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Montag, 14. März 2022

Daimler Benz DB 605 - Flugwerft Oberschleißheim

Der Daimler-Benz DB 605 war ein flüssigkeitsgekühlter Zwölfzylinder-Flugmotor mit 35,7 Litern Hubraum und Benzindirekteinspritzung von Daimler-Benz. Mit über 42.000 Exemplaren war er nach dem Junkers Jumo 211 (68.248 Stück) einer der meistgebauten deutschen Kolben-Flugmotoren des Zweiten Weltkriegs. Die überwiegende Zahl der Jagdflugzeuge Messerschmitt Bf 109 war mit diesem Motor ausgerüstet. 

 

Die Variante DB605 B1 wurde in Schweden bei Volvo Flygmotor in Lizenz für das Jagdflugzeug Saab 21 gefertigt. Dadurch war es möglich, einige bis 1957 in Spanien in Lizenz als Hispano Aviación HA-1112 gefertigten Zellen der Bf 109 G-2 Anfang der 1980er bis heute wieder mit annähernd originalen Triebwerken auszurüsten und der Öffentlichkeit im Flug zu präsentieren. Die einzige flugfähig erhaltene Original-Bf 109 mit DB 605 A, die „Black Six“ wurde 1997 bei einem Flugunfall beschädigt und wird seitdem nur noch im Museum ausgestellt.

Aus dem DB 605 wurde der DB 610 entwickelt. Dieses Triebwerk bestand aus zwei aneinandergekoppelten DB 605, die über ein gemeinsames Getriebe eine einzelne Propellerwelle antrieben. Der DB 610 wurde fast ausschließlich im schweren Bomber Heinkel He 177 ab Version A-3 verwendet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Daimler-Benz_DB_605

Videos: Daimler Benz DB 605 B Prüfstandslauf Sommer 1992

             Messerschmitt Bf 109 G14 Lowpasses and original Daimler DB605 Engine Sound 





 

Montag, 6. April 2015

Messerschmitt Me/Bf 110 G (Nachtjäger) Überreste

Copyright by Happyscale Modellbau. Vervielfältigung (Druck oder digital) nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.

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- fotografiert im Auto- & Technikmuseum Sinsheim














Freitag, 7. März 2014

Messerschmitt Me 110 G vs. AVRO Lancaster - Academy / resin 1/144

I attach great importance to the statement that the symbols of the Nazi period ( Swastikas ) serve only a faithful reproduction of the models. A political attitude can and should not be derived from it. The generally applicable laws and regulations, which allow an exhibition of Nazi symbols, will therefore be satisfied.

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Ich lege grossen Wert auf die Feststellung, daß die Symbole der NS-Zeit ( Swastikas ) lediglich einer originalgetreuen Wiedergabe der Modelle dienen ! Eine politische Einstellung/ Gesinnung kann und sollte nicht davon abgeleitet werden.

Den allgemein geltenden Gesetzen und Richtlinien, die zwar eine Ausstellung von NS-Symbolen erlaubt, aber eine Verherrlichung verbietet, wird somit entsprochen!
 

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Ein Nachtjäger ist ein Jagdflugzeug, das mit besonderen Ausrüstungen versehen wurde, um gegnerische Flugzeuge speziell in der Nacht ausmachen und bekämpfen zu können.


Die Entwicklung der Nachtjagdflugzeuge begann bereits Anfang des Zweiten Weltkrieges, als die Verlustraten der Bombergeschwader bei Tagbombenangriffen dazu führten, nachts anzugreifen. Zur Verhinderung dieser Angriffe wurden bestehende Flugzeugtypen entsprechend umgerüstet.

Die Maschinen erhielten in der Regel einen dunklen Tarnanstrich sowie spezielle Flammendämpfer am Auspuff. Zur Ortung feindlicher Flugzeuge wurden Radargeräte und frühe Infrarotsichtgeräte sowie Restlichtverstärker verwendet. Bei deutschen Nachtjägern kamen auch passive Radardetektoren wie bspw. das Naxos zum Einsatz, die das englische H2S-Radar orten und verfolgen konnten. Aufgrund der Reichweite und des Entwicklungsstandes kamen vor allem aktive Radargeräte zum Einbau.

Die auffälligen und den Luftwiderstand stark erhöhenden Antennen der frühen Geräte waren bei den deutschen Nachtjägern am Flugzeugbug befestigt; sie bekamen aufgrund ihres Aussehens den Spitznamen Hirschgeweih. Spätere kleinere Antennen konnten an den Flügeln oder in speziellen Radarverkleidungen (Radom) untergebracht werden. Radarstationen am Boden wie das Würzburg-Radar oder der Würzburg-Riese halfen bei der Zielfindung.

Da die Bordgeräte relativ schwer waren und zudem von einem separaten Besatzungsmitglied bedient werden mussten, kamen meist zweimotorige mehrsitzige Flugzeuge zum Einsatz. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden spezielle Konstruktionen für die Nachtjagd geschaffen, etwa die deutsche Heinkel He 219 („Uhu“; eingesetzt ab Juni 1943; etwa 280 Stück produziert) und die amerikanische Northrop P-61 „Schwarze Witwe“.

Die He 219 hatte für die Piloten einen großen Vorteil gegenüber den herkömmlichen Nachtjägern: In allen anderen Flugzeugen wurden sie durch das Mündungsfeuer der eigenen Waffen geblendet. Durch die Anordnung der Bordwaffen mehr als zwei Meter hinter und unter der Pilotenposition wurde eine Blendung vermieden.

Im Verlauf der 1950er Jahre und der Verbesserung der Radartechnik kam es zur Entwicklung der Allwetterjagdflugzeuge, die auch nachts eingesetzt werden konnten. Heute sind alle modernen Jagdflugzeuge auch für die Nachtjagd und Allwetterjagd geeignet. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtjäger

Video: WW2 - Luftwaffe "Nachtjäger" Night Riders BF-110 

In der Modellbauausstellung Ried im Innkreis 2014 schaffte dieses Diorama den dritten Platz in seiner Klasse.




































 
 Danke für's Anschauen - ich hoffe es hat gefallen. Schönen Tag noch - Alex

sehr frühe Malerei von mir mit Acrylfarben auf einer dünnen Plastikplatte