Im Test: Kompaktkamera Leica D-Lux 8

Die Mini-Leica ist eine Kompaktkamera mit Zoom-Objektiv und Micro-Four-Thirds-Sensor. Wir haben sie getestet.

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Die Leica D-Lux 8 ist eine handliche kleine Kompaktkamera. Geliefert wird sie mit einem kleinen Aufsteckblitz.

Die Leica D-Lux 8 hat sich verglichen mit der Vorgängerin hauptsächlich äußerlich verändert. Ihr Look wurde der Leica Q3 nachempfunden.

(Bild: Leica (Hintergrund von Christine Bruns))

Lesezeit: 14 Min.
Inhaltsverzeichnis

Als wir den Karton der D-Lux 8 geöffnet haben, schaute uns eine Mini-Kamera im klassischen Leica-Look entgegen. Hätte sie ein Klappdisplay, könnte sie zumindest äußerlich eine geschrumpfte Q3 sein, denn das jüngste Leica-Modell ist nicht nur das kleinste, sondern wie die größere Schwester eine Kompaktkamera.

Verglichen mit ihrer Vorgängerin wurden sowohl das Gehäuse als auch die Menüs überarbeitet. Letztere hat der Hersteller bereits bei den größeren Schwestern Q3, M11 und SL3 eingesetzt. Waren an der D-Lux 7, die bereits im November 2018 auf den Markt kam, noch jede Menge Tasten für verschiedene Einstellungen zu finden, kommt die D-Lux 8 nun mit reduziertem, schwarzem Design. Statt einem Micro-USB gibt es nun einen USB-C-Anschluss, über den die Kamera geladen werden kann. Neu ist auch die Möglichkeit, sie über die Leica Fotos-App fernzusteuern sowie Bilder herunterzuladen.

Die Leica D-Lux 8 ist minimalistisch designt, bringt aber dennoch eine Menge sinnvolle Einstellungen im Schnellzugriff mit: So das Rad für die Belichtungszeit, einen Blendenring am Objektiv und das Daumenrad kann wahlweise auf die ISO oder die Belichtungskorrektur eingestellt werden.

(Bild: Leica)

Bekannt ist das DC Vario-Summilux F1.7-2.8 / 24-75 mm. Dieses recht lichtstarke Zoomobjektiv brachte nicht nur die Vorgängerin mit, sondern Leica baute es auch schon für Panasonic‘s Modell Lumix LX100 II. Schaltet man die Kamera an, fährt es sich aus und verharrt in Weitwinkelstellung bei 24 Millimetern. Gezoomt wird über eine Wippe am Auslöser. Um Platz zu sparen, ist das Objektiv durchdacht konstruiert: Direkt am Tubus lässt sich nicht nur die Blende einstellen, sondern auch der Autofokus zuschalten – sogar mit der Makrofunktion – und ein alternativer Bildausschnitt wie 3:2, 16:9 oder 1:1 wählen.

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