Die Proxmox Server Solutions GmbH hat ihre Server-Virtualisierungslösung Proxmox Virtual Environment (VE) in einer neuen Version 4.1 veröffentlicht. Die Open Source-Virtualisierungsplattform kombiniert KVM- und LXC-Container-Virtualisierung auf einem integrierten Webinterface und ermöglicht unter anderem das Setup von hochverfügbaren Clustern.
Proxmox Virtual Environment ist eine Open-Source-Virtualisierungsplattform des Wiener Herstellers Proxmox Server Solutions GmbH, die Kernel-based Virtual Machine (KVM) und Container-Virtualisierung mit Linux Containers (LXC) kombiniert. Mit KVM können mehrere virtuelle Maschinen mit verschiedenen Betriebssystemen auf einer Hardware betrieben werden. Container-Virtualisierung ermöglicht es dagegen, isolierte Linux-Container zu erzeugen, wodurch unter anderem Anwendungskonflikte untereinander verhindert werden können. Die Verwaltung beider Lösungen erfolgt unter Proxmox VE über eine integrierte, webbasierte Management-Oberfläche.
basiert auf der aktuellsten Debian-Version »Jessie« und Kernel 4.2.6 mit LXC und QEMU 2.4.1. Zahlreiche Verbesserungen und Korrekturen sind laut Aussage des Herstellers auf Anregung der Proxmox-Gemeinschaft und der Kunden in das Produkt eingeflossen. Dazu zählen verbesserte ZFS-Integration für den ISO-Installer, verbessertes Startup- und Shutdown-Verhalten und Disk-Resizing für LXC-Container. Als Technologievorausschau bringt Proxmox VE 4.1 für LXC Unterstützung für unpriviligierte Container und LVM Thin-Unterstützung.