Microsoft fürsorglich - Hilfsangebot für Mozilla-Entwickler

Redmond hilft bei Anpassung an Windows Vista

Microsoft hat die Mozilla-Entwickler in das "Windows Vista Readiness ISV Lab" eingeladen. Damit will der Software-Gigant helfen, Firefox und Thunderbird an Windows Vista anzupassen. Bislang hat Microsoft nach eigener Auskunft nur kommerzielle Anbieter zu diesen Veranstaltungen zugelassen.

Artikel veröffentlicht am ,

Sam Ramji hat als Leiter des "Open Source Software Lab" bei Microsoft die Einladung an das Mozilla-Team ausgesprochen. Die Mozilla-Entwickler sollen dann Unterstützung erhalten, um Firefox und Thunderbird an die Erfordernisse von Windows Vista anzupassen. Ramji betont, dass bislang nur kommerzielle Software-Produzenten zu solchen Veranstaltungen eingeladen wurden und es nun auch Termine für Anbieter aus der Open-Source-Welt gebe.

Unklar ist derzeit, ob das Mozilla-Team der Einladung folgen wird. Da Microsoft und Mozilla allerdings ohnehin in Kontakt stehen, ist davon auszugehen, dass die Mozilla-Entwickler das Angebot annehmen werden.

Sam Ramji hat offenbar recht eigentümliche Vorstellungen der Open-Source-Gemeinde. So drückt er in einem Newsgroup-Beitrag seine Befürchtung aus, dass möglicherweise alle Adressen mit der Domain @microsoft.com bei den Mozilla-Entwicklern im Spam-Ordner landen würden. Das war auch der Grund, dass er die Einladung via Newsgroup verbreitet hat.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Larry 24. Aug 2006

Klar, das wuerde ich auch immer behaupten, wenn ich etwas neues auf den Markt werfe...

Jemand anderes 23. Aug 2006

Welche Vögelchen hat Dir das denn geflüstert?

Jemand anderes 23. Aug 2006

Wahrscheinlich ist seine Gute-Nacht-Lektüre der Linux-Sourcecode. Ob er ihn aber auch...

Kuli 23. Aug 2006

Er schrieb ja auch, einer der beliebtesten, und nicht "DER Beliebteste" ;)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Libanon
Israelische Tarnfirma soll Pager produziert haben

Inzwischen gibt es mehr Details zur Manipulation der explodierten Pager. Der Hersteller der detonierten Walkie-Talkies zeigt sich jedoch ratlos.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Libanon: Israelische Tarnfirma soll Pager produziert haben
Artikel
  1. Elektromagnetische Leckstrahlung: Starlink-Satelliten der zweiten Generation stören noch mehr
    Elektromagnetische Leckstrahlung
    Starlink-Satelliten der zweiten Generation stören noch mehr

    Die neuen Starlink-Satelliten emittieren starke elektromagnetische Leckstrahlung. Astronomen fordern Gegenmaßnahmen.

  2. Arbeitsplatzabbau: Gerüchte über 30.000 Entlassungen bei VW
    Arbeitsplatzabbau
    Gerüchte über 30.000 Entlassungen bei VW

    Volkswagen will sich in Deutschland angeblich von einer großen Zahl von Mitarbeitern trennen und Investitionen sollen gekürzt werden.

  3. KI: Apple Intelligence kommt doch nach Deutschland
    KI
    Apple Intelligence kommt doch nach Deutschland

    Apple hat seine Pläne für die Einführung der KI-Funktionen geändert. Nun ist Deutschland doch auf der Liste.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Finde einen Job mit
Mach dich schlauer mit
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Palit RTX 4070 zum Tiefstpreis • EA FC 25 günstig wie nie • Vorbestellbar: iPhone 16, Apple Watch 10 & AirPods 4 • Samsung 990 PRO 2 TB 164€ [Werbung]
    •  /