(Susie Morgenstern: Supermittelmäßig)
Ich nenn' es mal ein "Mut-Mach-Buch" für alle Jungs, die (noch) nicht viel Spaß an allgemeinen Jungs-Aktionen (z.B. Fußball spielen) haben.
Eine Buchbesprechung brachte es dann auf den Punkt: „Supermittelmäßig“ – ist ein besonderes, kleines Büchlein, das Kindern ab sieben Jahren Mut macht. Mut macht, sich auf die eigenen Stärken und Schwächen einzulassen und neugierig zu sein und zu bleiben.
Doch auch mir als Mutter hat das Buch Mut gemacht, dass meine Jungs noch "ihren eigenen" Weg finden werden.
Inhalt:
Alexander ist ein supermittelmäßiger Junge. Er verrichtet alles, was er
macht, zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht besonders gut. Doch
eines Tages schenkt ihm sein Patenonkel ein Klavier – und dies ändert
einiges in Alexanders Leben. Er beginnt mit dem Klavierspielen, was ihm
in kurzer Zeit sehr gut gelingt. Endlich hat er etwas gefunden, was ihm
liegt, was er hervorragend beherrscht. In der Schule findet er in Kevin
einen Freund und er erkennt, dass auch Ines, die Klassenbeste, ihre
Schwächen hat. Als die Lehrerin ihren SchülerInnen die Aufgabe gibt,
einen Aufsatz über das zu schreiben, was diese sich am meisten wünschen,
stellt Alexander fest, dass er sich wünscht, neugierig zu sein. Denn
nur so lernt man alle Facetten des Lebens kennen – und genau darauf
brennt der Junge, der vermeintlich supermittelmäßig war …