Mittwoch, 28. Februar 2018

Von Außen eisig

Nach der südlichen Reise, die gefühlt eher eine gen Norden war.
Das Flanieren und Schlendern in den schönen Städte Nürnberg und Regensburg war kein Vergnügen bei minus 10 Grad am Tage.
Mir war furchtbar kalt, trotz dreifacher Zwiebelkleidung aus Daunen und Wolle.






Stellvertretend für den eiskalten Augenschmaus hier das Kloster Weltenburger nahe Regensburg, das mich eigentlich nur aufgrund seiner traumhaften Lage direkt am Donaustrande begeisterte.




Dieser freundlich schalkhafte Blick in St. Lorenz in Nürnberg war mir auch ein Foto wert( und damit das Ausziehen der Handschuhe. In den Kirchen war es nämlich auch eiskalt...)



Ich freue mich nun wieder über meine gut geheizte Werkstatt. Was für ein Luxus!
Und übermale weiter alte Leinwände.





                                         Winterlich






                                           Sehnsuchtsvoll







                                           Vitaminhaltig



Aus einem Stückchen Hemdenpappe habe ich mir einen kleinen geflügelten Hoffnungsträger geschnitten und ins Fenster gehängt.




Der Geist weht ja bekanntlich wo er will.




Und da ich überzeugt bin, dass wir alle unseren Sinn ändern müssen, soll er mich daran erinnern....




...ans Beten  
u n d  ans Tun

Mittwoch, 21. Februar 2018

Sonne
Gewächse 
Arbeit
Hoffnung

Beim Frühstück werfen die Blümchen auf dem Tisch und das Glas der Vase mir ihre besonnten Farben in die Augen.








Im Garten hängt die Morgensonne im alten Rosenstöckchen.
 Viel-versprechend.








Im lichten Werkraum übermale ich absichtslos alte, misslungene  Leinwände(ca. 60x80).
 Ohne Idee, mit den Farben, die mir am nächsten stehen.












Dann mache ich auf Papier in Din A 2 weiter.













Das Bewusstsein  dass es mir, uns allen hier in Mitteleuropa, fast unwirklich gut geht, unverdient und geschenkt, begleitet mich fast ununterbrochen.
Der osmanische und sonstige Größenwahn bringt die Erde an den Rand einer so brenzligen Situation, dass wir alle bald ganz konkret involviert sein könnten in Unfrieden und Krieg.

Und im Lande: statt Visionen zu entwickeln, soll alles bleiben wie es ist, oder zurück in eine Gesinnung gehetzt werden, die Menschen wieder separiert, je nach dem, was auf ihrem Papier gedruckt steht, was sie glauben, wo sie geboren wurden. Eine Gesinnung die tötet. Zuerst Seelen, irgendwann das Leben selbst.
Was ist das für ein Virus, der uns weismachen will, Menschlichkeit sei teilbar.

Die Tugend der Hoffnung ist grad schwer hochzuhalten. Sie stirbt ja angeblich zuletzt, die Hoffnung...


Morgen reise ich mit dem Liebsten gen Süden.  Ein paar Tage durch Museen und Kirchen schlendern, Augen füttern und Seele füllen. Hoffe auf neuen Schwung. 


Mittwoch, 7. Februar 2018

Heute scheint die Sonne!


Ich freue mich schon so auf den Frühling. Wie gut dass es schon überall Tulpen gibt!



Tulpen sortieren sich selbst beim Wachsen immer so hübsch eigenwillig in den Vasen.



Neue Bücher gebunden





und Bäume gemalt.





einige hänge ich an die Wand und in die Uhr ( dasObst ist ausgewandert :-))








beflügelnde Postgeschenke erhielt ich von i h r: ein winziges Heftchen für die Essenz des Jahres ( habe schon eine der kleinen Seiten für meinen Januar gestaltet)




und grad eben eine manoische Karte, die den Frühling schon ins Auge hüpfen lässt. Inklusive lichtbelebendem Tee. Ich bin gespannt!


Wunderbar!! Vielen lieben Dank Ihr kreativen Frauen!!!



Diesen Film habe ich neulich bei ARTE gesehen und er hat mich sehr berührt. Es geht um Musik und Erinnerung. Musik für an Demenz erkrankte Menschen. Erstaunlich und auffordernd!
Er ist noch für ein paar Wochen in der Arte Mediathek.
Ich lege ihn Euch sehr ans Herz!