Hausautomatisierung mit der Plattform OpenHAB

Aus LinuxUser 09/2024

Hausautomatisierung mit der Plattform OpenHAB

© Aleksandr Khakimullin / 123RF.com

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Die quelloffene Gebäudeautomatisierungsplattform OpenHAB ermöglicht Ihnen, alle Ihre smarten Geräte hersteller- und protokollübergreifend zu vernetzen und über eine einzige App einheitlich zu steuern.

OpenHAB [1], ausgeschrieben Open Home Automation Bus, ist eine hersteller- und technologieunabhängige Open-Source-Gebäudeautomatisierungssoftware, die als Gehirn eines Smart Home fungieren kann. Sie funktioniert nach der Devise “Integrate Everything” und unterstützt aktuell über 400 Protokolle und Systeme, darunter EnOcean, KNX, LCN, Loxone, Modbus, MQTT, Philips Hue, Z-Wave und Zigbee. Insgesamt lassen sich zurzeit über 3000 verschiedene Geräte in OpenHAB integrieren, visualisieren und automatisieren. Eine Auflistung der unterstützten Technologien und Systeme findet sich auf der Webseite des Projekts [2].

Gleichzeitig ist es ein Ziel von OpenHAB, dass die Ablaufsteuerung leicht von der Hand geht. Die Regel-Engine der Plattform macht eine umfassende Automation möglich. Die Wege dorthin gestalten sich vielfältig, von UI-basierten Regeln über Blockly bis hin zur Nutzung vollwertiger Programmiersprachen. Hier sollte jeder Nutzer unabhängig von seinem Erfahrungslevel fündig werden.

OpenHAB ist plattformunabhängig, auch bei der Auswahl der Serverhardware: Es läuft unter Linux, MacOS, Windows und auf dem Raspberry Pi ebenso wie auf NAS-Appliances von Synology und als Docker-Container. Der Zugriff auf die Applikationen kann über eine Weboberfläche erfolgen, klappt aber genauso aus iOS- und Android-Apps, über Google Assistant, Amazon Alexa oder Apple HomeKit.

OpenHAB braucht keine Cloud, verträgt sich aber auch mit dieser Technologie. Weil OpenHAB lokal beim Anwender zu Hause auf dessen Hardware läuft, behält er die volle Kontrolle über seine Daten und seine Privatsphä...

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