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Freitag, 14. Juni 2013

Babyalarm im Zoo!

Besuch im Allwetterzoo Münster -
und wo man auch hinschaut, überall süße kleine Tierkinder.

Okay, fast überall, so manch einer hat sich lieber ein ruhiges Plätzchen gesucht und hält sich ganz aus der Kinderbetreuung heraus.
Er zum Beispiel: Papa Löwe hat sich einen Platz direkt hinter der "Besucherscheibe" ausgesucht, um sein Nickerchen zu halten. Er braucht sich derzeit nicht mit Nachwuchs herumzuschlagen . . . ???


Oder er hier: Herr oder Frau Kegelrobbe räkelt sich gemütlich in sicherem Abstand von Familie und Publikum.

Und Herr oder Frau Gepard liegt im Gras, schaut nur ab und zu mal zum Besuch herüber und gönnt sich gerade eine Auszeit vom 5-fachen Nachwuchs, der im April zur Welt kam, sich aber heute den Besuchern nicht zeigen wollte.

Die meisten anderen allerdings sind voll und ganz mit ihrem Nachwuchs beschäftigt.
Das Highlight dieser Tage im münsteraner Zoo ist der kleine Nashornjunge, der am 23. Mai das Licht der Welt erblickt hat und sich mit seiner Mutter Jane noch im Nashornhaus aufhält:
 Fast 1300 Namensvorschläge sind bislang eingegangen, aus denen ein Gremium nun in den nächsten Tagen den schönsten aussuchen darf. 

Er ist schon süß, der kleine hornlose Brocken, der schon bei seiner Geburt etwa 60 kg auf die Waage brachte!


Nicht weit entfernt schaut das "kleine" Trampeltier Lily, geboren am 17.02. 2013 erwartungsvoll in die Welt . . .

. . . während Onkel oder Tante Trampeltier breit zu grinsen scheint, . . .

. . . vielleicht wohl wissend, dass sich Mama Trampeltier gerade etwas "unschicklich" in der Sonne räkelt.
Tja, so ist das mit der lieben Verwandtschaft, die kann man sich bekanntlich ja nicht aussuchen!

Am 26.03.2013 kam ein Netzgiraffen-Baby zur Welt, bei dem man sich laut Aussage des Zoos zu 95% sicher ist, dass es sich um ein "kleines" Mädchen handelt, wenn man bei 175 cm Geburtsgröße überhaupt noch von klein sprechen kann:


. . . na gut, Mami ist natürlich noch ein ganzes Stück größer.

Auch die Storchenfamilien im Zoo freuen sich über ihren Nachwuchs und zeigen ihn geradezu auf dem "Präsentierteller". Hier bespaßen Mama und Papa Storch gleich zwei Junge:

Bei Familie Stockente muss man dagegen schon genauer hinschauen und offensichtlich hat die Mama schon Probleme, die Kleinen zusammenzuhalten:
 Während zwei von ihnen sich gehorsam bei Mami am Nest einfinden, hat der dritte Jungvogel seinen Spaß am Schwimmen entdeckt und denkt gar nicht daran, der Mama zu folgen.

Diese zwei kleinen Hände gehören dem Nachwuchs bei den Orang-Utans. 
Dabei gehört Mama Nonja mit 35 Jahren unter den Orangs auf jeden Fall zu den Spätgebährenden und hatte ihr letztes Baby vor 17 Jahren. Das Baby kam völlig überraschend am 08.Mai zur Welt und niemand hatte die Schwangerschaft bemerkt.

. . . und er, oder sie? muss sich schon ganz schön festhalten, denn Mama Nonja klettert unbeirrt in schwindelerregenden Höhen herum, . . .


. . . während sich der Papa am Boden sitzend um das Wesentliche kümmert ;) 

Das sind natürlich noch nicht einmal alle Jungtiere, über die sich der Zoo derzeit freut. Nachwuchs gab es ebenfalls bei den Elefantenantilopen, Zwergseidenäffchen, Rüsselspringern, Goldkatzen Springböcken, Warzenschweinen, den Gorillas und einigen mehr. 

Ich durfte nur als Zaungast zuschauen, aber ganz ehrlich? Die Nachwuchskiste scheint unterm Strich ziemlich anstrengend zu sein und auf das Orang-Utan Grünzeug bin ich sowieso nicht scharf.

Da waren meine Halluzinationen neulich im Frankenhof schon anregender.
Ihr erinnert euch?? Ich sag' nur "Speckröllchen" . . .
Trotzdem habe ich mir vorgenommen, beim nächsten Mal unbedingt die Fütterung der Löwen anzuschauen, da fällt vielleicht auch für mich ein Stückchen ab. 
Vegetarier werden das ja wohl nicht sein . . .



LG, Enya






Montag, 20. Mai 2013

Frankenhof - Spezial

Wir waren mal wieder im Frankenhof, einem Wildpark im Münsterland, den wir schon öfters heimgesucht haben.
Aber dieser Besuch war irgendwie ganz anders, als sonst, . . . das muss an Pfingsten gelegen haben. Auf jeden Fall war an diesem sonnigen Sonntag nicht nur der Heilige Geist unterwegs!

Seht selbst:

Schon die Begrüßung  fiel sehr unterschiedlich aus.
Während es die einen mit einer galanten Verbeugung bewenden ließen,

wirkten andere ein wenig desinteressiert, . . .

. . . wieder andere sogar genervt:
 Einige (wenige) waren dagegen völlig verzückt von meiner Anwesenheit:
Ich nehme an diese Schnee-Eule hatte heute nicht nur Stubenküken zum Frühstück,
oder habe ich etwa schon Halluzinationen, weil Minifrauchen zu oft diese Tanzsendung auf RTL geschaut hat ???

Egal ! Auch der Rest der Bewohnerschaft hatte heute auch wohl eher Haschkekse anstelle von Kraftfutter gefressen.
Da gab es welche, die nicht einmal das Toilettenhäuschen gefunden haben, . . .

. . . und solche, die ihre "Bessere Hälfte" als Ziegen beschimpften:
Diese Ente konnte sich so schnell schütteln, dass sie fast unsichtbar wurde:

 und andere wiederum verwechselten ihren Lebenspartner mit einem dicken Baum:
Aber wegen den paar Möhren konnten die doch nicht alle so schräg 'drauf sein . . .
Lecker sieht's schon aus - aber hier gibt's doch sicherlich noch 'was Besseres!
So mancher Anblick inspirierte mich ja schon . . .
. . .
Oder diese süßen, kleinen Dinger:

. . . ein echt leckerer Anblick:
Aber irgendwie habe ich am heutigen Tag wohl immer
auf der falschen Seite des Zauns gestanden . . .
. . . und wohl überall nur Gespenster gesehen!

Vielleicht habt ihr ja am Pfingstwochenende ein bisschen mehr Glück gehabt und nicht nur "Geister" gesehen!


LG, Enya













Montag, 4. März 2013

Der erste Tierpark des Jahres

Am ersten frühlingshaften Wochenende des Jahres mussten auch wir natürlich raus in die Natur!
fiel die Wahl und wer hätte das gedacht:
Da gab es richtig 'was zu lernen, aber dazu gleich mehr.

Der Tierpark am Rande von Bielefeld zeigt vorwiegend heimische oder ehemals heimische Tierarten, ist bis auf die kleine Parkplatzgebühr sogar gänzlich kostenlos und wohl daher auch ein absoluter Familienmagnet!
Hunde sind ebenfalls willkommen - sonst wären wir da ja wohl auch nicht hingefahren und ein nettes Lokal zum Mittagessen oder Kaffeetrinken gibt's auch.

 Ich gehöre natürlich nicht zum Tierbestand hier, . . .

. . . dafür aber Steinböcke, die sich ordentlich "behakelt" haben, . . . .

. . . röhrende Hirschen, . . .
. . . . und Braunbären, die sich aber aus lauter Angst vor mir versteckt haben!

Und wie war das mit dem Lernen?
Ihr werdet es kaum glauben, aber da gab es doch tatsächlich einige Highland Cattle Rinder, im übrigen eine der ältesten Rinderarten Europas und die hatten es voll drauf'!
Die brauchten sich nur hinstellen  und die Zunge herausstrecken, dann fiel ihnen das Futter direkt in  Schlund.
Ihr glaubt das nicht? Seht selbst!

Zunge raus:

. . . Futter rein:

Na klar habe ich gleich zuhause angefangen, das auch mal zu testen.
Erst ganz schüchtern, . . .

dann selbstbewusster, . . . .

Aber glaubt mir, gebratene Tauben sind mir nicht ins Maul geflogen.
Was machen die ollen Rindviecher bloß anders???
Wenn ich's weiß, sage ich euch bescheid!


LG, Enya