Sonntag, 28. August 2016

Blödsinn

Das Katzenkind hat sich heut einen Ausstieg geschaffen.
Einfach mal quer durchs Fliegengitter steigen.
Und weil ein Loch offensichtlich nicht genügt, gibt es auch noch einen Nebeneingang...


Von dieser Anstrengung muss sie sich nun ausruhen.
Klar.
Und vermutlich neue Dummheiten ausbrüten...



Dienstag, 23. August 2016

und noch´n Wandertag...

Es war ein herrlicher Sommertag - zum Glück noch unter der dreißig Grad Marke - sonst hätte ich mich kaum freiwillig so viel bewegt.
Startpunkt dieses Mal ein ehemaliger Campingplatz an der Straße zwischen Bad Schandau und Schmilka. Ehemalig, weil seit 2002 (Hochwasser) geschlossen, demzufolge bereits recht zugewachsen und schwierig zu finden. Okay, dank moderner Technik sind wir nur einmal vorbeigefahren, beim zweiten Anlauf klappte es.
Über die Gute-Bier-Wände (wer hat nur diese Namen vergeben) ging es im Zick-Zack (deswegen vermutlich...) gut bergan, idylisch zwischen Heidekraut und jungen Birken.


 Am Fuße der Schrammsteine umrundeten wir selbige Richtung Norden bis zum Großen Schrammtor. Allseits beliebt, touristisch ausgebaut bis zur Unkenntlichkeit und entsprechend frequentiert.


 Gut das kennen wir, selbst die Felsen sind hier absolut abgetreten.



 Kein weiteres Foto.
Am Rande allerdings eine schöne große Sanduhrverwitterung.



Wir nehmen den Weg durchs mittlere Schrammtor. Auch dieser ist allerdings inzwischen total verändert, weil größtmöglich gesichert und baulich erweitert. Zumindest im unteren Teil.



Weiter oben die kleinen Kletterpassagen wurden glücklicherweise (noch) nicht entschärft, gesichert und mit Geländern verunstaltet.



Hier nahmen wir ungestört ein kleines Picknick ein, herrlicher Blick, herrliche Ruhe.



Hier kamen wir her,


 da soll es weiter gehen (schon wieder Geländer mitten in der Gegend)



und dies ist der Blick zurück - durchs Tor sozusagen.



Der Aufstieg auf die Schrammsteine erfolgte über den Wildschützensteig.




Ohja, richtig guter Matsch. Muss auch mal sein.


Hm, hier sind immerhin gute 30 cm zu überbrücken, da muss eine Eisenleiter hin, wahrlich!



die Schrammsteinaussicht ... klares Wetter, herrlicher Blick


Blick auf die "Schrammfamilie", Onkel und Tante, Jungfrau und Eunuch...



Der Gratweg hat zum Teil noch den Charme des Erinnerns.



Einfache Eisengriffe und Stufen im Sandstein, über viele Jahrzehnte ausgetreten und ausgewaschen.


Ich hoffe, nicht erleben zu müssen, daß auch hier zentimeterstarke Holzgeländer und gut ausbetonierte Steinstufen Einzug halten.
Den Jägerstieg lassen wir rechterhand liegen und laufen weiter Richtung Großer Winterberg.
Kleinod am Wegesrand


Ausblick von der Kleinen Bastei in Richtung Bad Schandau

Abstieg nach Schmilka durch die Kahntilke.
Wie steil es war, läßt sich leider hier nicht darstellen.



Knappe 12 km in guten vier Stunden, ganz gemütlich. Überwundene Höhenmeter: fast fünfhundert, hoch und auch wieder runter, okay, Schluß für heute.
Und danke fürs Mitwandern :-)





Dienstag, 16. August 2016

Hintere Sächsische Schweiz - wir wandern...

Startpunkt war dieses Mal der Parkplatz Nasser Grund im idyllischen Tal der Kirnitzsch kurz hinter Bad Schandau.
Als Erstes begrüßte uns an Selbigen an der Infotafel ein A4 Blättchen mit dem Hinweis, daß ein Teilstück des Nassen Grundes gesperrt sei, wegen Brückenmauerstützarbeiten oder dergleichen. Umleitungsempfehlungen gab es gleich dazu, einmal für Radfahrer, einmal für Fußgänger. Es dauerte ein Weilchen, bis wir realisierten, daß wir den genannten Abschnitt gar nicht berühren. Nun gut, nachdem das geklärt war, ging es los.
Erste Etappe: Nasser Grund - Eulentilke - Wilde Hölle - Carolafelsen

Geplant war nun der Abstieg über die Heilige Stiege. Auf dem Weg dahin fiel uns ein Wegweiser ins Auge, Frienstein 10 min.  Hm, wollen wir oder wollen wir nicht. Nachdem wir beschlossen hatten, so mutig sind wir heute denn doch nicht, ging es weiter zur genanten Stiege.
Kurz bevor wir diese erreichten, flatterten  rot- weiße Absperrbänder in unser Blickfeld, dazu ein A4 Blättchen mit dem Hinweis, daß die Heilige Stiege gesperrt sei...
Die Geländer werden gestrichen. Aha, okay, muss auch mal sein. Nur, wieso grad heute?!
Seid knappen vierzig Jahren nehme ich praktisch Anlauf, eben diese Stiege zu gehen, und dann das.

Nach einem kurzen - falschen, weil zur falschen Seite hinunterführenden - Abstecher über den Zurückesteig wanderten wir frohgemut weiter, über den kleinen Winterberg. Genossen die herrlichen Aussichten in Richtung der Bärenfangwände und ... bogen wiederum falsch ab. Zum Glück, sonst wär uns ein weiteres Schmeckerchen entgangen. Dieser nordöstliche Steig um die Affensteine herum ist wunderbar romantisch.

Da wir nun praktisch im Kreis gelaufen waren, kamen wir folglich wiederum an den Wegweiser Frienstein 10 min. (nur jetzt halt aus nördlicher Richtung) Nun gut, wenn es uns nun so verfolgt, jetzt gehen wir hin!

Der Frienstein an sich hat nichts Aufregendes, das Eigentliche ist die Passage zur Idagrotte, die es ein klein wenig in sich hat - schwindelfrei und trittsicher ist die Empfehlung.
Aber mittlerweile ist der Pfad so ausgetreten, und die Halteringe im Fels sind so groß und vermutlich TÜV-geprüft, daß es wirklich Jeder packt. Nur Gegenverkehr sollte man nicht haben, denn man muss denselben Pfad zurück.

Unsere Route führte uns weiter nördlich um die Affensteine, bis zum Bloßstock (die Häntzschelstiege wäre jetzt auch kein Ding mehr, aber für heute genügt es), über die Zeughausstraße und den Flössersteig zurück zum Parkplatz.

Scheen wars!!

















... und wie immer:
Danke fürs Anschauen ;-)

Dienstag, 2. August 2016

Sächsische Schweiz - Gamrig

Wieder einmal war der Gamrig Ziel unserer Wanderung. Obwohl, Wanderung, naja, eher ein kleiner Ausflug, weil, wirklich weit ist der Rundweg nun wahrlich nicht.
Start ist der Parkplatz rechts des Ziegenrückens. Unser Weg führte uns zum Gipfel, anschließend zur Gamrighöhle und danach Rictung Rathen, wo wir uns in der "Margarethenhöhe" leckere Eisbecher schmecken ließen.








Über Füllhölzel- und Knotenweg ging es zurück zum Ausgangspunkt.
Danke fürs Ansehen