Mit dem Taxi im Stau stehen? Darüber hinwegzufliegen, ist besser. Das sollen Lufttaxis ermöglichen, kleine Senkrechtstarter, die ihren Passagier zu ihrem Ziel in der Stadt fliegen - und das möglichst autonom, also ohne einen Piloten an Bord. Deshalb werden die Gefährte auch Taxidrohnen genannt.
Flugtaxis wie Volocopter bringen wohl nur wenige Vorteile beim urbanen Verkehr. Vor allem für Personen, die sich solche Flüge leisten können.
Das in Deutschland ansässige Luftfahrt-Start-up benötigt Geld für die Zulassung und prüft nun den Verkauf sowie Umzug ins Ausland.
Volocopter hat die Fluggenehmigung für die Olympischen Spiele in Paris erhalten, nur wenige Tage vor Abschluss der Veranstaltung.
Das deutsche Startup Volocopter wirbt mit einem bemannten Testflug in Singapur. Experten sind skeptisch, ob Lufttaxis je massentauglich werden.
Ein Bericht von Jens Koenen, Matthias Peer und Stephan Scheuer
In Science-Fiction-Filmen gehören sie zur üblichen Ausstattung: kleine Fluggeräte, die einen oder mehrere Passagiere durch die Luft befördern, sei es pilotiert oder autonom. Bald könnte die Vision aber Realität werden: Eine Reihe von Unternehmen entwickelt solche Individualflieger. Eine Übersicht.
Ein Bericht von Werner Pluta
Cebit 2018 Der Volocopter ist fertig - bleibt in Hannover aber noch am Boden. Im zweisitzigen Fluggerät stecken jede Menge Ideen, die autonomes Fliegen als Ergänzung zu anderen Nahverkehrsmitteln möglich machen soll. Golem.de hat Platz genommen und mit den Entwicklern gesprochen.
Von Nico Ernst
Einer der Gründer des schwedischen Unternehmen Jetson Aero fährt nicht mehr - er fliegt.
Xpeng hat neben einem Flugtaxi auch ein fliegendes Auto entwickelt. Es ist erstmals gestartet.
Das Lufttaxi-Start-up Lilium hat 2022 einen Verlust von 253 Millionen Euro bei null Umsatz verbucht. Der Beginn des Geschäftsbetriebs bleibt unklar.
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Trotz Warnungen von Wirtschaftsprüfern und Sparaufrufen will Verkehrsminister Wissing dem Lufttaxi-Unternehmen Volocopter 150 Millionen Euro Steuergelder gewähren.
Volocopter braucht Geld und würde nach Bayern umziehen, wenn das Land für die Hälfte eines Darlehens bürgt. Minister Aiwanger lehnt das einem Bericht zufolge ab.