|
|
||
|
Es ist noch keine Nacht
Ich sehe die Strasse an.
Die Uhr an der Wand zeigt Acht,
Das ist die Zeit die man hassen kann.
Ich denke an meinen Alptraum,
Der mich in der Nacht verfolgt
Die Häuser erfasst von der Flamme,
Das Kind, das erschrocken wegläuft.
Flugzeuge, die fliegen darüber,
Und schwarzer Rauch dabei,
Ich möchte daran nicht erinnern,
An Krieg, der kommt in mein Heim.
Ich weis nicht warum mich verfolgen
Die Bilder aus fremder Vergangenheit,
Warum Nacht für Nacht muss ich sehen
Den Tod, Verzweiflung und Bösheit.
Ich erwache nachts und hoffe,
Das es nur böser Traum war
Aber Augen meiner Großmutter
Stellen wieder Geschichte dar.
Die Mütter, die Kinder verlieren,
Die Väter, die Felder verbrennen,
Soldaten, die weiter marschieren,
Gesichter, die nass sind von Tränen.
Ich will das nie wieder erleben
Und vergessen das möglichst schnell.
Aber man will mir kein Erlaubnis geben
Und unser' Vergangenheit sehe ich hell.
Ich wünsche den Menschen nichts Böses.
Ich möchte nur, dass jedes Kind,
Auf diesem Planeten Glück hätte,
Und Alpträume nimmt starker Wind.
Ich möchte, wir Fehler bekennen,
Und Krieg als Erinnerung bleibt.
Die Menschen ihre Nachbarn kennen,
Und verstehen einander leicht.
Es ist noch keine Nacht
Das Mädchen sieht Strasse an.
Deutsches Mädchen erinnert sich an Alptraum,
Den ich nicht vergessen kann.
Gedichtet von Tswetkowa Galina am 17.03.2005
|
Новые книги авторов СИ, вышедшие из печати:
О.Болдырева "Крадуш. Чужие души"
М.Николаев "Вторжение на Землю"