eigentlich recht genau - und trotzdem........................ wer findet den Fehler?
genau: die Wendeöffnung hab ich in der Außentasche offen lassen - aber egal - wozu gibt's Matratzenstich?
Ich bin total happy mit meinem Täschchen. Es macht richtig Laune und mit den 5 Fächern lässt sich alles sehr übersichtlich einräumen.
 
Mit meinem Täschchen geh ich jetzt zu creadienstag, Taschen und Täschchen, Dienstagsdinge, Handmade on Tuesday, Create in Austria und zum Taschen Sew Along 2016.
.......... ich bin so gespannt, welche Inspirationen dort auf mich warten! Es gibt ja so viel kreative Menschen!
 

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Dienstag, 26. Februar 2013

Haar-Handtuch-Turban

Ewig schon wollte ich die Haar-Handtuch-Turban-Idee einmal ausprobieren. Als ich bei Burdastyle die Anleitung dafür fand und gleichzeitig ein Badetuch zum Aussortieren vorhanden war, war der richtige Zeitpunkt gekommen.


Der Schnitt muss nur ausgedruckt, ausgeschnitten und zusammengeklebt werden - das geht aber ganz schnell. Auch das Zuschneiden und Nähen ist gleich erledigt...............
Für die Befestigung der Spitze im Nacken werde ich mir noch etwas Praktisches einfallen lassen und außerdem werde ich das nächste Kapuzending etwas länger machen, damit ich meine volle Haarpracht hineinbringe.


Heute haben ganz viele kreative Menschen Idenn gepostet........ und zwar bei cradienstag und beim upcycling-dienstag.

Sonntag, 22. Juli 2012

DIY but UWYH

........ also ich gestehe es lieber gleich....... Obwohl ich wirklich gerne über diverse Kreativblogs hüpfe und mich dort inspirieren lasse, musste ich tatsächlich diese Abkürzungen googeln ;-)) Aber jetzt hab ichs durchblickt und gemerkt, dass das genau mein Ding ist. Mein Keller ist voller Schätze und wohlgehüteter Rohstoffe........... Do it yourself passt als Beschreibung für viele meiner Hobbies und use what you have ist bestens dazu geeignet, die Sachen in unserem Keller zu sortieren, auszuräumen und auch auszumisten. So lag es klar auf der Hand, dass ich kein neues Big Shirt kaufen würde, als mein Lieblingsnachthemd endgültig löchrig gewaschen war. Im Kasten fanden sich schnell ein paar Jerseyreste für das erste Shirt im Kombilook und ein etwas größeres Stück für das ärmellose Shirt fand ich auch dort. Für die Bündchen zerschnitt ich ein altes Shirt, das ich wegen seines Motives aufgehoben hatte.
cu! bb! lol Und das war der Versuch weiter in die Welt der Abkürzungen vorzudringen - schließlich will ich ja auch in Zukunft sms meiner Kids verstehen.................... Claudia