...das zeigt uns Felix, indem er auf seine Windel zeigt oder auf seinen Popo klopft und immer wieder:"da, da!" ruft. Erst vor etwa einer Woche habe ich ihm ein paar mal diese neue "Ausdrucksmöglichkeit" gezeigt. Jedes Mal, wenn ich ihn beim Drücken gesehen habe, habe ich diese Gebärde gemacht und ihn gefragt, ob er jetzt gerade macht. Meistens antwortete er auch richtig und machte die Gebärde nach.
Immer wieder zeigte er (wahrscheinlich) beim kleinen Geschäft dazwischen auch selber mal auf seine Windel und ich habe es für ihn dann verbalisiert.
Jetzt gleich!
Heute hat Felix dem Papa zum ersten Mal ganz aufgeregt angezeigt, dass er gleich eine volle Windel hat und wollte ganz dringend gewickelt werden. Er hat ungeduldig auf seinen Wickelplatz gezeigt und sich dann sogar schon selbst auf den Rücken gelegt...
ökonomische Vorteile
Er macht praktischerweise auch auf Aufforderung vor dem Windel wechseln noch mal klein in die "alte" Windel. Er kann es also schon eindeutig zuordnen und spürt, wenn er muss.
Er bleibt ja schon länger nicht mehr auf dem Topf sitzen, obwohl das schon ein paar Monate super funktioniert hat. Ich probiere es zwischendurch immer wieder mal, manchmal hat er Lust ins Töpfchen zu machen, meistens aber nicht und dann gibt es eine Riesensauerei auf dem Boden...
Vor ein paar Tagen wollte unser Junge sein großes Geschäft in der Badewanne erledigen, da konnte ich ihn aber doch überzeugen, mit meiner Hilfe die Toilette dafür zu benutzen. Das hat richtig gut geklappt.
Dass er es jetzt aber auch selbst anzeigen kann - auch wenn es in die Windel geht - ist ein Riesenfortschritt in Richtung Selbständigkeit, über den wir uns sehr freuen.
Montag, 30. November 2009
Sonntag, 29. November 2009
Spielplatz
Spielplätze machen Spaaaß!
schön war's - noch ein bissi Sonne tanken und dann geht's wieder nach Hause...
Dienstag, 24. November 2009
sechsundzwanzig
2 Jahre und 2 Monate - der Überblick:
Gut beobachten und nachahmen ist jetzt die Devise. Telefonieren, Bewegungen, Geräusche...alles wird kopiert.
Felix hat auch das Fußball spielen für sich entdeckt und spielt sehr gerne und ausdauernd fangen. Sobald er Musik hört, fängt er zu dirigieren an und dreht sich im Kreis.
Sprache
Er sagt:"bap" für Bumm und "nein, nein". Er hält sich die Ohren zu und sagt:"aaaah!", wenn er ein lautes Geräusch hört. Auch für Gebärden ist er sehr offen und versucht alles Vorgezeigte sofort nachzumachen.
Es macht übrigens wenig Sinn, ihm vermeintlich einfache Wörter wie zum Beispiel "Ball" vorzusagen, in der Hoffnung, dass er nachspricht. Das hat eher die gegenteilige Wirkung. Er versucht es zwar, indem er die Lippen aufeinanderpresst, gibt aber dann sehr schnell auf und schüttelt den Kopf. Als traue er es sich nicht zu. Allerdings gibt es schon Wörter - in Kombination mit einer interessanten Präsentation - die seine Aufmerksamkeit erregen können. Marcus übt seit einigen Tagen mit grossen Begleitgesten und lustiger Betonung das Wort "Monitor". Er fährt in der Luft mit der Hand einen Monitor ganz langsam nach und sagt dazu: "Moooo-niiiieee-tooooaa". Felix findet das zum Schiessen und versucht die Silben ähnlich klingend nachzusprechen.
Wir beobachten auch zunehmend, dass Felix Ärger und Freude nun viel deutlicher ausdrückt als noch vor Kurzem. Dem Ärger macht er lautstark stampfend und gestikulierend Luft. Freude drückt er mit wedelnden Armen, begleitet von einem zufriedenen "aaii" aus.
Die wöchentliche Motopädagogik-Stunde ist sein absoluter Favorit und trifft genau seinen Geschmack. Er geht auf die Kinder und die Erwachsenen gleichermassen freundlich und offen zu und probiert selbständig alles aus, was es dort zu entdecken gibt.
Felix hat auch das Fußball spielen für sich entdeckt und spielt sehr gerne und ausdauernd fangen. Sobald er Musik hört, fängt er zu dirigieren an und dreht sich im Kreis.
Sprache
Er sagt:"bap" für Bumm und "nein, nein". Er hält sich die Ohren zu und sagt:"aaaah!", wenn er ein lautes Geräusch hört. Auch für Gebärden ist er sehr offen und versucht alles Vorgezeigte sofort nachzumachen.
Es macht übrigens wenig Sinn, ihm vermeintlich einfache Wörter wie zum Beispiel "Ball" vorzusagen, in der Hoffnung, dass er nachspricht. Das hat eher die gegenteilige Wirkung. Er versucht es zwar, indem er die Lippen aufeinanderpresst, gibt aber dann sehr schnell auf und schüttelt den Kopf. Als traue er es sich nicht zu. Allerdings gibt es schon Wörter - in Kombination mit einer interessanten Präsentation - die seine Aufmerksamkeit erregen können. Marcus übt seit einigen Tagen mit grossen Begleitgesten und lustiger Betonung das Wort "Monitor". Er fährt in der Luft mit der Hand einen Monitor ganz langsam nach und sagt dazu: "Moooo-niiiieee-tooooaa". Felix findet das zum Schiessen und versucht die Silben ähnlich klingend nachzusprechen.
Wir beobachten auch zunehmend, dass Felix Ärger und Freude nun viel deutlicher ausdrückt als noch vor Kurzem. Dem Ärger macht er lautstark stampfend und gestikulierend Luft. Freude drückt er mit wedelnden Armen, begleitet von einem zufriedenen "aaii" aus.
Die wöchentliche Motopädagogik-Stunde ist sein absoluter Favorit und trifft genau seinen Geschmack. Er geht auf die Kinder und die Erwachsenen gleichermassen freundlich und offen zu und probiert selbständig alles aus, was es dort zu entdecken gibt.
Montag, 23. November 2009
zeigt her Eure Füsse
...zeigt her Eure Schuh'! Haben wir gemacht. Und zwar beim Orthopäden - der hat sich Felix's Füsse und Schuhe angesehen. Es ist alles in Ordnung. Kontrolle einmal jährlich empfohlen.
Wir waren uns nicht ganz sicher, ob er spezielle Schuhe braucht, die den Fuß besonders stützen. Aber wir sind mit ganz normalen Kinderschuhen für draussen und den weichen Patschen für drinnen bestens gerüstet.
Wir sollen (wie alle anderen Eltern auch) nur darauf achten, dass die Straßen-Schuhe breit genug und lang genug (12mm länger als der Fuß) sind. Die Hausschuhe sollten "barfuß" am nächsten sein, also weich und bequem.
Wir waren uns nicht ganz sicher, ob er spezielle Schuhe braucht, die den Fuß besonders stützen. Aber wir sind mit ganz normalen Kinderschuhen für draussen und den weichen Patschen für drinnen bestens gerüstet.
Wir sollen (wie alle anderen Eltern auch) nur darauf achten, dass die Straßen-Schuhe breit genug und lang genug (12mm länger als der Fuß) sind. Die Hausschuhe sollten "barfuß" am nächsten sein, also weich und bequem.
Freitag, 20. November 2009
Durchblick
Ha! Viel besser als erwartet. Wir waren mt Felix beim Augenarzt. Bei der letzten Untersuchung mit etwa einem Jahr war er bereits "auf Null", das deutet auf eine mögliche spätere Kurzsichtigkeit hin. Es ist aber stabil geblieben und somit braucht er erst mal keine Sehhilfe.
Uff! Ganz sicher waren wir uns ja nicht. Hin und wieder ist er schon sehr nah mit dem Gesicht an die Bücherseiten gegangen. Der Augenarzt meint aber, das sei bei Kindern bis ins Schulalter relativ normal, weil die Augen noch viel flexibler sind und leicht zwischen ganz nah und weiter weg umschalten können.
Auch das zeitweise Schielen ist nicht bedenklich, solange es alternierend ist und nicht nur mit einem Auge permanent.
Uff! Ganz sicher waren wir uns ja nicht. Hin und wieder ist er schon sehr nah mit dem Gesicht an die Bücherseiten gegangen. Der Augenarzt meint aber, das sei bei Kindern bis ins Schulalter relativ normal, weil die Augen noch viel flexibler sind und leicht zwischen ganz nah und weiter weg umschalten können.
Auch das zeitweise Schielen ist nicht bedenklich, solange es alternierend ist und nicht nur mit einem Auge permanent.
Ich hab voll den Durchblick!
Dienstag, 17. November 2009
GukGuk!
Was tut sich im GuK-Land?
Felix ist gerade sehr aufgeweckt, ahmt enorm viel nach und ist so richtig "bereit".
Es wird Zeit, dass wir uns den zweiten Guk-Kartensatz besorgen, weil uns schon die Phantasie für neue Gestenerfindungen ausgeht ;-). Ausserdem möchten wir mehr Gesten für den direkten Alltag aktivieren. Im Moment ist es nämlich so, dass Felix schon so viel und gut versteht, dass wir vergessen, die alltäglichen Worte mit Gesten zu begleiten.
So kann man sich zwar z.Bsp. super mit ihm verständigen, aber er ist darauf angewiesen, dass er gefragt wird und er selbst kann nur beschränkt Dinge verlangen oder etwas mitteilen. Da müssen wir wieder viel konsequenter mitgebärden.
Grundsätzlich funktioniert die Kommunikation mit Felix aber wirklich ganz toll. Er macht große Fortschritte, sein Verständnis wird immer besser und er beginnt auch schon richtig aktiv seine Wünsche mit GuK-Gesten zu äussern.
Ein paar Beispiele, wie wir ihm (und er uns) die Gesten und Gebärden näherbringen:
Felix ist gerade sehr aufgeweckt, ahmt enorm viel nach und ist so richtig "bereit".
Es wird Zeit, dass wir uns den zweiten Guk-Kartensatz besorgen, weil uns schon die Phantasie für neue Gestenerfindungen ausgeht ;-). Ausserdem möchten wir mehr Gesten für den direkten Alltag aktivieren. Im Moment ist es nämlich so, dass Felix schon so viel und gut versteht, dass wir vergessen, die alltäglichen Worte mit Gesten zu begleiten.
So kann man sich zwar z.Bsp. super mit ihm verständigen, aber er ist darauf angewiesen, dass er gefragt wird und er selbst kann nur beschränkt Dinge verlangen oder etwas mitteilen. Da müssen wir wieder viel konsequenter mitgebärden.
Grundsätzlich funktioniert die Kommunikation mit Felix aber wirklich ganz toll. Er macht große Fortschritte, sein Verständnis wird immer besser und er beginnt auch schon richtig aktiv seine Wünsche mit GuK-Gesten zu äussern.
Ein paar Beispiele, wie wir ihm (und er uns) die Gesten und Gebärden näherbringen:
- Erlebnis-Essen: Das selbständige Essen hat sich für den Moment erübrigt, weil Felix nach etwa 3-4 Löffeln den (vollen) Löffel wegschleudert und das Schüsserl lieber über das Gesicht stülpt und ausschleckt. Das wiederum finde ich nicht so prickelnd und deshalb wird er wieder gefüttert, bis sich das gelegt hat. Und normal gefüttert zu werden ist ja langweilig und so machen wir es "klassisch": "Da kommt ein Flugzeug, Auto,..." und er macht die jeweiligen passenden Gesten oder Geräusche dazu. Wenn er das Wort sprechen kann - wie bei "ein Löfferl für den Papa", o.ä. - dann sagt er das Wort. Mittlerweile üben wir so alle Körperteile, Tiere und Gegenstände in der Umgebung. Felix ist mit Rieseneifer dabei und freut sich über diese schmackhaften "Lerneinheiten". Seit ein paar Tagen sitzt er beim Essen und macht schon vor dem ersten Löffel die Geste für "Flugzeug" und sagt vor dem zweiten Löffel "Auto".
- Reit-Stunden: Auf dem Rücken reiten ist ja eine seiner Lieblingstätigkeiten. So reiten wir durch das Haus , ich nenne verschiedene Gegenstände und er zeigt darauf.
- Kinderreime, Fingerspiele, Lieder und Bilder in Büchern gebärdet er begeistert und richtig mit. Bei Melodien weiss er bereits nach zwei Tönen, um welches Lied es sich handelt und macht die Gebärden schon im voraus.
Sonntag, 15. November 2009
Zwischenbericht
ja, uns gibt's noch! ;-) Allerdings hält uns der kleine blonde Junge so auf Trab, dass die Zeit für einen Blog-Eintrag nicht reicht...
Unfreiwillige "Buchstütze":
wenn ihm der Papa mal kurz den Rücken zudreht, bleibt das auch nicht ungenützt
und es wirkt. Papa hat verstanden, dass Felix nun ein Buch anschauen will ;-)
rote Erdbeeren "mmmhh"
"da!" wird schon sehr gezielt eingesetzt
Buch anschauen kann er übrigens auch sehr gut alleine!
auf dem Video sieht man recht gut, wie er unentwegt auf seinem Streifzug alles erkundet, vielleicht geht ja die eine oder andere Lade doch auf? Und ausserdem zeigt er sich sprachlich sehr kooperativ und lässt uns an seinem neuesten Wort "nein, nein" teilhaben ;-)
so beschäftigt er sich zum Beispiel selbst, wenn sich gerade niemand mit ihm beschäftigt...und dann sind wir wieder mehr beschäftigt...
Unfreiwillige "Buchstütze":
wenn ihm der Papa mal kurz den Rücken zudreht, bleibt das auch nicht ungenützt
und es wirkt. Papa hat verstanden, dass Felix nun ein Buch anschauen will ;-)
rote Erdbeeren "mmmhh"
"da!" wird schon sehr gezielt eingesetzt
Buch anschauen kann er übrigens auch sehr gut alleine!
auf dem Video sieht man recht gut, wie er unentwegt auf seinem Streifzug alles erkundet, vielleicht geht ja die eine oder andere Lade doch auf? Und ausserdem zeigt er sich sprachlich sehr kooperativ und lässt uns an seinem neuesten Wort "nein, nein" teilhaben ;-)
Sonntag, 8. November 2009
sicherheitshalber
...haben wir vorgestern dem Kinderarzt einen Besuch abgestattet. Felix hat sich diesmal einen stärkeren viralen Infekt geholt und der bellende Husten in der Nacht hat uns doch etwas beunruhigt.
Mittlerweile rasselt der Husten und auch das kleine Näschen entledigt sich ordentlicher Mengen. Eine Nacht hatte er Fieber, aber jetzt ist er glücklicherweise schon wieder auf dem Weg der Besserung. Darüber sind wir sehr erleichtert, so ganz spurlos gehen auch an uns die vielen Grippemeldungen in den Medien nicht vorüber.
Etwas anderes aus unserem Bekanntenkreis, aber auch zum Thema Gesundheit, möchten wir hier berichten, weil wir glauben, dass dieses Wissen vielleicht mal für jemanden hilfreich sein könnte. Oder zumindest kann es dazu anregen, immer sorgsam zu bleiben:
Ein etwa 18 Monate altes Kind hat Nußstrudel gegessen und ist mit vollem Mund herumgeklettert und heruntergefallen. Vor lauter Schreck darüber hat es alles, was im Mund war, in die Lunge eingeatmet. Die Folge waren Intensivstation mit künstlichem Tiefschlaf und mehrere Tage akute Lebensgefahr. Soweit wir informiert sind, haben es die Ärzte nach einigen Versuchen geschafft, die Lunge von den lebensbedrohlichen Fremdkörpern zu befreien und das Kind wird nun langsam aus dem Tiefschlaf geholt.
Ich weiß nicht, ob es genau dieses Essen war, das so gefährlich für die Lunge ist oder ob alles was ungewollt eingeatmet wird, solche Folgen hat. Jedenfalls wissen wir nun, dass man in so einem Fall rasch handeln muss.
Mittlerweile rasselt der Husten und auch das kleine Näschen entledigt sich ordentlicher Mengen. Eine Nacht hatte er Fieber, aber jetzt ist er glücklicherweise schon wieder auf dem Weg der Besserung. Darüber sind wir sehr erleichtert, so ganz spurlos gehen auch an uns die vielen Grippemeldungen in den Medien nicht vorüber.
Etwas anderes aus unserem Bekanntenkreis, aber auch zum Thema Gesundheit, möchten wir hier berichten, weil wir glauben, dass dieses Wissen vielleicht mal für jemanden hilfreich sein könnte. Oder zumindest kann es dazu anregen, immer sorgsam zu bleiben:
Ein etwa 18 Monate altes Kind hat Nußstrudel gegessen und ist mit vollem Mund herumgeklettert und heruntergefallen. Vor lauter Schreck darüber hat es alles, was im Mund war, in die Lunge eingeatmet. Die Folge waren Intensivstation mit künstlichem Tiefschlaf und mehrere Tage akute Lebensgefahr. Soweit wir informiert sind, haben es die Ärzte nach einigen Versuchen geschafft, die Lunge von den lebensbedrohlichen Fremdkörpern zu befreien und das Kind wird nun langsam aus dem Tiefschlaf geholt.
Ich weiß nicht, ob es genau dieses Essen war, das so gefährlich für die Lunge ist oder ob alles was ungewollt eingeatmet wird, solche Folgen hat. Jedenfalls wissen wir nun, dass man in so einem Fall rasch handeln muss.
Mittwoch, 4. November 2009
die Frühförderung fordert ordentlich...
...und es macht ganz viel Spaß!
Empfangen wurde die Frühförderin saisongerecht im Iglu
Dienstag, 3. November 2009
Moderne Kommunikation
Eindeutig ein Kind unserer Zeit...und er hat viel zu sagen!
Die letzten wichtigen Gespräche des Tages werden - schon im Schlafanzug -kurz vor dem Schlafen gehen erledigt.
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