Mittwoch, 28. Oktober 2009

Lilly's Kartenladen

Da ich ja nicht nur in 1:12 bastle, sondern auch in normaler Menschengröße, dachte ich mir, Winzighausen könnte einen Kartenbastelladen gebrauchen.

Der Anfang ist gemacht.



Die Front.


Innen.




Was verkauft wird.




Das Puppenhaus für meine Mama

Das Puppenhaus soll meine Mama 2010 zum 60. Geburtstag bekommen. Das Puppenhaus, welches ihr Papa gebaut hatte, hat den Zahn der Zeit und einige Kinder leider nicht überlebt.

Der Anfang ist gemacht.



Erdgeschoss links. Das soll mal ein Irish Pub werden.




Erdgeschoss Mitte. Das Treppenhaus und die selbst gebaute Treppe.



Erdgeschoss rechts. Hier gibt es dann mal Bastelsachen zu kaufen.


1. Obergeschoss links, die Küche.

Allgemeines

Was soll ich groß über die knapp 8 Wochen Skandinavien sagen?

Ich bin 15000 Kilometer gefahren.

Ich habe sehr viel gesehen. Ja, auch ein Elch war dabei. Leider war der Foto nach der Vollbremsung nicht auffindbar und mein Muckel hat den Elchtest bestanden.

Ich habe viele interessante und nette Leute kennen gelernt.

Mein absolutes schwedisches Lieblingswort ist Minimorötter, was soviel bedeutet wie kleine Karotten.

Ich hatte fast die ganze Zeit das schönste Wetter. Selbst in Europas regenreichster Stadt Bergen.

Ich mag immer noch kein Fisch.

Nach dem Urlaub konnte ich als Nudelesser keine Nudeln mehr sehen.
Moltebeermarmelade wird nicht mehr gegessen, viel zu süß.

Knäckebrot ist super lecker.

Vor dem nächsten Urlaub wird eine elektrische Kühlbox gekauft.

Finnischer Kaffee schmeckt wiederlich.

Besoffene Norweger sind nicht nett.

 
Noch ein paar Bildchen, welche irgendwie nicht so ganz irgendwo reinpassen wollten. Aber ich möchte sie Euch nicht vorenthalten.

Manche Straßen sind nicht umsonst für Wohnmobile und Autos mit Wohnwagen gesperrt.


Wer hat hier wohl Vorrang?


Hier kann man nicht mal in Ruhe auf's Klo gehen. Aber das Rentier war sehr nett und hat sich über den Apfel gefreut.




Mein Zuhause für den Urlaub.


So sieht es aus, wenn der Trockner nicht funktioniert und für die Nacht Gewitter und Regen angesagt ist.


So, ich hoffe "mein Urlaub" hat Euch etwas gefallen. Bis zum nächsten Mal.

8. Woche

Samstag, 09. August

Von heute gibt es auch keine Bilder. Ich habe das Selbe gemacht wie gestern. Durch die Gegend zuckeln, anhalten, schauen und spazieren gehen.



Sonntag, 10. August

Letzte Nacht hat es angefangen zu regnen. Da es einfach nicht aufhören wollte, bin ich nach Tomelilla gefahren und habe mir das Största Hasse & Tage -Museum angeschaut. Das Haus ist sowas von klein, das man die Eintrittskarte in einer kleinen Bude nebenan kaufen muss.

Hans "Hasse" Alfredson und Tage Danielson sind zwei schwedische Komödianten. Einer der Beiden spielt den Großvater in Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter mit.






 


Montag, 11. August

Nach einem Tag Regen, war es heute wieder recht schön. So bin ich nach Kåseberga gefahren und habe den weltbesten Apfelkuchen gegessen.

Da die Steinsetzung Åles Stenar in der Nähe ist, habe ich da noch vorbei geschaut. Natürlich musste es kommen wie es gekommen ist. Das ist mir im ganzen Urlaub nicht einmal passiert. Den Knipsomat hatte ich ja dabei, leider war die Speicherkarte nicht drin. So gibt es eben keine Fotos, denn nochmal diesen Berg hoch laufen werde ich sicher nie wieder.

Die gebuchte Wallander-Tour stand an. Vorher bin ich noch etwas durch Ystad geschlendert.





Mit diesem tollen alten Feuerwehrauto ging die Wallander-Tour einmal kreuz und quer durch Ystad.


Dieses nette Gefährt ist mir am Ende dann noch zum Verhängnis geworden. Beim Absteigen habe ich mir auf dem Kopfsteinpflaster so doof den Fuß vertreten, daß ich das Ystader Krankenhaus kennengelernt hatte. Nach etwa 3 Stunden, einer bösen Bänderzerrung und eingebundenem Fuß war ich dann auch endlich wieder auf dem Zeltplatz.

 

 
Dienstag, 12. August bis Donnertag, 13. August

Tja, mit einer Bänderzerrung kann und darf man ja nicht wirklich laufen. So habe ich geschlagene zwei Tage auf dem Zeltplatz gesessen und mich geärgert.

Donnerstags hatte ich dann sowas von keine Lust mehr und bin Morgens in Richtung Heimat gefahren. Nach etwa 15 Stunden Fahrt war ich dann Abends froh wieder daheim zu sein.

7. Woche

Sonntag, 03. August

Heute ging die Fahrt nach Öland. Eine ewig lange Brücke und mächtig viel Wind.

Auf Öland angekommen, ging die Suche nach einer etwas größeren Straßenkarte los. Ohje, es gibt ja nicht nur eine. Nein ganze 15 Stück hat man zur Auswahl und auf jeder ist das Selbe drauf. Da Öland ja nicht sonderlich groß ist, kann man sich auch fast nicht verfahren.

Da es angefangen hat zu regnen, war der erste Stop eine Krugmakeri.



In einer Regenpause habe ich den Karlevistenen angeschaut.


Was macht man wenn es in strömen regnet? Man schaut sich den Capellagården, eine Schule für bildende Künste an.





Auf Öland sollte man jede Regenpause nutzen. Leider braucht man dann Gummistiefel, denn normale Schuhe bleiben spätestens nach dem zweiten Grabfeld im Boden stecken. So auch meine.

Am Gettinge Grävfält war es dann soweit. Mein Schuh war nicht mehr am Fuß, sondern im Matsch.




Typische Windmühlen auf Öland.


Nachdem ich dann stolzer Besitzer von Zebrastreifen-Gummistiefel war, war der Tag auch schon rum.

Beim heutigen Kochversuch ist der Kocher in Flammen aufgegangen. Spiritus alle und dann nur noch sowas wie Grillanzünder im Auto (danke Papa).



Montag, 04. August

Wind, kaltes Wasser von oben, kein Kaffee, keine Dusche und wenn man besser schwedisch lesen und verstehen würde, dann wüsste man auch, daß eine Unwetterwarnung herausgegeben wurde und es deshalb keinen Strom gibt. Keine Chance von Öland runter zu kommen, da die Brücke gesperrt war. Also ging die Fahrt weiter.

Als erstes bin ich den Leuchtturm Långe Jan hoch geklettert.



Klatschnass wieder unten angekommen, habe ich das Einfachste gemacht, was man bei dem Wetter machen kann. Ein Museum besucht.

Die Eketorp Borg, eine alte Ringburg mit kleinen Häusern im Inneren wo diverse Ausstellungen sind.





Dienstag, 05. August

Immer noch Regen, Sturm und kein Wasser für einen Kaffee oder eine Dusche.

Die Fahrt ging trotzdem weiter. Diesmal zur nördlichen Spitze Ölands zum Lången Erik.




Die Fahrt ging wieder in Richtung Süden.

Das Borgholm Slott. Im Reiseführer groß angeprießen und was war es? Sehr viele Mauern mit Gucklöchern.




Eine noch größere Attraktion sollte die königliche Sommerresidenz Solliden sein.




Dafür wurde vom Öland Museum in Himmelsberga nicht zu viel versprochen. Es wird die Geschichte über das Leben auf Öland gezeigt.









Mittwoch, 06. August

Mit dem Auto nach Kalmar? Nie wieder. Baustellen, Einbahnstraßen und tausende Ampeln.

Der erste Stop war das Kalmar Slott. Fast leere Räume und sehr viel Geschichte.




Da das Wetter wieder viel schöner war, habe ich mein Auto einfach stehen gelassen und bin zum Kalmar Länsmuseum gelaufen.





Auf dem Rückweg zum Auto habe ich noch die Domkyrka angeschaut.






Donnerstag, 07. August

Durch Karlskrona bin ich wieder zu Fuß gelaufen. Naja, mehr verlaufen als gelaufen, denn der Stadtplan war alles aber nicht genau.

Die Fredrikskyrka habe ich als erstes gefunden.





Mein nächstes Ziel war das Marinemuseum. Gesucht und nach einigen Umwegen auch gefunden.








Wieder Richtung Auto habe ich noch das Blekine Länsmuseum entdeckt.




Nachdem ich mich irgendwo in einem riesigen, doppelten Kreisverkehr verfahren habe, bin ich in Ronneby gelandet. Dort gibt es einen riesigen Park, welcher 2004 zum schönsten Park Schwedens gewählt wurde.







Freitag, 8. August

Heute hatte ich so überhaupt gar keine Lust etwas anzuschauen. Das habe ich dann auch gemacht. Ich bin einfach gefahren und dort wo es mir gefallen hat, habe ich angehalten und bin spazieren gegangen.