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Sonntag, 15. Januar 2023

Zimt - Haselnuss - Schnecken mit Eierlikörguss

So toll kann ich gar nicht backen. Aber wenn mir etwas gelingt, dann freue ich mich wie Bolle.

Also diesmal sollten es Schnecken aus Hefeteig sein. Den Teig habe ich schon am Vorabend angesetzt, Trockenhefe in die kalte Kühlschrankmilch geschmissen ( Pöh, mir doch egal. Wird schon gehen, kein Bock,  Milch zu erwärmen).  Dem Teig habe ich Zeit gelassen, zu gehen, bis heute Morgen.

Dann ausgerollt, Butter, Zimt und das übriggebliebene Haselnussmehl vom Plätzchenbacken drauf, 12 Schnecken gewickelt und ab in den Ofen.

Wenn sie warm aus dem Ofen kommen, dann kommt eigentlich ein Frischkäsefrosting drauf. Frischkäse hatte ich aber nicht, dafür war Eierlikör im Haus. Und son bissl Schnappes schmeckt ja auch immer ganz gut und weckt die Lebensgeister. Also kam ein Eierlikörguss drauf. 

So, nun kanns abgehen, nach Tiefurt, zum Kaffee trinken und bei der Gelegenheit kommt gleich mal mein neues Bienenwachstuch zum Einsatz.

Rezept ist hier: https://youtu.be/uE45bc0kFLs








Freitag, 18. November 2022

Neue Küchenmaschine

Seit einiger Zeit besitze ich eine neue Küchenmaschine. Hätte ich gewusst wie easy Backen damit ist, hätte ich mir sie schon eher zugelegt. Das geht zappzerapp und die vermatschten Hände fallen weg. 

Ich habe das Rezeptbuch meiner Mutter ausgeliehen, denn da drinne steht das einzige Spritzgebäck, was mir wirklich schmeckt und dass man am nächsten Tag schon futtern kann, da es direkt schon mürbe ist. Ich mache es mit der Plätzchenspritze aber natürlich funktioniert es auch klassisch mit dem Fleischwolf. 

Wer es nachbacken will, ich teile es gerne mit Euch.

Spritzgebäck

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

750 g Mehl

125g Zucker

125 g Hartfett ( oder Schmalz) flüssig

250 g Butter (weich)

2 - 4 Eier

3 P Vanillezucker

1 P Backpulver

Optional: Teig teilen zu einer Hälfte Kakao hinzufügen und Mamorplätzchen machen

140° Umluft, 20min







Samstag, 5. November 2022

Marzipankuchen aus 3 Zutaten

7 Eier

1Pck Backpulver

400g Marzipanrohmasse


Eier und Backpulver schaumig rühren. Marzipan grob hobeln hinzufügen.

Alles 10 Minuten (!!!) auf höchster Stufe rühren lassen.

Teig in Springform ( Kastenform, Gugelhupf, ganz egal).

Bei 175 Grad, 45 Minuten backen lassen, mit Stäbchen testen. 


Ich habs auf zwei kleine Formen aufgeteilt, die Backzeit ist dann natürlich kürzer. Wer mag, macht noch Puderzucker drauf. 


Der Kuchen wird wie ein Bisquitteig richtig luftig, wie ein Schwamm. 

Viel Spaß an alle Marzipanliebhaber








Mittwoch, 13. Oktober 2021

Nam nam Birnencrumble

So leckere Birnen vom elterlichen Baum aus Tiefurt ergeben Birnencrumble.

Hier das Rezept:

8 Birnen  ( oder Äpfel, Brombeeren, Pfirsiche, Aprikosen, Zwetschgen etc) 

Streuselteig:

1 Prise Salz

320 g Zucker

200 g Mehl

120 g Butter, warme

2 Becher Schmand

1 Pck Vanillezucker 

Birnen mit oder ohne Schale in große Würfel schneiden und mit der Hälfte des Streuselteigs vermischen und in Form füllen. Restlichen Streuselteig über die Birnen streuseln

Im vorgeheizten Ofen mit Umluft 180° etwa 60 min backen






Donnerstag, 2. April 2020

Kontaktsperre

Ja, Thüringen ist das erste Bundesland, dass nun in Zeiten der Coronaseuche, Mundschutzpflicht eingeführt hat. In Jena und in Nordhausen.
Da ich immer mal in Jena bin, muss auch ich mich daran halten.
Im Net habe ich eine passende

ANLEITUNG (https://naehfrosch.de/mundschutz-selber-naehen/ )

gefunden und mich sogleich ans Werk gemacht. Eine alte Jeans und ein Kissenbezug mussten herhalten für mein Machwerk.
Der Schnitt ist wirklich simpel und die Maske sitzt auch gut. Kann es jedem empfehlen, mir gleich zu tun.
Bleibt zu Hause und haltet Euch von den alten Leutchen fern.
In diesem Sinne: "Bleibt gesund!"





Freitag, 15. November 2019

74 Maschen...

sollen mich demnächst einkuscheln. Ein ganzer Batzen Wolle wartet schon lange auf mich.
Das Blau - Grüne stammt noch aus meiner Übungsspinnzeit. Von den Merinoschafen meines Nachbars habe ich damals die Vliese bekommen, die Weide war direkt nebenan. Mit dieser Schur habe ich gelernt, wie Vlies gewaschen, gefärbt und kardiert wird, um es gut verarbeiten zu können. Ein dicker fluffiger Faden ist auf dem Spinnrad entstanden und nun habe ich ihn ans Licht geholt.
Eine ganz schlichte Strickjacke soll es werden, 74 Maschen wurden für das Rückenteil angeschlagen und an zwei Abenden fertig gestrickt. Ja, mit so dicker Wolle geht es eben schnell.
Ich mach dann mal weiter und melde mich, wenn es fertig ist...




Montag, 21. Oktober 2019

Kartoffelernte

Nun ist es endlich soweit, die Kartoffelernte steht an.
Zur Erinnerung: 5 Kartoffeln habe ich in eine Speisfass, mit Erde und Schafwolle versenkt und dann abgewartet, was passiert.
Ziemlich schnell haben sie ausgetrieben und uns mit ihrem Grün über den Sommer erfreut. Dann wurde alles welk und die Zeit ist reif, um die neuen Kartoffeln aus der Erde zu holen.


Ich habe nachgezählt. Aus 5 Kartoffeln sind 92 Stück geworden. Viele sind ziemlich klein. Die habe ich mir direkt geschnappt und mit Schale in eine Auflaufform geschnippelt, um daraus ein Kartoffelgratin entstehen zu lassen.

Ja, das war sehr lecker.
Und die übrigen großen Biester essen wir jetzt nach und nach weg....





Samstag, 20. April 2019

Osterhasi und Westerhasi...

haben ihre Arbeit getan und in Ermangelung von lauter bunten Ostereierfarben mit Zwiebelschalen alles in einem schönen Rehbraun gefärbt.
An und für sich praktisch, denn die Zwiebelschalen kommen mit Essig und den rohen Eiern in den Kochtopf und werden gleich mitgekocht. Ein Arbeitsgang und fertig. Danach mit der Speckschwarte drüber, für den Glanz und schon kann losgemanpft werden.
Kommentar meiner Mutter:"Warum besorge ich euch weiße Eier, wenn ihr die dann braun färbt? Hätte ich gleich braune nehmen können." Hätte sie aber dann wären sie ja nicht gefärbt gewesen und Ostern MUSS gefärbt werden - das ist logisch.
Die ersten haben wir zu Frankfurter grüner Soße mit Kartoffeln weggemümmelt.



Frohe Ostertage euch allen...

Sonntag, 23. Dezember 2018

Weihnachten 2018

Rot & Weiß sind meine Weihnachtsfarben. 
Aber wo nur ist die rot-weiße Weihnachtskiste abgeblieben? Irgendwo noch zwischen nicht ausgepackten Umzugskram wartet sie auf ihre Entdeckung. Nun, da dann müssen wir uns im diesen Jahr aus dem uralten Bestand von Weihnachtskrempel bedienen. Also kommt eben Silberschmuck dran und dazu die neuen Holzhängerchen mit Rumpelstilzchen und Spinnrad. Passt das? Och ja, hätte ich gar nicht gedacht.


Und so ist unser kleiner Zwergenbaum aus Essen nun in Weimar gelandet und doch noch ganz hübsch geworden.   
Damit beende ich das Jahr 2018 und wünsche alle schöne und fröhliche Feiertage und einen guten Übergang ins Jahr 2019


Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen -
O du gnadenreiche Zeit

Freiherr Joseph von Eichendorf

Mittwoch, 19. Dezember 2018

Rauhnächte und ihre Auswirkungen

Morgen beginnen die Rauhnächte. 

Sie gehen vom 21. Dezember bis zum 6. Januar und während dieser Zeit darf sich kein Rad drehen. Keine Mühle und auch kein Spinnrad, denn diese Zeit ist zum Feiern gedacht. Wer das missachtet, der muss im nächsten Jahr mit Unglück oder Krankheit rechnen.
In diesen Nächten trauen sich nur Hexen ans Spinnrad, denn sie sind durch ihre Magie geschützt.
Frau Holle, die germanische Göttin unserer Vorfahren, die im Thüringer Wald lebt, geht in dieser Zeit um und kontrolliert.
Ein alter Glauben, an den ich mich jedes Jahr halte. Ich finde es schön alte Traditionen zu pflegen und zugegeben, ein bisschen abergläubisch bin ich auch. Schließlich habe ich als Thüringerin einen kurzen Draht zur Holle und mit ihr will ich es mir nicht versauen.
Um nicht ganz so in Entzug zu kommen, gibts neue Tassen. Für Freunde, Bekannte, Unbekannte und natürlich auch für mich.
Und wenn die Holle kommt, dann biete ich ihr eine mit herrlich heißem Kaffee darin an.









Donnerstag, 15. November 2018

Zu Besuch in der Drechslerei Hübner

Heute haben wir einen kleinen Ausflug gemacht. Unser Weg führte durch dicken Nebel nach Erfurt in die Drechslerei Hübner.
Lange schon wollte ich mal dorthin, denn ich brauche ein paar neue Spulen für ein Spinnrad.
Ich muss sagen, dieser Besuch hat sich gelohnt.
Eine tolle Werkstatt empfing uns, mit allerliebsten Produkten und einem sympathischen Drechselmeister.




Dass Kurt Hübner Meister seines Fachs ist, dass sieht man sofort. 
Neben vielen Weihnachtsprodukten stellt er auch 
Holzkonstruktionsbaukästen (Holzspielzeug) für Kinder her, Stuhl- und Tischbeine, Holzkugeln in allen Größen usw und auch Spinnräder.
Das Modell "Schmidts Katze"war mir mit seiner Dreieckskonstruktion schon einige Male im Internet begegnet, nun konnte ich es mal im Realen begutachten. Ein doppelfädiges Rad, solide gebaut, mit 4 Spulen, kugelgelagert und Einzeltritt, zum Spinnen von feinen Fädchen, im modernen Design für 200€ - ich finde da kann man nicht meggern.

Schmidts Katze



Entdeckt habe ich zwei Anhänger für den Weihnachtsbaum, die mit nach Hause gekommen sind
und die Modellspule habe ich zum Nachdrechseln dagelassen.
Also, wenn ihr mal in der Nähe seit, dann fahrt ruhig mal dorthin, holt für eure Kinder einen Baukasten oder vielleicht sogar ein neues Spinnrad.




Sonntag, 15. Juli 2018

Über Zufälle, digitale Netzwerke und Hundewolle...


..will ich euch heute berichten.
Wer so, wie ich im Internet unterwegs ist, der ist auch meistens in digitalen Netzwerken zu finden.

Und wie ich da so unterwegs bin, lande ich in einer Gruppe, die sich mit unserer einheimischen 
Vogelwelt befasst. Ja, ich füttere Vögel in meinem Garten und erfreue mich an Specht, Eichelhäher, Star und Co und manchmal tausche ich mich mit Gleichgesinnten darüber aus.

In solch Gruppe habe ich Heidrun aus dem Lungau in Österreich virtuell kennengelernt und erfahren, dass sie vier Samojedenhündinnen ( Heidruns Samojedenwelt ) hat. So im Nebengespräch stellte sich dann heraus, dass Heidrun fleißig die Haare ihre ausgekämmten Hunde sammelt, um sie verspinnen zu lassen. 
Ja und welch ein Zufall, ich bin ja Spinnerin!

Wir hatten dann folgende Idee. In den Sommerferien packe ich nicht nur meins sondern auch das Spinnrad meines "Lehrlings" ins Auto und dann düsen wir, gemeinsam mit Sohn ins schöne Lungau, machen dort Urlaub und verspinnen Heidruns Samojedenwolle. Und welch ein Zufall, Heidrun vermietet auch Ferienwohnungen. 
Viel Vorbereitung benötigte unsere Ferienjobaktion nicht. Wir mussten nur abwarten, bis es Zeugnisse gab und Heidrun musste ihre Viecher kämmen.
So sind wir am 30. Juni 2018 ins schöne Lungau gedüst und haben dort unseren Ferienjoburlaub angetreten.
Ich kann euch gar nicht sagen, wie schön es dort war. Wir haben jede Sekunde genossen und die Berge rundherum in unserer Hirnschublade für Urlaubserinnerungen gespeichert. Der Lungau ist einfach fantastisch. Eine kleine Region, mit nur 20 000 Einwohnern und vor allem noch nicht so überlaufen. Unbedingt muss ich euch das weiterempfehlen. 
Gewohnt haben wir übrigens in diesem tollen Baudenkmal: Heihsgut.







































Aber zurück zur Hundewolle. Da haben wir ordentlich reingeklotzt. Fast jeden Abend wurde gesponnen, parallel zur Fußball WM. Letztendlich habe ich (der Esel nennt sich immer zuerst :-) ) sechs 230g- Spulen vollbekommen und mein Lehrling so in etwa vier 200g Spulen. Die gesamte Hundewolle haben wir weggearbeitet.
Nur mal so nebenbei, es spinnt sich super, Video folgt.
Wie alles so aussieht, das seht ihr auf den Fotos.

Und was kommt jetzt? Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub, wir planen schon die nächste Reise...

Sonntag, 18. März 2018

Wie ich die gesamte Menschheit rettete

Also es war so:

RINGRING.....TELEFON, mein Bruder ist dran.

Ich: Hallo, was gibts denn so Dringendes?

Er: Du musst eine Gehirnmütze stricken!

Ich: Wie, was, wo und vor allem WARUM?

Er: Ich schick dir mal Bilder, genau so soll es sein und zwar für meine Tochter, - deine Nichte, die schreibt ihre Doktorarbeit und dafür muss sie das haben, sonst kann sie die nicht fertigstellen und schon gar nicht verteidigen und dann bist DU daran schuld!

Ich: Äh, nee, daran will ich nicht Schuld sein, ich mache mir jetzt aber keinen Stress, denn an so ner Arbeit schreibt man ja jahrelang und deshalb darf ich auch jahrelang daran stricken, oder?

Er: Aber bummele nicht ewig damit rum ansonsten ist sie vor dir fertig

Ich: Seufz..... öh... naja ein bisschen kniffelig isses schon aber ok, für die Forschung muss ich es ja quasi machen, denn es ist davon auszugehen, dass davon das Wohlergehen der gesamten Menschheit abhängt. 

Er: Ja, das hast du gut erkannt, genau SO ist es nämlich und wenn du die fertig hast, dann machst du eine in grün und noch eine in blau, für die Zwillinge

Ich: Wollen die jetzt auch die gesamte Menschheit retten?

Er: Die sind zwar erst 10 aber ja, du kannst auf alle Fälle schonmal prophylaktisch davon ausgehen


Ja, was soll ich euch sagen. Ich, kann vermelden, dass ich euch alle und quasi die gesamte Menschheit gerettet habe, denn das Ding ist fertig.

Ja, die Arbeit verlief wie gedacht. Die Mütze habe ich an EINEM (!) lauen Sommerabend im Schwarzwald, Anno 2015 an- und fertiggestrickt. Die Strickschläüche habe ich dort auch begonnen und wieder in die Ecke geschmissen, weil sie sich so langweilig gestrickt haben und Socken IMMER Vorrang haben. 
Weitergestrickt wurde an ihnen auf Rügen 2017, mit dem Plan alles fertig zu bekommen aber leider war die Wolle alle und ich ein bisschen eingeschnappt, ob des ungeahnten Wollverbrauchs.
Meine Bockigkeit hielt bis 2018 an, dann bekam ich wieder ein ganz schlechtes Gewissen wegen der gesamten Menschheit und so...
Da ich hier unabkömmlich war und nicht in den Schwarzwald fahren konnte, um neue Wolle zu besorgen, ging ich in ein ortsansässiges Wollgeschäft meines Vertrauens und holte in etwa passenden Nachschub.
Ja und dann schritt die Rettung der gesamten Menschheit doch in Riesenschritten voran. Der zweite Strickschlauch wurde fertig und im Zuge eines Wutanfalls nähte ich endlich die Hirnwindungen auf die Mütze!

Puhhhh... ihr habt alle nochmal Glück gehabt, auf jeden Fall seit ihr gerettet, mittlerweile traue ich mir sogar zu die Endzeitformel zu erstellen und nebenbei noch das Bernsteinzimmer zu entdecken.

Aber in grün und blau? Echt jetzt?






Donnerstag, 14. Dezember 2017

Stallweihnacht Hassenhausen (Sachs. Anh.) 2017

Alle zwei Jahre nur findet sie statt, die Stallweihnacht zu Hassenhausen. 
Viele Tiere müssen für diesen Tag zusammenrücken, damit Händler und Weihnachtsmarktbegeisterte sich mit ihnen für einen Tag den Stall teilen können. Dafür entsteht eine wunderbare Atmosphäre. Mit Strohballen sind kleine Räume abgeteilt, in denen Kuchen und andere Schmankerln gegessen werden können, Händler und Handwerker ihre Arbeitsflächen haben und Kinder auf dem Strohspielplatz toben dürfen.
Ich hatte mich gewundert, als Anfang November auf meinem Handy eine Nummer aus Sachsen Anhalt erschien. Die Veranstalterin hatte mich kontaktiert, mit dem langgehegten Wunsch doch mal wenigstens eine Spinnerin dabeihaben zu dürfen. Eine? 
Letztendlich haben wir uns mit 4 Handspinnern und einem Standbetreuer auf den Weg gemacht und uns auch auf den Event gefreut. Wir wurden nicht enttäuscht. Zwischen Eseln, Schafen, Kälbchen und Ziegen nahmen wir unser Lager und spannen, was die Fasern so hergaben.   
Es war wirklich ein sehr schöner, allerdings auch kalter Tag. 
In zwei Jahren sind wir wieder dabei aber psst.... für diesen Event wird kaum Werbung gemacht, weil sonst viel zu viele Leute kommen. Ein Geheimtipp ist dieser kleine Privatmarkt aber auf jeden Fall, gleich hinter der thüringisch-anhaltinischen Grenze.