Posts mit dem Label keksig werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label keksig werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

8. April 2016

Cheese & Cake - Was will man mehr? {REZENSION}

Jetzt verstehe ich erstmal, warum das Buch so komisch "Cheese & Cake" heißt. Beim Reinblättern wurde es mir klar. Es ist nämlich nicht nur ein Buch mit Cheesecake-Rezepten, aber natürlich sind da auch viele Käsekuchenrezepte enthalten.
Wir haben es hier aber auch mit Rezepten für Desserts im Glas, herzhafte Kuchen und Käsecremes zu tun. Cupcakes mit Cremehäubchen, Muffins mit Topfenfüllung, Quarkstriezel, Topfenstudel und und und.
 
Ich denke mal, dass man erstmal ein Cheesecake-Fan sein muss, um überhaupt in das Buch hineinzublättern und sich dafür zu interessieren, denn zunächst weiß man ja gar nicht, was einen erwartet.
Die Käsekuchen sind schön modern. Sie decken verschiedene traditionelle Varianten unterschiedlichster Herkunft ab: Natürlich darf der New York Cheesecake und der russische Zupfkuchen nicht fehlen. Wer sich aber schon genauer mit Käsekuchen beschäftigt hat, kennt auch den schwedischen und korsischen. Auch die bekannte Himbeer-Charlotte und der Croque-en-bouche aus Frankreich müssen dabei sein.
Weniger bekannt sind wahrscheinlich der brasilianische Limetten-Baiser-Kuchen, der Flao aus Ibiza, der mit Minze und Anis trafitionell zu Ostern gebacken wird, aber sicher auch sonst lecker schmeckt. Italien ist auch vertreten: mit der Crostata di Ricotta mit Pinienkernen und der Cassata Siciliana.
Es sind noch viele weitere Rezepte, die ich natürlich nicht alle aufzählen werde.
 
Cheese
Margit Proebst, Jo Kirchherr
Cheese & Cake
80 außergewöhnliche Rezepte von Cupcakes bis Törtchen
    
Preis: 19,99 €
160 Seiten, ca. 100 Abbildungen
Format 19,2 x 28,5 cm,
Klappenbroschur mit Fadenheftung
ISBN-13: 978-3-86244-968-2
 
 
Alles in allem ist die Auswahl top und die Bilder sehr ansprechend. Wie immer bei dieser Bücherreihe hat ein Rezept den Platz einer ganzen Seite und rechts auf der Nebenseite findet ihr ein Großbild des Kuchens. Ich finde das toll, weil man so eine Vorstellung hat, wie der Kuchen mal werden wird, wie er aussieht, welche Konsistenz er haben wird und ob es das Geeignete für die Gelegenheit ist.
Das einzige, was ich bemängel ist, dass ich ein Bild glaube schon einmal in einem anderen Buch gesehen zu haben. Wahrscheinlich war es das Buch "Törtchen und Tartelettes" der gleichen Reihe, aber ich finde solche Dopplungen sollten nicht sein, auch wenn es thematisch passt. Leidenschaftliche Büchersammler haben dadurch aber irgendwie einen Nachteil.
 
Weitere tolle Rezepte habe ich gefunden, die ich daher gerne backen möchte, weil sie total kreativ sind, ich auf die Kombinationen nicht gekommen wäre: Gewürzcheesecake mit Portweinpflaumen, Maracuja-Joghurt-Torte, Campari-Orangen-Cheesecake oder Ingwer-Grüntee-Cheesecake mit Blaubeersorbet. Bekannt aber lecker: White-Chocolate-Cheesecake mit Johannisbeeren. Der ist super als Auftakt zum Sommer und kommt garantiert bei jedem Kuchenliebhaber super an.
 
Eigentlich hat das Buch nur zwei, drei Rezepte, die ich nicht ausprobieren würde: Bananen-Zitronen-Torte (die Kombination klingt mir nicht so toll und Banane mag ich sowieso nicht) und Latte-Macchiato-Cheesecake, weil ich Kaffee nur als Kaffee, also in flüssiger Form mag. Nunja und Kürbiskäsekuchen mit Birnen klingt super originell, aber Kürbiskerne und Kürbis an sich möchte ich nicht gerne im Kuchen haben - ist ja aber Geschmackssache.
 
 

19. Dezember 2014

Weintipp der Woche: VIN SANTO und apulische Cantuccini

Wenn man einige Male in Italien war, bekommt man mit, dass es ein ganz familiäres Land ist. Ihr kennt es ja, die Italiener essen gern und ausgiebig lange zusammen. Ist das Frühstück vielleicht nicht allzu üppig, gibt es am Abend mehrere Gänge, die ohn Blick auf die Uhr, genüsslich verbracht werden. Viele Verwandte, gutes Essen, ausgelassene Stimmung!

Das verleitet doch dazu, seine Urlaube nicht nur im All inclusive-Hotel am Strand zu verbringen, sondern auch mal einige Tage bei einer Gastfamilie zu buchen! Lasst euch von der Nonna bekochen und rundum verwöhnen! So nehmt ihr auch kulinarische Raffinessen mit und lernt Landestypisches kennen, was ihr möglicherweise sonst nicht kennengerlernt hättet.

Was es nicht unbedingt in den Sterne-Hotels der Toscana geben wird, ihr aber vielleicht auch ohne Verwandschaft in Italien kennen dürftet, sind Cantuccini. Klar, die Teilchen kennen fast alle (manche werden vielleicht Biscotti [zwei Mal gebacken] dazu sagen. Aber schon ein paar Leute weniger wissen, dass man zu ihnen gerne Vin Santo trinkt.






Vin Santo ist ein italienischer Süß- bzw. Dessertwein aus der Toskana. Seine Farbe ist klasse, wie Bernstein! Sein Geschmack natürlich Süß, aber nicht zu aufdringlich, eher so, wie man auch Äpfeln und Feigen eine Süße zuschreibt, die man aber zum Beispiel nicht mit Zucker in Verbindung bringen würde. Man hat im Nachgeschmack das Gefühl, es wäre Honig ein Bestandteil.

Genau dieser Flasche, also dem Vin Santo Santa Christina, der auf traditionelle Art aus luftgetrockneten Trauben von Trebbiano und Malvasia entsteht, schreibt man zusätzlich noch Aromen von gerösteten Nüssen und Heu zu. Das habe ich gemerkt, weiß aber nicht ganz genau, ob das daran lag, dass ich es vorher gelesen habe oder ob ich es vielleicht auch selbst herausgefunden hätte:)

Diesen Likörwein genießt man in kleinen Mengen. Eben so, wie einen Aperitif oder Schnaps. Jedenfalls nicht wie Merlot oder Burgunder :)



Santa Cristina Vin Santo della Valdichiana DOC 2008 – empfohlener EVP: 22,95 Euro

-gefunden bei Weinland ARIANE ABAYAN.

Wenn Cantuccini nicht für euch sind, empfehle ich euch Vin Santo trotzdem. Entweder pur oder zu  Süßem, sowie Eiscreme, dunkler Schokolade oder Früchten (getrocknet sowie frisch). Man kann ihn aber auch wirklich gut zu pikantem Käse genießen.
Probiert es doch mal aus: Eine Käseplatte mit Feigen und Weintrauben... beträufelt mit Schoko-Balsamessig und dazu den Vin Santo. Mmmmhhh!


Nun aber zum Rezept für die Cantuccini:

Apulische (italienische) Cantuccini

200g Zucker
2 Eier
200g Mehl
200g Mandeln
etwas Mehl

  1. Vorbereitungen: Vorheizen auf 180°C (Umluft 160°C), Backblech auslegen.
  2. Zucker und Eier schaumig schlagen, Mehl untermischen, Mandeln einarbeiten.
  3. Zwei lange Stränge aus dem Teig formen (ca. 5cm breit), mit genügend Abstand aufs Blech legen.
  4. 20 Minuten backen, dann 10 Minuten abkühlen lassen und den Ofen ausschalten.
  5. Die Mandelbrote in 1,5cm breite Stücke schneiden. Mit den Schnittflächen aufs Blech geben und in den Ofen (der bleibt aus!) schieben, bis dieser vollständig kalt ist.

Die Cantuccini sollt ihr backen, bis sie bernsteinfarben sind - genau passend zum Vin Santo.
Da sie bei mir diesmal allerdings doch ziemlich weiß aussehen, mache ich mit ihnen gleich mal bei der derzeitigen Blogparade von Küchenatlas mit.

KüchenAtlas-Blogparade: Weiß wie der Schnee

5. November 2014

Über mein Suchtproblem, was das die Nachbarn angeht und Merci-Schokolade UND {REZENSION}

Ey, manchmal glaube ich, ich bin kaufsüchtig. Nee, jetzt mal im Ernst, was sollen denn die Leute denken?
 
In letzter Zeit hält das Postauto ständig vor meiner Tür und auch der Mann im Hause meint an einigen Tagen sogar schon: "Ich habe mich heute total gewundert, als die Postfrau einfach an uns vorbeigefahren ist. Als ich sie draußen gesehen habe, bin ich schon Richtung Tür gelaufen und dann hat sie uns doch tatsächlich vergessen!"
 
Bloß gut, dass die Pakete und Päckchen nicht immer bei den Nachbarn abgegeben werden. Die müssen ja dann auch noch denken, ich habe meine Kaufgewohnheiten nicht im Griff!
 
Hab ich ja vielleicht auch nicht, aber es gibt ja auch zu viel Tolles!
 
Auf jeden Fall muss ich zugeben, dass es mittlerweile sogar schon so schlimm ist, dass ich der lieben Postbotin doch mal etwas feines backen sollte.
So wie in der alten Merci-Werbung^^ Nur aber gebacken (wer wäre ich denn als Foodbloggerin? Hallo???)
 
Über mein Suchtproblem sollte ich doch mal etwas genauer nachdenken, denn es ist kein typisches Weiber-Shopping, was ich "betreibe".
Wie soll man es bezeichnen? Als Altweiber-Shopping? Oder Hausfrauen-Shopping? Vielleicht als Foodblogger-Shopping!
 
Es sind viele Sachen dabei, die ich euch auch zeigen will: Kochbücher, Geschirr, Weine, Naschereien, Foodboxen...
 
Beginnen wir gleich mal mit dem Paket, was mich heute als erstes anlachte: Post vom Gerstenberg-Verlag. Logisch - Kochbücher! Und zwar diese zwei hier:
 
http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?id=detailansicht&url_ISBN=9783836927857

http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?id=detailansicht&url_ISBN=9783836927918
 
Vergessene Klassiker
 
Das Buch hat mich so brennend interessiert, weil ich einfach mal der totale Liebhaber von Wintergemüse bin und das Cover mich demnach total angesprochen hat. Leckeres, buntes Wurzelgemüse.
Viele fassen sich jetzt vielleicht an den Kopf, weil sie auf dem Bild eher schrumpelige, Normalo- Lebensmittel, beheimatet in Deutschland, sehen.
Als Normalo-Essen würde ich das aber nicht herunterstufen. Und wenn schon, das kann auch lecker sein! Oma hat auch nicht viel anders gekocht und trotzdem hat es immer geschmeckt und ich würde darauf wetten, dass jeder ein Lieblingsrezept von Mama oder Oma hat, was mit solchen regionale Zutaten zubereitet wird.
Da sind wir auch schon am nächsten Punkt: regional.
Dass man regionale Lebensmittel verwendet entpuppt sich immer mehr als Trend. Warum auch nicht? Keine langen Import-Wege, garantierte Frische und das Wissen über die Herkunft und Anbauer.
 
Wer gerne mehr über den "neuen Trend zum Alten" und über verschiedene Gemüsearten (Rote Bete ist nicht gleich Rote Bete) wissen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient. Es gibt ausführliche Infos, begleitet von köstlich klingenden Rezepten und so vielen schönen Fotos!
 
Das Buch ist gut strukturiert: Das Gemüse wird ausführlich, aber nicht zu lang (auf einer Seite) vorgestellt:
  • Vergessen-Wiederentdeckt
  • Herkunft
  • Anbau
  • Lagerung
  • Sorten
  • Verwendung
  • Ernährungsphysiologische Eigenschaften
Es folgen die verschiedenen Sorten mit Foto und einem kurzen Infoabschnitt, danach die Rezepte (jeweils ca. zwei Doppelseiten).
 
Die Rezepte klingen lecker und ansprechend. "Gratinierte Kürbisgnocci" sind ein gutes Beispiel dafür, dass das Buch wirklich keine "uralt-Rezeptesammlung" deutscher Rezepte darstellt.
 
Pastinake, Tomate, Topinambur, Speiserübe, Schwarzwurzel, violette Karotte, Rote Bete (klick, klick, klick), (Süß-)Kartoffel, Kürbis (oder hier), Kohlrabi, Sellerie, ...

Fazit: 4 von 5 Punkten.

Vergessene Klassiker
Köstliche Rezepte mit alten Gemüsesorten
Kathleen Paccalet
Yves Paccalet
Barbara Holle (Übers.)
Marc Dantan (Fotos)
144 Seiten, 24 x 28,5 cm
Broschur, reich bebildert
ISBN 978-3-8369-2791-8
EUR (D) 19.95


Süßes Paris

Das Buch ist doch schon von Außen ein Mädchentraum. Ein Paris-Traum! Es erinnert total an die Bezeichnung "Stadt der Liebe" und verspricht, wie ich finde "Rezepte zum Verlieben".
Der Titelzusatz ist ja schon "Verliebt in französische Patisserie und Desserts" - und das bin ich. Verliebt!
Und euch krieg ich auch noch dazu!

Buchdeckel auf: Stadtfotos von Paris! Zum Verlieben schön!
Seite umgeblättert: Ein verschnörkeltes Inhaltsverzeichnis: schick!
Eine Einleitung mit den Worten "I love Paris" - ich kann`s verstehen!

Uns erwartet hier kein reines Rezeptbuch sondern eher ein Buch zum Schmökern! Wie viele Foodblogger schreiben immer vom "sich-gemütlich-machen und den Nachmittag mit dem neuen Kochbuch zu verbringen"? Ich habe es nie so ganz verstanden. Wie können die sich so lange mit einem Buch beschäftigen? Also zumindest bei den Standard-Kochbüchern stehen doch meist nicht viel mehr Informationen als die Rezepte drin. Lesen die Foodblogger die denn alle? Langsames Durchblättern, hier und da mal Hängenbleiben, Fotos bestaunen, sich das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, vielleicht die Zutatenliste genauer unter die Lupe zu nehmen... viel mehr passiert bei mir im Normalfall jedenfalls nicht.

Mit diesem Buch könnte ich Stunden verbringen. Aber auch, weil mich die französische Patisserie und Co. einfach so fasziniert. Ich möchte wissen, wo etwas herkommt, warum es so heißt wie es heißt und schließlich, wie ich es auch so lecker wie in Paris hinbekomme.

Genau das bringt das Buch mit: zwar "nur" 23 Rezepte, aber eben auch Geschichten, die besten Adressen in Paris (kulinarisch gesehen), Geheimtipps und die Vorlieben von und für Kenner und und und.

Ich empfehle es jedem, dem es um mehr geht, als einfach nur Nachzubacken.

Fazit: 4 von 5 Punkten.
 
Süßes Paris
Verliebt in französische Patisserie und Desserts
Michael Paul
Susanne Schmidt-Wussow (Übers.)
160 Seiten, 20 x 26,5 cm
gebunden, farbig illustriert
ISBN 978-3-8369-2785-7
EUR (D) 24.95

7. September 2014

Le Cookie {REZENSION}

Habt ihr schonmal Cookies gebacken und sie am gleichen Abend restlos aufgegessen? Ich jetzt schon. Krass.
Wer das Rezept will, der liest einfach weiter oder kauft sich folgendes Buch: Le Cookie.






Ich war mir nicht sicher, welches Rezept ich nachbacken soll. Also hab ich einfach gleich mal das erste genommen. Die Autoren schreiben auch, dass sie das Buch damit beginnen mussten, weil es ein MUST-DO-Rezept ist. Lecker ist es echt! So lecker sogar, dass der Teig schon zur Hälfte weg sein wird, bevor die Cookies noch in den Ofen wandern. Somit stimmen also die Angaben der Zutaten nicht. Man braucht für soundsoviele Cookies doppelt so viel ;P


Was habe ich benutzt?
  • 100g Butter
  • 80g Zucker
  • 35g Rohrohrzucker
  • 1TL Vanilleextrakt
  • 1 Ei
  • 1TL Sahne
  • 160g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • gehackte dunkle Schokolade, 130g
  • gehackte Walnüsse, 55g
Erst die Butter schaumig rühren, dann mit den Zuckersorten cremig mischen. Vanille, Ei und Sahne untermischen, dann die trockenen Zutaten dazusieben und vermengen. Schokolade und Nüsse unterheben.
Teig 30 Minuten kalt stellen, danach ggf. als Rolle formen und Cookies in 1cm Scheiben abschneiden oder als Kleckse auf das Blech geben (dann werden sie optisch eher laissez-faire).
Bei vorgeheizten 170°C 15 Minuten backen.

Nachdem die Cookies so geil schmecken, gebe ich dem Buch noch ne mega Chance mehr. Auf den ersten Blick fand ich es nämlich nicht so toll. Ein kleines Buch mit nicht sooo vielen Rezepten (ich steh da eher auf Wälzer) und komisch, da französische Leckereien auf amerikanisch gemünzt werden). Nunja, lecker isses! Und das sind ja dann wohl auch die anderen Rezepte, also die anderen Cookiesorten, Macarons, Whoopies und und und.
Optisch ist es ja auch eigentlich toll. Super Fotos, echt schick in Szene gesetzt. Hm, ich werde einfach mal berichten, wenn ich mir im Klaren darüber bin, was ich von dem Buch halte. Oder ihr schaut es euch schonmal selber an.
Viel Spaß dabei.
Ihr findet es beim Thorbecke-Verlag.
 
 
 
 

Le Cookie
12,99€
1. Auflage 2014
Format 19 x 19 cm
64 Seiten
mit zahlreichen Farbfotos
Hardcover
ISBN: 978-3-7995-0448-5

11. August 2014

Chocolate Chip Cookies mit Meersalz

Was macht man, wenn man vergisst die gebackenen Cookies zur Party mitzunehmen?

Ganz klar:
 
Selber essen!!! YUMMMMMMMY!

 

Ich sage euch hier aber gleich mal, dass das ein Rezept ist, was zwar ratz fatz zusammengerührt ist, aber am besten einen Tag zuvor vorbereitet werden sollte. Ja, wie das immer so ist mit Rezepten. Da ist man schonmal spontan und will backen und dann liest man diese Information mal wieder zu spät. Deshalb sage ich es euch jetzt. Solln dich morgen Cookies verführen, musste heute Teig anrühren!
 
Ach und mach gleich n bissl mehr, dann frierste was davon ein und hast immer was parat. Falls du dann Lust auf Cookies hast, lass sie erst leicht auftauen und schneide dann Scheiben und backe. In der Mikrowelle geht das Auftauen auch. Aber ganz vorsichtig und nur ca. 30 Sekunden! Im Gefrierfach hält sich der Teig 6 Monate. Also vorausgesetzt du kannst dich beherrschen.
 
Alternativplan: Iss einfach den Teig! Der ist auch ungebacken einfach mal verdammt gut. Cookiedough eben :)
 
Das Rezept hat bei mir für 9 große Cookies gereicht. Ich verblogge es jetzt, weil die Cookies super lecker sind! Sie sind allerdings nicht chewy, wie ihr es vielleicht von Subway gewohnt seid. Aber da diskutieren die Kenner ja sowieso gerne rum, dass echte amerikanische Cookies auch nicht chewy sind, denn es sind dort eigentlich "einfach" nur Kekse gemeint.
 
Anyway. Ich konnte mich nicht beherrschen, aber ich update den Post hier, wenn ich weiß, ob die Kekse... ähm... Cookies vielleicht chewy werden, wenn man sie wirklich mal die angegebene Zeit ruhen lässt.


 

Chocolate Chip Cookies

250g Zucker (am besten halb-halb braun und weiß)
140g Butter
1 Ei
1 EL Vanilleessenz (oder 10g des Zuckers durch Vanillezucker ersetzen)
230g Mehl
1 TL Backpulver
150g sehr gute dunkle Schokolade (ich hatte Belcolade)
etwas Meersalz oder -flocken
 
 
Die Schokolade grob hacken.
Zucker und Butter schaumig schlagen, danach das Ei unterrühren, anschließend Vanilleextrakt.
Mehl und Backpulver hinzusieben. Alles mischen, am Schluss die Schokolade untergeben.
Zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln, an den Enden verschließen. 
Am nächsten Tag die Rolle in 9 Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen. Nach Belieben ein bisschen Meersalz auf die Keksoberfläche streuen. Den Ofen habt ihr vorgeheizt (Umluft 160°C, sonst 180°C), das Blech war aber draußen (das und anderes ist wirklich wichtig, aber das lest ihr lieber nochmal hier oder da nach). Dann ab für 20 Minuten (kommt wie immer auf euren Ofen an) in den Ofen mit den Dingern und wenn der Rand goldig ist, dann auf einem Rost (!) auskühlen lassen.
 

 
Noch mehr Lust auf Cookies?
 




Frohes Schlemmen, eure TONI

16. Juni 2014

Waffeln mit Guacamole als schneller Snack zur WM

Guacamole - sowas von widerlich, noch bis vor Kurzem!!! Dann hatte ich in meiner super Bar ja die Nachos bestellt. Meine Güte, Salsa war dabei, dann lass ich die grüne Pampe halt liegen. Aber nicht ohne vorher zu probieren.
Das mache ich übrigens immer! Ich will nicht, dass mir ein bestimmter Geschmack entgeht. Auch wenn es absolut nicht mein Ding ist. Aber ich muss IMMER wissen, wie etwas schmeckt.
Diese Guacamole war/ ist ungelogen der Himmel auf Erden! Leider kann man sie nicht so einfach in Deutschland kaufen, denn sie ist durch bestimmte Kontakte der Bar original von Mexiko nach Deutschland gekommen. Schade, aber ich habe beim Großmarkt schon eine ähnlich gute gefunden. 


Der Besitzer der Bar hat mir dann auch noch verraten, wie er immer seine Guacamole selber macht. Gut, eigentlich findet man da auch viele ähnliche Varianten im Internet. Aber manche hauen auch einfach unsinniges Zeug mit hinein, was sicher lecker schmeckt, aber nur eine Beigabe (!) zur eigentlichen Guacamole ist. Ich habe also schon was von Cocktailtomaten oder Eiern in der Avocadocreme gehört. Oder aber auch Kiwi, wie ich es ja selber auch schon gemacht habe. Ihr erinnert euch?



Hin und her, ne Guacamole zu machen ist eigentlich gar nicht schwer (oh, das sollte jetzt eigentlich gar kein Reim werden;)
Ihr nehmt einfach 2 richtig schön reife Hass-Avocados. Das sind die, die man eigentlich standardmäßig zu kaufen kriegt. Eine reicht eigentlich auch, wenn ihr nur zu zweit ne Tüte Nachos verdrücken wollt. Das Fleisch der Avocados zerdrückt  ihr mit der Gabel möglichst fein. Einen Mixer braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt, aber auch ich habe diesmal die total stückfreie Variante gemacht und am Ende also doch zum Mixer gegriffen. Der hat nämlich auch gleich noch die Knoblauchzehe und die halbe lange frische rote Chili zerkleinert. Salz und Pfeffer für die Würze zugefügt und Olivenöl (vielleicht habt ihr ja auch Avocadoöl, das ist echt zu empfehlen und gibts bei Bio planète.) in einem feinen Strahl so lange untergerührt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht war. Das war bei mir ca nur 1 EL Öl schätze ich. Nach Belieben gehackten Koriander untermischen.


http://www.bioplanete.com/Bio-Avocadool
"Die Avocado-Früchte werden von eigenständig arbeitenden Bio-Kleinproduzenten Zentral- und West-Kenias geerntet. Für unser Avocadoöl wird dann das Fruchtfleisch einmal schonend kalt gepresst. So bleiben die wertvollen Nährstoffe der Avocado voll erhalten.

Avocadoöl ist ein Öl für alles und jeden. Mit seinem milden Geschmack nach frischen Avocados unterstreicht es den Eigengeschmack der Zutaten beim Backen & Braten. Mit einem einzigartig hohen Rauchpunkt von 250° C ist Avocadoöl ideal zum scharfen Anbraten von Fleisch, zum Frittieren von Gemüse und zur Zubereitung von asiatischen Gerichten im Wok. Vinaigrettes und Dips lassen sich gut verfeinern."

Was ist aber auf dem Foto noch zu sehen? Erinnert ihr euch an die Degustabox vom Mai, wo immer viele Leckereien drin sind, die man meist vorher nicht kannte oder zumindest noch nicht probiert hat? Und das zu nem super Preis. Ihr könnt das nochmal hier nachlesen, da habe ich die Box vorgestellt und auch die Karotten-Pastinaken-Waffeln von Erdbär. Die sind super zum Dippen in Guacamole:) Über die Box könnt ihr euch übrigens auch direkt auf www.degustabox.com informieren.

Frohes Schlemmen, eure TONI

12. Mai 2014

Da ist so einer mit weißer Mütze,... {REZENSION "Süßes aus der Kräuterküche"}

Ich weiß, ich weiß, momentan berichte ich viel über Bücher, die es im Moment neu gibt... aber wenn ich von welchen wirklich begeistert bin, muss ich sie euch doch vorstellen!
Was bei mir letzte Woche ins Haus geflattert ist, ist das Buch "Süßes aus der Kräuterküche" der Verlagsgruppe Styria.
Von Außen hat mich das Buch nicht wirklich angesprochen. "Da ist so einer mit weißer Mütze, der an einem Kräutertopf riecht. Worum soll es da schon gehen? Um Kräuter. Wie sie angebaut werden wahrscheinlich, wo und wie sie am besten wachsen, Pflege und und und. Ein tolles Buch sicherlich, aber nichts wirklich neues."
Meine Meinung änderte sich schon beim ersten Durchblättern. Wow, hier geht es wirklich um SÜßES! Und damit sind nicht Marmeladen gemeint, die mal einen Touch von Minze erfahren dürfen, was ja langsam auch nichts Ungewöhnliches mehr ist, sondern es sind richtige Torten, Kuchen, Cookies und Co. -Rezepte enthalten. 



Ich war wirklich so begeistert, dass ich gern sofort etwas aus dem Buch ausprobiert hätte. Also suchte ich nach einem Rezept, für das man möglichst nicht extra einkaufen gehen musste und wurde schnell fündig.
Schokoladen-Thymiancookies.
Klang schonmal ideal, denn Thymian war im Garten, der Rest in der Küche (Zucker, Ei, Mehl und Co. habt ihr sicher auch immer zu Hause). Fix wurden also die ersten Thymianzweige dieses Jahr abgeschnitten und der Teig angerührt und gebacken.



Bei Cookies und Keksen ist das ja immer so eine Sache, finde ich. Wie viel Abstand braucht man auf dem Blech von Teigklecks zu Teigklecks? Backe ich mit Umluft oder Ober-/ Unterhitze (im Buch steht dazu nämlich nichts, aber ich backe Kekse generell lieber mit Ober- /Unterhitze, auch wenn ich dabei nur ein Blech nutze und die Kekse nacheinander in den Ofen schiebe, aber die Backzeit ist ja sowieso nie so lang und in der Zeit kann man schonmal das nächste Blech vorbereiten.
Meine Cookies haben die Sonnenbank ein bisschen länger genossen, als die von Florian Löwer, dem Konditormeister, der diese Rezepte für uns zusammengestellt hat. Das wäre wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen, weil sie nach dem erkalten noch ein wenig härter geworden sind, hat der Sache aber auch keinen Abbruch getan.
Mann mann und ich sage euch, die waren schon saulecker, nachdem sie gerademal eine Minute auskühlen durften. Vor allem die Konsistenz!!! Perfekt, das habe ich selten so gut geschafft! Gleichzeitig keksig (also außen knusprig) und innen super soft. Wie Brownies! Genial!
Eines der Rezepte, die es geschafft haben in die Kategorie "das wird öfter gemacht" aufgenommen zu werden.



Nun aber mal zu dem Geschmack, der ja nicht allzu bekannt sein dürfte, aufgrund der Kombination von Schokolade mit Thymian. Kurz nachdem man die Schokolade auf der Zunge merkt, kommt schon der Thymiangeschmack hinterher. Der erste Bissen mag vielleicht etwas ungewohnt sein, aber einen zweiten nimmt man noch und schon bei diesem ist man sich dann sicher: ideal!
Man merkt den Thymian (und ich habe 1Gramm weniger als angegeben benutzt), aber es schmeckt nicht unpassend oder unangenehm. Auch der Gedanke an ein Erkältungsbad ist mir nicht gekommen, wovor ich ja vor dem Backen ein wenig Angst hatte. Ich fand es auf jeden Fall lecker und einen Versuch ist das Rezept ganz sicher wert!

Also Leute; nachbacken!

Mein etwas abgewandeltes Rezept für 20 große Cookies:

3g Thymianblätter
260g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
40g Kakaopulver, entölt
100g Schokotropfen
160g weiche Butter
250g Rohrzucker
2 Eier

  1. Ofen auf 170°C (Ober-/ Unterhitze, oder bei mehreren Blechen: Umluft) vorheizen.
  2. Mehl, Backpulver, Schokotropfen und Kakao vermischen.
  3. Butter mit Zucker und Thymian verrühren und nacheinander die Eier untermixen.
  4. Die mehlmischung zugeben und am besten mit der Hand untermengen.
  5. Den homogenen Teig mit einem Esslöffel aug dem Blech verteilen. Teighäufchen etwas plattdrücken.
  6. 15-20 Minuten backen.

Das Buch hat bei mir somit schonmal einen guten Eindruck hinterlassen. Geht es euch auch so, dass ihr ein Back- oder Kochbuch schon gar keine Chance mehr geben wollt, wenn sich das erste Rezept als ein Reinfall entpuppt? Umgekehrt kann ich gar nicht lange warten, um ein weiteres Rezept zu testen, wenn das erste so super war, wie dieses hier.

Noch kurz zum Buch an sich. Das Cover habt ihr ja schon gesehen. Innen sieht es ähnlich grün aus:) Jedes Rezept hat ein seitengroßes Bild (thumbs up!). Unterteilt ist das Buch nach Kräutern und wie folgt:

Süßes aus der Kräuterküche
Kuchen, Desserts und andere Köstlichkeiten
Autor(en): Florian Löwer
Fotograf/Illustrator: Mathias Neubauer
ISBN: 978-3-99011-066-9
Format: 17,5 x 27,0 cm
Seiten: 160
Einband: Cell. Pappband
1. Auflage
Preis: 24,99 €

Frohes Schlemmen, eure TONI

11. Februar 2014

Manchmal muss es einfach Mango-Tiramisù sein

Ich mag Mangos. In Getränken (nichts geht über Mangolassi, ich glaube ich habe beim Inder noch NIE was anderes bestellt!), in Herzhaftem (als Suppe oder zu Tonka-Hühnchen) und in Süßkram.

Und wer mag noch Mangos? Oder nein, wer vergöttert Mangos?
Die liebe Melanie. Ich empfehle euch wirklich mal auf ihrem Blog vorbeizuschauen. Vielleicht setzt ihr ja genau wie ich die Mango-Guacamole auf eure Nachkochliste? Oder ihr nehmt noch fix am Blogevent teil.




Ich mache das auf jeden Fall jetzt gleich zum zweiten Mal. Erst gabs das Hühnchen, jetzt etwas süßes:



Mango-Tiramisù



Mango-Grütze

400g Mangos (gemischt mit etwas Papaya und Pfirsich)
125ml Mangosaft (oder ähnliches)
3 TL Speisestärke
25g Zucker
etwas Abrieb einer unbehandelten Zitrone oder Orange

Die Früchte würfeln. Vom Saft 5 Tl mit der Speisestärke vermischen.
Den restlichen Saft mit Zucker und Zitronenschale aufkochen.
Früchte und Speisestärkegemisch zufügen und unter Rühren aufkochen lassen.
Ca. 45 Minuten kalt stellen.

Tiramisù

250g Mascarpone
100g Quark
4 EL Sahne
2 EL Vanillezucker
1 EL Zucker

4 EL Mangolikör oder -saft

200g Mangomus (gibt`s in Asialäden, geht aber auch ohne)
ca. 75-100g Löffelbiskuits


Mascarpone, Quark, Sahne und beide Zucker vermischen.
Eine rechteckige Auflaufform mit den Biskuits auslegen, mit Mangosaft oder -likör beträufeln. Die Hälfte der Mascarponecreme darauf verstreichen, dann das Mangomus darauf geben. Danach kommt die Mango-Grütze drüber und die restliche Mascarponecreme.
Am Ende vielleicht noch etwas Mangomus drüberträufeln.

Eine Stunde kalt stellen.


20. Januar 2014

Knusper, knusper Eulchen: Bono erhält Einzug im Block

Na ihr Leckermäuler? Wie gehts denn so? Hungrig? Satt? Zufrieden? Lust auf was Süßes?
Du auch, Sarah?
Na dann legen wir doch gleich mal los.
Darf ich vorstellen: Bono, das süße Euli:)



Liebe Sarah, ich habe mal bei dir gestöbert und noch keine Eulen-Cupcakes gefunden. Ja, ganz ehrlich, so der Eulenfan bin ich nicht und langsam hat mich dieses ganze Eulen-Geposte der anderen Blogger auch schon etwas genervt (sorry ihr lieben, aber das waren einfach zu viele Eulenglubschaugen in der letzten Zeit!). Cupcake-Fan bin ich dazu auch nicht unbedingt. Warum sollte ich die Dinger also machen?
Der Grund kam dann schnell: für einen Geburtstag sollte es was kleines werden. Kein Kuchen, keine Torte, aber ein normaler Muffin war mir zu langweilig. Aaaaalso doch Eulen-Cupcakes. Den Teig kann ich mir ja beliebig aussuchen dachte ich. Und ne Cupcake-Haube kann auch schonmal durch eine ordentliche Nutellaschicht ersetzt werden. Oreos waren sowieso noch im Schrank (bitte schreibt mir jetzt keine bösen Mails, wie ich es nur fertig bringen kann Oreos im Haus zu haben und sie nicht sofort zu essen:) und ich hatte noch einen Rest Glühwein, den ich sowieso nicht mehr trinken wollte (das war einfach schon zu viel des guten diesen Winter;)

Also ran ans Werk:

Zutaten für 12 Cupcakes:

80g weiche Butter
150g Mehl
1/2 TL Natron
eine Prise Salz
140g Zucker
1 Ei
180 ml Glühwein oder Wein oder Kinderpunsch
80g Kakao


Oreos
Nutella
Smarties

1. Butter, Zucker und Ei schaumig rühren.
2. Mehl, Natron, Salz und Kakao mischen und zu der Zucker-Butter-Mischung geben.
3. Den Glühwein dazugeben und gut verrühren.
4. Den Teig zu 2/3 in Papierförmchen füllen (ich gebe sie zusätzlich noch in ein Muffinbackblech, damit sie nicht auseinanderlaufen).
5.Bei vorgeheizten 180°C Ober-/ Unterhitze für 15-20 Minuten backen.

Zur Deko einer Eule:

Zwei Oreos auseinanderdrehen. Den Muffin eventuell begradigen, danacha mit Nutella ordentlich dick beschmieren. Zwei Oreohälften, die die Creme noch dran haben mit der weißen Seite nach oben nebeneinander auf die Nutellaschicht drücken. Ein uncremiges Oreoteil zerbrechen und als Ohren in den Muffin stecken. Mit noch mehr Nutella zwei Smarties als Pupillen aufkleben und ein andersfarbiges Smartie als Schnabel in den Teig stecken.
Für die Augen sehen auch senkrecht aufgelegte Mokkabohnen gut aus.



Ich habe bei meiner Eule nach dem Fotografieren die Ohren noch umgedreht, sodass sie nach unten hängen. Das sah dann mehr nach Eule aus:)

Na, Sarah, was sagst du? Appetit bekommen? Geht durch den Rührteig und dem Weglassen der Cupcake-Creme wirklich schnell. Probier es doch gerne mal aus. Die Oreos lassen sich super knuspern:)

 Euli und ich sagen erstmal Tschüss und bis morgen!

16. Januar 2014

Amarettini-Marmorkuchen in marmori.. äh.. memoriam

Neulich habe ich so darüber nachgedacht, dass es doch witzig ist, dass ich so unheimlich gern in der Küche stehe und meine beste Freundin überhaupt nicht. Eigentlich doch ganz gut, weil ich mich dann richtig austoben und ihr jeden Tag was kochen oder backen kann, sagt ihr jetzt. So leicht ist das leider nicht, weil sie gar nicht in der gleichen Stadt wie ich wohnt.



Früher war das viel besser... ach, wie vermisse ich das manchmal sich ganz spontan nachmittags zu treffen, ne Runde zu schnacken und irgendwelchen Blödsinn zu machen! Da sind mir neulich sogar die lustigen Spiele eingefallen, die wir immer gemacht haben. Kennt ihr die noch? Das Ausrechnen, mit wie viel Prozent man mit einem Jungen zusammenpasst. Oder das Spiel, wo man zehn Jungs in eine Liste trägt, am Ende welche rausstreicht und dann auch irgendwie der Traummann gefunden wird. Wenn wir durch diese Spiele durch waren, haben wir irgendwelche Teeniemagazine hervorgekramt und Horoskope und Co. gelesen. Nicht, dass wir dran geglaubt haben;)



Jetzt ist es gar nicht so einfach sich überhaupt ein mal im Monat zu treffen. Neulich war ich tatsächlich mal da, aber schlimm genug, dass es mir erstmal richtig dreckig gehen musste, damit wir uns wieder sehen. Trotzdem finde ich es aber total schön, dass man merkt, dass richtige Freundinnen trotzdem immer und auch über eine lange Zeit füreinander da sind. Nicht die feine englische Art, sich erst in so einem Moment zu melden, aber sie hat es mir nicht übel genommen. Genauso wäre ich andersrum auch für sie da (liebe M., leg es bitte nicht darauf an;)
Als ich jedenfalls dann bei ihr war, hat sich doch wieder gezeigt, wie sehr verschieden wir kochtechnisch sind. Leute, sie hat noch nichtmal eine Lasagneform!!! Ehrlich, ihre letzte Lasagne hat sie in einem stinknormalen Topf gemacht :) :) :) !!! Irgendwie schon fast wieder genial!



Naja und gestern ist mir eingefallen, dass es so ziemlich mein erster Backversuch gewesen sein muss, als ich damals mit ihr in der Küche stand und wir (beide noch kleine Zwerge) einen Marmorkuchen gebacken haben. Was ja eigentlich ratz fatz geht, dauerte bei uns eine Stunde! Naja, kein Wunder, wenn man sich auch immer ablenkt und minutenlange Lachanfälle bekommt. Wir haben das sogar aufgenommen... ich muss glatt mal gucken, ob ich das noch finde. Der Handrührer interessiert mich auch, der muss eine Monsterturbine gehabt haben, weil ich den dezibelzialistisch laut in Erinnerung habe.

Der Kuchen damals hatte die perfekte Marmorierung. Wir haben uns abgewechselt die Gabel spiralförmig durch den Teig zu ziehen, vielleicht lag es daran. Ich habe danach nie wieder so ein tolles Muster hinbekommen.



Heute gibt zwar nicht das Marmorkuchenrezept von damals, das war ein eher klassischer Marmorkuchen. Ihr bekommt jetzt ein Rezept für

Amarettini-Marmorkuchen

100g Amarettini (die kann man auch selber machen *klick*)
250g Mehl
1 Pkg. Backpulver
150g Zucker
ca. 30g Vanillezucker
5 Eier
200g Schlagsahne
3-4 EL Kakaopulver (entölt)
Puderzucker zur Dekoration

Schmeißt euren Backofen an und zwar auf 180°C Umluft.
Zerkloppt mit Gefrierbeutel und Nudelholz die Amarettini zu Pulver.
Mischt das Backpulver mit dem Mehl (macht das beim Backen immer!) und gebt Amarettini, Zucker und Vanillezucker dazu.
Jetzt mit Sahne und Eiern (diese nach und nach dazu geben!) zusammenmixen.
Nehmt eure gefettete und bemehlte Gugelhupfform und füllt die Hälfte des Teiges ein.
In den restlichen Teig gebt ihr so viel Kakaopulver, bis alles schön dunkel und schokoladig aussieht (es sei denn ihr mögt es etwas heller). Jetzt noch das Kaffeegewürz hinzugeben.
Den dunklen Teig auf den hellen geben.
Wer den hellen noch in einer Schüssel hat, kann beide Teige auch abwechselnd hineinklecksen, das gibt nochmal ein anderes Muster.
Jetzt nehmt ihr eine Gabel und zieht sie spiralförmig von unten nach oben durch den Teig, sodass ihr sozusagen immer etwas hellen Teig von unten nach oben zieht.
Backt den Kuchen für 50 Minuten und macht danach die Stäbchenprobe.
Den Kuchen nach dem Auskühlen stürzen und mit Puderzucker besieben.

12. Dezember 2013

Give away?! und Stino-Plätzchen beim Backen zur Weihnachtszeit




Was darf zur Weihnachtszeit nicht fehlen? Ganz klar: stinknormale Mürbeteigplätzchen, die durch Zuckerguss, Schokolade und Perlen aufgepeppt werden! Ist das böse, wenn ich sage die Plätzchen sind stinknormal? Immerhin ist es ja nicht mein Rezept, sondern das aus "Backen zur Weihnachtszeit"...

http://pichlerverlag.styriabooks.at/article/4432
Pichler Verlag
Das Buch ist vom Pichler-Verlag aus der Verlagsgruppe Styria. Momentan ist es sogar Buch der Woche, was ich absolut verstehen kann. Wenn man gerne zur Weihnachtszeit backt, kann man hier wirklich alles finden, was man schon immer ausprobieren wollte, aber auch Gebäck, was man bisher noch gar nicht kannte. Zum Beispiel "Kletzenbrot". Sagt euch das was? Also ich hätte mir darunter nichts vorstellen können. Innen ist eine Fruchtmasse aus Feigen, Datteln, Zitronat, Nüssen, Zwetschken und und und... drumherum kommt eine Teighülle. Für die, die Früchtebrot zur Weihnachtszeit lieben, wird das genau das richtige Rezept sein. Und was ist natürlich noch drin? Ganz klar: Kletzen.
Joar... Kletzen... Was bitte ist das? Schnell mal googlen ist gar nicht nötig, denn das Rezept verrät es: Dörrbirnen! Gut, also ist das ein Dörrbirnenbrot.
Neben dem Dörrbirnenbrot gibt es noch Nougatstangerl, Oblatenlebkuchen, Walnusskaramellschnitten, Zimtblättchen... Gut, ich zähle euch jetzt aber nicht sage und schreibe 400! Rezepte auf.

Was ich noch im Buch gefunden habe ist eine Übersicht mit 25 Tipps und Tricks für problemloses Backen. Diese gibts gleich noch ein zweites Mal zum Herausnehmen, was ich echt gut finde.

Nun zu einen Stino-Plätzchen bzw. den mürben Butterkeksen

Zutaten sind:
  • 100g Butter, weich
  • 110g glattes Mehl
  • 40g Zucker
  • 50g geröstete, geschälte, fein gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • eine Prise Salz
  • euren Vorrat an Verzierungskram (Zuckerperlen, Buntzucker, Schokoglasur, Spritzglasur, Zitronenglasur, ...) 
  • Ausstechformen
Zubereitet wird`s so:
  • Butter und Zucker schaumig schlagen und mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verarbeiten. In Folie gewickelt eine Stunde kühl stellen.
  • Den Ofen auf 165- 175°C vorheizen.
  • Den Teig 3-4mm dick ausrollen und gewünschte Formen ausstechen.
  • Auf Backpapier 10-13 Minuten backen.
  • Vom Blech ziehen und auskühlen lassen.
  • Nach Belieben verzieren.


Was steht da noch im Posttitel? Ein Give away? Ja, ich könnte wirklich mal so nett sein und ein Exemplar von "Backen zur Weihnachtszeit" verlosen... Ich hatte schon sowas angedeutet: habe ich 500 FB-Likes am Ende der Woche, dann startet dieses Give away. Also Leute, ein bissl Werbung gemacht ;)

5. Dezember 2013

Angeber- Lieblingskekse Oder: der Ruin jeder Keksfirma

Am 6.12., also morgen ist Nikolaus und ich habe tatsächlich frei! Und zwar nicht nur den einen Tag, sondern noch das ganze Wochenende! Wenn man im Verkauf jobbt, ist das schon eine ganz schöne Seltenheit. Also muss sie sofort genutzt werden! Und damit meine ich nicht ausschlafen oder so, sondern einen Wochenendtrip. Keine Ahnung, ich steh einfach auf Kurztrips. Gerade im Winter, wenn einen so viele Weihnachtsmärkte locken.
Diesmal geht es zu Besuch nach Rostock. Heute packe ich noch meine sieben Sachen, damit ich morgen gleich früh los kann, zeitig da bin und noch schön viel vom Tag habe! Das heißt aber auch ich kann morgen nicht bloggen. Da ist aber der letzte Tag, bei dem ich noch bei Jules Verlosung mitmachen kann. Also mal fix den Post fertig geschrieben und heute zweimal gebloggt (hier war heut nachmittag schon eine feine Buchvorstellung für euch).
Ich möchte euch nämlich ganz gerne meine neusten Lieblingskekse vorstellen. Findet ihr auch, dass es einen Unterschied zwischen Keks und Plätzchen gibt? Also ich schon irgendwie. Keks ist krümliger, gern mit 52 Zähnen und Plätzchen ist ne Weihnachtssache. Naja und heute gibts die Mischung: Weihnachtskekse. Ich habe dafür von Silikomart was tolles bekommen. Guckt mal hier. Also ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Silikonbackzeug gibt, aber schaut euch mal auf der Seite um, das ist der Wahnsinn! Eigentlich wollte ich mal mit Silikon backen, aber die Schokolade zu gießen war ja nicht wirklich backen.. hihi :) Aber geklappt hat es trotzdem toll. Die ließ sich super lösen und ich habe tolle Angeber-Kekse hinbekommen!!! Ein liebes Danke an das Silikomart-Team!
Aber jetzt schaut doch erstmal:
Das Rezept muss ich euch glatt mal als Foto zeigen. Bei dem Keksausstecher war nämlich noch ein echt tolles Rezeptbuch dabei. Witzig nur, dass bei den Vanille Cookie Choc mit Vollmilchschokolade (na oder eben Voolmilchschokolade:) statt Vanille Zitrone drin ist. Hihi.
Backt sie aber einfach so nach, wie es das Rezept erfordert. Ich sage euch: die werden perfekt und dann treiben wir gemeinsam Leibnitz in den Ruin, denn nachdem man diese Kekse probiert hat, kauft man keine fertigen mehr!
hihi


www.silikomart.com

1. Dezember 2013

Mein Gastpost für Andrea

Nun startet er also, der Dezember... und mit ihm die besinnliche? hektische Weihnachtszeit, bei der alles irgendwie perfekt werden muss. Zum 1. Advent sollte bei mir ein Lebkuchenhaus stehen, dass dann schön dekoriert und top fotografiert den Auftakt für Andreas Adventskalender machen sollte.
Weil so ein Häuschen nicht mal eben in ein, zwei Stunden gemacht ist, habe ich also schon die vorherigen Tage den Teig angerührt, dann Dach, Wand und Co. gebacken, damit nach dem Zusammenkleben meine liebste Tätigkeit, das Verzieren (nagut, man verziert wohl lieber vor dem Kleben, aber hinterher ist man ja immer schlauer;) beginnen konnte.
Was macht man dann aber, wenn scheinbar alles nicht so funktionieren will, wie man das möchte? Erst findet man keine Zeit, dann vergisst man den Teig im Ofen und zum Schluss fallen einem Teile herunter und zerbrechen. Da schiebt man dann Panik! Aaaahh! Stress! Das Häuschen muss doch sein in der Weihnachtszeit! Außerdem wollte ich es verbloggen! Ich hab es Andrea doch versprochen!!! Was soll ich denn sonst posten?
Ja, was poste ich heute? Ich poste heute einfach eine Lebkuchenhausanleitung mit Fotos aus dem letzten Jahr. Damals gab es meinen Blog "Backen macht froh" noch nicht und ich habe nicht so viel Wert auf Food-Fotos gelegt.
Ihr werdet also kein besinnliches Bildchen finden, bei dem Kerzen im Hintergrund flackern, Smarties am Rand liegen und überall Puderzucker als Schnee herumfliegt. Ihr bekommt einfach Fotos von meinem ersten Lebkuchenhausversuch und seht im Hintergrund wahrscheinlich noch ein bisschen, wie meine alte Küche ausgesehen hat.
Ich poste nämlich trotzdem das Lebkuchenhaus und frage Andrea nicht (wie ich es erst vorhatte), ob ich vielleicht doch was anderes vorstellen kann. Nein. Warum die Hektik? Es ist Weihnachtszeit! Besinnliche Weihnachtszeit!

In diesem Sinne: macht euch ein paar schöne Tage, schraubt euren Hang zur Perfektion herunter, verzichtet auf die Dekostreusel, anstatt nach 20Uhr nochmal loszuhetzen, weil eure Kekse auf Arbeit schick aussehen sollen und nehmt euch lieber die Zeit für eure Liebsten, Freunde, Familie und für euch selber. Macht euch eine schöne Zeit und atmet durch.
Gerne könnt ihr mir eure Lebkuchenhausfotos per Mail zusenden oder auf meiner Facebook-Pinnwand posten. Ich nehme euch dann in meine Blogseite "Ihr bei mir" auf. Ich bin schon gespannt!




Teigzutaten:
  • 500 g Honig
  • 200 g Zucker
  • 200 g Margarine
  • 1,5 Tl Salz
  • 4 El Wasser
  • 1 kg Mehl
  • etwa 40 g Kakaopulver
  • 1 Pkg Lebkuchengewürz
  • 1/2 Pkg Backpulver
  • etwas Mehl und Milch zum Arbeiten am nächsten Tag
Außerdem:
  • einen Spritz- oder Gefrierbeutel
  • Backpapier
  • Pappe, Lineal, Stift und Schere
Für den Teig alle feuchten Zutaten (1 bis 5) unter Rühren aufkochen und dann abkühln lassen. Mit den anderen Zutaten vermengt, kommt der Teig dann erstmal in Frischhaltefolie gewickelt für eine Nacht bzw. 10-12 Stunden in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag das restliche Mehl unterkneten und den Teig großflächig ausrollen. Nun die (in der schlaflosen Nacht zugeschnittenen?) Pappvorlagen (s.unten) auflegen und mit einem Messer umfahren. Jetzt können gerne noch Fenster und Türen ausgeschnitten werden. Die Teile dann mit Milch bestreichen und bei 180°C Umluft für 15 Minuten backen (u.U. kann das auch 20 Minuten dauern).
Nach dem aus-dem-Ofen nehmen nicht wundern: die Stücke werden durch das Auskühlen noch härter.
Pappvorlagen erstellst du zwei Stück. Einmal eine Front mit spitzem Dach und dann noch eine Längsseite, die die passende Höhe hat (so hoch, wie die Front ist, bis das Dach schräg abgeht). Mit den Vorlagen schneidest du dann aus dem Teig zwei Fronten und vier Längsseiten (diese sind nämlich gleichzeitig die Dachteile).
Soll das Haus einige Zeit stehen, bestreiche den gebackenen Teig mit einer Zitronenglasur aus Zitronensaft und Puderzucker (dabei sollte die Masse durchsichtig bleiben).

Zum Kleben der einzelnen Hausteile schlägst du dir Eiweiß auf und rührst es mit Puderzucker zu einer festen Spritzglasur an, die du dann mit Hilfe eines Spritzbeutels (improvisiere einfach mit einem Gefrierbeutel) an den zu klebenden Häuserkanten verteilst.

Für die Spritzglasur:
  • 3 Eiweiß
  • 500 g Puderzucker 
Ich habe für mein Haus noch eine "Unterlage" mitgebacken. Auf jeden Fall sollte euer Haus auf einer Ebene stehen. Am besten klebt ihr es dort auch noch mit der Spritzglasur an und stabilisiert für`s erste alles mit Büchern o.ä.




Denke beim Zusammenkleben der Hausteile daran, dass du die Seiten so zusammenklebst, dass die Länge deines Häuschens nicht verändert wird. Klebe also die Kanten der Vorder- und Hinterseite in die Längsseiten hinein (man kann das auf meinen Fotos erkennen). Sonst wird das Haus zu lang, sodass das Dachteilnicht mehr passt.
Ich habe schon von Tipps gehört, das Haus mit Garn zu umwickeln, solange der "Kleber" trocknet. Ihr könnt aber auch Bücher dazu benutzen, dass nichts umfällt.

Zur Dekoration:
  • Nüsse
  • Schokoperlen und "viele bunte Smarties"
  • Zuckerschriftstifte
  • Kekse, diese Schokotaler mit den bunten Perlen, Gummibärchen...
Das beste an so einem Haus ist meiner Meinung nach ein bunt dekoriertes Haus. Lasst euch was tolles dazu einfallen oder googled einfach mal nach ein paar Ideen. Beklebt das Dach aber schon, bevor ihr es auf das Haus aufsetzt, damit am Ende nicht alles zusammenbricht;)

Ich (und Hänsel und Gretel;) wünschen euch viel Spaß beim Backen und Zusammenbasteln dieses Häuschens. Habt ihr Kinder, dann macht es doch mit Ihnen zusammen! Zumindest das Dekorieren wird viel Spaß machen.
Solche Häuschen bedeuten einen großen Aufwand, aber sie eignen sich auch gut als Geschenke. Mit ihnen duftet eure ganze Wohnung immer schön weihnachtlich, es sei denn ihr verpeist das Haus gleich nach dem Backen, aber das wäre wohl wirklich zu schade. Es hält sich jedenfalls eine ganze Weile und je mehr Dekoration ihr noch drumrum habt (mit Plätzchenausstecher geformte Bäume, Rehe etc.), desto eher könnt ihr auch mal schnell was wegnaschen, ohne dass es gleich jemand merkt.
Ansonsten war es halt "der Wind, der Wind, das himmlische Kind"!







26. November 2013

Riceknusperchen mit weißer Schokolade und Erdnuss-Marshmallow-Kombi

Knusper, knusper, Knäuschen...
Ab heute geht es ja so langsam, ach was sage ich auf einmal richtig los: allerwelt hat die Fenster geschmückt und die Tannen vor den Häusern sind weihnachtlich beleuchtet.
Es ist wieder soweit: Weihnachten steht an. Für die einen bedeutet es Stress, für die anderen Kitsch und für manche tatsächlich eine harmonische, besinnliche Zeit mit den Liebsten.
Egal, was es für euch bedeutet; ich bin mir sicher, dass auch die grinch-igsten Weihnachtsmuffel nicht an allen weihnachtlichen Süßigkeiten vorbeikommen.
Heute im Angebot:

Riceknusperchen mit weißer Schokolade und Erdnüssen



Was ihr dazu braucht ist folgendes:

25g Erdnüsse (ruhig die gesalzenen)
1 Tl Butter
25g Erdnussbutter oder Erdnussmus
100g kleine Marshmallows
100g Rice Crispies (oder was ähnliches)
50g weiße Schokolade (geht natürlich auch mit dunkler;)
 
Wie es geht:

Eine Form (20 x 20 cm) mit Backpapier auslegen (vorher zerknüllen und dann wieder glattstreichen).
Wenn die Erdnüsse noch nicht gehackt sind, dann grob hacken.
Butter und Erdnussmus langsam schmelzen, die Marshmallows hinzufügen und rühren, bis sie sich aufgelöst haben.
Rice und Nüsse untergeben und die Masse in die Form füllen. Glatt streichen und mit der zuvor (über dem Wasserbad) geschmolzenen Schokolade überziehen.
Die Masse sollte für ca. 30 Minuten kühl gestellt und dann erst geschnitten werden.
 
 
 
Frohes Knuspern!

10. September 2013

Konfetti-Cookies mit Smarties und Schokotropfen

Könnt ihr euch noch an die perfekten Cookies erinnern? Superlecker! Warum sollte ich also jemals wieder ein anderes Rezept testen? Weil ich experimentierfreudig bin. Neugierig auf alle möglichen Rezepte. Und ich habe wieder eins für euch, was es in sich hat! Also ehrlich, ich kann ja jetzt schlecht meine eigenen Cookies vom Thron schmeißen, aber diese hier müsst ihr einfach auch probieren. Die vorgestellten Tricks dürft ihr trotzdem beachten:)
Ich find die Cookies genial! Eigentlich hätte ich euch auch ein angeknappertes Stück zeigen müssen. Hier sieht man nämlich leider die Smarties und die obergenialen Schokotropfen nicht so gut, die das alles sau-schokoladig gemacht haben. 



Zutaten: 

* 275g Mehl
* 1 Teelöffel Natron
* ¾ Teelöffel Salz
* 240g weiche Butter
* 150g Zucker
* 180g brauner Zucker
* 2 Teelöffel Vanillezucker oder Vanilleessenz
* 2 Eier
* (wahlweise 75g gehackte Pekannüsse)
* 1 Rolle Smarties
* eine Hand voll dunkle Schokoladentropfen (am besten Zartbitter)
* Zuckerkonfetti




Zubereitung:

Mehl, Natron und Salz vermischen, Butter und beide Zuckersorten cremig rühren, bis es schön hell und fluffig aussieht. Unter die Butter-Zucker-Mischung die Eier und den Vanillezucker mischen. Danach die Mehlmischung dazugeben und alles gut miteinander verrühren.
Smarties, Schokoladentropfen und Nüsse unterheben und den Teig nun für etwa eine halbe Stunde ruhen lassen.
Währenddessen den Ofen auf etwa 180° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Darauf den Teig mit einem Löffel auf das Blech platzieren. Aber dabei gut Platz lassen, damit die Cookies später nicht zusammenkleben.Sonst sieht die erste Ladung so aus:)

Auf den Teig noch das Zuckerkonfetti streuen und leicht andrücken. (Weil der Teig etwas auseinanderläuft, habe ich das Konfetti erst nach 4 Minuten Backen draufgestreut.)
Für etwa 12-14 Minuten backen, bis die Cookies leicht braun werden.
 
design by copypastelove and shaybay designs.