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14. Januar 2020

Der ALLROUNDER: Kokosöl - nicht nur für die Küche

Weißt du eigentlich, dass der Prinz von Fidschi sich in einen Aal verwandelt hat, um seine Geliebte Sina bei ihrem täglichen Bad beobachten zu können?
Sina ließ ihm dem Kopf abhacken und trotzdem machte der Prinz ihr noch ein letztes Geschenk:
am Ort, wo sein Kopf begraben wird, soll eine Palme wachsen, deren Früchte mit ihrem Saft den Durst und das Fleisch den Hunger stillt.
 
Nach dieser Legende entstand die Pflanze der Kokosnuss.
Ihr gepresstes Fleisch ist das Kokosöl, was eine Vielfalt an Wirkstoffen hat, die gut für den menschlichen Körper sind.
Wir können Kokosöl äußerlich anwenden, indem wir Haut und Haare damit verwöhnen. Es kann aber auch innerlich genutzt werden und hilft unseren Organismus zu entgiften. Das Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt, der Stoffwechsel angekurbelt, Beschwerden gelindert und neurodegenerative Krankheiten (wie Alzheimer oder Parkinson) verlangsamt.
 
Da der Einsatz von Kokosöl in der letzten Zeit ansteigt, ist es interessant, sich damit auseinanderzusetzen. Fette sind für unseren Organismus wichtig und werden immer noch viel zu oft verpönt.
 
Ich möchte euch nicht überreden nun plötzlich riesige Mengen an Kokosöl zu uns zu nehmen. Es geht darum, das Öl in den Alltag einzubinden, so also beim Kochen, Braten, Backen aber auch pur zu verwenden. Sogar Tee und Kaffee kann man Kokosöl zugeben. Aufgrund der Inhaltsstoffe und Herstellungsart gibt es auch viele Gerichte der Paleo-Kost, also der Steinzeitküche, die damit zuzubereiten sind.
 

Wagt euch an Kokosöl einfach mal  heran und guckt euch viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten an, die Spaß machen ausprobiert zu werden. Hat man einmal den guten Effekt bemerkt, wird man wahrscheinlich nicht aufhören, Kokosöl dauerhaft in sein Leben einzubringen.

5. Mai 2017

Box dich durch das trübe Wetter {Unboxing - brandnooz Box}

Boar, blödes Bettliegenbleib-Wetter!
Was haben wir nochmal? Mai? Ist ja wohl ein übler Scherz!

Findet ihr nicht auch?

Gucken wir doch mal, was uns den trüben Tag versüßen könnte:
Post.... die Brandnooz-Box.

Na bitte, das könnte doch was sein!

Das Motto: FÜNFJÄHRIGES VOLLER ÜBERRASCHUNGEN

Ja, richtig geschlussfolgert: die Box ist im April 5 Jahre geworden! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Und danke für die tollen Überraschungen in dieser Box:

 Gleich zwei Mal Kekse von Leibniz. Leibnizkekse schmecken sowieso immer lecker und mit den Minis, kann man sich einreden nur wenige gegessen zu haben (obwohl die ganze Packung dann trotzdem immer schnell weg ist;)
Für die kleinen gibt's die Zoo-Fabelwesen mit vielen süßen Formen. Neu ist, dass hier statt Weizenmehl welches aus Mais verwendet wird. Damit sind die Kekse gleich gesünder aber trotzdem genauso lecker.
Und genau wie bei den "normalen" Minis, ist die Besonderheit, dass sie somit gluten- und laktosefrei sind. Also haut ruhig rein! [1,89€, 100g]
 
Kennt ihr Yuzu? Wenn nicht, dann lernt diese Frucht doch gleich mal in Form der neuen Zentis-Sonnen Früchte [1,89€, 295g] kennen. Diese Citrusfrucht schmeckt ein bisschen wie Grapefruit, ist aber trotzdem nicht so sauer. Probiert es mal, es lohnt sich.
Auch der Baileys Iced Coffee Latte [2,49€, 200ml] schmeckt sehr gut. Allerdings wäre er natürlich noch erfrischender, wenn unser Mai ein bisschen sommerlicher wäre. Packt es trotzdem vorher in den Kühlschrank, der Geschmack ist kalt wesentlich besser! Ich finde den Preis allerdings etwas zu hoch angesetzt.

 Hier was für den Vorratsschrank: Rapsöl von Rapsgold. Nicht so mein Fall sind Rapsöle, daher kann ich speziell zu diesem keine Meinung abgeben, denn ich habe es gleich verschenkt. Allerdings ist die Passata von Mutti sehr zu empfehlen. Damit zaubert ihr tolle Saucen. Der Geschmack lässt nämlich die Sonne schmecken. Gereifte Tomaten ohne Kerne oder Schalen - da spürt man den Sommer.
Fehlt nur noch ein Salat dazu. Und den richtet ihr am besten mit den Knorr Natürlich Lecker! Salatdressings an. In der Packung sind 4 kleine Tütchen mit Kräutern und Gewürzen, zu denen ihr einfach noch Öl und Essig beimischt.
 Was zu Trinken gefällig? Mildes Frühstück von Valensina in der Variante "Apfel-Orange-Mango-Aprikose" [1,69€, 1l] hat einen sehr weichen Geschmack und ist süß, ohne dabei ZU süß zu sein. Passt ideal zum  Frühstück. Etwas herber hingegen ist Vöslauer Balance Juicy. Die Sorte "Pfirsich-Mango" kannte ich noch nicht. 7% Fruchtanteil machen das Getränk sehr kalorienarm. Einen guten Geschmack hat es dennoch. Auch Konservierungs- und Farbstoffe fehlen. Und trotzdem hat es diese tolle Farbe. Wow! [0,99€ , 750ml]
Das Dessert zum Schluss: Milchreis. Hatte ich wohl seit der Schulzeit nicht mehr. Lohnt sich aber, mal wieder welchen zu essen. Schmeckt doch besser als ich in Erinnerung hatte. Aber vielleicht hatten sie in meiner Schule damals einfach keinen von Milram. Die Variante "pur" ist ziemlich süß. Man braucht nichts, um es zu versüßen, ideal passt die Zentis Sonnen Früchte mit der herben Note. Warm oder kalt sehr lecker. [1,59€, 1000g]

15. März 2016

Rote Beete Salat mit Big Flavour

Rote Beete Salat mache ich ja wirklich gerne. Es ist immer eine ganz schöne Sauerei, denn ihr wisst ja, dass die Farbe echt hartnäckig sein kann. Selbst auf dem Teller sieht das dann manchmal nach ner ordentlichen Schlacht aus, weshalb ihr vielleicht lieber kein weißes Geschirr wählt.

Das Bild verrät mich: ich war diesmal etwas faul und habe die Rote Beete einfach gleich aus dem Glas verwendet. Das ging schneller, als sie noch zu schälen, vierteln und anzugaren. Insgesamt nehmt ihr für vier Personen ca. 500-600g gekochte Rote Beete und 125g Fetakäse. Ich finde Käse vom Schaf oder gerne auch mal Ziege hier viel passender als den Kuh-Käse, den ihr vielleicht auch als Hirtenkäse kennt (warum eigentlich, hat ein Hirte nicht immer Schafe?). Außerdem lässt er sich viel einfacher zerkrümeln.
 
Hier nochmal alle Zutaten auf einen Blick:
  • 500-600g gekochte Rote Beete in Stückchen oder Vierteln
  • 125g Feta
  • 1 kleines Bund Estragon (gerne auch mal Koriander)
  • 4 bunte Snackpaprika, klein gewürfelt
  • nach Belieben eine halbe Chilischote (entkernt und klein geschnitten)
  • Balsam- oder Malzessig
  • natives Olivenöl extra
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

 
 
Ich habe bisher immer Balsamico bianco verwendet und Koriander statt Estragon. Beides schmeckt aber sehr lecker und ich könnte es mir auch in Kombination vorstellen. Eine Chilischote habe ich sonst nicht genommen, dafür aber klein geschnittene Snackpaprika.
 
Zubereitung:
 
Beim Anrichten mach ich mir da nicht so eine große Platte. Alles kommt zusammen auf den Teller. Für die Optik aber Feta und Rote Beete vorher nicht mischen, sondern Feta nur drüberkrümeln, genau wie die Kräuter. Essig und Öl am Ende drüberträufeln.
That`s it. 
 
So habe ich den Salat standardmäßig immer gern gegessen und zubereitet. Jetzt habe ich mich umso mehr gefreut, dass ich eine abgewandelte Form im neuen Buch "BIG FLAVOUR" vom Knesebeck-Verlag gefunden habe.
Dazu braucht ihr noch 2 unbehandelte Orangen und lasst die Snackpaprika weg. Von den Orangen werden Zesten gerissen (das bedeutet, dass ihr die Schale nehmt, aber nicht reibt sondern kleine Fäden davon abmacht). Außerdem schneidet ihr vom Fruchtfleisch die weiße Innenhaut ab und nehmt dünne Scheiben Orange für den Salat.
Einen Tipp hat das Buch auch noch zum Anrichten: Auf dem Teller erst ein Drittel der Beete, dann der Orange verteilen und mit Feta, Estragon und Chili bestreuen. So fortfahren, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Abschließend die Orangenzesten darüberstreuen.
 
Gerade wer skeptisch gegenüber dieses Salates ist, sollte ihn probieren. Die süße der Orange mit dem leicht sauren Anteil passt zur Anisschärfe des Estragon hervorragend. Dazu noch das Salzige vom Feta ... perfekt abgerundet.
Da ihr hoffentlich frische Kräuter benutzt, solltet ihr das Öl erst am Ende auf den Salat geben, damit es nicht welken lässt.
 
Chris Honor, Laura Washburn Hutton
Big Flavour
Moderne Rezepte mit Aroma & Biss
erscheint am 13.04.2016
Preis: 29,95€
20.0 x 25.0 cm, gebunden
224 Seiten mit 160 farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-86873-844-5
 
Das Buch gefällt mir ja sowieso total gut. Es sind Gerichte drin, die genau meinen Geschmack wiederspiegeln. Viel Gemüse, aber nicht ausschließlich. Auch Fleisch, aber dann auch abwechslungsreich: es gibt auch Wachtelrezepte, Kalbsleber, Lammkarree.. Naschereien dürfen natürlich auch nicht fehlen.
 
Laura Washburn Hutton und Chris Honor haben es dafür in folgende Kapitel eingeteilt:
  • Einführung
  • Salate
  • Brunch
  • Suppen
  • Hauptgerichte
  • Gebäck
  • Extras
  • Register
223 Seiten purer Genuss, tolle Farbbilder zu jedem Gericht, welches für seine Einzigartigkeit eine ganze Seite zugeschrieben bekommt.
Die Rezeptnamen sind auch von schlichter Einfachheit geprägt, was es gut möglich macht, sich das Endergebnis vorzustellen. So heißt dieser Salat einfach "ORANGE, ROTE BEETE, FETA, ESTRAGON, CHILISCHOTE".

29. Februar 2016

Blattsalat, klassisches Hausdressing und ein Gläschen Weißwein

Beim Durchstöbern alter Fotos habe ich bemerkt, dass ich euch noch gar nicht den Weißwein "Mandorlo" vorgestellt habe. Der ist wieder aus dem Hause Abayan - naja, zumindest könnt ihr ihn [da] bestellen. Die Winzer sind allerdings aus Italien: Frattoria Montellori stehen für guten Wein aus der Toskana. Dieser Mandorlo Toscana IGT 2014 ist ein Weißwein aus den Rebsorten Chardonnay (50%), Sauvignon (25%) und Viognier (25%).
 
Von Viognier habe ich noch nicht oft etwas gehört. Den müsste man mal pur probieren, um ihn bei derartigen Kompositionen gezielt herausschmecken zu können. 
 
Optisch ist die Flaschenaufmachung eher schlicht. Früher, als ich mich noch vom Etikett zum Verkauf verführen ließ und weniger auf die Rebsorten und Anbaugebiete geachtet habe, hätte ich mich garantiert nicht dafür entschieden: weiß und flaschengrün teilen sich den Hintergrund und ein kleines Bäumchen ziert die Flasche. Einfach und ohne Umschweife. Eigentlich ja gut, um sich einfach auf den Flascheninhalt konzentrieren zu können.
Dieser zeigt sich im Glas hell und vielleicht schon ein bisschen goldfarben. Die Farbe passt zum Duft und dem geschmacklichen Anklang von Vanille.
Trocken, vollmundig und mit 13,50% Alkoholgehalt wird dieser Wein ein idealer Begleiter zu leichten Gerichten. Meine Wahl fiel auf Salat und Weinbergschnecken in Kräuterbutter. Andere Meinungen halten ihn auch für passend zu Krustentieren wie Hummer oder Garnelen.



Ein guter Wein für kleines Geld. Er verspricht ein tolles Geschmackserlebnis und liegt in einer Preisklasse von 7-8 Euro.
Fattoria Montellori kann sich auf den Gründer berufen. Dieser hatte eine generelle Leidenschaft für  weiße Weinsorten. Trotzdem es heute überwiegend Rotweine sind, die produziert werden, gehört dieses Weingut in Italien nicht zu den vielen, die sich spezialisiert haben. Hier gibt es also noch weißen und roten Wein.
Ein einfacher Blattsalat mit kleinen Karotten- und Rettichstreifen, leichte Marinade und Weißwein
 
Klassisches Salatdressing
Für 4:8 EL Weißweinessig (Balsamico bianco)
4 EL Wasser
1 TL Salz
1 Prise brauner Zucker
8 EL Olivenöl extra Vergine
Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf das Öl verrühren, sodass sich Zucker und Salz auflösen. (Dazu kann man auch ein sauberes Glas mit Schraubverschluss nutzen und die Zutaten darin schütteln).
Anschließend das Öl nach und nach unterrühren.

Abgedeckt (oder in dem verschlossenen Glas) hält sich das Dressing bis zu fünf Tage im Kühlschrank.

Salat putzen, waschen und abtropfen lassen. In eine Schüssel geben und Dressing untermischen. Nach Belieben Zwiebeln und Kräuter darüber streuen.
 
 

19. August 2015

Gurken-Bohnen-Salat als Saunasnack

In der Therme Bad "irgendwas" in Sachsen konnte ich richtig gut die Seele baumeln lassen. Bei einem Wechsel von Dampfsauna und Holzraum-Sauna (wie heißt denn die "normale" Sauna?!? ;), war ich auch gern im Freibereich draußen. Irgendwann knurrt einem dann aber doch der Magen, aber wenn man schon einen auf "gesund" macht, dann stopft man sich keine Pommes rein, sondern geht ganz brav zum Salatbuffet. Das hätte ich aber wohl auch so gemacht, denn lecker sah es wirklich aus. Und vor allem war reichlich viel Auswahl vorhanden.
Über eine Salatvariation habe ich gestaunt: Gurken-Bohnen-Salat. Sonst bin ich ja gerne mal diejenige, die solche Sprüche wie "Was, das kennst du nicht?" drauf hat, aber bei nem simplen Gurken-Bohnen-Salat, der scheinbar gut bekannt ist, war auch ich mal erstaunt. 
Wieso bin ich da noch nicht drauf gekommen?
Jedenfalls habe ich den natürlich sofort probiert und er war so lecker, dass ich, zu Hause angekommen, gleich an die neue Mission gegangen bin, selber ein Rezept dafür zu erstellen.


Also Bohnen, Gurke... Salz und Pfeffer ist auch klar. Etwas Weißweinessig oder Apfelessig. Zwiebeln auf jeden Fall auch. Joar, so schwer ist das gar nicht. Aber die Komination,.. auf die muss man erstmal kommen;)






Zutaten

400g grüne Gartenbohnen
1 Salatgurke
1 Zwiebel 
1 EL Olivenöl
4 EL Weißweinessig oder Apfelessig
n. Bel. etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer 



Zubereitung

Bohnen bis zur gewünschten Festigkeit in Salzwasser garen, Gurke schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Nach Belieben die Kerne entfernen. Alle Zutaten für die Marinade vermischen. Die Zwiebel klein hacken. Alles vermischen und abgekühlt servieren.















      

15. Juni 2015

Ich habe heute leider kein Foto für euch {Let`s have some imagination time}

Da haste nun endlich ein Foto von DEM Typen und was machste? Du löschst es. Top!
Natürlich nicht mit Absicht, sondern weil du wieder mal zu doof bist, mit Tech-Nick umzugehen. Und das obwohl du nen Blog führst und QR-Codes erstellen kannst.
 
Blond bin ich nicht. Aber n Mädel. Zählt das als Ausrede?
 
Mit dem Foto sind natürlich auch noch andere verschütt gegangen. Keine Bange, solche Highlights waren das dann nicht mehr, allerdings habe ich somit diesmal leider kein Foto für euch.
Vielleicht findet das der ein oder andere aber ja sogar auch besser, als sich wieder das Blogger-Blabla anhören zu müssen "Sorry, ich weiß mein Foto sieht unzumutbar aus, aber meine Kamera..."
 
Heute ist also Imagination-Time angesagt. Und unsere With-Player sind dabei Mr. Garnele, Madame Fetá und Spargel-Hans.
 
Watt nu Spargel und Garnele in einer Vorstellung sollen, ist vielleicht am Anfang gar nicht so klar. Alles begann damit, dass klein Toni jedwedes Zeug, was aus dem Wasser kommt, gerne auf  ihrem Teller hat: Fisch, Meeresfrüchte und auch Algen. On top der Liste stehen allerdings Garnelen.
 
Dass Spargel und Garnelen zusammen ein unschlagbares Team sind, habe ich mir selbst schon mehrmals bewiesen, aber euch noch gar kein passendes Rezept dazu vorgestellt. Dafür gab es hier aber schon Meeresspargel und Mango-Lachs-Spargel zu probieren.
 
Eines der Gerichte, die ich in der Saison gerne auf den Tisch bringe, ist der Spargel in Paprika-Tomatensauce mit Feta und Garnelen. Wenn ihr das allein mal bei Google eingebt, findet ihr schon viele Einträge dazu. Und heute erweitere ich diese einfach mal um einen weiteren.
 
Wenn es bei uns Spargel gibt, wird des Öfteren gerne die "Sättigungsbeilage" wie man sie so schön nennt, also Kartoffeln, Nudeln, Brot und Co. weggelassen. Spargel muss man essen, so viel man kriegen kann, lautet das Motto dann. Und da lässt man im Bauch auch keinen Platz für Kartoffeln!

Da Spargel ja aber noch so schön kalorienarm ist, lassen sich bei dem folgendem Gericht die Mengenangaben für Öl, Käse und Garnelen auch richtig schön nach oben schrauben. Wir nehmen jetzt mal an, wir haben zwei Esser am Tisch. Dazu kauft ihr folgendes ein:

Spargel in Paprika-Tomatensauce mit Feta und Garnelen


1 kg Weißer Spargel
Salz, Pfeffer, Zucker
4 EL Olivenöl
1 Zwiebel, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 Rote Paprikaschote, gewürfelt und geschält
400 Gramm stückige Dosentomaten
100 Gramm Feta
225 Gramm rohe Garnelen (TK erlaubt, ohne Schale und Kopf)
1 Spritzer Zitrone
2-3 Essl. gehackte Petersilie, n- Bel.

Wenn ihr noch mehr Light-Variantengeil seid, nehmt ihr den Fetakäse in der light-stufe und die Hälfte an Öl. Macht pro Portion weniger als 400kcal.
Für die Männers jibbet gerne Ciabattabrot zum Sauce-titschen (bei manchen auch bekannt als "tunken", "aufsaugen" etc.)

How to do

Erstmal müssen die Garnelen aufgetaut sein. Also lasst sie auftauen!

Nun Zwiebel- und Knoblauchstücke in der Hälfte des Öls dünsten, dann die Paprika dazu und nach einigen Minuten mit den Dosentomaten ablöschen. Wasser in die Dose, ab damit auch in die Pfanne!
Gebt der Sauce nun eine halbe Stunde Zeit zum Köcheln. Danach wird se mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abgeschmeckt.

Ist der Spargel endlich geschält (Schalen nicht wegschmeißen!) und von den holzigen Enden befreit, werden erstmal die Schalen in Salz-Zucker-Wasser(von beidem eine Prise) 20 Minuten leicht gekocht. Jetzt brauchen wir nur noch die Spargelbrühe, in der wir die quer halbierten Stangen 8 Minuten kochen. Auf diese Art und Weise bekommt der Spargel viel mehr Geschmack. Ansonsten könnt ihr das Schalenauskochen auch lassen. Der Spargel kommt in eine Ofenform, die Tomatensauce obendrauf und ganz on top der Feta.

Bei vorgeheizten 200°C für etwa 15-18 Minuten in den Backofen schieben, bis der Feta leicht bräunt.

Garnelen separat in Öl rosa braten, salzen, pfeffern und mit Zitronensaft beträufeln. Petersilie passt hier dazu. Mischt alles und gebt es auf den Spargel.

10. Mai 2015

Mango-Gazpacho aus Hiltl`s Kochbuch "VEGAN LOVE"

Im Tiefkühler hatte ich noch Mangopüree. Das gibt es im Asia-Laden. Eigentlich hält es sich sehr lange, aber wenn man eine Packung angefangen und einen Rest übrig hat, ist einfrieren eine gute Lösung.
Braucht man dann aber wieder Platz für neue Einfrierereien, dann könnte man statt dem Standard Mango-Lassi doch auch mal etwas herzhaftes damit zaubern.
Diese Mango-Gazpacho schmeckt erfrischend und bietet sich auch fernab des Sommers an, den abendlichen Salat einmal durch etwas anderes gesundes zu ersetzen.


 

Mango-Gazpacho aus Hiltl`s Kochbuch "VEGAN LOVE STORY"

für 4 Personen
 
geht auch als green (oder orange;) Smoothie durch...
  • 1 kleine grüne Chilischote (frisch) oder einige getrocknete Chiliflakes
  • 1/2 Schalotte (die ist im Geschmack nicht so dominant wie eine Zwiebel)
  • 1/2 Gurke
  • 500ml Gemüsebrühe
  • 6 EL Apfelessig
  • 110g Ketchup
  • 6 EL Olivenöl
  • 250g Mangopüree
  • Salz, Pfeffer
  • n.Bel. Tabasco oder Worcestersauce (sprich: Wustersoße;)
  • 1 EL Avocadoöl (Original: reines Olivenöl)
  • ggf. Koriander oder Basilikum zum Servieren
  • ggf. eine Mango in Würfel geschnitten als Einlage
Alles kleinschnippeln und pürieren. Das war`s. Vielleicht noch Kräuter drüberstreuen und Einlage untergeben.

Hast du jetzt den Mango-Jiiiiiiieeeper?
Spargel mit Mango und Lachs




Mango-Tiramisù


Mango-Aperol-Bowle

M&M-Suppe 

Michelles Mangolassi 

 
 
 

8. Mai 2015

New Yorker Nudelsalat

Na, habt ihr denn schon den Grill angeschmissen und ein ordentliches BBQ veranstaltet? Bei uns ist es so: der Mann mag es nicht zu grillen, ich liebe nur den Geruch, aber nicht das Standard-Essen. Gemüsekreationen sind den anderen zu aufwändig, die wollen nur Toastbrot und Bratwürste. Die Beilagen, also Salate und Getränke sind bei allen willkommen. Daher gibt es dann meistens ein Beilagen-Dinner - ohne Grillen :)
Aber mit Lagerfeuer.

Ein Rezept, was sich das letzte Jahr so bewährt hat, dass es sogar zur Nachbarschaftsfeier zubereitet wurde, möchte ich euch jetzt vorstellen (Danke liebe Wolkenfee für das Rezept). Es ist ein Nudelsalat, wie ich ihn gerne hab. Also schon mal ohne Mayonnaise oder anderes weißes, undefinierbares Schleimzeug (ein Frevel, wer jetzt abwegige Gedanken hat!).
Die Zutaten, die der Nudel Pepp geben sind hier auch nicht so standardisiert. Also was ganz neues und besonderes, der New Yorker Nudelsalat.

Das Originalrezept hat es mit haufenweise Öl und a lot of Parmesan echt in sich, aber man muss es ja auch nicht so sehr übertreiben und kann die Mengen etwas reduzieren. Das habe ich jedenfalls gemacht und am Ende sah es dann so aus:

 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 




New Yorker Nudelsalat


400 g Nudelsalatnudeln (also Penne, Farfalle oder Spirelli) in Salzwasser ca. 8min angaren, dann Röschen eines Brokkoli zugeben und beides bissfest garen. Das Wasser abgießen und in eine Schüssel geben. 4 in Röllchen geschnittene Frühlingszwiebeln, 2 Zehen gedrückten Knoblauch und 1 klein gewürfelte rote Paprikaschote (am besten geschält) untermischen.
Als Geschmackspepp kommt 1/2 Bund gehackter Schnittlauch und 1/2 Bund Basilikum dazu.
4-5 getrocknete in Öl eingelegte Tomaten runden alles ab.
Das Dressing besteht aus 1 TL Dijonsenf, 1 EL Tomatenöl der eingelegten Tomaten (den ich aber gerne weglasse, da ja eh noch einiges an den Tomaten klebte), 4 EL Balsamicoessig (I`m lovin` it), 10 EL Olivenöl (whaaaat? Ich nehme 2-3;), Salz, Pfeffer und Zucker.
50 g geriebenen Parmesan untermischen und durchziehen lassen. Vor dem Anrichten abschmecken und nochmals 50 g geriebenen Parmesan darüber streuen (oder auch nicht).



11. Dezember 2014

[GIVE AWAY] Erhitzen wir unser Gemüt an diesen kalten Tagen: Absolute Begeisterung für den italienischen Sommer zu Hause.

Alle Wintermuffel unter euch aufgepasst: man kann dem Winter entgegenwirken! Wirklich! Man kann sich den Sommer wieder ins Haus holen und dem fiesen Wetter trotzen.
Schluss mit Ungemütlichkeit. Her mit dem summerfeeling!

Und zwar mit der vollen Ladung Tomaten. Ein Kilo Tomaten in einem kleinen Gläschen? Da könnt ihr euch vorstellen, wie schön fruchtig der Geschmack daher kommt. Wenn man dann noch die passende Pasta dazu hat, ist der Sommer in der Bude perfekt!
Und alle, die es etwas öliger mögen, können noch ein paar Tröpfchen Basilikumöl zufügen, das übrigens auch super pur zu Pasta schmeckt, also ohne das Pesto.

Ich stelle euch gerne meine Lieblingskombinationen vor. Aber wie es manchmal so ist: im entscheidenen Moment war natürlich der Kameraakku leer. Da musste das samrtphone herhalten, was natürlich nur teilweise den Genuss bildlich festhalten konnte. Und gerade bei dem Gedanken daran, schwand auch mein Ehrgeiz ordentliche Bilder zu fabrizieren. Vielmehr dachte ich: da das ja sowieso so genial schmeckt, werde ich es eh nochmal kochen und demzufolge auch nochmal ein paar leckere Fotos knipsen können.

Bis die nächsten Fotos ihren Einzug auf meinen Blog hierher finden, will ich euch aber nicht warten lassen mit der.... VERLOSUNG!
Ja, richtig gehört! Ich verlose an euch den Sommer! Zumindest ein kleines bisschen! Zusammen mit PPURA verlose ich meine Favoriten des tollen Unternehmens und ihr bekommt sie direkt nach Hause, wenn ihr hier ein bisschen Glück beweist und mir die Frage beantwortet, was euer Lieblings-Pastarezept ist. Gerne kannst du auch berichten, wo du schon einmal die beste Pasta deines Lebens gegessen hast, wer sie perfekt kochen kann oder was du sonst noch für Geschichten zu Pasta auf Lager hast.

Bei PPURA findet ihr verschiedene Öle mit frischgepressten Zutaten sowie prämierte Olivenöle
intensiv und fruchtig, mittelfruhtig und grasig, mittelfruhtig und pikant und intensiv und grasig.
Pesto gibt es in sechs verschiedenen Richtungen und die Pasta... oh, die Pasta!!! Die gibt es nicht nur als Pasta Grand Cru, sondern auch mit Maismehl und somit glutenfrei, als Pasta Extra fine und ... feuergeröstet!

Fire roasted Pasta mag zwar polarisieren, aber ... ich finde sie genial! Sie hat einen leicht rauchigen Geschmack. Man hat das Gefühl, dass sie einige Minuten zuvor noch im Lagerfeuer Platz genommen hat. Das kommt daher, dass der Weizen, der neben dem italienischen Quellwasser Zutat ist, nach alter süditalienischer Tradition geröstet verwendet wird. Nach der reinigenden Verbrennung auf den Feldern, sammelt man die verbliebenen Weizenkörner und stellt diese unvergleichliche Pasta her. Ein außergewöhnlicher Geschmack, der heute in aufwändiger Handarbeit durch Röstung auf Holz gewonnen wird. Durch diese Handwerkskunst aus dem 19. Jahrhundert, erereicht man einen nussigen Geschmack mit einem Hauch Röstaroma.
"Ein Hauch Röstaroma" klingt meist so, dass man sich doll darauf konzentrieren muss, um etwas zu bemerken. Jedenfalls geht es mir oft so. Aber hier ist es wirklich nicht zu "überschmecken". Ihr braucht also den Bekochten Mitessenden vorher nicht extra anzupreisen, was es tolles geben wird, da sie es ganz sicher selber merken werden. Und ob sie es dann gut oder nicht so gut finden, werdet ihr ja dann am Essenstisch bemerken.
Bei mir war es so:
Ich habe für vier Personen gekocht, wovon genau die Hälfte (ich und der Mann im Hause) begeistert war. Schwesterlein meinte: "Joar, ist ok." und den Geschmack der Person vier traf es leider gar nicht.

mit Lammlachs und Parmesansplittern

 
Zuerste hatte ich den Gedanken, dass es auch an der Optik lag. Die Pasta ist durch das Röstverfahren eher dunkel und scheint somit wie eine Dinkelpasta oder Ähnliches. Also: gesund:) Und daher nehme ich an, dass einige schon Vorurteile haben, die sich dann durch die Erwartungen auch im scheinbaren Geschmack festsetzen.

Die Pasta genießt man jedenfalls mit eher leichten Saucen: Gemüse oder/ und Ricotta wären hier gute Kombinationsmöglichkeiten. Einfach nur mit Öl zu verfeinern, finde ich wiederum nicht ganz passend, da mir dann der Geschmack doch wieder zu dominant ist.
Aber man kann sich ja austoben, probieren und die für sich beste Variante finden.

Vielleicht würde ich auch mal die Carbonara-Variante damit probieren. Natürlich ist das eher keine leichte Sauce mit Ei und Speck, aber ich glaube das könnte durchaus trotzdem gut passen.

Diesmal entschied ich mich für ein Rezept von den vielen Vorschlägen, die ihr hier finden könnt.




Für ein Foto guckt ihr einfach mal auf meine Facebookseite, da werde ich das Handyfoto mal hochladen. Ansonsten wird hier sicher bald noch eins folgen, da ich dieses leckere Rezept auf jeden Fall nicht zum letzten Mal gekocht habe.
 
Das Gemüse schmeckt auch pur und ganz sicher ebenfalls zu "einfacher" Pasta.
 
Und für diejenigen, die es auch lieben, mehr von den Nudeln zu schmecken, als von der Sauce, denen rate ich zu der Pasta extra Fine und zwar ganz speziell zu der Sorte mit den sizilianischen Zitronen und den BIO-Trüffeln. Dazu vielleicht noch das Pesto mit Artischocken und Zitrone... perfekt!
 
Zucchini und Minze habe ich selbst noch nicht probiert, stelle es mir aber auch unglaublich gut vor!
 

Jetzt aber zur Verlosung:

 
 
Möchtest du ein  kleines PPURA-Paket gewinnen, so musst du dafür lediglich bis Sonntag, den 14.12.2014, 18 Uhr einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen, welches dein liebstes Pastarezept ist. Der Gewinner wird von mir per E-Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
 
 
 
 
 
Jeweils ZWEI EXTRALOSE ...
 
... gibt es für das Teilen dieses Gewinnspielposts auf einem Social-Kanal (Twitter, Facebook und Co.)
... und gibt es für das LIKEN der Facebookseite von BACKEN MACHT FROH sowie von PPURA.
 
 
Wer noch dazu diese Verlosung auf seiner eigenen WWW-Seite einbindet, erhält sogar noch einmal zwei Lose.
 
 
Nicht vergessen: gebt die Extralose mit im Kommentar an, damit das überprüft werden kann.
 
 
 
 
 
 
Allen, die ich nun animieren konnte, mal bei PPURA vorbeizuschauen und vielleicht einen kleinen Einkauf zu tätigen, sei gesagt, dass es zur Zeit eine tolle Aktion gibt, bei der man eine Kinderportion beim Kauf jeder Packung Pasta spendet. Informationen dazu findet ihr hier und bei Facebook.
 
FAZIT: Ich finde PPURA interessant, da man hier genau sieht und weiß, wo unser Essen herkommt. Alles ist klar dargelegt und man bekommt somit Vertrauen in die Produkte und Zutaten. Noch dazu ist der Geschmack unvergleichlich gut und die vorgeschlagenen Rezepte auf der Internetseite zeigen, dass sich das Team wirklich mit dem auseinandersetzt und hinter dem steht, was es auszeichnet.
Gerne gelesen habe ich auch einige Artikel und Presseberichte, die über ppura.ch/de hinausgehen. Eine Übersicht könnt ihr hier bestaunen.
 
Gute Kochkünste nach Handwerkskunst. Geschmack wie in Italien. Bio und wie bei Mamma und Nonna!
 
5 von 5 Punkten. MINDESTENS!

8. Dezember 2014

Ich habe es getan: Ottolenghi `s gerösteter Rosenkohlsalat mit Sternanis, Zimt und Pomelo UND Fruchtsauce zu Ofengemüse

Ich habe es getan.
Ich habe mich vielen Bloggern angeschlossen.
Ich habe gekocht.
Salat.
Mit Rosenkohl.
Salat gekocht. Geht das?
Rosenkohl. Schmeckt das?



 
 
 
Es schmeckt. Mit Sternanis, Zimt und Pomeloscheiben zumindest. Lauwarm oder kalt. Lecker.
 
Ungewohnt. Aber lecker!
 
Eine Kreation aus "Vegetarische Köstlichkeiten" von Yotam Ottolenghi. Nachdem ich es bei chilirosen und dann noch einmal bei Dinner um Acht gesehen habe, hat es mich dann doch beim Anblick der Pomelo, die da im Gemüse- und Obstregal vor mir lag, in den Fingern gejuckt.
 

Hier ist das Rezept, was ich hier mal nach Dinner um Acht zitiere:
 
Rosenkohlsalat mit Pomelo, Zimt und Sternanis

für Zwei

50 g Zucker (ich: 30g)
1 Zimtstange
3 Sternanis (ich: 1-2)
2 EL Zitronensaft (ich: Limettensaft)
½ Pomelo
300g Rosenkohl, geputzt
125 g Schalotten (ich: rote Zwiebeln)
40 ml Olivenöl (ich: etwas weniger)
etwas Koriandergrün (ich: Petersilie)
Salz, Pfeffer

Den Zucker, die Zimtstange und den Sternanis in einem kleinen Topf mit 50 ml Wasser vermengen und zum Sieden bringen. 1 Minute köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen, 1 EL Zitronensaft unterrühren und auskühlen lassen.
Die Pomelo schälen (es darf keine weiße Haut mehr zu sehen sein) und filetieren. Die Filets in dem abgekühlten Sirup mindestens eine Stunde ziehen lassen.
Den Ofen auf 220° vorheizen.
In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen und den Rosenkohl und die geschälten Schalotten etwa 2 Minuten darin blanchieren. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, abtropfen lassen und trocken tupfen.
Den Rosenkohl halbieren, die Schalotten vierteln. In einer ofenfesten Form mit 2 EL Öl, etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer vermengen.
Etwa 20 min im Ofen rösten, bis der Rosenkohl goldbraun ist.
Herausnehmen, abkühlen lassen und mit den marinierten Pomelofilets vermengen. Aus 1 EL des Sirups, dem restlichen Olivenöl, dem restlichen Zitronensaft und einer guten Prise Salz ein Dressing rühren und dieses behutsam unter den Salat heben. Je nach Geschmack mit noch etwas Sirup nachwürzen.
Mit den Korianderblättchen servieren.
 
 
 
 
 
Ich habe aber gleich das ganze Netz Rosenkohl (500g) in den Ofen gegeben und mit dem restlichen gerösteten Rosenkohl noch eine fruchtige Sauce dazu gemacht, nach dem Rezept von Obst, Sushi und Kekse [KLICK]: auch super lecker!
 
 
Ofengerösteter Rosenkohl mit fruchtiger Sauce und Feta
 
Dazu

200ml Fruchtsaft (Apfel, (sauer-)Kirsch, gemischte Säfte.. alles was gefällt)
1-2 EL brauner Zucker
½ TL Chiliflocken


in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen und so lange köcheln lassen, bis der Saft sirupartig eingekocht ist. Das dann über den Rosenkohl geben und  ½ Feta darüber zerbröseln.


Rosenkohl ist eben doch interessanter, als man immer denkt! Gerade aus dem Ofen. Geröstet. Mmmmmhhhhh!

7. Dezember 2014

Genial einfach. Einfach genial. Luxus-Stulle.

Ein Stullchen. Ein Snack. Ein Genuss. Zucchini-Haselnuss-Brot mit eingemachter Curry-Zucchini, Tomaten und Käse. Genial einfach. Einfach genial. 
 
 
Hier sieht man nochmal das Brot ganz toll. Das hab ich nämlich selbst gebacken. Ja, da bin ich schon ein bisschen stolz drauf, weil Brot nämlich nicht wirklich ganz so oft bei mir gelingt. Sonst gäbe es hier auch sicher noch ein paar mehr Brotrezepte als Ciabatta und mein aller liebstes Lieblingsrezept für Baguette. Oder das Cornbread. Solche Weizenmehlsachen kriege ich immer gut hin, nur Vollkornbrote, geschweige denn Sauerteigbrote zu backen ist mir irgendwie nicht so in die Wiege gelegt worden. Das Federweißerbrot und Malzbrot sind gut geworden, das wars dann aber auch schon in der Schwarzbrotkategorie. Das Cornbread muss man wohl eher zu den fluffigen, hellen Brotkreationen zählen.

 

Meine bisherige Top 3 

  1. Baguette à la tradition francaise
  2. Ciabatta mit Vanille und Schalotten
  3. Oliven-Ciabatta
 
 
 
 
 
Das Rezept für die süßsaure Curry-Zucchini aus dem Glas:

Du brauchst:

1,4kg große grüne und gelbe Zucchini, geschält, längs geviertelt, 
grobe Kerne entfernt, in Scheiben gehobelt
1 rote oder gelbe Paprika, halbiert, entkernt, fein geschnitten
1-2 große Zwiebeln, halbiert, in feine Streifen geschnitten
1 El Salz
250ml Weißweinessig
200g Zucker
1 El Madras-Curry
1 El mildes Currypulver
Pfeffer


So geht`s:

Zu den vorbereiteten Zucchini, Paprika und Zwiebeln das Salz geben und mischen, dann ca. eine halbe Stunde ziehen lassen.

Ca. 250ml Flüssigkeit aus dem Gemüse pressen und in einem Topf auffangen. Essig, Zucker, Curry und Pfeffer zufügen und aufkochen. Das abgetropfte Gemüse dazugeben und aufkochen. Nach ca. 10 Minuten heiß in sterile Gläser füllen, verschließen und 15 Minuten auf den Kopf stellen.
 
 
 
Zum Aufbrauchen könnt ihr euch gut ein Jahr Zeit lassen (bis zur nächsten Zucchinisaison), aber das werdet ihr auch eher schaffen ;)


Das Rezept für das Haselnuss-Zucchini-Brot

Zutaten

600 g Weizenmehl Type 505
400g Vollkornweizenmehl
250 g Zucchini, gerieben
200 g Walnüsse, gehackt
20 g frische Hefe
1 EL Agavendicksaft
1 EL Salz
600 ml Wasser

Zubereitung

Die Hefe und Agavendicksaft im Wasser auflösen und stehen lassen bis sich Bläschen bilden. Alle Zutaten ohne Walnüsse zu einem geschmeidigen Teig vermengen und danach die Walnüsse einarbeiten. Teig eine Stunde (lieber länger) gehen lassen.
Hat der der Teig seine Größe etwa verdoppelt, in eine gefettete und gemehlte Kastenform geben und nochmals eine Stunde gehen lassen. Die Oberfläche mit einem Messer einritzen und bei 200°C mindestens eine Stunde backen. Stellt am besten eine Schale Wasser mit in den Ofen für optimale Knusprigkeit.

Eine Stunde backen und danach 30 Minuten im Ofen lassen. Das Brot soll hohl klingen, wenn man dagegenklopft.




Ich habe die Rezepte, wie ihr bei den [KLICKS] seht, von zwei verschiedenen Blogs. Irgendwie cool, dass man die Sachen, die man sich mal abgespeichert hat, dann manchmal auch genial miteinander kombinieren kann. Das Brot ist von Suppentopf (danke) und die Zucchini von Paprika meets Kardamom (danke Anikó!).

 

6. November 2014

Öl zum Zähneputzen {PRODUKTTEST}

Ich würde ja nicht Nein sagen, wenn mich jemand fragt, ob ich ein neues Öl-Produkt testen möchte.
 
Habe ich demzufolge auch nicht, als ich die Mail von Bio-Planète bekommen habe. Von ihnen besitze ich sowieso tolle Ölsorten. Warum sollte die neuste dann nicht ebenso gut sein?
 
Also habe ich zugesagt und bekam einige Tage später ein kleines Probefläschchen à 40ml Öl zugeschickt.
Es hat eine kleine Weile gedauert, bis ich gecheckt habe, was das für Öl ist. Eine Ölziehkur. Ich habe nicht sofort gemerkt, dass das Bild, was ich als Blume erkannt hatte, einen Mund und Wasser darstellt.  "Fresh Ölziehkur" ist also quasi Öl zum Mund-ausspülen. Kann man täglich verwenden, oder eben als Kur - über nur einige Tage verteilt.
 
 
 
Vor dem morgendlichen Zähneputzen wird 1 EL Öl für 3–5 Minuten im Mund durch Kauen und Ziehen hin- und herbewegt, anschließend ausgespuckt und der Mund mit klarem Wasser gespült.
 
Pro Anwendung soll man 10ml verwenden, wodurch meine Kur also vier Tage dauerte. Ich habe sie gleich ausprobiert, war mir aber nicht sicher, ob ich sie euch hier auf meinem Blog vorstellen soll.
Klar, es geht um Öl, aber nicht um Speiseöl in der Art. Ich hätte ja auch damit Kochen können, da die Bestandteile zu gleichen Teilen Sonnenblumen-, Sesam- und Kokosöl sind. Ergänzt wird diese Basis durch erlesene ätherische Essenzen von Myrrhe, Niaouli, Nelke, Wacholderbeere und Thymian.
 
Ich wurde vom Team aber so lieb gebeten, dass ich euch nun doch kurz von der Kur berichte. (Was sagt ihr, findet ihr solche Posts hier auf dem Blog interessant?)
 
Das Öl riecht gut und frisch. Der Geschmack kommt aber anders als erwartet. Nicht ganz so frisch. Sehr kernig und vielleicht sogar etwas "muffig"(ohne, dass das Wort hier negativ zu sehen ist).
Der Name passt jedenfalls nicht so ganz zum Geschmack. Dafür aber zum Namen und zur Wirkung, über die man folgendes lesen kann:
In klinisch-dermatologischen und zahnmedizinischen Tests überzeugt Fresh. Das unabhängige Institut dermatest bescheinigt eine sehr gute Verträglichkeit sowie die deutliche Reduktion von schädlichen Keimen. So vermindert Fresh bei einer 4-wöchigen Anwendung nachweislich* den Mundhöhlenkeim Streptococcus mutans, Verursacher für die Bildung von Plaque, um 58%. Zusätzlich schützt Fresh Zahnfleisch und Zähne, wirkt vorbeugend gegen Parodontitis und Schmerzempfindlichkeit der Zähne. Wacholder- und Thymianöl beugen Mundgeruch vor und sorgen für einen angenehm frischen Atem. Fresh enthält keine Pfefferminze und ist daher auch während homöopathischer Behandlungen geeignet.

*Wirkung nachgewiesen durch eine dermatologische Studie mit 20 Probanden über 4 Wochen.
 
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